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Online Marketing Seminar Auszug 2015

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Online Marketing Seminar Auszug 2015

  1. 1. Online Marketing Seminar 121WATT 2015 Auszug 1
  2. 2. 2 Alexander Holl ✦ 24.10.1964 ✦ Online seit 1994 ✦ Verheiratet, 2 Söhne (2003 & 2005) ✦ Seit 2008 Gründer & Geschäftsführer der 121WATT ✦ Davor kalaydo.de, Yahoo! Und AltaVista ✦ Social Media, Blog, Facebook,Twitter, SEO & SEM ✦ Referent bei WUV Social Media, SMX, Conversion Conference ✦ Dozent an der Steinbeis Hochschule ✦ Mitglied im SEO Expertenrat des BVDW ✦ Fachbeiratsvorsitzender der SMX München ✦ Hobbies: Familie & viel Sport seitdem ich nicht mehr rauche
  3. 3. SMX Fachbeirat ✦ 3
  4. 4. Trainer bei der Google Partner Academy ✦ Thema: Google Analytics Fortgeschritten 4
  5. 5. Agenda Online Marketing Seminar Online Marketing – der strategische Rahmen • Der Kreis von Traffikakquisition bis zur Kundenbindung • Ein paar Zahlen und Fakten zu Online Marketing • Strategische Ansätze & Herausforderungen im Online Marketing • Wettbewerberanalyse Im Netz • Online Marketing Strategie Framework 1.0 Online Marketing Kanäle • Zielgruppen im Netz recherchieren - Keyword Planner & Co. • SEA bzw. Google AdWords • SEO Web Analyse & KPIs Landingpage Optimierung Social Media 5
  6. 6. Online Marketing: Abrechnungsmodelle 6 • TKP (CPM): Preis basierend auf der Zahl der AdImpressions (Banner- Einblendungen), die gebucht werden. Ein TKP (Tausend-Kontakt-Preis) von € 20 bedeutet, dass Sie € 20 bezahlen, wenn Ihre Anzeige (Banner etc.) 1.000 Mal eingeblendet wird. • Cost-per-click (CPC): Preis basierend auf der Anzahl an Clicks, die eine Anzeige erhält. Der CPC ist die gängige Verrechnungseinheit bei Suchmaschinen-Werbung • Cost-per-Action (CPA, CPX): Preis basierend auf der Anzahl der Aktionen, die ein Werbemittel generiert. Diese Aktionen können z.B. Verkäufe, Downloads, Newsletter-Registrierungen etc. sein. • Cost-per-Lead (CPL): Preis basierend auf der Anzahl an qualifizierten Neukunden- Anfragen, die Ihre Werbeschaltung erzielt hat • Cost-per-Order (CPO): Preis, der auf der Anzahl an Bestellungen basiert, die aufgrund einer Werbeschaltung generiert werden. Wird auch als Pay-per- Transaction bezeichnet und wird hauptsächlich im Affiliate-Marketing verwendet.
  7. 7. Einführung Online Marketing Online Marketing: Die Unternehmensperspektive 7
  8. 8. Entwicklung im Online /Digital Marketing 8
  9. 9. Online Marketing Seminar Strategische Ansätze & Herausforderungen im Online Marketing 9
  10. 10. Online Marketing Audit Externe Faktoren • Demand Analysis: (Zielgruppenanalyse) • Competitor Analysis: Wettbewerb • Traffic & Search Intermediaries: Online Marketing Kanäle • Legal Enviroment: (Social Plugins, Impressum, Google Analytics) Audit: Interne Faktoren • Ziele: Welche Ziele sollen online erreicht werden • Website & Conversion: Was möchte ich das meine Nutzer auf meiner Website machen • Ressources: Know-how, Organisation & Prozesse • Infrastructure: Technical Enviroment (CMS, Hosting, Open Source) Prototyping 10
  11. 11. 6.) Contribution Audit: Prozesse & Organisation 11 % Online Revenue Contribution: Direkt aber auch über ROPO Effekte indirekte Effekte ChangeRequired:Organisatorische& prozessualeÄnderungen 0 25 50 75 100 low medium high very high Alle Transaktionen und Kundenservice online (amazon) Mix an Online und Offline Transaktionen und Kundenservice Online hat im Wesentlichen informationsorientierten Charakter radikallimited
  12. 12. 8.) Internationale Domainstrategien 12
