Präsentation für das Gentics Webinar vom 12. Mai 2009 zum Thema Enterprise 2.0.
Einstieg in das Thema, Virtuelle und reale Show-Cases, Enterprise 2.0 Gebrauchsanleitung sowie theoretische Inputs von Dr. Clemens Cap von der Universität Rostock
2. Vortragende
Mag. Klaus-M. Schremser Prof. Dr. Clemens Cap Mag. Manuel Aghamanoukjan
Gentics Software GmbH Universität Rostock Gentics Software GmbH
http://www.twitter.com/webcms http://twitter.com/ClemensCap http://www.twitter.com/aghamanoukjan
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3. Agenda
Enterprise 2.0 - ein Einstieg
Wie kann Enterprise 2.0 in meinem
Unternehmen aussehen?
Gentics Sports Technologies
Gebrauchsanleitung für Enterprise 2.0
Enterprise 2.0
(Dr. Clemens Cap, Universität Rostock)
Die 7 Punkte-Anleitung
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4. Enterprise 2.0 - ein Einstieg
inspiriert durch Scott Gavin s Charlie
7. Blog
Markus hat einen Projekt
Sein Chef hat den
RSS Feed abonniert
Sein Team hat den
RSS Feed abonniert
15 Personen, die er
nicht kennt, haben den RSS
Feed abonniert
Sie alle haben das Gefühl, als würden sie Markus
und sein Projekt ganz gut kennen.
8. Markus benutzt ein Online PM
Tool, um sein Projekt zu managen.
Er teilt den Projekt-
beteiligten online
Aufgaben & Termine zu
Teammitglieder
kommunizieren &
überprüfen ihre Aufgaben
webbasierend
Markus überwacht den
Fortschritt und die
Auslastung online
9. Markus mag Online Tools, weil sie einfach
und schnell zu benutzen sind.
Kein Training für neue
Projektmitglieder – registrieren und
loslegen
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10. Markus benutzt das
UnternehmensWiki häufig
alle im Unternehmen zugänglich und
Das Wiki ist für
editierbar
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11. Er ermuntert auch
Kollegen, das
Wiki zu
Unternehmens
verwenden…
um ihre eigene
Dokumentation
zu erstellen.
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12. Arbeit für Markus
Es ist weniger
stärkt die Zusammenarbeit
….und
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13. Markus bookmarked & tagged alle
interessanten Inhalte im Intranet
… alle können sehen, was er für interessant hält
und er kann die Interessen der anderen sehen.
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16. Job
…in Wirklichkeit, hat er so seinen
bekommen.
Durch Soziales Netzwerken konnte er
Kontakte schließen und Opportunities
nutzen.
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17. Siehst Du …
... soziale Netzwerke sind
nicht nur was für Kids!
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18. Tags, seines Blogs, seiner
Auf Grund seiner
Wiki Einträge und seines Profiles ………
… kontaktieren Markus oft
Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen
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19. …nur um “Hallo” zu sagen
oder
“Hey, ich arbeite an einem
ähnlichen Projekt, können
wir irgendwie
zusammenarbeiten…?”
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32. Mission Statement jetzt
GST macht durch enge Zusammenarbeit
von Mitarbeiter, Kunden und Partner Autos
sicherer. Offenheit ist unser Credo.
Offenheit & Menschen in Ihrem Mission
Statement aufgenommen.
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33. Corporate Culture 2.0
Corporate Culture 1.0:
Welche Info geben wir preis?
Corporate Culture 2.0:
Welche Info schützen wir?
DON‘T DO IT Guide gemeinsam entwickelt
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40. Blogs
durch Tagging, Bewertung & Social Bookmarking
wird Kontext und Publikum geschaffen – das
motiviert, Wissen zu teilen
ermöglicht
„Collaborative Filtering on Content Value“
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41. Blogs
In Projekten Status und Protokolle bloggen
Mitarbeiter bloggen und kommentieren Infos
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42. Wiki‘s
Wiki f. Projektanforderungen
• abstimmen
• priorisieren
• kommentieren
Wiki f. Dokumentation
• Wissen sichern
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51. RSS
„RSS ist der Klebstoff von Enterprise 2.0“
Pull not Push
Integration
Eindämmen der Mailflut
Transparenz
Aggregation
ICH entscheide, was mich interessiert
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52. Brauche ich dann noch
Enterprise CMS ?
