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1  sur  13
Wärme 2050 — CO2-neutral
und erneuerbar
Mittel und Wege zur Dekarbonisierung des Wärmesektors
der Schweiz
Falkenplatz 11, Postfach, 3001 Bern
Tel. 031 301 89 62
info@aeesuisse.ch, www.aeesuisse.ch
X | X
Am 6. Oktober 2017 ratifizierte die Schweiz
das Klimaabkommen von Paris. Will die Schweiz
die Klimaziele erreichen, dürfen ab 2030 keine
Heizungen mit fossiler Energie mehr eingebaut
werden. Heute sind wir noch weit davon ent-
fernt. Im Schnitt wurde beispielsweise XYXY
jede XYXY alte Ölheizung wieder durch eine neue
Ölheizung ersetzt. Diese Heizung steht nun wei-
tere 20 bis 25 Jahre im Keller und kostet Klima
und Eigentümer unter dem Strich mehr, als eine
erneuerbare Lösung. Das bedauern wir sehr.
Denn die erneuerbaren Technologien stehen
heute schon zur Verfügung. Es ist nicht nötig,
fossil mit fossil zu ersetzen. Wir sind überzeugt,
dass die Schweiz bis 2050 ohne Wärmenergie
aus fossilen Quellen – erneuerbar und CO2-neu-
tral – auskommen kann.
Ob und wie das gehen kann, haben die bei-
den Beratungsfirmen TEP und ECOPLAN in un-
serem Auftrag nachgerechnet. Die Resultate
zeigen, eine CO2-neutrale und erneuerbare
Wärmerversorgung ist bis 2050 möglich. Je
nachdem, welchen Massnahmenmix man wählt,
ist eine Reduktion des CO2-Austoss um 95%
möglich. Die restlichen Prozente fallen auf Här-
tefälle. Good News also! Die bestehenden er-
neuerbaren Technologien haben das Potenzial
die fossilen Energieträger bis 2050 zu ersetzen.
Jetzt gilt es, Hürden abzubauen, veraltete Denk-
muster zu erneuern und die richtigen Rahmen-
bedingungen zu schaffen, damit die Schweiz
2050 erneuerbar heizt und kühlt.
Aktuell debattiert das Parlament über die
Revision des CO2-Gesetzes. Unsere Analyse
zeigt, dass viele der im neuen Gesetz für den Ge-
bäudebereich formulierten Artikel in die richtige
Richtung zielen. Die Dekarbonsierung des Wär-
mesektors wird damit zusätzlichen Schub er-
halten. Unsere Studie zeigt aber auch, dass das
neue Gesetz die Dekarbonisierung «nur» auf
den Weg bringt, diese aber noch nicht ins Ziel
führen wird. Dafür wird es weitere Anstrengun-
gen brauchen.
Die Mitglieder der Wärmeinitiative Schweiz
(waermeinitiative.ch) werden sich aktiv dafür
einsetzen, dass die Empfehlungen und Erkennt-
nisse der Studie umgesetzt werden. Wir hoffen,
mit den nun geschaffenen Grundlagen, weitere
Mitstreiter von unserer Vision – und insbeson-
dere auch ihrer Machbarkeit – überzeugen zu
können. Nur wenn wir zusammenstehen sind
wir stark genug, die alte fossile Energiewirt-
schaft aus dem Wärmemarkt zu drängen. Wir
sind zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.
EditorialX Editorial
X Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze
X Die wichtigsten Forderungen der
Wärmeinitiative Schweiz
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Ausgangslage und Methodik
der Studie
Szenarien
Erneuerbare Potenziale
Absenkpfad CO2-Emissionen
Technologien — Haushalte, DL
und Industrie (Nachfrage)
Volkswirtschaftliche
Auswirkungen
Empfehlungen Bund
Empfehlungen Kantone
Empfehlungen Gemeinden
Appell
Christoph Schaer
Sprecher der Wärmeinitiative Schweiz
Direktor suissetec
Stefan Batzli
Steuergruppe Wärmeinitiative Schweiz
Geschäftsführer AEE SUISSE
Die wichtigsten Erkenntnisse
in Kürze
Die wichtigsten Forderungen
der Wärmeinitiative Schweiz
Eine CO2-neutrale und erneuerbare Wärme-
versorgung des gesamten Gebäudesektors
in der Schweiz (Haushalte, Dienstleistungen
und Industrie) ist bis 2050 möglich unter Be-
rücksichtigung, dass das gesamte verfügbare
Potential an erneuerbaren Energieträgern
vollständig genutzt wird.
Die wachsende Elektrifzierung der Wär-
meversorgung führt nicht, wie oft zu lesen und
zu hören ist, zu Stromversorgungsengpässen
im Winter. Dies deshalb, weil die Dekarbonisie-
rung auf eine Vielfalt an verfügbaren erneuer-
baren Technologien zurückgreifen kann und
weil sich die zusätzlich benötigte Strommenge
über einen Zubau an Photovoltaik, die Nutzung
von WKK-Anlagen auf Basis von Biomasse, eine
Optimierung von Speicherkapazitäten sowie den
Import von Windstrom bereitstellen lässt.
Der CO2-Absenkpfad pro Quadratmeter
Energiebezugsfläche muss derart ausgestaltet
sein, dass sich Investitionen in den Aufbau von
Fern- und Nahwärmenetzen, die einen längeren
Planungshorizont haben, weiterhin lohnen.
Soll die vollständige Dekarboniserung
gelingen, müssen entsprechende
Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Insbesondere gilt es:
• 	Zuallererst: das neue CO2-Gesetz, wie es jetzt
vom Parlament beraten wird, anzunehmen, weil
es uns in der Dekarbonisierung des Wärme­
sektors einen grossen Schritt weiterbringt.
• 	Die CO2-Abgabe bis 2030 schrittweise auf
300 CHF/t CO2 zu erhöhen, gekoppelt an ein
«vorausschauendes» Verbot fossiler Heizungen
• 	Die Ausnahmeregelungen für Unternehmen
restriktiver anzuwenden
• 	Die kantonalen und kommunalen Energie­
konzepte und Energieplanungen neu auf das
Netto-Null-Ziel auszurichten
• 	Die Optimierung von Gebäudehüllen sowie der
Ausbau thermischer Netze finanziell stärker zu
fördern
• 	Die Verfahrensabläufe für den Einsatz erneuer-
bare Wärmetechnologien stark zu vereinfachen.
• 	Die Aufklärung der Bevölkerung zu verstärken
sowie in die Aus- und Weiterbildung von
Fachkräften, in enger Zusammenarbeit mit
den Branchenverbänden aktiv zu investieren.
Der heutige Verbrauch von ca. 120 TWh
Energie für die Wärmebereitstellung wird sich
bis 2050 durch Fortschritte im Bereich der
Energieeffizienz wie Gebäudeerneuerungen, Er-
satz- und Neubauten sowie Dämmvorschriften,
weiter optimieren und auf eine Menge von ca.
90–100 TWh reduzieren.
Die Umstellung der Wärmeversorgung ist
wirtschaftlich tragbar und führt pro Haushalt zu
minimalen Mehrkosten von max. 200 CHF pro
Monat bei Einzelpersonen und 420 CHF bei Fa-
milien mit Kindern. Sie sorgt umgekehrt für ei-
nen direkten volkswirtschaftlichen Mehrwert
und zusätzlichen 4000 Arbeitsplätzen.
X | X
Ausgangslage und Methodik
der Studie
Szenarien
1
 Gesamtenergiestatistik BFE 2018, Statistik der erneuerbaren Energien BFE
2017
Referenzszenario
Das Referenzszenario beschreibt eine Wärme­
zukunft, in der die zum Zeitpunkt der Studien­
erstellung bis 2020 bestehenden und nahe­
liegendsten Gesetzgebungen, für ihre jeweiligen
Laufzeiten Gültigkeit behalten. Einzelne Trends
werden fortgeführt, z.B. Trends für die techno­
logische Entwicklung und Kostenreduktionen.
Darüber hinaus werden keine zusätzlichen
politischen Massnahmen ergriffen, bzw. im Modell
implementiert.
Anreizszenario
Im Anreizszenario liegt der Fokus der Instrumente
und Massnahmen auf ökonomischen und darunter
insbesondere finanziellen Anreizen. Dazu gehört
eine rasche Erhöhung der CO2-Abgabe auf 240
CHF in 2025 und 300 CHF in 2030 sowie ein Ausbau
der Förderprogramme, ergänzt mit Anreizen für
thermische Netze in Städten.
Vorschriftszenario
Im Vorschriftsszenario liegt der Fokus der
Instrumente und Massnahmen auf gesetzlichen
Vorschriften und Regulierungen. Dabei werden die
Mustervorschriften der Kantone rasch flächen-
denkend eingeführt und ab 2025 ist ein Grenzwert
für die CO2-Belastung pro m2
Energiebezugsfläche
vorgesehen, um den Einsatz von fossilen Energien
bei Gebäude- und Heizungserneuerungen
sukzessive zu reduzieren (Absenkpfad).