  13. 13. Online Marketing Seminar Google AdWords 13
  14. 14. Regelkreislauf AdWords Ziele festlegen: Traffic, Leads, Sichtbarkeit Budgetvorgaben & Modellierung: CPCs Kreation: Keyword, Konzeption Struktur, Nomenklatur, LP, Regionalität, Devices Setup: • Einrichten Kampagne • Kampganeneinstellungen • Analytics & AdWords • Ggf. Kampagnentracking • Google AdWords Editor • Ggf. Budmanagement Analyse & Reporting • Checklisten • AdWords Analyse Routinen • QF Management • Setup von Tests (Kampagnen) • Dimensionen: KWs, Tageszeiten, Placements Fortlaufende Optimierung • Matchingoptionen • CPC - Bidmanagement • Neue Keywords • Negative Keywords • A/B Tests Anzeigen • ACE Tools
  15. 15. Online Marketing Seminar Google AdWords - Hintergrund und Definitionen 15
  16. 16. Google AdWords versus SEO 16 SEA SEO SEM ✦ in Deutschland hat Google einen Marktanteil von über 90% ✦ Suchtrends: Die wichtigsten Events 2013 in Deutschland in Hinsicht auf Suchvolumen waren Oktoberfest 2013, IAA 2013 und Tomorrowland 2013 ✦ Quelle: http://www.google.com/ trends/topcharts?date=2013 ✦ Im Jahr 2012 gab es in 146 Sprachen 1,2 Billionen Suche bei Google, davon nach eigenen Berechnungen in Deutschland ca. 56 Mrd. Suchen ✦ Quelle: http://www.google.com/ zeitgeist/2012/index.html#the-world ✦ Mehr dazu auch unter: http:// www.google.de/trends/hottrends
  17. 17. Online Marketing Seminar Google AdWords - Zielstellungen 17
  18. 18. Google AdWords: Zielstellung 18 Volumen (Klicks) Sichtbarkeit (Visibility) Aktionen (Conversions) Effizienz (ROI) ✦ Ziel: Mehr Besucher / Klicks ✦ Anwendung: Testkampagne, Nutzerverhalten überprüfen, Besucherzahlen erhöhen ✦ Umsetzung: Viele Suchbegriffe, Top Platzierungen, Definition max Klickpreis , Shorthead & Midtail ✦ Ziel: Sichtbarkeit zu bestimmten Themen ✦ Anwendung: zum Beispiel im Bereich BTB für Kernbegriffe des Unternehmens. Schnelle Internationalisierung. ✦ Umsetzung: Top Platzierungen, möglicherweise international, Volumenstarke Begriffe, Sitelinks einsetzen, Shorthead & Midtail ✦ Ziel: Wachstumsstrategien & Kundengewinnungsstrategien ✦ Anwendung: zum Beispiel beim Startup eines Unternehmens oder Verdrängung von Wettbewerbern ✦ Umsetzung: hohe Kosten pro Konversion, Konversionsstarke Begriffe, Top Positionen, Shorthead & Midtail ✦ Ziel: Effizienz. Die Einnahmen aus AdWords sollte höher sein als die Kosten ✦ Anwendung: ROI % = (Umsatz - Kosten)/Kosten ✦ Umsetzung: Permanente Optimierung, ggf. niedrigere Rankings, Nischenbegriffe, User Journey, eher Longtail, Negative Match
  19. 19. Das Google AdWords Auktionsmodell 19 Anzeigenrang 1 Anzeigenrang 2 Anzeigenrang 3 Anzeigen- rang 4 Anzeigen- rang 5 Anzeigen- rang 6 Anzeigen- rang 7 Anzeigen- rang 8 • Der Nutzer gibt eine Suchanfrage ein • Zu jeder Suchanfrage, die ein Nutzer eingibt findet eine Google AdWords Auktion statt • Google AdWords berechnet dynamisch zu jeder Suchanfrage welcher Werbekunden den höchsten Anzeigenrang hat • Erst wenn der Nutzer auf eine Werbeanzeige klickt (Cost-per- Click), muss der Werbekunde den „Auktionspreis“ zahlen
  20. 20. Online Marketing Seminar Google AdWords: Kampagnenstruktur 20
  21. 21. Accountstruktur: Websitestruktur 21 Hauptkategorie 1 Unterkategorie 1 Website / Domain Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 2 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 1 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Hauptkategorie 2 Unterkategorie 1 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 2 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 1 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Hauptkategorie 3 Unterkategorie 1 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 2 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Unterkategorie 1 Artikel / Produkt 1 Artikel / Produkt 2 Artikel / Produkt 3 Kampagne AdWords Konto Anzeigengruppe Keywords
