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schau.gmündblühende Einkaufs- und Erlebnisstadt
AUSGABE 12, 15. BIS 21. JULI 2014MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU
2
INHALT, SCHAU.ECHO
Der Turm-Walter
und die SWR-Sonja
Auf der Gartenschau blüht und stürmt jetzt auch die Liebe
Berühmte Moderatorin wochenlang mit gleicher Bluse
Einsatzes am Turm seine Liebe, konkret
eine schwäbische Liebste gefunden. Er hat
aber seinen ehrenamtlichen Mitstreitern
vom Himmelsstürmerverein versprochen,
dass er sich weiterhin mit voller Kraft für
den Turm einsetzen werde. Die Himmels-
stürmer-Freunde sind voll des Lobes über
ihren „Walter“, kannten zunächst ja nicht
mal seinen Nachnamen. Der 59-jährige
Walter Haake greift, wenn’s sein muss,
auch zum Besen, damit die 209 Stufen
stolper- und rutschfrei zu begehen sind.
Einmal hat er auch schon ein Mädchen
gerettet, das mittendrin mit einem Anfall
an Höhenangst und Schwindel weder vor-
wärts noch rückwärts kam. Auch hat
Turm-Walter den Pavillon des Freundes-
kreises wieder eingefangen, den ein Ge-
witter davon gepustet hatte.
Sorgen hatten sich Gartenschaubesucher
letzte Woche um SWR-Starmoderatorin
Sonja Faber-Schrecklein gemacht: Beob-
achtet wurde, dass sie acht Tage lang mit
ein- und derselben Blümles-Bluse unter-
wegs war, um Interviews zu führen und
die Gartenschau vorzustellen. Ja, hat denn
die arme Fernseh-Frau keine Klamotten
zum Wechseln im Schrank? Die Bluse
muss doch schon hoffnungslos durchge-
schwitzt sein? Wie hält das nur daheim ihr
Faber aus? Die Antwort: Alles nur gemo-
gelt, damit die TV-Zuschauer der Zwei-
Stunden-Sendung am Sonntag glaubten,
dass auch die vorgefertigten und einge-
spielten Beiträge live waren. Die SWR-
Sonja dürfte dennoch froh gewesen sein,
als sie Sonntagabend 18 Uhr endlich mal
die Bluse wechseln durfte! hs
Die Gartenschau ist auch eine
Menschenschau mit prächtigen
Blüten. Und da gibt’s vor allem für
schau.gmünd natürlich jede Menge
Geschichten zu erzählen, die sich vor
und hinter den Kulissen abspielen.
Eine der schönsten Neuigkeiten: Der
„Walter vom Himmelsstürmer“, der sich
als zupackendes Original aus Thüringen
tagtäglich mit größtem Engagement um
das Wohlergehen des Himmelsstürmer
und seiner Besteiger kümmert, ist im Him-
melsgarten nun sogar im siebten Himmel
angelangt: Der hauptamtliche Wachmann
der Firma Elko hat nun während seines
Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschau
wird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlag
der Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG
Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd
Anzeigen: (verantwortlich)
Andreas Lonardoni,
Dietmar Schmid
Telefon (0 71 71) 60 06-70
anzeigen@rems-zeitung.de
Redaktion: Heino Schütte
Telefon (0 71 71) 60 06-40
redaktion@rems-zeitung.de
Gestaltung: Diana Wellner
Besuchen Sie
„schau.gmünd“
im Internet:
schau-gmuend.de
remszeitung.de
facebook.com/remszeitung
[Impressum]
schau.echo: Die Themen der Gartenschau
rück.schau: Flugtag im Himmelsgarten
Blütenzauber
Stadtteiltag Großdeinbach
Festival Europäische Kirchenmusik
Programm-Übersicht und
Programm-Highlights
Übersichtsplan, die wichtigsten Infos
und das „Lieblingseckle der Woche“
Tag der Landschaftsgärtner
Bundestreffen Kolping-Blasorchester
Vereine und Verbände,
Ostalbvesper Rosenberg
Unsere Serie „in.gmünd“:
Kalter Markt / Kappelgasse
Rezept und Gewinnspiel der Landfrauen
Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage
Anzeigen
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[Inhaltsverzeichnis]
Das ist Gmünder Schwer- und
Schwitzarbeit: Moderatorin
Sonja Faber-Schrecklein war für
die Zwei-Stunden-Sendung
über die Gartenschau eine
Woche in den gleichen
Klamotten unterwegs. Hut ab!