50% des Schweizer Endenergieverbrauchs
werden für die Produktion von Wärme auf­
gewendet, 80% davon entfallen auf fossile, nicht
erneuerbare Quellen1
. Die Wärme Initiative
Schweiz (WIS) will das ändern. Bis 2050 sollen
Wärme- und Kälteversorgung erneuerbar und
CO2-neutral sein.
Der Schweizer Gebäudebereich ist neben dem
Verkehrsbereich für den grössten Teil der
Schweizer CO2-Emissionen verantwortlich. Um die
klimapolitischen Ziele der Schweiz zu erreichen,
ist es nötig, den Wärme- und Kältesektor
vollständig zu dekarbonisieren. Konkret bedeutet
dies, dass die Bereitstellung von Wärme- und
Kälte in Haushalten und der Industrie bis 2050
weitgehend ohne fossile Energieträger erfolgen
muss.
Die WIS ist ein Zusammenschluss aus Unter­
nehmen und Organisationen aus dem Bereich der
erneuerbaren Wärme und des Gebäudesektors,
der sich verpflichtet hat, die Erreichung dieses
Ziels voranzutreiben. Erreicht wird dieses Ziel
einerseits durch die Schaffung förderlicher
politischer Rahmenbedingungen und andererseits
durch eine aktive Promotion der verfügbaren
nachhaltigen Wärme- und Kältetechnologien.
Die WIS agiert dabei stets technologieneutral und
im Sinne des gesamten nachhaltigen Wärme-
und Kältesektors und sie orientiert sich an den
langfristigen energie-, klima- und ressourcen­
politischen Zielen der Schweiz. Dazu zählt auch
eine Reduktion des Wärmebedarfs bis 2050 durch
gezielte Effizienzmassnahmen.
Waermeinitiative.ch
@WISchweiz
X | X
Untersucht wurden auf Basis eines Referenzszenario zwei
unterschiedliche Modelle zur Erreichung des Netto-Null
Ziels bis 2050: Ein Vorschriften- und ein Anreizszenario.
Wie schafft man eine vollständige Dekar-
bonisierung des Wärmesektors in der Schweiz?
Um den Weg dorthin aufzuzeigen, haben die
­Beratungsfirmen TEP Energy Solutions und Eco-
plan, im Auftrag der WIS, eine umfassende wis-
senschaftliche Grundlage erarbeitet. Die Studie
basiert auf folgenden analytischen Grundlagen:
•	 Gebäudebereich: räumliche Identifikation von
Gebäudeclustern für Wärmenetze mittels geo-
graphischem Informationssystem (GIS) sowie
von Effizienzpotenzialen mit dem Gebäude-
parkmodell (GPM).
• 	Erneuerbare Energien im Wärmebereich:
Umfangreiche räumliche Analyse von ortsge-
bundenen Energiepotenzialen wie Kehrichtver­
wertungs- und Abwasserreinigungsanlagen,
Oberflächengewässer, Grundwasser, oberflä-
chennahe sowie mitteltiefe Geothermie, etc.
• 	Industriebereich: Vereinfachte Analyse der
Potenziale für Energieeffizienz und erneuerba-
re Energien bei Prozesswärme pro Branche
und Prozess pro Temperaturniveau mit dem
Modell FORECAST Industry.
• 	Umwandlungssektor: monatliche und saiso-
nale Deckung des Gas-, Fernwärme- und
Strombedarfs für Wärmezwecke unter Einbe-
zug des Speicherbedarfs.
•	 Volkswirtschaftliche Bewertung der Inves­
titions- und Lebenszykluskosten mittels Bot-
tom-up-Modellen und Auswirkungen auf Be-
schäftigung und Einkommensbelastung mittels
Input-Output-Analyse.
X | X
Erneuerbare Potenziale Absenkpfad CO2-Emissionen
Heute verbrauchen wir rund 120 TWh Ener-
gie für Wärme. Durch wichtige Anstrengungen
im Bereich der Energieeffizienz wie Gebäudeer-
neuerungen, Ersatz- und Neubauten sowie
Dämmvorschriften, geht dieser Verbrauch in
den beiden Szenarien auf ca. 90–100  TWh zu-
rück. Dieses Potenzial müssen einheimische er-
Die Grafik (Abbildung 1) zeigt: Erneuerbar
und CO2-neutral heizen bis 2050 ist möglich. Im
Vorschriftenszenario gehen die THG-Emissio-
nen um 98% verglichen mit 2017 zurück. Gewis-
se Restemissionen bleiben im System erhalten.
Im Anreizszenario ist eine Reduktion um 88%
möglich. Die vollständige Dekarbonisierung
kann insbesondere im Gebäudesektor nicht er-
reicht werden. Grund dafür sind Härtefälle in
Gebieten mit unzureichendem lokalem Potenzi-
Potenzialtyp Energieträger Potenzial [TWh] Quelle
Theoretisch Nachhaltig nutzbar
Ortsungebunden
Holz 14 Thees et al. (2017)*
Biogas 13
Gebäude- und
nachfragebezogen
Solarenergie
(thermisch)
10.8 8.2 (Dach)
2.6 (Fassade)
Remund, J. (2017)**
Solarenergie (PV) 50 Nordmann, R. (2019)***
Luft 18–35
(Je nach Szenario)
Räumliche Energieanalysen TEP
Standortgebunden
Erdwärme
(bodennah, ohne
Regeneration)
5 Räumliche Energieanalysen TEP
Erdwärme
(bodennah, mit –
Regeneration)
20–40
(Je nach Szenario)
Räumliche Energieanalysen TEP
Theoretisch Monovalent Bivalent
Ortsgebunden
mit Infrastruktur
­(thermische
Verbunde) zu
erschliessen
KVA 7 2 5 Räumliche Energieanalysen TEP
ARA 8 2 5–6 Räumliche Energieanalysen TEP
Seen, Flüsse 160 15 13 Räumliche Energieanalysen TEP
Grundwasser 14 3 3 Räumliche Energieanalysen TEP
Geothermie ’100 tbd. tbd. Geothermie Schweiz
neuerbare Energieträger decken können, damit
eine Dekarbonisierung überhaupt möglich ist.
Die Potenzialberechnungen in Tabelle  1
zeigen, dass dies aus energetischer Sicht mach-
bar ist. Die Grundlagen für die Vision der WIS
sind also vorhanden.
al erneuerbarer Energien und Lock-in Effekte
bei Investitionen in die Gasinfrastruktur. Als
Härtefall wird die Situation bezeichnet, bei der
eine alternative Heizung nur unter höherem fi-
nanziellem Aufwand realisiert werden könnte.
Das grösste Einsparungspotenzial bietet
der Haushaltssektor. Heute stösst dieser unge-
fähr gleich viel CO2 aus wie Industrie- und
Dienstleistungsgebäude.
2
 Lock-in-Effekt: Unter Lock-in-Effekt (englisch lock in, «einschließen» oder
«einsperren») versteht man generell in den Wirtschaftswissenschaften
und speziell im Marketing die enge Kundenbindung an Produkte/Dienst-
leistungen oder einen Anbieter.
Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien
DirekteCO2Emissionen
(Index)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Referenzszenario
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Anreizszenario
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Vorschriftsszenario
Industrie Dienstleistungen Wohnen
2017
2017
2017
2024
2024
2024
2031
2031
2031
2038
2038
2038
2045
2045
2045
Der Technologiemix der Zukunft
Dienstleistungen
Auch bei den Dienstleistungsgebäuden
geht die Endenergienachfrage nach Wärme in
allen drei Szenarien zurück. Der Rückgang bei
den beiden Dekarbonisierungszenarien ist deut-
lich stärker als im Referenzszenareio. Die End-
energienachfrage 2050 ist so in diesem Szenario
dann auch zwischen fünf und sechs TW/h höher
als in den beiden anderen. Die Treiber dieser
Entwicklung sind auch hier Sanierungen, Er-
satz- und Neubauten sowie strengere Dämm-
vorschriften. Dazu kommt noch das zunehmen-
de Potenzial der Wärmerückgewinnung aus
Lüftungsanlagen.
X | X
2017
2017
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2017
2017
2017
2020
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2023
2023
2023
2023
2023
2023
2026
2026
2026
2026
2026
2026
2029
2029
2029
2029
2029
2029
2032
2032
2032
2032
2032
2032
2035
2035
2035
2035
2035
2035
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2038
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2038
2038
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2041
2041
2041
2041
2041
2041
2044
2044
2044
2044
2044
2044
2047
2047
2047
2047
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2050
2050
2050
2050
2050
2050
0 00 00 0
10 510 510 5
20 1020 1020 10
30 1530 1530 15
40 2040 2040 20
50 2550 2550 25
60 3060 3060 30
Heizöl HeizölErdgas ErdgasUmweltwärme UmweltwärmeBiogas BiogasFernwärme FernwärmeElektrizität ElektrizitätNahwärme NahwärmeSolarwärme SolarwärmeHolz Holz
Haushalte
Die Endenergienachfrage in den Haushal-
ten ist in allen drei Szenarien rückläufig. Wäh-
rend sie im Referenzszenario um rund 8.8% zu-
rück geht, reduziert sie sich im Referenzszenario
um 15.3% und im Anreizszenario um 15.1%. Zen-
tral für den Nachfragerückgang trotz Bevölke-
rungswachstum sind Effizienzsteigerungen. Sa-
nierungen, Ersatz- und Neubauten sowie
strenger Dämmvorschriften sind die Treiber
dieser Entwicklung. Rund 20–25% der Endener-
gienachfrage werden weiterhin mit fossilen
Heizsystemen gedeckt. Trotz der hohen CO2-
Abgabe bleiben wegen langen Pfadabhängigkei-
ten und bestehender Infrastruktur Öl und Gas
als Energieträger im Wärmemarkt erhalten.
Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien
Endenergie(TWh/a)
Endenergie(TWh/a)
Referenzszenario ReferenzszenarioAnreizszenario AnreizszenarioVorschriftsszenario Vorschriftsszenario
Im Referenzszenario wird 2050 noch mit
rund 50% fossilen Energieträgern geheizt. Der
Anteil des Erdgases nimmt verglichen mit 2017
zu und verdrängt teilweise das Heizöl. In den
Dekarbonisierungsszenarien wird das Erdgas
durch Effizienzgewinne, Biogas, Umweltwärme
und den vermehrten Einsatz von Nahwärmever-
bünden verdrängt. Letztere setzen verstärkt auf
Holz als Wärmequelle. Nahwärme und Umwelt-
wärme decken die grössten Anteile der Wärme-
nachfrage. Die Szenarien Vorschrift und Anreiz
unterscheiden sich auch hier nur gering und
auch hier bleiben bei beiden Szenarien gewisse
Restemissionen im Mix. Dies vor allem aufgrund
anzunehmender Härtefälle.
Im Vorschriftenszenario hingegen wird der
vollständige Ersatz der fossilen Heizsysteme
nahezu erreicht. Die strikten Vorgaben zum Ab-
senkpfad führen dazu, dass bei Sanierungen
und beim Heizungsersatz konsequent auf er-
neuerbare Systeme umgestellt wird. Im Haus-
haltsbereich dominieren Wärmepumpen in al-
len drei Szenarien. Solarwärme und Holzenergie
nehmen unabhängig der Szenarien zusammen
rund 20% des Energiemix 2050 ein. Im Vor-
schriftenszenario sind die Anteile von Holz und
Solarwärme rund 3% höher als im Anreizszena-
rio. Dies weil in diesem Szenario die MUKEN-
Vorschriften für alle Kantone ab 2025 gelten.
Nah und Fernwärme nehmen in den Vorschrif-
ten- und Referenzszenarien ebenfalls zu, im
ersten um +8 und im zweiten um 10%.
Text kürzen möglich?
Der Technologiemix der Zukunft
Industrie
Im Industriesektor zeigt sich ein deutlicher
Unterschied zu den anderen Sektoren. Während
im Referenzszenario die Energienachfrage an-
steigt, sinkt sie in den Dekarbonisierungssze­
narien. Der Unterschied ist hier auf fehlende
Effiziensteigerungen im Referenzszenario zu-
rückzuführen. Auch bleibt in diesem Szenario
der Verbrauch der fossilen Energieträger prak-
tisch konstant. Ein weiter wie bisher ist also ge-
Gesamtbetrachtung
Betrachtet man alle drei Sektoren gemein-
sam, zeigen die Szenarien deutlich: Sämtliche
erneuerbaren Energieträger sind nötig um das
Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. Keine der
Technologien dominiert deutlich. Keine steuert
mehr als 20% zur Deckung der Wärmenach­
frage bei.
X | X
rade in diesem Sektor keine Option. Wichtige
Anpassungen in den Dekarbonisierungsszenari-
en sind der Wechsel auf Biogas und direkte Stro-
manwendungen. Letzteres hat führt auch zu ei-
ner erhöhten Stromnachfrage. Der Blick über
die Sektoren hinweg wird also unabdingbar.
2017
2017
2017
2020
2020
2020
2023
2023
2023
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2032
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2041
2041
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2047
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2050
2050
0 00 0 00
15 1515
10 1010
5 55
20 2020
20 2020
40 4040
25 2525
60 6060
30 3030
80 8080
35 3535
100 100100
40 12040 12040 120
Heizöl HeizölErdgas ErdgasKohle Kohleandere Fossile andere Fossile BiomasseUmweltwärme UmweltwärmeBiogas BiogasFernwärme FernwärmeElektrizität ElektrizitätSolarenergie
Solarenergie
Holz
Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien
Endenergie(TWh/a)
Endenergie(TWh/a)
Referenzszenario ReferenzszenarioAnreizszenario AnreizszenarioVorschriftsszenario Vorschriftsszenario
2017
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2038
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2045
2045
Nahwärme
X | X
Volkswirtschaftliche
Auswirkungen
Die Dekarbonisierung des gesamten Wär-
memarktes führt gesamtwirtschaftlich zu ei-
ner Zunahme der Wertschöpfung. Die einhei-
misch Bau- und Gebäudebranche profitiert
merklich von der Umstellung auf erneuerbare
und CO2-neutrale Wärmeversorgung. Die Kos-
ten im Gegenzug sind bescheiden. Die zusätzli-
chen Investitionen für Haushalte belaufen sich
für Einpersonenhaushalte auf jährlich rund
200 CHF, für einen durchschnittlichen 4-Perso-
nen Haushalt auf 420 CHF.
Einen CO2-freien und erneuerbaren Wär-
mesektor gibt’s nicht gratis. Für den Umbau un-
seres Wärmesystems fallen gewisse Mehrin-
vestitionen an. Entgegen allen Befürchtungen,
sind diese jedoch durchaus tragbar. Die zusätz-
lichen Investitionen bis 2050 belaufen sich auf
jährlich 2.1 bis 2.3 Mrd. Franken. Ein Einperso-
nenhaushalt muss mit maximalen Mehrkosten
von jährlich 200 CHF rechnen. Für eine durch-
schnittliche vierköpfige Familie hätte die Wär-
mewende jährliche Mehrkosten von maximal
420 CHF zur Folge. Dies entspricht einer zusätz-
lichen Belastung von lediglich 0.3% des verfüg-
baren Haushaltseinkommen. Als Vergleich, dies
entspricht bei einer durchschnittlichen Familie
mit Kindern in etwa den jährlichen Ausgaben für
Schmuck und Uhren. Die Energiekosten auf der
anderen Seite sinken in der Phase von 2020 bis
2050 um rund 700 Mio CHF pro Jahr. Für einen
relativ geringen Preis, können wir also mit der
Wärmewende einen zentralen Teil des Schwei-
zer Beitrags an die Eindämmung des Klimawan-
dels leisten.
Von der Dekarbonisierung im Wärmesek-
tor profitiert nicht nur das Klima sondern auch
die einheimische Wirtschaft. Geld für fossile
Brennstoffe wie Öl und Gas fliesst nicht mehr
ins Ausland. Die Bau- und Gebäudetechnikbran-
che aber auch Zulieferbetriebe für die Heizungs-
und Gebäudehüllensanierung profitieren vom
Wechsel auf eine CO2-neutrales und erneuerba-
res Wärmesystem. Insgesamt rechnen die Au-
toren mit Gesamteffekten in beiden Szenarien
von fast 4’000 neuen Vollzeitäquivalenten3
. Dies
zeigt Abbildung XY.
Die beiden Szenarien, Vorschrifts- und An-
reizszenario, unterscheiden sich auch bei den
wirtschaftlichen Auswirkungen nur gering.
Hauptunterschied sind die unterschiedlichen
Kosten für den unterschiedlichen Technologie-
mix. Im Anreizszenario wird aufgrund der För-
derung durch Gebäudeprogramm und CO2-Ab-
gabe zuerst stark in die Gebäudehülle investiert.
Das ist kurzfristig teurer, dafür ist langfristig
der Gebäudepark energieeffizienter. Im Vor-
schriftenszenario werden aufgrund des Ab-
senkpfads schneller Öl- und Gasheizungen er-
setzt.
3
 Vollzeitäquivalente
Abbildung 22: Auswirkungen
der beiden Szenarien «Anreiz»
und «Vorschriften» im
Vergleich zum Szenario
«Referenz» auf die Beschäfti-
gung (Jahresdurchschnitt der
Anzahl Beschäftigten in Vollzei-
täquivalenten der Jahre 2020
bis 2050)
Vollzeitäquivalente pro Jahr: Szenario «Anreiz» – Gesamteffekte
Vollzeitäquivalente pro Jahr: Szenario «Vorschrift» – Gesamteffekte
–4000
Land- und Forstwirtschaft
Raffinerien, Chemie
Gummi- und Kunststoffwaren
Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden
Metalle
Elektrische Ausrüstung
Maschinenbau
Restliche Industrie
Energieversorgung
Bau
Technische Dienstleistungen
Rest Dienstleistungen
Total
–3000 –2000 –1000 1000 2000 3000 40000
–4000
Land- und Forstwirtschaft
Raffinerien, Chemie
Gummi- und Kunststoffwaren
Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden
Metalle
Elektrische Ausrüstung
Maschinenbau
Restliche Industrie
Energieversorgung
Bau
Technische Dienstleistungen
Rest Dienstleistungen
Total
–3000 –2000 –1000 1000 2000 3000 40000
Auf Bundesebene regelt das CO2-Gesetz
die wichtigsten Vorschriften für den Wärme-
sektor. Die Studie formuliert eine Reihe von
Empfehlungen auf Bundesebene, die teilweise
über die aktuelle Debatte hinausgehen. Dazu
zählen:
CO2-Abgabe bis 2030 auf
300 CHF/t CO2
Die CO2 Abgabe sollte schrittweise und vo-
rangekündigt bis 2030 auf 300 CHF/t CO2 erhöht
werden. Eine Erhöhung darüber hinaus wird
nicht empfohlen.