  22. 22. Online Marketing Seminar Google AdWords - Anzeigen texten 22
  23. 23. Tabelle: Text AdWords Texte simulieren 23 ✦ http://121watt.de/adpreview/
  24. 24. Online Marketing Seminar Suchmaschinenoptimierung 24
  25. 25. Agenda SEO • Herausforderung SEO • Sichtbarkeit • Die sechs Säulen der Suchmaschinenoptimierung • Zielgruppenanalyse • Inhaltliche Optimierung • Linkmarketing • Technische Optimierung • Informationsarchitektur • SEO Erfolgsmessung und KPIs 25
  26. 26. Ziele Suchmaschinenoptimierung • Ziel von SEO ist es somit nicht, einfach nur oben zu stehen. Die Darstellung des in den Suchmaschinen zur Verfügung stehenden Eintrags / Textes (Snippet) soll den Nutzer zu einem Klick auf das Ergebnis motivieren. Ziel ist es, die Erwartung des Nutzers in Hinsicht auf inhaltliche Übereinstimmung zwischen Suchbegriff, Snippet und Relevanz der Webseite zu erfüllen. • Diese inhaltliche Übereinstimmung lässt sich dann am Ende über Kennzahlen, wie Absprungraten, Seiten/Besuch und Conversionsraten überprüfen. • In der Regel wird die Suchmaschinenoptimierung in die Bereiche technische Optimierung, OnPage Optimierung, Informationsarchitektur, interne Verlinkung, externes Linkbuilding bzw. Linkmarketing eingeteilt. • Zunehmend an Bedeutung gewinnen die Aspekte Social Signals (Google+) und die Optimierung der Ergebnisdarstellung (Snippetoptimierung zum Beispiel über Rich Snippets oder rel=author). 26
  27. 27. Online Marketing Seminar Herausforderung SEO 27
  28. 28. Herausforderung SEO: Terminologie 28
  29. 29. Von der Suchabfrage bis zum Ergebnis in weniger als 0,58s ✦ Interpretation der Suche: Rechtschreibeprüfung, Google Instant Autovervollständigen, Synonyme, Interpretation von Suchanfragen ✦ Indexing:Im nächsten Schritt werden die indexierten Inhalte überprüft (Voraussetzung Crawling) ✦ Ranking: im nächsten Schritt werden auf Basis von 200 verschiedenen Signale die Ergebnisse für den Nutet gerankt ✦ Filter: Auf Basis von Nutzerbezogene Informationen, wie dem Standort, Ihrem Webprotokoll, der Sprache oder dem Device werden Ihre Ergebnisse weiter gefiltert ✦ Universelle Suche: Die finalen Informationen werden noch auf Basis der eigene Google Dienste weiter gefiltert ✦ Im Resultat verarbeitet Google mehr als 2 Milliarden Suchanfrage pro Tag 29 ✦ http://www.google.com/ insidesearch/howsearchworks/ thestory/
  30. 30. Online Marketing Seminar Die vier Säulen der Optimierung - OnPage Optimierung 30
  31. 31. Eine sinnvolle logische Gliederung 31
  32. 32. Analysedaten misterinfo.com 32
  33. 33. Online Marketing Seminar Content Marketing & Suchmaschinenoptimierung 33
  34. 34. Die Allianz und der Hobbitschaden ✦ https://1890.allianz.de/ausgaben/2-2014/schadenakte-hobbit/index.html 34
  35. 35. Online Marketing KPIs Web Analyse, Ziele und KPIs 35
  36. 36. Online Marketing KPIs Web Analytics • Ziele der Web Analyse • Technischer Hintergrund & Definitionen • Die Glorreichen Sieben • Workshop: Web Analyse in der Praxis Online Marketing KPIs • Ziele, Strategien, KPIs und Metriken 36
