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Die Studierende von heute sind die Designer der Zukunft
Warum wir mit dem Design-Thinking-Prozess,
Studierende gut auf die Zukunft vorbereiten können.
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, HTW, Kongress: Design-Lehre: Debatte, Praxis und Innovation
Zwetana Penova www.penova.de 18.10.2016
#futureofdesign
Die Veränderungen, die die Designindustrie während der
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schreitet so schnell voran, dass keine100-prozentigen
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Zwetana Penova
Unabhängige Design-Strategin
Mitgründerin von www.lernox.de
Dozentin für Design-Management,
strategisches Design und Design-Thinking
Bloggerin und Autorin

www.penova.de
Twitter: @ZwetanaPenova
Kurze Vorstellung: Produkt- und Strategie-Designer,
mit Schwerpunkt auf Educational Technology (Gründerin
von www.lernox.de), unabhängige Beraterin für digitale
Strategie , Dozentin und Kino-Junkie.
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Kuckt ihr auch gerne abends Liebesfilme?
Ich möchte mit euch gemeinsam eine Szene
anschauen, in welcher die beiden Protagonisten
sich zum ersten Mal begegnen . Es knistert sofort
zwischen den Beiden!
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https://youtu.be/GV01B5kVsC0
Her, Spike Jonze 2013
www.youtube.com/watch?v=n1AjtIAje3o
Gänsehaut! Den Film empfehle ich allen, die sich
dem Thema „Künstliche Intelligenz“ annähern
und gleichzeitig einen schönen Abend verbringen
möchten. Das Interface zu OS1 (Samantha)
verschwindet nach der Installierung. Die Komplexität
von heutigen Interfaces existiert in dem Film nicht.
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was die Menschen sich von der Künstlichen Intelligenz
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kontinuierlich zu lernen und nutzerzentriertes
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Design-Thinking kennen viele Studierende nur als eine Art
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erleben Viele das Design-Thinking nur als eine Einführung,
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Auseinandersetzung findet selten statt.
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Design-Thinking
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Team
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In der kurzen Zeit eines Workshops können die Studierenden
die einzelne Arbeitsschritte und Methoden ausprobieren,
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Komponenten von Design-Thinking: Raum und Team.
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einem kontinuierlichen Prozess vermittelt werden.
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wird, in dem das forschende Lernen innerhalb
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an die Studierenden vermitteln.
Aussage zur Folie:
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Beispiel aus der Praxis: Fachübergreifendes Projekt
für internationale Studierende an der HTW-Berlin.
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Produkte dafür zu entwickeln, um die Studierenden
aus dem Ausland schnell an der HTW zu integrieren.
Aussage zur Folie:
Design-Thinking als Prozess, Beispiel
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man lernen muss, diese Intensität auszuhalten.
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• Team als Quelle der Inspiration sehen
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• „Machen“ statt „diskutieren“
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{Fähigkeiten für Designer im 21. Jahrhundert
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professionellen Erfolg als Designer in den nächsten
Jahren bestimmen werden. Das Design-Thinking
als Prozess gibt dafür die nötigen Rahmen.
Aussage zur Folie:
Danke sehr!