Empfehlungen Bund
Ausnahmeregelungen
Die Ausnahmeregelungen bei der CO2-Ab-
gabe für Unternehmen sollte restriktiver sein.
Selbstverständlich darf aber dadurch die inter-
nationale Wettbewerbsfähigkeit nicht beein-
trächtigt werden. So könnten Erträge aus der
CO2-Abgabe gezielt für Massnahmen im Indust-
riebereich eingesetzt werden. Als Vorbild hier-
für sehen wir das Gebäudeprogramm oder das
Programm ProKilowatt im Strombereich.
Alternativen zum
­Zielvereinbarungssystem
Für die von der CO2-Abgabe befreiten Un-
ternehmen, soll ein Abgaberückerstattung-Sys-
tem mit Output-abhängigen Benchmarks ab
2030 umgesetzt werden. Dazu wären in der lau-
fenden CO2-Gesetzesrevision die notwendigen
rechtlichen Grundlagen für die Erhebung der
Unternehmensdaten während den Jahren 2021
bis 2030 vorzusehen.
Alle Massnahmen im Überblick finden sich
in der Studie auf Seite xy ((dann hier den Link
einsetzen)).
X | X
Im Hinblick auf die Dekarbonisierung im
Wärmebereich und den sich abzeichne den Be-
schlüssen auf Bundesebene zeigt die Studie,
dass die Kantone ihre kantonalen Energie- und
Klimakonzepte, -pläne und -strategien aktuali-
sieren und gegebenenfalls erweitern müssen.
Dazu kommt die Schaffung der rechtlichen
Grundlagen für die Umsetzung folgender zent-
raler Massnahmen:
Konzessionen mit Ziel­
vereinbarungen
Die Kantone sollten Voraussetzungen
schaffen, die es den Gemeinden ermöglichen
Gebietskonzessionen zu vergeben. Diese Kon-
zessionen sollten an verbindlich einzuhaltende
Energie- und Klimaziele geknüpft werden kön-
nen.
Empfehlungen Kantone
Bonus-Malus System beim
Ersatz fossiler Heizungen
Öl- und Gasheizungen können weiterhin in-
stalliert werden. Bei jedem Ersatz wird für die
Bewilligung eine mit der Zeit steigende Abgabe
verlangt (Malus). Diese Erträge fliessen in die
Förderung nicht fossiler Alternativheizungen
(Bonus).
Ausbau finanzielle
­Förderung
Die finanzielle Förderung von Massnah-
men an der Gebäudehülle soll weiter ausgebaut
werden. Die Energieeffizienz von Gebäuden gilt
es weiter zu steigern. Dies ist insbesondere im
Hinblick auf den saisonalen Ausgleich die wich-
tigste Grundvoraussetzung. Die günstigste Wär-
me ist und bleibt immer noch die eingesparte.
Förderung thermischer
Netze
Thermische Netze sind, dort wo sie verfüg-
bar sind, zentral für die Dekarbonisierung des
Wärmesektors. In beiden Szenarien tragen sie
namhaft zur Wärmeversorgung bei. Mit Mass-
nahmen wie rollierenden Fonds, zinslosen Dar-
lehen oder Investitions- und Risikogarantieren
könnten Kantone den Ausbau weiter fördern.
X | X
Befristete Betriebs­
bewilligungen
Wenn dies nicht auf Bundesebene veran-
kert wird, können auch die Kantone aktiv wer-
den und für die Betreibung von fossilen Heizun-
gen befristete Bewilligungen vergeben.
Eigentümerstrategie bei
EVUS
Viele Kantone halten namhafte Beteiligun-
gen an Energieversorgungsunternehmen. Die
Dekarbonisierung bis 2050 und die Integration
erneuerbarer Energien in die Versorgung soll-
ten in die entsprechenden Eigentümerstrategi-
en aufgenommen werden.
Für die Gemeinden können – abgeleitet aus
den Empfehlungen für die Kantone – folgende
zentrale Empfehlungen formuliert werden:
Verankern von kommunalen
Zielsetzungen
Wir empfehlen den Gemeinden Zielsetzun-
gen für den Ausstieg aus fossilen Energiequel-
len (insbesondere im Wärmesektor) zu formu-
lieren. Diese können als Grundlage für die
Energieplanung, Eigentümerstrategien von EVU
und weiteren Massnahmen dienen. Solche Ziel-
setzungen müssen demokratisch legitimiert
werden und verbindlich sein.
Verpflichtende kommunale
Energieplanung
Die Gemeinden sollten verbindliche Ener-
gieplanungen umsetzen. Diese sollen aufzeigen,
welche erneuerbare Wärmequelle in einer Ge-
meinde wie genutzt werden soll. Solche Planun-
gen sind zentral für das Ausrollen thermischer
Netze und die koordinierte Nutzung erneuerba-
rer Quellen wie Seen oder Grundwasser. Hier
sind die Gemeinden als Koordinator, gemeinsam
mit den EVU in der Pflicht. Sonst können die
Vorteile von Wärmeverbundslösungen nicht re-
alisiert werden. Die Planung muss im Vorfeld
stehen und verpflichtend sein, damit in Gebieten
mit Verbundspotenzial keine unkoordinierten
Einzellösungen umgesetzt werden.
Empfehlungen Gemeinden
Eigentümerstrategie bei
­eigenen EVUs
Viele Gemeinden haben eigene Energiever-
sorgungsunternehmen. Die Dekarbonisierung
bis 2050 sollte in die Eigentümerstrategie dieser
Unternehmen aufgenommen werden.
In vielen Bereichen leisten die Gemeinden
schon einen wichtigen Beitrag zur WIS-Vision.
Diese Anstrengungen dürfen aber auch weiter
verstärkt werden. So können Verfahrensabläufe
zur Nutzung erneuerbarer Heizsysteme weiter
vereinfacht werden. Die Gemeinden können ihre
Informations- und Kommunikationsanstren-
gungen verstärken. Ein zentrales Ziel sollte da-
bei sein, eine langfristige Sichtweise bei Eigen-
tümern zu verankern. Zu guter Letzt können die
Gemeinde auch mit gutem Beispiel vorangehen.
Mit der Erneuerung und CO2-neutralen Wärme-
versorgung der eignen Gebäude beispielsweise.
X | X
Um die Dekarbonisierung des Wärme-
marktes zu schaffen müssen alle an einem
Strang ziehen. Das zeigen auch die Schlussfol-
gerungen der Studienautoren. Anpassungen
sind nötig in der Politik und Verwaltung auf Bun-
des-, Kantons- und Gemeinde Ebene, aber auch
bei den EVU, der Industrie und der betroffenen
Branche. Grundlage für eine erfolgreiche Zu-
sammenarbeit ist auch hier eine gute Koordina-
tion der verschiedenen Akteure. Insbesondere
die Koordination zwischen Bund, Kantonen und
Gemeinden ist im Wärme- bzw. Gebäudebereich
zentral. Bestrebungen auf Bundesebene wie
beispielsweise im CO2-Gesetz, decken sich oft
nicht mit den Bestrebungen auf Kantonsebene.
Ciis repudignis aborro et es aut erovit laci-
atendes entibusti cus consequod ex eari que di-
simen imintis apiciisint quam, consendit quam
simus, aut excest, od moles eosam ius erspel
ipis aut aspit as aspis repudio. Ita nimenderia id
quia none cus ipsam eicim enisi comnis maxi-
mus apicaes equaesequi coritas erum lia volup-
ta sitenis apicia nos eicatque ium hiciliquodis
rem es adit, odipsam deliquam veliquis ea sani-
mus.
Erchic to exceat offic torrorupta quam si
blabore aut molupta dolecus. Sequam quation
re si dus mo vollibus, ommolorit porest volum
volorpost, sequis que num inum, sitasitatur si
int ped et magnis et, nem facepel lessum, con-
secerum quas expelique re, officienem repe et
aut opta imus et quos vel et eatus, corehent que
alibus entur aut mi, solendel illandandit quia ve-
nieni hicabor iosapientin cus es autem iderunt
dolor molenihit intias qui rerferovit quia verum
dolenim re ipidusant iustium illenectat in plabo.
Ehenis apelenda nullabore, consequia quis.
Appell
Ovidend ucimperis et aut aciducimi, et vo-
lorerciis dolupit, explacc aecerion prestrum
verumquamus deliquias intiur, que ne et liquiaes
erat vidit et lab inum reic totae parchiligeni cup-
tis dolo qui ut esci ommossiti cus peruptatibus
molo vellaborae volectio.
Et quatet ped quiatemque doluptassit fuga.