  37. 37. Acquisition Channels: AdWords, SEO, Affiliate Marketing, Display, Kooperationen, Email, Social Media Relevance Landing Pages & Source Quality Interne Verlinkung & Navigation Produktqualität / Trust Indikator: Bouncerate Indikator: Seiten / Besuch Indikator: Warenkörbe oder %Wiederkehrer Konversions- hürden? Indikator: % Ausstiege % Conversions ✦ Erreichen Sie richtige Zielgruppe? ✦ Welches sind teure und ineffektive Kampagnen? ✦ Gibt es Optimierungsansätze für die Zielseite? ✦ Haben Sie das richtige Angebot? ✦ Wie gut ist die Nutzerführung? ✦ Welche weiterführende Produkte gibt es? ✦ Haben Sie das richtige Produkt? ✦ Wie ist Das Vertrauen in Ihr Angebot / Website? ✦ Gibt es Optimierungsansätze für die Zielseite? ✦ Wie einfach ist der Bestellprozess? ✦ Verwenden Sie die richtige Zahlungssysteme? ✦ Wie ist das Design Ihrer Formulare? ✦ Wie hoch ist die Retourenquote? ✦ Wie hoch ist der Deckungsbeitrag? ✦ Wie hoch ist der Warenkorb? ✦ Wie hoch ist die Repeat Buyer Rate? ✦ Wie lange währt eine Beziehung? ✦ We oft kommen Käufer wieder? 43% Best of the Best Average: 60%* 4,84 Best of the Best Average: 3,19* 2,9% Best of the Best Average: 1,5% * Online Marketing Strategie Framework * Source: Adobe Benchmarks are based on High Tech Companies: http://121w.at/a6xz Benchmarks for HighTech Industry
  38. 38. Strategieplanung: paypal.com Failure is an option here. If things are not failing, you are not innovating enough.” Elon Musk, Gründer paypal Konsequenz: Daten, Testen und Prozessoptimierung sind die Basis für den Online (Marketing) Erfolg. Basis für den Erfolg: ✦Entwicklung einer Leitkultur des Testens ✦Agile Entwicklungsmethoden auch im Marketing ✦„Fail Faster„ Innovations- und Prozessoptimierung ✦Einsatz statistischer Verfahren ✦Thesenentwicklung ✦Data Driven Business 38 http://www.businessinsider.com/11-elon-musk-quotes-2013-9? op=1#ixzz30ZSkkUUV
  39. 39. Landing Pages Design von Landing Pages 39
  40. 40. Agenda 40 • So einfach ist Online Marketing! • Was ist eine Landingpage? Was ist eine Conversion? • Warum ist die Landingpage so wichtig? • Wer designed Landingpages? • 9 Fehler einer Landingpage • Workshop Landingpages
  41. 41. Was ist eine Landingpage? Eine Landingpage ist der Ort, an dem im Internet Besucher auf Ihrer Webseite landet mit dem Ziel, den Besucher zu einer gewünschten Conversions Handlung zu motivieren. Arten von Landingpages • Hauptwebseite – Die LP ist Bestandteil der Hauptseite und identisch mit der Gesamtgestaltung der Webseite • Microsite – Die LP ist Teil einer Microsite, die speziell für eine bestimmte Zielgruppe oder eine bestimmte Kampagne entwickelt wurde. Alle Informationen auf dieser Microsite sollen den Nutzer zur gewünschten Transaktion führen. Das Design muss nicht dem der Hauptwebseite entsprechen 41
  42. 42. Landing Pages Workshop Landing Pages 42
  43. 43. Workshop Landingpages Runde 1: • Bewerten sie spontan und ohne großes Nachdenken die folgende Landingpages • 0 = Katastrophe, würde ich gerne Leuten weiterempfehlen, die ich nicht mag • 9/10 = würde ich sofort kaufen oder Freunden von mir empfehlen Runde 2: • Was fehlt Ihnen? Was müssen die Seiten tun, um eine 9-10 zu erhalten? 43
  44. 44. Landingpage SUPER Last Minute 44 5
  45. 45. Landingpage lastminute.de 45 6
  46. 46. Landing Pages 10 Fehler bei einer Landingpage 46
  47. 47. Grundsätzliche Fehler einer Landingpage Zuviel Auswahl ✦ Was soll ich als Nutzer zuerst tun? ✦ Wo ist die Information, die ich benötige ✦ Ich treffe als Nutzer die falsche Auswahl 47
  48. 48. Positives Feedback geben ✦ Mehr zu einer der Studium Effekt von Inline Validierenden von Formularfeldern: http://alistapart.com/article/inline-validation-in-web-forms 48
  49. 49. Online Marketing Seminar Social Media 49