Oder besser: Bluse endlich in
die Wäsche!
schau.echo
Ein Typ, dem man/frau
sich absolut
anvertrauen kann:
Elko-Wachmann Walter
Haake (59) ist verliebt
in den Himmelsstürmer -
und nun sogar auch
noch in ein
schwäbisches Schätzle.
Fotos: hs
Blumige Flugschau
im Himmelsgarten
Rems-Zeitung, Fliegergruppe Gmünd und
Gleitschirmflieger aus Waldstetten setzten
himmlische Idee in die Tat um
„I glaub’s net. Wie habt Ihr das denn
geschafft?“ So und ähnlich staunten am
Samstag Gartenschaubesucher. Wir
hatten zusammen mit der Fliegergruppe
Gmünd und dem Gleitschirmflieger-
verein Waldstetten zum „Flugtag im
Himmelsgarten“ eingeladen und in
Zentimeterarbeit Flugzeuge zwischen
die Blumenbeete gezaubert.
Eine himmlische Idee, wie sich herausstellte.
Denn alleine schon mit den Wortspielereien
dieser Gartenschau passt natürlich das The-
ma „Fliegen“ richtig gut zusammen, so mit
Begriffen wie „Gartenschau zwischen Him-
mel und Erde“ oder auch „Himmelsgarten
und „Himmelsstürmer“. Mit Begeisterung
hielten da die Segel- und Gleitschirmflieger
Einzug in den Himmelsgarten, um tausenden
Besuchern einen informativen Tag zu besche-
ren. Die positive Resonanz blieb nicht aus. Die
Flieger betreuten viele Schau- und Fluglusti-
ge; viele Fragen galt es an den ausgestellten
Segelflugzeugen zu beantworten. Die Gleit-
schirmflieger boten sogar kleine „Schnupper-
stunden“ an, ließen erfahrene Piloten auch
per Seilstart über die Wiesen schweben. Das
macht natürlich Lust auf mehr.
Auch Gartenschau-Eventmanager Wolf Grü-
nenwald regte begeistert an: „Ihr müsst un-
bedingt wiederkommen!“ Viel Arbeit steckt
dahinter. Die Flieger wollen es sich noch
überlegen. hs
3
VOR.SCHAU
rück.schau
Fliegen lernen? Mitmachen in
einem Verein? Kein Problem!
Doch einige wichtige Voraus-
setzungen müssen die „Be-
werber“ natürlich mitbringen.
Das wurde beim „Flugtag im
Himmelsgarten“ am
vergangenen Samstag immer
wieder deutlich.
Körperliche Fitness ist gefragt, Und
vor allem auch Teamgeist. Das
wurde bei den Interviews auf dem
Lesepodium der Rems-Zeitung und
von schau.gmünd wiederholt deut-
lich, als die beiden Redakteure Jörg
Hinderberger (Sport) und Heino
Schütte (Lokales) im Himmels-
garten und im Wechsel die
Vertreter der Fliegergruppe Schwä-
bisch Gmünd und des Gleitschirm-
fliegervereins Waldstetten befrag-
ten. Besonders wurde hervorge-
hoben: Im Prinzip sei dieses Hobby
nicht teurer als würde man einem
Tennis- oder Golf-Club beitreten.
Eher sogar noch günstiger.