Itam facea sunt laut ati non con recullaut aute
digentorio quam quatem quia seque del endella-
borro earum, que dellores est, ut as et as ention
non peritas sed eliqui omnimol orissit, con nos
et lacitatus none nonsect estiund eruptaquis do-
luptate mi, officia erspis abo. Quia cuptaqui con
natibusdant, simusam aut et hit ese est, comnist
odit, sunt a sit inum iunto ipsaped itatiss equi-
desto blabo. Volorei ctiistianto cupti ra nis dolo-
rat aspellentur, quis et ea doluptiis aut et aliqui-
bus dolorerspere que latem inis inverion por
magnat.
Tempore volori omnis sit volessit etur?Ror
rest adita sitam fugiatem fuga. Sed ut et aut vo-
loria volorum voluptat officia comnis amus. Ar-
cit quis aspid mo berunt adipsam fugias excepro
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  • 1. Wärme 2050 — CO2-neutral und erneuerbar Mittel und Wege zur Dekarbonisierung des Wärmesektors der Schweiz Falkenplatz 11, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 301 89 62 info@aeesuisse.ch, www.aeesuisse.ch
  • 2. X | X Am 6. Oktober 2017 ratifizierte die Schweiz das Klimaabkommen von Paris. Will die Schweiz die Klimaziele erreichen, dürfen ab 2030 keine Heizungen mit fossiler Energie mehr eingebaut werden. Heute sind wir noch weit davon ent- fernt. Im Schnitt wurde beispielsweise XYXY jede XYXY alte Ölheizung wieder durch eine neue Ölheizung ersetzt. Diese Heizung steht nun wei- tere 20 bis 25 Jahre im Keller und kostet Klima und Eigentümer unter dem Strich mehr, als eine erneuerbare Lösung. Das bedauern wir sehr. Denn die erneuerbaren Technologien stehen heute schon zur Verfügung. Es ist nicht nötig, fossil mit fossil zu ersetzen. Wir sind überzeugt, dass die Schweiz bis 2050 ohne Wärmenergie aus fossilen Quellen – erneuerbar und CO2-neu- tral – auskommen kann. Ob und wie das gehen kann, haben die bei- den Beratungsfirmen TEP und ECOPLAN in un- serem Auftrag nachgerechnet. Die Resultate zeigen, eine CO2-neutrale und erneuerbare Wärmerversorgung ist bis 2050 möglich. Je nachdem, welchen Massnahmenmix man wählt, ist eine Reduktion des CO2-Austoss um 95% möglich. Die restlichen Prozente fallen auf Här- tefälle. Good News also! Die bestehenden er- neuerbaren Technologien haben das Potenzial die fossilen Energieträger bis 2050 zu ersetzen. Jetzt gilt es, Hürden abzubauen, veraltete Denk- muster zu erneuern und die richtigen Rahmen- bedingungen zu schaffen, damit die Schweiz 2050 erneuerbar heizt und kühlt. Aktuell debattiert das Parlament über die Revision des CO2-Gesetzes. Unsere Analyse zeigt, dass viele der im neuen Gesetz für den Ge- bäudebereich formulierten Artikel in die richtige Richtung zielen. Die Dekarbonsierung des Wär- mesektors wird damit zusätzlichen Schub er- halten. Unsere Studie zeigt aber auch, dass das neue Gesetz die Dekarbonisierung «nur» auf den Weg bringt, diese aber noch nicht ins Ziel führen wird. Dafür wird es weitere Anstrengun- gen brauchen. Die Mitglieder der Wärmeinitiative Schweiz (waermeinitiative.ch) werden sich aktiv dafür einsetzen, dass die Empfehlungen und Erkennt- nisse der Studie umgesetzt werden. Wir hoffen, mit den nun geschaffenen Grundlagen, weitere Mitstreiter von unserer Vision – und insbeson- dere auch ihrer Machbarkeit – überzeugen zu können. Nur wenn wir zusammenstehen sind wir stark genug, die alte fossile Energiewirt- schaft aus dem Wärmemarkt zu drängen. Wir sind zuversichtlich, dass uns das gelingen wird. EditorialX Editorial X Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze X Die wichtigsten Forderungen der Wärmeinitiative Schweiz X X X X X X X X X X Ausgangslage und Methodik der Studie Szenarien Erneuerbare Potenziale Absenkpfad CO2-Emissionen Technologien — Haushalte, DL und Industrie (Nachfrage) Volkswirtschaftliche Auswirkungen Empfehlungen Bund Empfehlungen Kantone Empfehlungen Gemeinden Appell Christoph Schaer Sprecher der Wärmeinitiative Schweiz Direktor suissetec Stefan Batzli Steuergruppe Wärmeinitiative Schweiz Geschäftsführer AEE SUISSE
  • 3. Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze Die wichtigsten Forderungen der Wärmeinitiative Schweiz Eine CO2-neutrale und erneuerbare Wärme- versorgung des gesamten Gebäudesektors in der Schweiz (Haushalte, Dienstleistungen und Industrie) ist bis 2050 möglich unter Be- rücksichtigung, dass das gesamte verfügbare Potential an erneuerbaren Energieträgern vollständig genutzt wird. Die wachsende Elektrifzierung der Wär- meversorgung führt nicht, wie oft zu lesen und zu hören ist, zu Stromversorgungsengpässen im Winter. Dies deshalb, weil die Dekarbonisie- rung auf eine Vielfalt an verfügbaren erneuer- baren Technologien zurückgreifen kann und weil sich die zusätzlich benötigte Strommenge über einen Zubau an Photovoltaik, die Nutzung von WKK-Anlagen auf Basis von Biomasse, eine Optimierung von Speicherkapazitäten sowie den Import von Windstrom bereitstellen lässt. Der CO2-Absenkpfad pro Quadratmeter Energiebezugsfläche muss derart ausgestaltet sein, dass sich Investitionen in den Aufbau von Fern- und Nahwärmenetzen, die einen längeren Planungshorizont haben, weiterhin lohnen. Soll die vollständige Dekarboniserung gelingen, müssen entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Insbesondere gilt es: • Zuallererst: das neue CO2-Gesetz, wie es jetzt vom Parlament beraten wird, anzunehmen, weil es uns in der Dekarbonisierung des Wärme­ sektors einen grossen Schritt weiterbringt. • Die CO2-Abgabe bis 2030 schrittweise auf 300 CHF/t CO2 zu erhöhen, gekoppelt an ein «vorausschauendes» Verbot fossiler Heizungen • Die Ausnahmeregelungen für Unternehmen restriktiver anzuwenden • Die kantonalen und kommunalen Energie­ konzepte und Energieplanungen neu auf das Netto-Null-Ziel auszurichten • Die Optimierung von Gebäudehüllen sowie der Ausbau thermischer Netze finanziell stärker zu fördern • Die Verfahrensabläufe für den Einsatz erneuer- bare Wärmetechnologien stark zu vereinfachen. • Die Aufklärung der Bevölkerung zu verstärken sowie in die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, in enger Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden aktiv zu investieren. Der heutige Verbrauch von ca. 120 TWh Energie für die Wärmebereitstellung wird sich bis 2050 durch Fortschritte im Bereich der Energieeffizienz wie Gebäudeerneuerungen, Er- satz- und Neubauten sowie Dämmvorschriften, weiter optimieren und auf eine Menge von ca. 90–100 TWh reduzieren. Die Umstellung der Wärmeversorgung ist wirtschaftlich tragbar und führt pro Haushalt zu minimalen Mehrkosten von max. 200 CHF pro Monat bei Einzelpersonen und 420 CHF bei Fa- milien mit Kindern. Sie sorgt umgekehrt für ei- nen direkten volkswirtschaftlichen Mehrwert und zusätzlichen 4000 Arbeitsplätzen. X | X
  • 4. Ausgangslage und Methodik der Studie Szenarien 1  Gesamtenergiestatistik BFE 2018, Statistik der erneuerbaren Energien BFE 2017 Referenzszenario Das Referenzszenario beschreibt eine Wärme­ zukunft, in der die zum Zeitpunkt der Studien­ erstellung bis 2020 bestehenden und nahe­ liegendsten Gesetzgebungen, für ihre jeweiligen Laufzeiten Gültigkeit behalten. Einzelne Trends werden fortgeführt, z.B. Trends für die techno­ logische Entwicklung und Kostenreduktionen. Darüber hinaus werden keine zusätzlichen politischen Massnahmen ergriffen, bzw. im Modell implementiert. Anreizszenario Im Anreizszenario liegt der Fokus der Instrumente und Massnahmen auf ökonomischen und darunter insbesondere finanziellen Anreizen. Dazu gehört eine rasche Erhöhung der CO2-Abgabe auf 240 CHF in 2025 und 300 CHF in 2030 sowie ein Ausbau der Förderprogramme, ergänzt mit Anreizen für thermische Netze in Städten. Vorschriftszenario Im Vorschriftsszenario liegt der Fokus der Instrumente und Massnahmen auf gesetzlichen Vorschriften und Regulierungen. Dabei werden die Mustervorschriften der Kantone rasch flächen- denkend eingeführt und ab 2025 ist ein Grenzwert für die CO2-Belastung pro m2 Energiebezugsfläche vorgesehen, um den Einsatz von fossilen Energien bei Gebäude- und Heizungserneuerungen sukzessive zu reduzieren (Absenkpfad). 