  50. 50. Agenda Seminar • Social Media Rahmenbedingungen • Die Relevanz von Social Media • Social Media Ziel- und Strategieoptionen • Social Media Plattformen: Schwerpunkt Facebook • Fünf News zu Facebook • Content Marketing & Social Media • Content is King • Competitive Intelligence & Content Research • keine Content Strategie ohne Facebook Ads Strategie 50
  51. 51. Rahmenbedingungen für Social Media • Reichweite & geringe Eintrittsbarrieren: Sowohl soziale Medien als auch die klassischen Medien erlauben eine große Reichweite, allerdings haben die sozialen Medien geringe technischen Begrenzungen • Schnelligkeit & Viralität: In Social Media ist die unmittelbare oder grenzenlose Veröffentlichung von Inhalte möglich. Durch Funktionen bei Facebook, Twitter und Google+, wie share oder RT können Informationen in großer Geschwindigkeit verbreitet werden • Vernetzung & Mobilität: Millionen von Menschen sind in sozialen Netzwerken aktiv und miteinander vernetzt. Über mobile Anwendungen das auch zu jederzeit und jedem Ort • Longtail: Zu jedem Thema gibt es ein Interesse oder eine Community. Manche Plattformen, wie Google, Facebook oder Linkedin erlauben diese Interessen über Werbung zu adressieren 51
  52. 52. Content Marketing Strategien ✦ Beispiel: Therme Erding ✦ Begründung: gute Postingzeit, ungewöhnliches Bild ✦ Datum: 19. November 2014 52
  53. 53. Online Marketing Seminar Social Media: Ziel- und Strategieoptionen 53
  54. 54. 54 Passiv Strategie ✦ Monitoring von Themen und Entwicklungen ✦ Für Unternehmen mit hohem Krisenpotential oder rechtlichen Beschränkungen (Pharma) Branding ✦ Starke Kampagnenorientierung mit crossmedialer Verknüpfung ✦ Beispiel: low-interest Produkte / FMCG -> Hornbach Employer Branding ✦ Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber ✦ Research und Akquisition über sozialen Medien, wie linkedin aber auch facebook Vertrieb & Lead Gen. ✦ Social Commerce ✦ Social Advertising ✦ Content Marketing BtB zur Adressgenerierung ✦ Beispiele: Etsy, amazon, 121WATT Produktentwicklung ✦ Produktverbesserung auf Basis von Kundenfeedback (inbound), Marktforschung über crowdsourcing ✦ Beispiele: Dell, Mc Donalds, Siemens Zukunftsvisionen Social Enterprise ✦ Vereinfachung von Prozesse & Organisation ✦ Interne Kommunikation über Facebook Gruppen, G+ vereinfachen ✦ Beispiel: Salesforce,Deutsche Telekom Kundenservice ✦ Direkter und offener Dialog mit bestehenden Kunden über soziale Medien ✦ Schnittstelle auf allen wichtigen Plattformen ✦ Beispiele: Deutsche Telekom, DB Meinungsführerschaft ✦ Positionierung von Expertise und Know-how über soziale Medien ✦ Beispiel: BtB Unternehmen ✦ PR Fokus über Blogs, Diskussionen, Twitter, SEO, slideshare, scribd Social by Design ✦ Social ist in der DNA des Unternehmens und damit essentieller Bestandteil. ✦ Beispiele: Kickstarter,arbnb oder gidsy SocialMediaZiel-undStrategieoptionen
  55. 55. Ein paar News zu Facebook: Relaunch Facebook Insights 55 ✦ Am 16. Juni gab es ein Update zu den Facebook Insights. Neben vielen optischen Änderungen wurde insbesondere angepasst: ✦ Mehr dazu hier: http:// allfacebook.de/pages/die- neuen-facebook-insights- ein-genauer-einblick
  56. 56. Social Media Content is King and Social Media is the Kings Army 56