JA!
• Zentral redaktionierte Inhalte
• Corporate Website
• Produktinfos
• Content Syndication
• Medienmanagement
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54. Geh von innen nach außen
• Enterprise 2.0 zuerst intern einführen
• Enterprise 2.0 erleben
• Menschen, Organisation und Tools reifen lassen
• Raus in die freie Wildbahn
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55. Hol die Chefs ins Boot
• Zeig den Nutzen nicht die Risiken
• Zeig die Vorteile praktisch und einleuchtend
• Zeig ihnen „die Kunst loszulassen“
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56. Kenne Deine Informationen
• Erfahre die Informationsbedürfnisse
• Entwickle neue Konzepte
• Hol Dir Feedback
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57. Bewerbe und verkaufe
• Erzeuge positive Spannung
• Erkläre Social Software
• Schaffe Anreize
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58. Penn State Outreach -
Intranet
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Quelle: http://www.thoughtfarmer.com/blog/2009/02/04/pennstate/
59. Penn State Outreach -
Intranet
Quelle: http://www.thoughtfarmer.com/blog/2009/02/04/pennstate/
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60. Mach es einfach und zugänglich
• Einfachheit wichtiger als Mächtigkeit
• Usability wichtiger als Funktionsvielfalt
• Bedienbar ohne Schulung
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61. Fang klein an – denke Groß
• Pilotprojekt abgegrenzt & öffentlich wirksam
• Präsentiere die Ergebnisse
• Hol das Executive GO für Roll-Out
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62. Lass es wachsen
• Erlange Informationshoheit
• Werde DIE vertrauenswürdige Infoquelle
• Neue Angebote auf Bedarf - nicht umgekehrt
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63. British Telekom - Intranet
Wiki
Blog
MySocialPlace
http://richarddennison.wordpress.com/
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71. Das Akronym SLATES
Nach McAffee, Professor an der Harvard Business School:
Search: Unterstütze die unternehmensweite Suche nach Inhalten
Finden, was das Unternehmen weiß und in welchen Köpfen
Links: Ähnliches verbinden nach Assoziationen und Gemeinsamkeiten
Abkehr vom quot;Teile und herrschequot;
Authorship: Niedere Barrieren für Authorship
Jeder kann und soll sich als Autor kreativ einbringen
Tags: Jeder kann dem Wissen seine Strukturen überstülpen
Emergente Strukturen lösen starren Hierarchien und Schemata ab
Extensions: Erweiterung der eigenen Sicht und Bewertung
Empfehlungssysteme, Bewertungsportale
Signals: Push und Pull durch Signal-basierte Kanäle ersetzen
Also: Smart Syndication
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82. Was ist anders geworden?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Wenige für alle Viele für alle
Producer und Consumer Pro-sumer
Qualitätskontrolle
Wenige Autoren und Editoren Gemeinschaft der Rezipienten
Wert des Arguments
Autoritäten, Traditionen, Methoden Initiative einzelner
Gefahr: Rigidität des Ansatzes Gefahr: Troll-Effekt
Die Macht der Massen
Gefahr: Mob-Effekt, Populismus
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83. Wie entstehen Ziele?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Fremdgesteuert Sicht Einzelner: Selbstgesteuert
Vorgesetzte, Kunden, Businesspläne Sicht Gruppe: Unorganisiert
Selbstorganisiert (=chaotisch)
Gefahren:
Geringe Identifikation da Fremdziel
Kein quot;Ownership of Problemsquot;
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84. Wie entstehen Ziele?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Fremdgesteuert Sicht Einzelner: Selbstgesteuert
Vorgesetzte, Kunden, Businesspläne Sicht Gruppe: Unorganisiert
Selbstorganisiert (=chaotisch)
