Die Allianz Gruppe ist in etwa 70 Ländern vertreten und einer der größten Finanzdienstleister der Welt. Das Unternehmen setzt sich in Deutschland bereits seit 2010 strategisch mit der Wirkung von Social Media auf Informations- und Kaufentscheidungsprozesse der Kunden auseinander. Aus Vertriebsperspektive liegt der Schwerpunkt der Allianz jedoch nicht auf der zentralen Facebook Fanpage. Die Stimulierung und Nutzung sozialer Netzwerke vor Ort in den Gemeinden und Regionen zählt seit vielen Jahren zu den Aufgaben der dezentralen Agenturorganisation. Daher wurde bei der Allianz im Januar 2012 die “Facebook Toolbox für Vertreter“ für alle Agenturen deutschlandweit eingeführt. Das Toolkit besteht im Kern aus einer Software für das Management der agentur-bezogenen Facebookseite. Diese beinhaltet u.a. rechtlich abgesicherte Vorlagen für die Gestaltung der Facebookpräsenz, Unterstützung bei der Erstellung und Verbreitung von Inhalten sowie eine geschlossene Facebookgruppe für den internen Erfahrungsaustausch. Dabei hat die Allianz ein umfassendes Messmodell zur Bestimmung der Erfolgswirkungen der “Facebook Toolbox für Vertreter“ umgesetzt. Dies bezieht sich im Kern auf die Definition zentraler KPIs entlang der Beratungs- und Verkaufsprozesse. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Durch die Facebook Toolbox Strategie konnte sowohl der Markenauftritt als auch das User Engagement verbessert werden. Dies hat auch Auswirkungen auf den allgemeinen Verkaufserfolg und die Weiterempfehlung der Allianz durch die eigenen Bestandskunden.
Fallstudie Allianz: Lokale Netzwerke als Erfolgsfaktor der Social Media Strategie
1. FORSCHUNGSBERICHT
Allianz Deutschland AG:
Lokale Netzwerke als Erfolgsfaktor der Social Media Strategie
Next Corporate Communication
Forschungsprojekt: Digital Business Strategy
15. Oktober 2013
von Alexander Rossmann und René Golze
Next Corporate Communication
Research Center for Digital Business
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2. Allianz Deutschland AG:
Lokale Netzwerke als Erfolgsfaktor der Social Media Strategie
Abstract
Die Allianz Gruppe ist in etwa 70 Ländern vertreten und einer der größten Finanzdienstleister der
Welt. Das Unternehmen setzt sich in Deutschland bereits seit 2010 strategisch mit der Wirkung von
Social Media auf Informations- und Kaufentscheidungsprozesse der Kunden auseinander. Aus
Vertriebsperspektive liegt der Schwerpunkt der Allianz jedoch nicht auf der zentralen Facebook
Fanpage. Die Stimulierung und Nutzung sozialer Netzwerke vor Ort in den Gemeinden und Regionen
zählt seit vielen Jahren zu den Aufgaben der dezentralen Agenturorganisation. Daher wurde bei der
Allianz im Januar 2012 die “Facebook Toolbox für Vertreter“ für alle Agenturen deutschlandweit
eingeführt. Das Toolkit besteht im Kern aus einer Software für das Management der agenturbezogenen Facebookseite. Diese beinhaltet u.a. rechtlich abgesicherte Vorlagen für die Gestaltung
der Facebookpräsenz, Unterstützung bei der Erstellung und Verbreitung von Inhalten sowie eine
geschlossene Facebookgruppe für den internen Erfahrungsaustausch. Dabei hat die Allianz ein
umfassendes Messmodell zur Bestimmung der Erfolgswirkungen der “Facebook Toolbox für Vertreter“
umgesetzt. Dies bezieht sich im Kern auf die Definition zentraler KPIs entlang der Beratungs- und
Verkaufsprozesse. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Durch die Facebook Toolbox Strategie konnte
sowohl der Markenauftritt als auch das User Engagement verbessert werden. Dies hat auch
Auswirkungen auf den allgemeinen Verkaufserfolg und die Weiterempfehlung der Allianz durch die
eigenen Bestandskunden.