Die Fliegerei hat vor allem auf dem
Flugplatz Hornberg eine uralte
Tradition. Schon immer waren es
dort vor allem junge Leute, die den
Traum vom Fliegen lebten. Es kam
aber auch eine neue Heraus-
forderung an die Fliegervereine
zum Ausdruck: Kürzlich, so
erzählte ein Gartenschaubesucher,
habe seine 80-jährige Mutter einen
Tandem-Fallschirmsprung
geschenkt bekommen und ab-
solviert. Und jetzt, ja, sie wolle
unbedingt Gleitschirmfliegerin
werden. Auch die Segelflieger vom
Hornberg machen da Mut: Fliegen
lernen auch noch so ab 60? Über-
haupt kein Problem, wenn der
Fliegerarzt ein „Go“ gibt. Auch
LGS-Geschäftsführer Karl-Eugen
Ebertshäuser nahm beim Flugtag in
einem Segelflieger Platz.
Mal sehen, was daraus wird! hs
4
BLÜTENZAUBER, STADTTEILTAG
Dass das Leben einen Weg findet, wissen
Chaostheoretiker und Gärtner
gleichermaßen. Eine kleine Ecke der
Gartenschau erinnert daran, dass
nicht nur Blumenhallen, Schaugärten und
Staudenbänder zur Blüte kommen.
„Urbanes Gärtnern“ oder „Guerilla-Garde-
ning“ ist auf den ersten Blick nur schwer ein
mit der Gartenschau in Gmünd zu verbinden-
des Thema. Gemeint sind vor allem in größe-
ren Städten beobachtete, oft im Schutze der
Nacht durchgeführte heimliche Pflanzaktionen
mit dem Ziel, staubige, wüste Randstreifen,
Mittelinseln, längst aufgegebene Vorgärten
und brachliegende Hinterhöfe urbar zu ma-
chen, mitten im urbanen Raum.
Es sollen schon Poli-
zeibeamte beob-
achtet worden sein,
die fürs halblegale
Gärtnern Laternen
und Taschenlam-
pen hielten – denn
dass Sonnenblu-
men, Stockrosen
und Nachtkerzen,
gerne auch Topinambur und Bohnen Bereiche-
rung sind, stellt wohl niemand in Abrede. Wa-
rum sollten Großstädter ohne eigenes Gärtle
nicht von Kräutern träumen, von Blumen und
Früchten. Auf dem Weledagelände haben
Acht- und Neuntklässler der Freien Waldorf-
schule auf der Idee einer Arbeit des Schülers
Bela Wahl mit ihrem Gartenbaulehrer Albrecht
Boxriker dieser Bewegung ein kleines Denkmal
gesetzt.
Ganz einfache Tetrapacks dienen als Pflanzbe-
hälter für eine Blumenwand der etwas ande-
ren Art. Neben robusten Vielblühern für die
Farbtupfer finden sich Salate, aber auch ande-
re essbare Pflanzen wie Kapuzinerkresse. bt
blütenzauber
[Programm rund um die Sparkassen-Bühne]
� 17.00 Uhr: Begrüßung
Ortsvorsteher Gerhard Maier und OB Richard Arnold
� 17.00 Uhr: Zwei Bewegungslieder
(Kindergarten Villa-Holder)
� 17.20 Uhr: Musikalische Unterhaltung
(Jugendorchester des Musikverein Großdeinbach)
� 17.40 Uhr: Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakow
(Kinder vom Kindergarten Pfiffikus)
� 17.55 Uhr: Akrobatik und Anmut
(Rhythmische Sportgymnastikabteilung TSV-Großdeinbach)
� 18.25 Uhr: Mini-Rockmusical „Alle Mäuse lernen lesen“
(Grundschule Großdeinbach)
� 19.00 Uhr: Vorstellung (Karateabteilung TSV-Großdeinbach)
� 19.15 Uhr: Jagdhornbläser
� 19.25 Uhr: Chorgesang (Capella Nova)
� 20.00 Uhr: Sketch (Doibacher Theaterbühnle)
� 20.15 Uhr: Jagdhornbläsern
� 20.30 Uhr: Skivorführung (Ski-Club e.v. Großdeinbach)
� 20.55 Uhr: Musikalischer Abschluss
(Blasorchester, Musikverein Großdeinbach)
Neben der Bühne:
� 19.40 Uhr: TZG Doibacher Löwen:
Tauziehschaukampf und Probeziehen für Jedermann
Informationsstände (von 17.00 Uhr bis Ende):
� Dorfgemeinschaft Wustenriet
� Genossenschaft Dorfladen Großdeinbach eG
� Ski-Club Großdeinbach
Mitmachaktionen (ab 17.00 Uhr):
� Kindergarten Wustenriet: Blumenfilzen
� Jugendraum Großdeinbach: Kinderschminken, Bastelangebote
und Spielmobil für Kinder und Jugendliche
Die Gartenfreunde informieren auf der eigenen Parzelle.