50% des Schweizer Endenergieverbrauchs werden für die Produktion von Wärme auf­ gewendet, 80% davon entfallen auf fossile, nicht erneuerbare Quellen1 . Die Wärme Initiative Schweiz (WIS) will das ändern. Bis 2050 sollen Wärme- und Kälteversorgung erneuerbar und CO2-neutral sein. Der Schweizer Gebäudebereich ist neben dem Verkehrsbereich für den grössten Teil der Schweizer CO2-Emissionen verantwortlich. Um die klimapolitischen Ziele der Schweiz zu erreichen, ist es nötig, den Wärme- und Kältesektor vollständig zu dekarbonisieren. Konkret bedeutet dies, dass die Bereitstellung von Wärme- und Kälte in Haushalten und der Industrie bis 2050 weitgehend ohne fossile Energieträger erfolgen muss. Die WIS ist ein Zusammenschluss aus Unter­ nehmen und Organisationen aus dem Bereich der erneuerbaren Wärme und des Gebäudesektors, der sich verpflichtet hat, die Erreichung dieses Ziels voranzutreiben. Erreicht wird dieses Ziel einerseits durch die Schaffung förderlicher politischer Rahmenbedingungen und andererseits durch eine aktive Promotion der verfügbaren nachhaltigen Wärme- und Kältetechnologien. Die WIS agiert dabei stets technologieneutral und im Sinne des gesamten nachhaltigen Wärme- und Kältesektors und sie orientiert sich an den langfristigen energie-, klima- und ressourcen­ politischen Zielen der Schweiz. Dazu zählt auch eine Reduktion des Wärmebedarfs bis 2050 durch gezielte Effizienzmassnahmen. Waermeinitiative.ch @WISchweiz X | X Untersucht wurden auf Basis eines Referenzszenario zwei unterschiedliche Modelle zur Erreichung des Netto-Null Ziels bis 2050: Ein Vorschriften- und ein Anreizszenario. Wie schafft man eine vollständige Dekar- bonisierung des Wärmesektors in der Schweiz? Um den Weg dorthin aufzuzeigen, haben die ­Beratungsfirmen TEP Energy Solutions und Eco- plan, im Auftrag der WIS, eine umfassende wis- senschaftliche Grundlage erarbeitet. Die Studie basiert auf folgenden analytischen Grundlagen: • Gebäudebereich: räumliche Identifikation von Gebäudeclustern für Wärmenetze mittels geo- graphischem Informationssystem (GIS) sowie von Effizienzpotenzialen mit dem Gebäude- parkmodell (GPM). • Erneuerbare Energien im Wärmebereich: Umfangreiche räumliche Analyse von ortsge- bundenen Energiepotenzialen wie Kehrichtver­ wertungs- und Abwasserreinigungsanlagen, Oberflächengewässer, Grundwasser, oberflä- chennahe sowie mitteltiefe Geothermie, etc. • Industriebereich: Vereinfachte Analyse der Potenziale für Energieeffizienz und erneuerba- re Energien bei Prozesswärme pro Branche und Prozess pro Temperaturniveau mit dem Modell FORECAST Industry. • Umwandlungssektor: monatliche und saiso- nale Deckung des Gas-, Fernwärme- und Strombedarfs für Wärmezwecke unter Einbe- zug des Speicherbedarfs. • Volkswirtschaftliche Bewertung der Inves­ titions- und Lebenszykluskosten mittels Bot- tom-up-Modellen und Auswirkungen auf Be- schäftigung und Einkommensbelastung mittels Input-Output-Analyse.
  • 5. X | X Erneuerbare Potenziale Absenkpfad CO2-Emissionen Heute verbrauchen wir rund 120 TWh Ener- gie für Wärme. Durch wichtige Anstrengungen im Bereich der Energieeffizienz wie Gebäudeer- neuerungen, Ersatz- und Neubauten sowie Dämmvorschriften, geht dieser Verbrauch in den beiden Szenarien auf ca. 90–100  TWh zu- rück. Dieses Potenzial müssen einheimische er- Die Grafik (Abbildung 1) zeigt: Erneuerbar und CO2-neutral heizen bis 2050 ist möglich. Im Vorschriftenszenario gehen die THG-Emissio- nen um 98% verglichen mit 2017 zurück. Gewis- se Restemissionen bleiben im System erhalten. Im Anreizszenario ist eine Reduktion um 88% möglich. Die vollständige Dekarbonisierung kann insbesondere im Gebäudesektor nicht er- reicht werden. Grund dafür sind Härtefälle in Gebieten mit unzureichendem lokalem Potenzi- Potenzialtyp Energieträger Potenzial [TWh] Quelle Theoretisch Nachhaltig nutzbar Ortsungebunden Holz 14 Thees et al. (2017)* Biogas 13 Gebäude- und nachfragebezogen Solarenergie (thermisch) 10.8 8.2 (Dach) 2.6 (Fassade) Remund, J. (2017)** Solarenergie (PV) 50 Nordmann, R. (2019)*** Luft 18–35 (Je nach Szenario) Räumliche Energieanalysen TEP Standortgebunden Erdwärme (bodennah, ohne Regeneration) 5 Räumliche Energieanalysen TEP Erdwärme (bodennah, mit – Regeneration) 20–40 (Je nach Szenario) Räumliche Energieanalysen TEP Theoretisch Monovalent Bivalent Ortsgebunden mit Infrastruktur ­(thermische Verbunde) zu erschliessen KVA 7 2 5 Räumliche Energieanalysen TEP ARA 8 2 5–6 Räumliche Energieanalysen TEP Seen, Flüsse 160 15 13 Räumliche Energieanalysen TEP Grundwasser 14 3 3 Räumliche Energieanalysen TEP Geothermie ’100 tbd. tbd. Geothermie Schweiz neuerbare Energieträger decken können, damit eine Dekarbonisierung überhaupt möglich ist. Die Potenzialberechnungen in Tabelle  1 zeigen, dass dies aus energetischer Sicht mach- bar ist. Die Grundlagen für die Vision der WIS sind also vorhanden. al erneuerbarer Energien und Lock-in Effekte bei Investitionen in die Gasinfrastruktur. Als Härtefall wird die Situation bezeichnet, bei der eine alternative Heizung nur unter höherem fi- nanziellem Aufwand realisiert werden könnte. Das grösste Einsparungspotenzial bietet der Haushaltssektor. Heute stösst dieser unge- fähr gleich viel CO2 aus wie Industrie- und Dienstleistungsgebäude. 2  Lock-in-Effekt: Unter Lock-in-Effekt (englisch lock in, «einschließen» oder «einsperren») versteht man generell in den Wirtschaftswissenschaften und speziell im Marketing die enge Kundenbindung an Produkte/Dienst- leistungen oder einen Anbieter. Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien DirekteCO2Emissionen (Index) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Referenzszenario 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anreizszenario 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Vorschriftsszenario Industrie Dienstleistungen Wohnen 2017 2017 2017 2024 2024 2024 2031 2031 2031 2038 2038 2038 2045 2045 2045
  • 6. Der Technologiemix der Zukunft Dienstleistungen Auch bei den Dienstleistungsgebäuden geht die Endenergienachfrage nach Wärme in allen drei Szenarien zurück. Der Rückgang bei den beiden Dekarbonisierungszenarien ist deut- lich stärker als im Referenzszenareio. Die End- energienachfrage 2050 ist so in diesem Szenario dann auch zwischen fünf und sechs TW/h höher als in den beiden anderen. Die Treiber dieser Entwicklung sind auch hier Sanierungen, Er- satz- und Neubauten sowie strengere Dämm- vorschriften. Dazu kommt noch das zunehmen- de Potenzial der Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen. X | X 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2020 2020 2020 2020 2020 2020 2023 2023 2023 2023 2023 2023 2026 2026 2026 2026 2026 2026 2029 2029 2029 2029 2029 2029 2032 2032 2032 2032 2032 2032 2035 2035 2035 2035 2035 2035 2038 2038 2038 2038 2038 2038 2041 2041 2041 2041 2041 2041 2044 2044 2044 2044 2044 2044 2047 2047 2047 2047 2047 2047 2050 2050 2050 2050 2050 2050 0 00 00 0 10 510 510 5 20 1020 1020 10 30 1530 1530 15 40 2040 2040 20 50 2550 2550 25 60 3060 3060 30 Heizöl HeizölErdgas ErdgasUmweltwärme UmweltwärmeBiogas BiogasFernwärme FernwärmeElektrizität ElektrizitätNahwärme NahwärmeSolarwärme SolarwärmeHolz Holz Haushalte Die Endenergienachfrage in den Haushal- ten ist in allen drei Szenarien rückläufig. Wäh- rend sie im Referenzszenario um rund 8.8% zu- rück geht, reduziert sie sich im Referenzszenario um 15.3% und im Anreizszenario um 15.1%. Zen- tral für den Nachfragerückgang trotz Bevölke- rungswachstum sind Effizienzsteigerungen. Sa- nierungen, Ersatz- und Neubauten sowie strenger Dämmvorschriften sind die Treiber dieser Entwicklung. Rund 20–25% der Endener- gienachfrage werden weiterhin mit fossilen Heizsystemen gedeckt. Trotz der hohen CO2- Abgabe bleiben wegen langen Pfadabhängigkei- ten und bestehender Infrastruktur Öl und Gas als Energieträger im Wärmemarkt erhalten. Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Endenergie(TWh/a) Endenergie(TWh/a) Referenzszenario ReferenzszenarioAnreizszenario AnreizszenarioVorschriftsszenario Vorschriftsszenario Im Referenzszenario wird 2050 noch mit rund 50% fossilen Energieträgern geheizt. Der Anteil des Erdgases nimmt verglichen mit 2017 zu und verdrängt teilweise das Heizöl. In den Dekarbonisierungsszenarien wird das Erdgas durch Effizienzgewinne, Biogas, Umweltwärme und den vermehrten Einsatz von Nahwärmever- bünden verdrängt. Letztere setzen verstärkt auf Holz als Wärmequelle. Nahwärme und Umwelt- wärme decken die grössten Anteile der Wärme- nachfrage. Die Szenarien Vorschrift und Anreiz unterscheiden sich auch hier nur gering und auch hier bleiben bei beiden Szenarien gewisse Restemissionen im Mix. Dies vor allem aufgrund anzunehmender Härtefälle. Im Vorschriftenszenario hingegen wird der vollständige Ersatz der fossilen Heizsysteme nahezu erreicht. Die strikten Vorgaben zum Ab- senkpfad führen dazu, dass bei Sanierungen und beim Heizungsersatz konsequent auf er- neuerbare Systeme umgestellt wird. Im Haus- haltsbereich dominieren Wärmepumpen in al- len drei Szenarien. Solarwärme und Holzenergie nehmen unabhängig der Szenarien zusammen rund 20% des Energiemix 2050 ein. Im Vor- schriftenszenario sind die Anteile von Holz und Solarwärme rund 3% höher als im Anreizszena- rio. Dies weil in diesem Szenario die MUKEN- Vorschriften für alle Kantone ab 2025 gelten. Nah und Fernwärme nehmen in den Vorschrif- ten- und Referenzszenarien ebenfalls zu, im ersten um +8 und im zweiten um 10%. Text kürzen möglich?