Keywords:
Social Media, Strategie, Facebook, Digital Business, ROI
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3. Allianz Deutschland AG:
Lokale Netzwerke als Erfolgsfaktor der Social Media Strategie
Die Allianz Gruppe ist in etwa 70 Ländern vertreten und einer der größten Finanzdienstleister der
Welt. Der wichtigste und bedeutendste Markt des Unternehmens ist Deutschland. Hier hat die Allianz
1890 ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen hat. Mit rund 20 Millionen Kunden, 9.000 Vertretern und
über 30.000 Mitarbeitern erwirtschaftet die Allianz Deutschland AG einen Umsatz von rund 28
Milliarden Euro. Sie trägt damit etwa ein Viertel zum Gesamtumsatz der Allianz Gruppe bei.
Allgemein setzt sich die Allianz in Deutschland bereits seit 2010 strategisch und durch systematische
Piloten mit der Wirkung von Social Media auf den Informations- und Kaufentscheidungsprozess
(Anbahnung, Beratung, Verkauf, Kundenbindung inkl. Schaden + Leistung) der Kunden auseinander.
Dabei lassen sich heute unterschiedliche Schwerpunkte und strategische Initiativen unterscheiden.
Gemeinsames Kernkriterium ist, dass jede Maßnahme eine nachweisbare Wirkung auf den
Informations- und Kaufentscheidungsprozess haben muss und dabei in Kosten-/Leistungskonkurrenz
zu anderen Maßnahmen steht. Das Unternehmen betreibt eine zentrale Facebook Fanpage
(www.facebook.com/AllianzDeutschland) mit aktuell über 224.000 Fans. Posts auf der Fanpage
erzielen eine durchschnittliche, wöchentliche Reichweite von 0,5 Mio. Kontakten und eine
durchschnittliche Engagement-Rate von 3,75 %. Der Fokus der zentralen Fanpage liegt dabei auf
Schadenprävention durch Ratgeber-Posts (u.a. Hab & Gut schützen, Recht bekommen, Gesund
bleiben) und schnelle Hilfe im Schadenfall über eine Facebook-Kundenservice-Anwendung mit
Echtzeitanzeige von Antwortstatus und Reaktionszeit (http://bit.ly/Allianz-hilft).
Über Facebook hinaus werden beispielsweise eigene zielgruppenspezifische Twitter- und YouTubeKanäle betrieben. Darüber hinaus werden für spezifische Zielgruppen die dezidierten Ansprache- und
Targetingmöglichkeiten auf Facebook und anderen Social Media Plattformen genutzt. Dies gilt
beispielsweise für die Bereiche Studenten, Radfahrer, Golf und Pferdesport (z.B. Identifizierung von in
Social Media aktiven Pferdehaltern nach PLZ).
Die einzelnen Initiativen der Allianz unterliegen einer strategischen Steuerung im Marktmanagement
der Allianz Deutschland. So ist beispielsweise aus strategischer Sicht ein zentrales Social Media
Monitoring etabliert. Für mögliche kommunikative Krisen sind zentrale Prozesse zur Response und
Bearbeitung institutionalisiert, die sich in mehreren „Shitstorms“ bewährt haben und die Diskussionen
auf den Allianz Facebookseiten innerhalb von 36 bis 72 Stunden komplett abebben ließ. Darüber
hinaus wurde ein dezidiertes Governance- und Compliance-Regelwerk für das Gesamtunternehmen
eingeführt. Insgesamt versteht die Allianz ihr Social Media Engagement als lernendes System. Dabei
werden u.a. KPI-Systeme und verschiedene Expertencommunities für den weiteren Lernprozess
gepflegt. Auf diese Weise soll ein kontinuierlicher Austausch zur Weiterentwicklung der Social Media
Strategie mit allen Stakeholdern intern und extern gewährleistet werden.
