Wie können KMU den Fachkräftemangel durch Wissenstransfer und Wissensmanagement lösen? Welche Wissensmanagementtools kann man sinnvoll einsetzen, und was sollte man beim Wissenstransfer beachten? Die Präsentation ist ein Auszug aus einem Seminar von FÖHR Agentur für Wissenstransfer.
3. Ach so – darum geht es
• Was ist das Problem?
• Wissenstransfer. Anleitung für das Gehirn.
3 Tipps
• Wie kann man Wissen managen?
• 3 Tipps für Wissensmanagement-Tools
• Titel-Test
4. Wissen ist das
Gold der Zukunft
Bundesregierung verzweifelt
Goldgräber gesucht!
5. „Innovations
Wissen schafft -kraft ist der
Schlüssel für Wohlstand in
Wohlstand einem rohstoffarmen Land
wie Deutschland.
Je mehr innovative
Produkte wir auf den
internationalen Märkten
anbieten können, desto
besser ist das für unser
Wirtschaftswachstum und
damit für Arbeitsplätze und
unsere soziale Sicherheit“
http://www.bundesregierung.de/static/flash/WissenSchafftWohlstand/data/pdf/0003.pdf
9. Lernen ist individuell.
Den besten Weg muss jeder für sich herausfinden.
Wichtig: Verschiedene Möglichkeiten zum Lernen
anbieten und nutzen. Je mehr Sinne angesprochen
werden desto besser.
11. Gute Gefühle sind gut für das Lernen.
Wir lernen mehr, behalten es länger und können
es für Transferlösungen nutzen.
-> Fehlertoleranz fördert Verbesserungskultur
Quelle: Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (Direktor der psychiatrischen Uniklinik in Ulm)
13. Nobody is perfect, but teams can be.
Wer Wissen mit anderen teilt ,entwickelt neue Ideen
und Verbesserungen.(Internet-globale Entwicklung)
Einige Völker/Ureinwohner haben ihr Wissen nicht mit
anderen geteilt. Hier fand oft keine Weiterentwicklung
statt, manchmal sogar eine Rückentwicklung.
24. 1. Tool-Tipp
Recherchieren: Suchen, Navigieren
Haufe Suite bietet den technischen Rahmen für
Wissensmanagement.
Ob internes Wissen oder von Drittanbietern – die
Suchmaschine vernetzt automatisch alle Inhalte und stellt nur
die relevanten Informationen zusammen.
Die Suche erfolgt semantisch.
Innovationspreis IT 2012: Haufe Suite gewinnt Sonderauszeichnung
25. Allianz
1. März 2012
startet soziales
Netzwerk für
Mitarbeiter
„Allianz Social Network“ soll
innerbetriebliches Wissen
schneller verteilt, aufzufinden und
optimiert werden. Allianz
Versicherung.
26. 2. Tool-Tipp
Enterprise 2.0
Enterprise 2.0 bedeutet die Konzepte des Web 2.0 und von
Social Software nachzuvollziehen und zu versuchen, diese
auf die Zusammenarbeit in den Unternehmen zu
übertragen.“
–Richter und Koch 2007
Software: IBM Connection
Kostenloser Download :
aperto – Ein Rahmenwerk zur Auswahl, Einführung und Optimierung von
Corporate Social Software http://www.soziotech.org/schriften/band2/
Wissens-Freischwimmer
für Mitarbeiter
28. Prof. Dr. Peter Kruse 4. Sitzung der Enquete
Kommission "Internet und digitale Gesellschaft", im Deutschen
Bundestag November 2011.
Zentrale Aussagen seiner Rede:
Grundlegende Machtverschiebung vom Anbieter zum
Nachfrager.
Der Grund:
1. Informationen so hoch verdichtet wie noch nie
2. Hohe Spontanaktivität durch soziale Netze
3. Kreisende Erregung durch Themen, die viele
interessieren
Über die Netze können Menschen mächtig werden.
Ergebnis:
Extrem starker Bürger, extrem starker
Mitarbeiter und extrem starker Kunde.
http://www.youtube.com/watch?v=e_94‐CH6h‐o
29. 3. Tool-Tipp
Strategieprozess offline
In einem persönlichen Gespräch werden immer noch die meisten
Informationen ausgetauscht. Workshops, Besprechungen und
Schulungen sind für das Wissensmanagement wesentliche
Instrumente, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu
erhöhen.
Der Strategieprozess in einem Unternehmen bringt
wichtige Wissensträger zusammen, arbeitet die
Kernkompetenzen heraus und identifiziert regionale
und globale Trends. Dies ist die Grundlage für die
strategische Entwicklung der Geschäftsfelder.
30. Strategie
Vision, Idealzustand
In der Strategie werden die
Kernkompetenzen Ausgangslage
(was können nur wir?),
Geschäftsfelder
Kompetenzen (was können wir gut,
andere aber auch?) und Innovationskultur
Geschäftsfelder (wo sind unsere Bewährte, aktuelle und neue Kompetenzen
Kunden?) mit dem Führungsteam und
den Mitarbeitern erarbeitet. Kernkompetenzen
Trends
Es gibt einen Trendworkshop
(was kommt?) und
einen Zukunftsworkshop
(wo wollen wir hin?),
um die Richtung zu definieren.
Das alles ist dann Strategie, ein
Prozess. Die Innovationskultur in
einem Unternehmen beeinflusst den
Prozess.
31. Zusammenfassung
3 Goldgräbertipps
Lernen ist individuell
Mit guten Gefühlen lernt man besser
Netzwerke wissen mehr
3 Tools-Tipps
Interne Suchmaschine
Enterprise 2.0
Strategieworkshop
32. Neue Besen kehren gut und die
alten wissen wo der Dreck liegt.
Stimmt der Spruch?
33. Leistung Wissen
20 Jahre
Alter
Alter
Mit 20 Jahren Unser Wissen
können wir am nimmt mit dem
schnellsten Alter ständig zu.
Aufgaben im
Kopf lösen.
Quelle: Prof. Dr. Manfred Spitzer