  • 7. Der Technologiemix der Zukunft Industrie Im Industriesektor zeigt sich ein deutlicher Unterschied zu den anderen Sektoren. Während im Referenzszenario die Energienachfrage an- steigt, sinkt sie in den Dekarbonisierungssze­ narien. Der Unterschied ist hier auf fehlende Effiziensteigerungen im Referenzszenario zu- rückzuführen. Auch bleibt in diesem Szenario der Verbrauch der fossilen Energieträger prak- tisch konstant. Ein weiter wie bisher ist also ge- Gesamtbetrachtung Betrachtet man alle drei Sektoren gemein- sam, zeigen die Szenarien deutlich: Sämtliche erneuerbaren Energieträger sind nötig um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. Keine der Technologien dominiert deutlich. Keine steuert mehr als 20% zur Deckung der Wärmenach­ frage bei. X | X rade in diesem Sektor keine Option. Wichtige Anpassungen in den Dekarbonisierungsszenari- en sind der Wechsel auf Biogas und direkte Stro- manwendungen. Letzteres hat führt auch zu ei- ner erhöhten Stromnachfrage. Der Blick über die Sektoren hinweg wird also unabdingbar. 2017 2017 2017 2020 2020 2020 2023 2023 2023 2026 2026 2026 2029 2029 2029 2032 2032 2032 2035 2035 2035 2038 2038 2038 2041 2041 2041 2044 2044 2044 2047 2047 2047 2050 2050 2050 0 00 0 00 15 1515 10 1010 5 55 20 2020 20 2020 40 4040 25 2525 60 6060 30 3030 80 8080 35 3535 100 100100 40 12040 12040 120 Heizöl HeizölErdgas ErdgasKohle Kohleandere Fossile andere Fossile BiomasseUmweltwärme UmweltwärmeBiogas BiogasFernwärme FernwärmeElektrizität ElektrizitätSolarenergie Solarenergie Holz Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Abbildung 1: Direkte CO2-Emmissionen in den drei Szenarien Endenergie(TWh/a) Endenergie(TWh/a) Referenzszenario ReferenzszenarioAnreizszenario AnreizszenarioVorschriftsszenario Vorschriftsszenario 2017 2017 2017 2024 2024 2024 2031 2031 2031 2038 2038 2038 2045 2045 2045 Nahwärme
  • 8. X | X Volkswirtschaftliche Auswirkungen Die Dekarbonisierung des gesamten Wär- memarktes führt gesamtwirtschaftlich zu ei- ner Zunahme der Wertschöpfung. Die einhei- misch Bau- und Gebäudebranche profitiert merklich von der Umstellung auf erneuerbare und CO2-neutrale Wärmeversorgung. Die Kos- ten im Gegenzug sind bescheiden. Die zusätzli- chen Investitionen für Haushalte belaufen sich für Einpersonenhaushalte auf jährlich rund 200 CHF, für einen durchschnittlichen 4-Perso- nen Haushalt auf 420 CHF. Einen CO2-freien und erneuerbaren Wär- mesektor gibt’s nicht gratis. Für den Umbau un- seres Wärmesystems fallen gewisse Mehrin- vestitionen an. Entgegen allen Befürchtungen, sind diese jedoch durchaus tragbar. Die zusätz- lichen Investitionen bis 2050 belaufen sich auf jährlich 2.1 bis 2.3 Mrd. Franken. Ein Einperso- nenhaushalt muss mit maximalen Mehrkosten von jährlich 200 CHF rechnen. Für eine durch- schnittliche vierköpfige Familie hätte die Wär- mewende jährliche Mehrkosten von maximal 420 CHF zur Folge. Dies entspricht einer zusätz- lichen Belastung von lediglich 0.3% des verfüg- baren Haushaltseinkommen. Als Vergleich, dies entspricht bei einer durchschnittlichen Familie mit Kindern in etwa den jährlichen Ausgaben für Schmuck und Uhren. Die Energiekosten auf der anderen Seite sinken in der Phase von 2020 bis 2050 um rund 700 Mio CHF pro Jahr. Für einen relativ geringen Preis, können wir also mit der Wärmewende einen zentralen Teil des Schwei- zer Beitrags an die Eindämmung des Klimawan- dels leisten. Von der Dekarbonisierung im Wärmesek- tor profitiert nicht nur das Klima sondern auch die einheimische Wirtschaft. Geld für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas fliesst nicht mehr ins Ausland. Die Bau- und Gebäudetechnikbran- che aber auch Zulieferbetriebe für die Heizungs- und Gebäudehüllensanierung profitieren vom Wechsel auf eine CO2-neutrales und erneuerba- res Wärmesystem. Insgesamt rechnen die Au- toren mit Gesamteffekten in beiden Szenarien von fast 4’000 neuen Vollzeitäquivalenten3 . Dies zeigt Abbildung XY. Die beiden Szenarien, Vorschrifts- und An- reizszenario, unterscheiden sich auch bei den wirtschaftlichen Auswirkungen nur gering. Hauptunterschied sind die unterschiedlichen Kosten für den unterschiedlichen Technologie- mix. Im Anreizszenario wird aufgrund der För- derung durch Gebäudeprogramm und CO2-Ab- gabe zuerst stark in die Gebäudehülle investiert. Das ist kurzfristig teurer, dafür ist langfristig der Gebäudepark energieeffizienter. Im Vor- schriftenszenario werden aufgrund des Ab- senkpfads schneller Öl- und Gasheizungen er- setzt. 3  Vollzeitäquivalente Abbildung 22: Auswirkungen der beiden Szenarien «Anreiz» und «Vorschriften» im Vergleich zum Szenario «Referenz» auf die Beschäfti- gung (Jahresdurchschnitt der Anzahl Beschäftigten in Vollzei- täquivalenten der Jahre 2020 bis 2050) Vollzeitäquivalente pro Jahr: Szenario «Anreiz» – Gesamteffekte Vollzeitäquivalente pro Jahr: Szenario «Vorschrift» – Gesamteffekte –4000 Land- und Forstwirtschaft Raffinerien, Chemie Gummi- und Kunststoffwaren Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Metalle Elektrische Ausrüstung Maschinenbau Restliche Industrie Energieversorgung Bau Technische Dienstleistungen Rest Dienstleistungen Total –3000 –2000 –1000 1000 2000 3000 40000 –4000 Land- und Forstwirtschaft Raffinerien, Chemie Gummi- und Kunststoffwaren Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Metalle Elektrische Ausrüstung Maschinenbau Restliche Industrie Energieversorgung Bau Technische Dienstleistungen Rest Dienstleistungen Total –3000 –2000 –1000 1000 2000 3000 40000
  • 9. Auf Bundesebene regelt das CO2-Gesetz die wichtigsten Vorschriften für den Wärme- sektor. Die Studie formuliert eine Reihe von Empfehlungen auf Bundesebene, die teilweise über die aktuelle Debatte hinausgehen. Dazu zählen: CO2-Abgabe bis 2030 auf 300 CHF/t CO2 Die CO2 Abgabe sollte schrittweise und vo- rangekündigt bis 2030 auf 300 CHF/t CO2 erhöht werden. Eine Erhöhung darüber hinaus wird nicht empfohlen. Empfehlungen Bund Ausnahmeregelungen Die Ausnahmeregelungen bei der CO2-Ab- gabe für Unternehmen sollte restriktiver sein. Selbstverständlich darf aber dadurch die inter- nationale Wettbewerbsfähigkeit nicht beein- trächtigt werden. So könnten Erträge aus der CO2-Abgabe gezielt für Massnahmen im Indust- riebereich eingesetzt werden. Als Vorbild hier- für sehen wir das Gebäudeprogramm oder das Programm ProKilowatt im Strombereich. Alternativen zum ­Zielvereinbarungssystem Für die von der CO2-Abgabe befreiten Un- ternehmen, soll ein Abgaberückerstattung-Sys- tem mit Output-abhängigen Benchmarks ab 2030 umgesetzt werden. Dazu wären in der lau- fenden CO2-Gesetzesrevision die notwendigen rechtlichen Grundlagen für die Erhebung der Unternehmensdaten während den Jahren 2021 bis 2030 vorzusehen. Alle Massnahmen im Überblick finden sich in der Studie auf Seite xy ((dann hier den Link einsetzen)). X | X