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4. Abbildung 1: Dezentrale Facebookseite einer Agentur der Allianz
Aus vertrieblicher Sicht liegt der Schwerpunkt der Allianz jedoch nicht auf der zentralen Facebook
Fanpage. Die Stimulierung und Nutzung sozialer Netzwerke vor Ort in den Gemeinden und Regionen
zählt vielmehr seit vielen Jahren zu den Aufgaben der dezentralen Agenturorganisation. Die Berater
der Allianz fokussieren sich auf die Vermittlung von Wissen an die Kunden, den Aufbau langfristiger
Beziehungen und das Wachstum des eigenen Geschäfts durch positive Kundenempfehlungen.
Folglich setzte die Agenturstrategie bereits deutlich vor Facebook auf soziale Netzwerke. Umso
besser integrieren sich die Möglichkeiten von Social Media in das Geschäftsmodell der Allianz.
Social
Media
bietet
umfassende
Ansatzpunkte
zur
Unterstützung
der
Kernaufgaben
der
Agenturorganisation. Daher wurde bei der Allianz im Januar 2012 die “Facebook Toolbox für
Vertreter“ für alle Agenturen deutschlandweit eingeführt. Entsprechend liegt der strategische Fokus
der Allianz in dieser Hinsicht auf der Vernetzung der Agenturen mit Ihren Kunden und Interessenten
vor Ort. Damit wird direkt das Interesse der Agenturorganisation bedient, sich in Ihren Communities
vor Ort mit professionellen Agenturdarstellungen zu präsentieren und in Dialog zu treten. Darüber
hinaus werden lokal relevante Inhalte für die User dieser lokalen Facebook-Seiten erzeugt, die in
dieser Form in anderen Social Media Präsenzen nicht verfügbar sind.
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5. Die “Facebook Toolbox für Vertreter“ setzt sich aus einigen wesentlichen Komponenten zusammen.
Dabei werden durch die strategische Initiative im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Zunächst geht es
darum, die bereits vorhandenen sozialen Netzwerke der lokalen Agenturen durch die Nutzung von
Facebook zu erweitern. Natürlich sind damit auch vertriebliche Ziele verbunden. Darüber hinaus sollen
lokale und dezentrale Facebookpräsenzen in der Fläche durch das Toolkit in Einklang mit
regulatorischen und markenspezifischen Anforderungen gebracht werden. Das Toolkit besteht im
Kern aus einer Software für das Management der eigenen Facebookseite. Diese beinhaltet rechtlich
abgesicherte Vorlagen für die Gestaltung der Facebookpräsenz. Im Detail umfasst dies beispielsweise
das automatisierte Einstellen des jeweiligen Impressums, Kunden-Serviceanwendungen mit
individuellen Inhalten der Vertreter sowie ein definiertes Tab für Videos aus dem Allianz YouTube
Kanal (siehe Abbildung 1). Darüber hinaus werden von der Allianz redaktionelle Inhalte zentral zur
Verfügung gestellt. Dies beinhaltet eine Frequenz von drei inhaltlichen Feeds pro Woche. Die Feeds
werden von einer zentralen Redaktion erstellt, erlauben den Agenturen jedoch jederzeit eine lokale
Anpassung der Inhalte. Darüber hinaus steht den Vertretern eine geschlossene Facebookgruppe für
den Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Diese Community umfasst inzwischen über 1.030
Agenturen, die sich permanent zu den eigenen Erfahrungen bei der Nutzung von Facebook
austauschen. Dabei geht es um die Ableitung erfolgversprechender Strategien für die Bindung und
Ansprache von Kunden via Facebook.
Voraussetzung für die Nutzung der Toolbox durch die Agenturen sind eigene Nutzererfahrungen
(mindestens 50 private Facebook Freunde) auf der Plattform sowie die erfolgreiche Absolvierung
eines Online-Trainings. Dies umfasst diverse Onlineschulungen mit interaktiven Tests zur Evaluation
der Social Media Readiness der Vertreter. Darüber hinaus steht den Agenturen eine weitere Toolbox
für zielgruppenspezifische Kundenansprachen zur Verfügung. Dabei geht es um standardisierte
Facebook Ads und Sponsored Stories, die spezifisch für die Ansprache relevanter Zielgruppen mit
Nischenprodukten gedacht sind. Relevante Vertriebserfolge wurden auf diese Weise beispielsweise in
den Nischengruppen der Golfer und Pferdebesitzer erzielt.