Stadtteiltag Großdeinbach
Freitag, 18. Juli, ab 17 Uhr auf der Sparkassen-Bühne
5
STADTTEILTAG
ANZEIGEN
nutzt werde. Sie habe schon von einer Lehre-
rin gehört, dass die Kinder ihr Geld nicht
mehr sparen, sondern im Dorfladen umsetz-
ten, erklärt Andrea Mürdter, Co-Vorsitzende
der Dorfladen-Genossenschaft.
Das Sortiment mit zirka 1200 Produkten wird
dem Bedarf der Kunden angepasst. Wonach
mehrfach gefragt wird, das kommt auch ins
Regal. Was liegenbleibt, fliegt aus dem An-
gebot. Renner sind die dreimal täglich frisch
angelieferten Backwaren mit einem Drittel
des Umsatzes und das frische Obst und Ge-
müse. An den heißen Tagen kam man mit
dem Verkauf von Wassermelonen kaum
nach.
Seit dem ersten Tag massiv ausgebaut wurde
das Bio-Sortiment, zu dem inzwischen rund
ein Viertel der Produkte gehören. Bananen,
Kaffee und Schokolade gibt es sogar über
den Weltladen aus fairem Handel. Wo mög-
lich, greift der Dorfladen auf regionale Pro-
dukte zurück, etwa bei Eiern, Honig oder
auch Schnaps. Und geschätzt wird der Dorf-
laden nicht nur zum Einkaufen. Er ist zum
echten Kommunikations-Punkt des Ortes ge-
worden. Häufig sieht man Menschen aller Al-
tersgruppen zu einem Schwätzchen auf der
Terrasse stehen. ml
ten sie. Geklappt hat es allerdings nur, weil
sich die Gebäudefrage lösen ließ. Es gab in
der Ortsmitte das einstige Schulhaus, das
später das Bezirksamt beherbergte. Als die-
ses ausgezogen war, war nur noch die Kreis-
sparkasse dort mit ihrer Geschäftsstelle an-
sässig. Ein Abriss des Gebäudes stand im
Raum.
Dann entschied sich aber zum Glück die
Dorfgemeinschaft, etwas aus dem alten
Schulhaus zu machen. Nach intensiven Vor-
arbeiten stieg die VGW ein und übernahm
die Pläne. Es kaufen im Dorfladen inzwischen
so viele Menschen ein, dass man umsatzmä-
ßig über die Runden kommt. Das Beeindru-
ckende daran ist, dass keineswegs nur Ältere
gern im Dorfladen einkauften, sondern die-
ser von Menschen aller Altersgruppen ge-
Großdeinbach hatte ein Problem, und
der Gmünder Stadtteil hat es gelöst.
Trotz seiner knapp 4000 Einwohner,
die mit ihrem regen Vereinsleben zum
Beispiel am Stadtteiltag ein buntes
Programm auf die Bühne bringen, war
das Thema Nahversorgung schwierig –
bis man es selbst in die Hand nahm.
Waldhausen hätte gerne einen, Durlangen
hat sein Projekt gerade erst auf Eis gelegt.
Nicht überall funktionieren die Gründung
und der Betrieb eines Dorfladens. Der in
Großdeinbach besteht seit über einem Jahr.
Und nach allem, was man hört, könnte es ihn
noch sehr lange geben. Denn er wird von der
Bevölkerung aller Altersgruppen geschätzt
und angenommen.