{Zwetana Penova www.penova.de Twitter: @ZwetanaPenova
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  • 1. Die Studierende von heute sind die Designer der Zukunft Warum wir mit dem Design-Thinking-Prozess, Studierende gut auf die Zukunft vorbereiten können. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, HTW, Kongress: Design-Lehre: Debatte, Praxis und Innovation Zwetana Penova www.penova.de 18.10.2016
  • 3. Die Veränderungen, die die Designindustrie während der letzten 10. Jahren erlebte, sind noch nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Es werden neue Designdisziplinen, neue Berufszweige erwartet, welche die Designer vor neue Möglichkeiten und Herausforderungen stellen werden. Aussage zur Folie:
  • 4. #futureofdesign Künstliche Intelligenz Augmented Reality Drone Experience Nano Tech 3-D Designer Avatar Programmer Cyber-Experience Embodied Interactionist Livable Design
  • 5. Es gibt so viele mehr oder weniger futuristische Prognosen und Szenarien. Hier nur ein paar realistische Erwartungen. Jedoch auch in diesem Fall können wir es nur vermuten, wie diese Designberufe in der Zukunft ausgeführt werden. Die technologische und gesellschaftliche Entwicklung schreitet so schnell voran, dass keine100-prozentigen Prognosen möglich sind. Aussage zur Folie:
  • 6. Zwetana Penova Unabhängige Design-Strategin Mitgründerin von www.lernox.de Dozentin für Design-Management, strategisches Design und Design-Thinking Bloggerin und Autorin
 www.penova.de Twitter: @ZwetanaPenova
  • 7. Kurze Vorstellung: Produkt- und Strategie-Designer, mit Schwerpunkt auf Educational Technology (Gründerin von www.lernox.de), unabhängige Beraterin für digitale Strategie , Dozentin und Kino-Junkie. Aussage zur Folie:
  • 8.
  • 9. Kuckt ihr auch gerne abends Liebesfilme? Ich möchte mit euch gemeinsam eine Szene anschauen, in welcher die beiden Protagonisten sich zum ersten Mal begegnen . Es knistert sofort zwischen den Beiden! Aussage zur Folie:
  • 10. https://youtu.be/GV01B5kVsC0 Her, Spike Jonze 2013 www.youtube.com/watch?v=n1AjtIAje3o
  • 11. Gänsehaut! Den Film empfehle ich allen, die sich dem Thema „Künstliche Intelligenz“ annähern und gleichzeitig einen schönen Abend verbringen möchten. Das Interface zu OS1 (Samantha) verschwindet nach der Installierung. Die Komplexität von heutigen Interfaces existiert in dem Film nicht. Die sprachgesteuerte Bedienung erschafft Raum für Konversation und spontane Handlungen. Aussage zur Folie:
  • 12. Künstliche Intelligenz {Samantha • kann Probleme selbstständig bearbeiten • ist lernfähig • besitzt emotionale Intelligenz • kann kommunizieren
  • 13. Zusammengefasst verkörpert „Samantha“ in dem Film das, was die Menschen sich von der Künstlichen Intelligenz erträumen. Noch steckt die Künstliche Intelligenz in den Kinderschuhen, aber die Richtung wird in dem Film deutlich: Technologie reagiert nicht auf unsere Befehle, sondern ist in der Lage, unsere Stimmung zu interpretieren, schnell in Zusammenhängen zu denken, macht uns Vorschläge. Aussage zur Folie:
  • 15. Das Besondere: Ein sprachgesteuertes Nutzer-Interface eröffnet Räume für den Dialog. Aussage zur Folie:
  • 17. Die Frage, die mich bei dem Film beschäftigte: Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sollte der Designer / die Designerin mitbringen, um in dem SO1-Team mitzuwirken? Aussage zur Folie:
  • 18. Künstliche Intelligenz Designer {Mathematik Informatik Soziologie Psychologie Biologie Robotik
  • 19. Ein Künstliche Intelligenz-Designer /in kann sich nicht nur auf klassischen Design-Tugenden ausruhen. Er /sie braucht Grundverständnis für die Dataanalyse (Mathematik), Code (Software- Entwicklung), Soziologie (Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Gesellschaft) , Psychologie (Interaktion und Reaktion des Individuums) etc… Aber die zentrale Kompetenz bleibt gleich und gewinnt an Bedeutung. Aussage zur Folie:
  • 20. Künstliche Intelligenz Designer {Mathematik Informatik Soziologie Psychologie Biologie Robotik nutzer- zentriert
  • 21. In dieser Komplexität wird es die Aufgabe des Designs, die Perspektive der Nutzer im Team zu vertreten und in den Entwicklungsprozess zu integrieren. In der Logistik, Medizin, Bildung wird die Künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren ihren Durchbruch erleben. Das Design soll die Nutzungsführung und den Nutzungskontext für die Menschen positiv und sinnvoll gestalten. Aussage zur Folie:
  • 22. Wie bereiten wir die Design-Studierenden vor?