Wie bereits skizziert hat die Allianz ein umfassendes Messmodell zur Bestimmung der
Erfolgswirkungen der “Facebook Toolbox für Vertreter“ umgesetzt. Dies bezieht sich im Kern auf die
Definition zentraler KPIs entlang der Beratungs- und Verkaufsprozesse. Allgemein segmentiert die
Allianz den Verkaufsprozess in die vier Phasen (1) Anbahnung, (2) Beratung, (3) Verkauf und (4)
Kundenbindung.
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6. Abbildung 2: Facebook Sales Funnel Performance
Für jede der vier Phasen hat die Allianz zentrale KPIs definiert (siehe Abbildung 3). Diese werden in
den frühen Phasen des Verkaufsprozesses durch die Erfassung von Metriken der Facebook Fanpage
und die Webseitenstatistik erfasst. Die konkreten Auswirkungen auf Verkauf und Kundenbindung
werden durch eine standardisierte Befragung von Usern und Agenturen erhoben. Als besonders
wesentliche KPIs gelten bei der Allianz die sogenannte Post Engagement-Rate, der allgemeine
Verkaufserfolg und der bereits angesprochene Net Promotor Score (NPS).
Die Post Engagement-Rate bezieht sich dabei auf das durchschnittlich durch einen Post erzielte User
Engagement (siehe Abbildung 3). Dazu werden auf Basis einer wöchentlichen Messung alle
Userreaktionen auf jedes einzelne Posting durch die totale Reichweite des jeweiligen Posting geteilt
sowie mit dem Faktor 100 multipliziert. Auf dieser Grundlage verfügt die Allianz über einen
standardisierten und vergleichbaren Index zur Messung des erzeugten User Engagements pro Post.
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7. Abbildung 3: Definition der Post Engagement-Rate
Neben dem User Engagement ist der allgemeine Verkaufserfolg von wesentlicher Bedeutung. Dieser
gibt die Anzahl der Versicherungsabschlüsse nach einem Facebookkontakt an. Damit liegt auch eine
zentrale Metrik für die Conversion der Kommunikation im digitalen Raum in der Anbahnungsphase
zum Abschluss eines Kontrakts in einer Offlineumgebung vor. Der allgemeine Verkaufserfolg wird auf
Basis einer halbjährlichen Befragung der Agenturorganisation erhoben.
Schließlich ist für die Allianz v.a. in Bezug auf Kundenbindung und Word-of-Mouth der Net Promotor
Score relevant. Dieser bezieht sich auf den prozentualen Anteil der Kunden, die hinsichtlich der
Allianz eine Weiterempfehlung aussprechen würden (= Promotoren) abzüglich es prozentualen Anteils
der neutralen bzw. negativ eingestellten Kunden (= Detraktoren) an. Mit Blick auf eine starke
Kundenbindung und die Erzeugung positiver Word-of-Mouth Kommunikation ist daher mindestens ein
positiver NPS anzustreben.
Der Erfolg der “Facebook Toolbox für Vertreter“ kann sich sehen lassen. Innerhalb von 12 Monaten
haben über 1.000 Agenturen aus eigener Initiative heraus am Programm teilgenommen. Gemeinsam
haben die dezentralen Fanseiten inzwischen eine Kontaktbasis von mehr als 200.000 Fans und
Freunde erreicht. Die Reichweite der lokalen Seiten umfasst insgesamt pro Woche ca. 0,9 Mio. User.