  57. 57. Content is where the real money will be made • (Bill Gates, 1996) Content is where I expect much of the real money will be made on the Internet, just as it was in broadcasting. The television revolution that began half a century ago spawned a number of industries, including the manufacturing of TV sets, but the long-term winners were those who used the medium to deliver information and entertainment. ...But the broad opportunities for most companies involve supplying information or entertainment. No company is too small to participate. One of the exciting things about the Internet is that anyone with a PC and a modem can publish whatever content they can create. The Internet also allows information to be distributed worldwide at basically zero marginal cost to the publisher. 57 http://web.archive.org/web/ 20010126005200/http:// www.microsoft.com/billgates/ columns/1996essay/ essay960103.asp
  58. 58. Content Marketing & Media 58 Social Content: Part of the Community Paid Media: Eigene Inhalte & Sichtbarkeit unterstützen Owned Media: Eigene Plattformen Earned Media: Reichweite im Netz verdienenden ✦ Was: Kommentare, Forenbeiträge & Co. ✦ Kanäle: Öffentliche Social Media, Blogs, Facebook … ✦ Ziel: Relevante Teilnahme, Vernetzung, Experte ✦ Zielgruppe: Influencer, Peers, Experten ✦ Wer: Experte aus dem eigenen Haus (keine PR) ✦ Umsetzung: Definition wichtigste Influencer, Experten, Blogs ✦ Was: Kommentare, Forenbeiträge & Co. ✦ Kanäle: Facebook Ads, AdWords, Linkedin Ads ✦ Ziel:Distribution Owned Media ✦ Zielgruppe: Relevantes Targeting ✦ Wer: PR und/oder Marketing ✦ Umsetzung: Definition Ziele & Budget ✦ Was: Eigene Kanäle ✦ Kanäle I: Website, Blog, Eigene Community, Forum ✦ Kanäle II: „Rented Land“ wie Facebook, Twitter & Co. mit eigenen Reichweite (Fans, Follower) ✦ Ziel: Distribution Owned Media ✦ Zielgruppe: Basis Keywords (was) & Personas (Wer) ✦ Wer: Content Experten ✦ Umsetzung: Definition Redaktionskalender & Personas ✦ Was: Weiterverbreitung eigener Inhalte durch Andere ✦ Kanäle: Alle Kanäle, interessant Viralkanäle ✦ Ziel: Distribution Owned Media ✦ Zielgruppe: Relevantes Targeting ✦ Wer: PR und/oder Marketing ✦ Umsetzung: Definition Ziele & Budget
  59. 59. Allfacebook.de ist stark auf Facebook & Twitter 59 allfacebook.de
  60. 60. Online Marketing Seminar Herausforderungen im Online Marketing 60
  61. 61. 7 Herausforderungen im Online Marketing 61 • Das Internet wird zum Leitmedium: Der Wettbewerb um attraktive Online Marketing Umfelder nimmt durch umfangreiche Investitionen von Start-ups (zalando.de), etablierten Online Unternehmen (Amazon oder Otto), Großunternehmen (Holtzbrinck) und auch vielen kleinen und mittleren Unternehmen ständig zu. -> Steigerung der Customer Aqcuistion Costs (CAC) • Disintermediation: Unternehmen können direkte Kanäle zu Ihren Kunden aufbauen -> Resultat Aufbau eigener Reichweite durch gute Geschichten. Die Zukunft: Content Marketing Angebot > Content Marketing Nachfrage • First Mover oder Follower: Durch die wachsende Komplexität an Kanälen und Technologie steigen Chancen aber auch Risiken bei der richtigen Kanalstrategie • Fail Faster: E-Controlling und Prozessoptimierung sind die Basis für den Online Erfolg. -> Echtzeitmessung führt zu Echtzeit Marketing aber auch zu starken Veränderungsprozessen in der Unternehmensorganisation • Viele Daten wenig Erkenntnisse: Über zahlreiche Tools (z.B. Analytics), Medien (Social Media) und interne Anwendungen (CRM) werden umfangreich Daten gesammelt. -> Viel Aufwand in die Datensammlung, Selten werden aber umsetzbare Erkenntnisse gewonnen. Stichworte: Big Data und User Journey • Veränderung: Aufgrund der Dynamik des Marktes besitzt Online Marketing Fachwissen nur eine geringe Halbwertzeit und muss permanent aktualisiert und erweitert werden. -> Fachkräftemangel • Filter Bubble: Ob Google oder Facebook. Algorithmen, nicht mehr Medien, definieren den Zugang von Nutzern zu Inhalten -> besseres Verständnis von Algorithmen

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