  • 23. Wie kann also ein Design-Studium die jungen Menschen auf die Berufe vorbereiten, die wir noch nicht genau definieren können? Ist es überhaupt realistisch, zusätzlich zu den Design-Fächern auch noch Einführungen in die Mathematik, Biologie oder Psychologie ausreichend zu vermitteln? Aussage zur Folie:
  • 24. Was wissen wir über die Zukunft? • Fokus auf Nutzer • Synthese der Disziplinen • Teamarbeit • Experiment {neue Denkweise
  • 25. Alle Fächer in ein Studium rein zu pressen ist kaum möglich, dafür aber das neue integrative „Mindset“: Interesse an Arbeit mit verschiedenen Disziplinen, Freude am Experiment, Bereitschaft kontinuierlich zu lernen und nutzerzentriertes Denken müssten unbedingt vermittelt werden. Aussage zur Folie:
  • 26. Design-Thinking Erforschen Interpretieren Experimentieren Testen /
 Implementieren iterativ, agil, nutzerzentriert
  • 27. Kurze Zusammenfassung von Design-Thinking: Innovationsmethode, um neue Lösungen zu finden, iterative Arbeitsschritte, nutzerzentriertes Vorgehen, Prototypieren als wichtigstes Werkzeug. Aussage zur Folie:
  • 29. Design-Thinking kennen viele Studierende nur als eine Art „Brainstorming mit bunten Post-its“. Während des Studiums erleben Viele das Design-Thinking nur als eine Einführung, in Form eines Workshops. Kontinuierliche, vertiefte Auseinandersetzung findet selten statt. Aussage zur Folie:
  • 31. In der kurzen Zeit eines Workshops können die Studierenden die einzelne Arbeitsschritte und Methoden ausprobieren, jedoch bleibt keine Gelegenheit für die weiteren wichtigen Komponenten von Design-Thinking: Raum und Team. Aussage zur Folie:
  • 33. Die Summe dieser Komponenten kann nur in einem kontinuierlichen Prozess vermittelt werden. Wenn eine Design-Hochschule zu einem Labor wird, in dem das forschende Lernen innerhalb von verschiedenen Disziplinen zur Normalität statt zur Ausnahme wird, können wir dieses „Mindset“ an die Studierenden vermitteln. Aussage zur Folie:
  • 35. Beispiel aus der Praxis: Fachübergreifendes Projekt für internationale Studierende an der HTW-Berlin. Aufgabe: Innerhalb einer Woche neue Services und Produkte dafür zu entwickeln, um die Studierenden aus dem Ausland schnell an der HTW zu integrieren. Aussage zur Folie:
  • 36. Design-Thinking als Prozess, Beispiel • eine Woche Zeit • eine reale Aufgabe • ein internationales und interdisziplinäres Team • ein Projektraum
  • 37. Das Besondere an dieser Woche war für die Studierenden, die Erfahrung zu machen, dass die Teamarbeit starke Intensität und enorme Bereicherung für das Projekt sein kann und dass man lernen muss, diese Intensität auszuhalten. Aussage zur Folie:
  • 38. Design-Thinking als Prozess, Beispiel • Team als Quelle der Inspiration sehen • Aufgaben hinterfragen • Intensität aushalten • „Machen“ statt „diskutieren“ • Keine Angst vor dem User {Fähigkeiten für Designer im 21. Jahrhundert
  • 39. a, wir können nicht genau vorhersagen, welche Designberufe in den nächsten Jahren entstehen und gebraucht werden, aber wir können schon heute den Studierenden die Fähigkeiten und die Denkweise vermitteln, die ihren professionellen Erfolg als Designer in den nächsten Jahren bestimmen werden. Das Design-Thinking als Prozess gibt dafür die nötigen Rahmen. Aussage zur Folie:
  • 40. Danke sehr! {Zwetana Penova www.penova.de Twitter: @ZwetanaPenova Illustration Cover Page from www.freepik.com 
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