Gefahren: Gefahren:
Geringe Identifikation da Fremdziel Moving Targets
Kein quot;Ownership of Problemsquot; Weil kein (gemeins.) Ziel existiert
wird auch (gar) kein Ziel erreicht
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85. Wie entstehen Ziele?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Fremdgesteuert Sicht Einzelner: Selbstgesteuert
Vorgesetzte, Kunden, Businesspläne Sicht Gruppe: Unorganisiert
Selbstorganisiert (=chaotisch)
Gefahren: Gefahren:
Geringe Identifikation da Fremdziel Moving Targets
Kein quot;Ownership of Problemsquot; Weil kein (gemeins.) Ziel existiert
Aber auch der Schwarm wird auch (gar) kein Ziel erreicht
findet zum Ziel
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86. Wie entstehen Ziele?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Fremdgesteuert Sicht Einzelner: Selbstgesteuert
Vorgesetzte, Kunden, Businesspläne Sicht Gruppe: Unorganisiert
Selbstorganisiert (=chaotisch)
Gefahren: Gefahren:
Geringe Identifikation da Fremdziel Moving Targets
Kein quot;Ownership of Problemsquot; Weil kein (gemeins.) Ziel existiert
wird auch (gar) kein Ziel erreicht
85
87. Wie werden Prozesse gesteuert?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Durch eine zentrale Instanz Genau gleich:
Durch vorgegebene Strukturen Sicht Einzelner: Selbstgesteuert
Sicht Gruppe: Unorganisiert
Gefahr: Selbstorganisiert (=chaotisch)
Fehlendes Wissen / Feedback Besser Ressourcen Allokation
Fehlallokation von Ressourcen
Gefahr:
Teilziele werden nicht erreicht
Unattraktive Tasks nicht gemacht
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88. Wie wird Qualität gesichert?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Fremdgesteuert Hohe Zahl von Feedback-Kanälen
Vorgesetzte, Kunden, Businesspläne Individuelle Sicht vorherrschend
Gefahren:
Gefahren: Nur reaktives Qualitätsmgmt
Geringe Identifikation da Fremdziel Fragmentarische Sichtweise
Kein quot;Ownership of Problemsquot; nimmt überhand
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89. Gratifikation und Motivation ?
Die 1.0 Welt Die 2.0 Welt
Extern vorgegebene Meßsysteme Eigenes Wertesystem
Extrinsische Motivation Intrinsische Motivation
Gefahren: Speziell: Peer Recognition
Manipulation Probleme dabei aber:
Sekundäre Motive Individualisierbarkeit der Leistung
Zurechnung der Leistung
Gefahr:
Intrinsische Motivation schwer
von außen zu steuern
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92. Nochmal zum Mitschreiben …
• Geh von innen nach außen
• Hol die Chefs ins Boot
• Kenne Deine Informationen
• Fang klein an – denke Groß
• Lass es wachsen
• Tue Gutes und rede darüber
• In die freie Wildbahn
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93. • Wie kann ich in Richtung Enterprise 2.0 gehen?
• Wo soll ich beginnen?
• Wie bereite ich mich organisatorisch vor?
• Welche Tools setze ich am besten ein?
buchen Sie Ihren Enterprise 2.0 -Workshop
… mit unseren Experten unter
http://www.gentics.com/e20workshop
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94. Was macht Gentics für E 2.0 ?
Beraten, Begleiten und die richtigen Tools
für Organisation aus den Bereich Medien,
Finanz, Energie und Government auf ihrem Weg zu
Enterprise 2.0
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95. Vielen Dank für die Inspiration …
unter anderem von:
• Don Hinchcliffe: http://sn.im/dxn64
• Scott Gavin: http://sn.im/hsea4
• http://www.projektmanagement20.de • Richard Dennisson: http://sn.im/hsew2
• Nathan Wallace: http://sn.im/hseyb
• http://www.thoughtfarmer.com/blog
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96. Vielen Dank & Follow us
http://www.twitter.com/gentics
http://www.gentics.com/blog
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