Urlaubszeit ist Foto-Zeit: Die überwiegende Mehrheit der deutschen Internetnutzer (84%) schießt im Sommerurlaub digitale Fotos mit Smartphone und Digitalkamera. Doch das Dauerknipsen hat auch seine Schattenseiten: Viele haben schon einmal Urlaubsfotos verloren. Und auch Störfaktoren gibt es reichlich. Nur 18 Prozent sagen: „Mich nervt beim Thema ‚Urlaubsfotos‘ nichts“. Beim Archivieren der digitalen Bilder setzen die Deutschen auf die Festplatte von PC oder Laptop (43%), USB-Sticks und Speicherkarten (29%) sowie Onlinespeicher (14%). Rund ein Viertel (23%) lässt die Fotos einfach auf Smartphone oder Digitalkamera und ergreift keine weiteren Sicherungsmaßnahmen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der E-Mail- und Cloud-Anbieter WEB.DE und GMX.

1. Repräsentative Umfrage
Die Deutschen
und ihre digitalen Urlaubsfotos
Durchgeführt im Juli 2019 von YouGov Deutschland im Auftrag von WEB.DE
und GMX

2. Q: Was tun Sie mit digitalen Bildern im Anschluss an den Urlaub? Bitte wählen Sie alles Zutreffende aus.
N = 2.093 (Gesamt)
3%
15%
10%
12%
7%
21%
26%
46%
7%
6%
9%
16%
35%
34%
26%
38%
6%
10%
8%
14%
15%
23%
29%
43%
Weiß nicht / keine Angabe
Ich mache grundsätzlich keine digitalen Bilder im Urlaub.
Ich lösche die Fotos nach dem Urlaub (überwiegend) wieder vom
Smartphone / der Digitalkamera.
Ich lade die Bilder in einen Onlinespeicher (z. B. Dropbox, OneDrive,
Google Drive, GMX Cloud, Amazon Drive, Strato HiDrive etc.) und teile
diese nicht mit Anderen.
Ich poste die Bilder in sozialen Netzwerken (z. B. Facebook, Instagram,
Pinterest oder Twitter).
Ich lasse die Fotos auf dem Smartphone / der Digitalkamera und mache
nichts weiter damit.
Ich archiviere die Bilder auf tragbaren Massenspeichern (z. B. USB-Stick,
Speicherkarten oder externer Festplatte).
Ich archiviere die Bilder auf der Festplatte von PC oder Laptop.
Gesamt
18- bis 24-Jährige
55+

3. 10%
12%
14%
16%
16%
16%
18%
19%
22%
22%
23%
11%
19%
27%
27%
12%
13%
8%
28%
34%
30%
29%
9%
13%
11%
13%
20%
21%
22%
15%
19%
22%
22%
Weiß nicht / keine Angabe
Wenn der Partner / die Partnerin ständig Bilder macht.
Wenn ich zu viel fotografiere und zu wenig den Augenblick genieße.
Wenn die Fotos eine zu geringe Auflösung haben, um sie in guter Qualität ausdrucken zu können.
Selfies vor Sehenswürdigkeiten.
Urlaubsfotos von Promis.
Mich nervt beim Thema "Urlaubsfotos" nichts.
Wenn ich Fotos löschen muss, weil der Speicher voll ist.
Wenn vor den schönsten Sehenswürdigkeiten zu viele Menschen stehen.
Zu stark inszenierte und bearbeitete Bilder.
Wenn Fotos von mir veröffentlicht oder geteilt werden, ohne dass ich meine Zustimmung gegeben habe.
Gesamt
18- bis 24-Jährige
55+
Q: Welche der folgenden Punkte beim Thema "Urlaubsfotos" nervt Sie? Bitte wählen Sie alles Zutreffende aus.
N = 2.093 (Gesamt)

4. 11%
54%
2%
4%
4%
5%
9%
10%
11%
11%
40%
5%
7%
5%
8%
16%
14%
16%
8%
67%
2%
2%
3%
3%
5%
6%
9%
Weiß nicht / keine Angabe
Ich habe noch nie digitale Urlaubsfotos verloren.
Ich habe mein Smartphone / meine Digitalkamera im Urlaub
verloren.
Mein Smartphone / meine Digitalkamera ist durch Urlaubseinflüsse
wie Sand, Meerwasser, Sonne oder Schnee kaputt gegangen.
Mir wurde mein Smartphone / meine Digitalkamera mit den Fotos
im Urlaub gestohlen.
Mein Smartphone / meine Digitalkamera ist auf den Boden gefallen
und kaputt gegangen.
Mein Smartphone / meine Digitalkamera hatte einen technischen
Defekt.
Der Speicher meines Smartphones / meiner Digitalkamera war im
Urlaub voll, so dass ich alte Aufnahmen löschen musste, um neue
Fotos aufzunehmen.
Ich habe versehentlich einige oder alle Urlaubsfotos von meinem
Smartphone / meiner Digitalkamera gelöscht.
Gesamt
18- bis 24-Jährige
55+
Q: Aus welchen Gründen haben Sie schon einmal digitale Urlaubsbilder verloren? Bitte wählen Sie alles Zutreffende aus.
N = 1.888 (Anteil der Befragten, die Urlaubsfotos machen)

5. Datenquelle
Für die Umfrage wurden durch das Marktforschungsunternehmen YouGov
Deutschland GmbH im Auftrag der E-Mail- und Cloud-Anbieter WEB.DE und GMX im
Juli 2019 insgesamt 2.093 deutsche Internet-Nutzer (davon 1.888, die Urlaubsbilder
machen) ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für
die deutsche erwachsene Bevölkerung.