Das Konzept einer Nahversorgung mit den
wichtigsten Dingen des täglichen Lebens
wird in einer alternden Gesellschaft immer
wichtiger. Das wussten auch die Großdeinba-
cher, die sich seit langem ein Geschäft für Le-
bensmittel und die wichtigsten Alltagswaren
wünschten, aber keinen Betreiber fanden.
Die Lösung war die Dorfladen-Genossen-
schaft. Engagierte Großdeinbacher und
Menschen aus anderen Stadtteilen gründe-
Stadtteiltag
Großdeinbach
Das Dorf-
haus in der
Ortsmitte
(oben) ist
Treffpunkt
für viele.
Mi-So: 17.30-23.00/So. 11.30-14.00, Mo/Di Ruhetag
www.loewe-grossdeinbach.de info@loewe-grossdeinbach.de
Kleindeinbacher Straße 22
73527 Grossdeinbach
Telefon: 07171 874 19 08
- gutbürgerliche hausgemachte Küche -
- Gesellschaftszimmer für ca. 40 Personen -
- schöner Biergarten in rustikalem Ambiente -
6
KIRCHENMUSIK, EVENT
ten plus Begleitprogramm mit geistigen und
geistlichen Impulsen begeistern. Bei diesem
Festival erschließen sich kirchenmusikalische
Epochen vom Mittelalter bis in die Gegen-
wart. Bemerkenswert auch die Experimen-
tierfreudigkeit und damit auch die Anzie-
hungskraft, die sich auf alle Generationen
auswirkt.
Die traditionsreiche Kloster- und Kirchenstadt
mit Sakralbauten aus acht (!) Jahrhunderten
wirkt wie geschaffen für dieses Festival.
Die Menschen haben eine neue Sehnsucht
nach Spiritualität, des Pilgerns und der Suche
nach solchen Inhalten entwickelt.
Stress kann bei den 30 Konzerten (bis zum
10. August) allenfalls beim Kartenvorverkauf
aufkommen, weil die Veranstaltungen mit
teils weltbekannten Ensembles oft schnell
ausverkauft sind. Tipp: Einfach tagsüber mit
Ehrfurcht die wunderbaren Kirchen in der his-
torischen Altstadt aufsuchen, denn oft kann
man den Künstlern beim Proben zuhören. hs
� Programm und aktuelle Infos auch
unter www.kirchenmusik-festival.de
Der Reichtum an Kirchen, Kapellen und
Klosteranlagen in Gmünd ist einzigartig.
Sie bilden ab 16. August den Rahmen
fürs Festival Europäische Kirchenmusik.
Diesjähriges Thema: Paradies.
Kurz EKM heißt dieses Festival, das im Jahre
1989 maßgeblich vom damaligen Gmünder
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster
aus der Taufe gehoben wurde. Das kulturelle
Großereignis erfreut sich von Jahr zu Jahr
wachsender Beliebtheit. Bis zu 20 000 Besu-
cher lassen sich von dieser Vielfalt an Konzer-
Paradies: Festival
Europäische
Kirchenmusik
Einzigartige Gmünder Vielfalt an Sakralbauten
N
„Crossroads“, so heißt die neueste Modern Dance Performance
der Karren Foster Dancers, inspiriert von dem Gedicht “The Road
Not Taken” von Robert Frost. Gezeigt wird sie am Donnerstag, den
17. Juli um 19.00 Uhr auf der Sparkassen Bühne in Wetzgau.
Jeder von uns steht irgendwann vor einer Entscheidung – welchen
Weg soll man gehen? ...die
Sehnsüchte und Ängste,
die Hoffnung und die Freude
– alles, was diese Entschei-
dungen mit sich bringen –
werden hier zu einer unver-
gesslichen Performance, in
der jeder für sich ein Gefühl
finden wird, in dem er sich
wiedererkennt.