Damit übersteigt die Reichweite der lokalen Strategie deutlich die Reichweite der zentralen Allianz
Fanpage. Durch die Toolbox und die darin enthaltenen Regelungen zu Compliance und Branding
konnte ein absolut einheitliches Erscheinungsbild auf Facebook umgesetzt werden. Die legalen
Anforderungen an den Betrieb entsprechender Seiten werden umfänglich eingehalten.
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8. Positive Effekte lassen sich auch in Bezug auf die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Allianz
konstatieren - Werte die besonders nach der Finanzkrise erheblich an Bedeutung gewinnen. Die
Erfolgsmessung der Allianz macht deutlich, dass sich die Aktivitäten des Unternehmens positiv auf
den Net Promotor Score (NPS) auswirken. Soweit Fans über lokale Facebook Agenturseiten an die
Allianz gebunden sind, erreichen diese einen durchschnittlichen NPS von +43. Wenn diese Fans
tatsächlich Kunden der Allianz sind liegt der NPS bei +58, bei Fans die noch nicht Kunden der Allianz
sind liegt der NPS immer noch positiv bei +6. Im Vergleich zu Durchschnittswerten der
Versicherungswirtschaft hebt sich die Allianz in Bezug auf den NPS damit durchgehend vom
Wettbewerb ab. Damit kann eine hohe Wettbewerbsrelevanz der Social Media Strategie unterstellt
werden.
Darüber hinaus lässt sich ein signifikanter Einfluss des Social Media Engagements auf den
Vertriebserfolg ausmachen. Agenturen mit aktiver Beteiligung an der “Facebook Toolbox für Vertreter“
schließen im Quartal im Durchschnitt 7.6 Versicherungsverträge über Facebook ab. Dabei handelt es
sich in der Regel um monetär relevante Kontrakte mit hoher Rentabilität. 60% dieser Verträge lassen
sich als klassisches Neugeschäft klassifizieren. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass durch ein
strategisch fundiertes Engagement auf Facebook ein signifikanter Einfluss auf den gesamten
Vertriebsprozess umsetzbar ist. Dies betrifft die Information der Kunden, die Anbahnung von
Kontakten, Beratungsleistungen, Vertriebsmaßnahmen sowie die Gestaltung von Services und AfterSales Dienstleistungen.
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9. Allianz Deutschland AG:
Lokale Netzwerke als Erfolgsfaktor der Social Media Strategie
Alexander Rossmann ist Professor für Marketing und Vertrieb an der Hochschule
Reutlingen und Research Associate am Institut für Marketing der Universität St.Gallen,
eMail: alexander.rossmann@reutlingen-university.de
René Golze studierte Betriebswirtschaftslehre an der Europa-Universität Viadrina, dem
Bard-College (USA) und der Maastricht University (NL). Seit 2001 arbeitet er bei der
Allianz im Bereich Internet - heute als Head of Digital Innovation im Marktmanagement
der Allianz Deutschland AG: rene.golze@allianz.de
Next Corporate Communication ist eine Plattform zur Gestaltung des digitalen Wandel. Die Plattform
basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Forschungspartnern und der Unternehmenspraxis.
Wir leben in einer Zeit disruptiver Veränderungen. Die Geschwindigkeit mit der sich technologische
und gesellschaftliche Rahmenbedingungen verändern, übersteigt die Anpassungsfähigkeit etlicher
Unternehmen. Dennoch umfasst die Einbindung des digitalen Wandels in das eigene Geschäftsmodell
eine organisationale Schlüsselfrage. Unternehmen benötigen fundierte Konzepte, um diesen Wandel
erfolgreich zu gestalten. Unsere Mission ist es, diesen Wandel durch eine Forschungsagenda zu
unterstützen, die akademisch anspruchsvoll und geschäftlich relevant ist.
Kontaktadresse für weitere Informationen
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Prof. Dr. Alexander Rossmann
Alteburgstraße 150
72762 Reutlingen
Deutschland
http://www.nextcc.com
Direkter Kontakt:
Prof. Dr. Alexander Rossmann
Phone: +49 172 711 20 60
Email: alexander.rossmann@reutlingen-university.de
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