  • 10. Im Hinblick auf die Dekarbonisierung im Wärmebereich und den sich abzeichne den Be- schlüssen auf Bundesebene zeigt die Studie, dass die Kantone ihre kantonalen Energie- und Klimakonzepte, -pläne und -strategien aktuali- sieren und gegebenenfalls erweitern müssen. Dazu kommt die Schaffung der rechtlichen Grundlagen für die Umsetzung folgender zent- raler Massnahmen: Konzessionen mit Ziel­ vereinbarungen Die Kantone sollten Voraussetzungen schaffen, die es den Gemeinden ermöglichen Gebietskonzessionen zu vergeben. Diese Kon- zessionen sollten an verbindlich einzuhaltende Energie- und Klimaziele geknüpft werden kön- nen. Empfehlungen Kantone Bonus-Malus System beim Ersatz fossiler Heizungen Öl- und Gasheizungen können weiterhin in- stalliert werden. Bei jedem Ersatz wird für die Bewilligung eine mit der Zeit steigende Abgabe verlangt (Malus). Diese Erträge fliessen in die Förderung nicht fossiler Alternativheizungen (Bonus). Ausbau finanzielle ­Förderung Die finanzielle Förderung von Massnah- men an der Gebäudehülle soll weiter ausgebaut werden. Die Energieeffizienz von Gebäuden gilt es weiter zu steigern. Dies ist insbesondere im Hinblick auf den saisonalen Ausgleich die wich- tigste Grundvoraussetzung. Die günstigste Wär- me ist und bleibt immer noch die eingesparte. Förderung thermischer Netze Thermische Netze sind, dort wo sie verfüg- bar sind, zentral für die Dekarbonisierung des Wärmesektors. In beiden Szenarien tragen sie namhaft zur Wärmeversorgung bei. Mit Mass- nahmen wie rollierenden Fonds, zinslosen Dar- lehen oder Investitions- und Risikogarantieren könnten Kantone den Ausbau weiter fördern. X | X Befristete Betriebs­ bewilligungen Wenn dies nicht auf Bundesebene veran- kert wird, können auch die Kantone aktiv wer- den und für die Betreibung von fossilen Heizun- gen befristete Bewilligungen vergeben. Eigentümerstrategie bei EVUS Viele Kantone halten namhafte Beteiligun- gen an Energieversorgungsunternehmen. Die Dekarbonisierung bis 2050 und die Integration erneuerbarer Energien in die Versorgung soll- ten in die entsprechenden Eigentümerstrategi- en aufgenommen werden.
  • 11. Für die Gemeinden können – abgeleitet aus den Empfehlungen für die Kantone – folgende zentrale Empfehlungen formuliert werden: Verankern von kommunalen Zielsetzungen Wir empfehlen den Gemeinden Zielsetzun- gen für den Ausstieg aus fossilen Energiequel- len (insbesondere im Wärmesektor) zu formu- lieren. Diese können als Grundlage für die Energieplanung, Eigentümerstrategien von EVU und weiteren Massnahmen dienen. Solche Ziel- setzungen müssen demokratisch legitimiert werden und verbindlich sein. Verpflichtende kommunale Energieplanung Die Gemeinden sollten verbindliche Ener- gieplanungen umsetzen. Diese sollen aufzeigen, welche erneuerbare Wärmequelle in einer Ge- meinde wie genutzt werden soll. Solche Planun- gen sind zentral für das Ausrollen thermischer Netze und die koordinierte Nutzung erneuerba- rer Quellen wie Seen oder Grundwasser. Hier sind die Gemeinden als Koordinator, gemeinsam mit den EVU in der Pflicht. Sonst können die Vorteile von Wärmeverbundslösungen nicht re- alisiert werden. Die Planung muss im Vorfeld stehen und verpflichtend sein, damit in Gebieten mit Verbundspotenzial keine unkoordinierten Einzellösungen umgesetzt werden. Empfehlungen Gemeinden Eigentümerstrategie bei ­eigenen EVUs Viele Gemeinden haben eigene Energiever- sorgungsunternehmen. Die Dekarbonisierung bis 2050 sollte in die Eigentümerstrategie dieser Unternehmen aufgenommen werden. In vielen Bereichen leisten die Gemeinden schon einen wichtigen Beitrag zur WIS-Vision. Diese Anstrengungen dürfen aber auch weiter verstärkt werden. So können Verfahrensabläufe zur Nutzung erneuerbarer Heizsysteme weiter vereinfacht werden. Die Gemeinden können ihre Informations- und Kommunikationsanstren- gungen verstärken. Ein zentrales Ziel sollte da- bei sein, eine langfristige Sichtweise bei Eigen- tümern zu verankern. Zu guter Letzt können die Gemeinde auch mit gutem Beispiel vorangehen. Mit der Erneuerung und CO2-neutralen Wärme- versorgung der eignen Gebäude beispielsweise. X | X
  • 12. Um die Dekarbonisierung des Wärme- marktes zu schaffen müssen alle an einem Strang ziehen. Das zeigen auch die Schlussfol- gerungen der Studienautoren. Anpassungen sind nötig in der Politik und Verwaltung auf Bun- des-, Kantons- und Gemeinde Ebene, aber auch bei den EVU, der Industrie und der betroffenen Branche. Grundlage für eine erfolgreiche Zu- sammenarbeit ist auch hier eine gute Koordina- tion der verschiedenen Akteure. Insbesondere die Koordination zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden ist im Wärme- bzw. Gebäudebereich zentral. Bestrebungen auf Bundesebene wie beispielsweise im CO2-Gesetz, decken sich oft nicht mit den Bestrebungen auf Kantonsebene. Ciis repudignis aborro et es aut erovit laci- atendes entibusti cus consequod ex eari que di- simen imintis apiciisint quam, consendit quam simus, aut excest, od moles eosam ius erspel ipis aut aspit as aspis repudio. Ita nimenderia id quia none cus ipsam eicim enisi comnis maxi- mus apicaes equaesequi coritas erum lia volup- ta sitenis apicia nos eicatque ium hiciliquodis rem es adit, odipsam deliquam veliquis ea sani- mus. Erchic to exceat offic torrorupta quam si blabore aut molupta dolecus. Sequam quation re si dus mo vollibus, ommolorit porest volum volorpost, sequis que num inum, sitasitatur si int ped et magnis et, nem facepel lessum, con- secerum quas expelique re, officienem repe et aut opta imus et quos vel et eatus, corehent que alibus entur aut mi, solendel illandandit quia ve- nieni hicabor iosapientin cus es autem iderunt dolor molenihit intias qui rerferovit quia verum dolenim re ipidusant iustium illenectat in plabo. Ehenis apelenda nullabore, consequia quis. Appell Ovidend ucimperis et aut aciducimi, et vo- lorerciis dolupit, explacc aecerion prestrum verumquamus deliquias intiur, que ne et liquiaes erat vidit et lab inum reic totae parchiligeni cup- tis dolo qui ut esci ommossiti cus peruptatibus molo vellaborae volectio. Et quatet ped quiatemque doluptassit fuga. Itam facea sunt laut ati non con recullaut aute digentorio quam quatem quia seque del endella- borro earum, que dellores est, ut as et as ention non peritas sed eliqui omnimol orissit, con nos et lacitatus none nonsect estiund eruptaquis do- luptate mi, officia erspis abo. Quia cuptaqui con natibusdant, simusam aut et hit ese est, comnist odit, sunt a sit inum iunto ipsaped itatiss equi- desto blabo. Volorei ctiistianto cupti ra nis dolo- rat aspellentur, quis et ea doluptiis aut et aliqui- bus dolorerspere que latem inis inverion por magnat. Tempore volori omnis sit volessit etur?Ror rest adita sitam fugiatem fuga. Sed ut et aut vo- loria volorum voluptat officia comnis amus. Ar- cit quis aspid mo berunt adipsam fugias excepro des dolupta tiberit quodign ihiliquo omnimusan- to bea quod que aboremporro cus. X | X Text folgt
  • 13. X | X