EVENTCrossroads - Karren Foster Academy
präsentiert:
CrossroadsModern Dance Performance
Donnerstag, 17. Juli 2014
19.00 Uhr
Sparkassenbühne LGS
Goethestraße 65 · 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon (0 71 71) 9 08 47 74
Facebook Karren Foster Academy · www.karren-foster-academy-gd.de
THE DANCE STUDIO
Weitere Informationen
zum Tagesprogramm
auch im Internet:
www.gmuend2014.de
vom 15. bis 21. Juli
7
VERANSTALTUNGEN DER WOCHE
programm
Programmübersicht
� 10 Uhr: Fit im Park
(Grabenallee)
� Weiden flechten
(Forum Gold und Silber)
� 10 und 13 Uhr:
Notfallcheck: Für den
Ernstfall vorbereitet sein
(Treffpunkt BW)
� 11 Uhr: Kräuterführung –
Sommerblumen aus der
Kräuterwelt
(Treffpunkt BW)
� 12 Uhr: Workshop Seifen-
herstellung (Weleda)
� Handmassage (Weleda)
� 13 Uhr: Landwirtschaft
für alle Sinne
(Treffpunkt BW)
� Die Familienbetreuerinnen
im Rems-Murr-Kreis
(Treffpunkt BW)
� 16 Uhr: Dialoge zwischen
Himmel und Erde mit Werner
Tiki Küstenmacher
(Kreuztisch)
� 18 Uhr: Musikschulreihe –
Musikschule Essingen
(Remspark-Bühne)
� 18.30 Uhr: Katholische
Messfeier Kolomankirche
(Alt-Wetzgau)
[Dienstag] 15. 7.
[Donnerstag] 17. 7.
Ganztägig: Paradiesische
Zustände (Labor im Chor im
Prediger)
� 10 Uhr: Malatelier
(Forum Gold und Silber)
� Kirschkernkissen
(LandFrauen)
� Bauernhof erleben für Kinder
und Jugendliche
(Treffpunkt BW)
� Samen wachsen – Mini-
Musical Dietrich Bonhoeffer
Schule (Remspark-Bühne)
� 10, 13 Uhr: GQSBW Notfall-
check Für den Ernstfall vor-
bereitet sein (Treffpunkt BW)
� 11 Uhr: Preisverleihung zum
Wettbewerb 2014 „Schüle-
rinnen und Schüler machen
sich für Tiere stark“
(Sparkassen-Bühne)
� 12 Uhr: Ostheimer Figuren
malen (Pavillon Weleda)
� 14 Uhr: Sprechstunde beim
Pflanzendoktor
(Landschaftsgärtner)
� Bunt, schön und nützlich –
Wildblumen für den Haus-
garten (Treffpunkt BW)
� 15 Uhr: Sinfoniekonzert –
Groot Symfonie Orkest
Apeldoorn, NL
(Sparkassen-Bühne)
� 16 Uhr: Münsterführung mit
kleinem Orgelkonzert
(Heilig-Kreuz-Münster)
� 18 Uhr: Führung durch die
Ausstellung „Peter Rösel.
306,05 m/sec“ (Prediger)
� Fit im Park (Grabenallee)
� 19 Uhr: Karren Foster
Academy – „Crossroads“
(Sparkassen-Bühne)
� 19.30 Uhr: Öffentliche Probe
1. MV Stadtkapelle
Schwäbisch Gmünd
(Remspark-Bühne)
Ganztägig: Thema Rosen
(Streuobstzentrum)
� 10 Uhr: Malatelier
(Forum Gold und Silber)
� Winzerin an Rems und Neckar
(Treffpunkt BW)
� Schöner Rasen durch
ausgewogene und
umweltfreundliche Düngung
(Treffpunkt BW)
� Zwischen Himmel und
Menschen
(Gästezentrum Schönblick)
� 11 und 14 Uhr: Führung
Heilpflanzengarten
(Erlebniszentrum Weleda)
� 12 Uhr: Kinderworkshop
Pflänzchen pikieren
(Pavillon Weleda)
� 14. 30 Uhr: Auszeit mit
Klangschalen
(Erlebniswelt vier Elemente)
� 16 Uhr: Weinverkostung
(Treffpunkt BW)
� Dialoge zwischen Himmel
und Erde mit Bürgermeister
Dr. Joachim Bläse
(Kreuztisch)
� 17 Uhr: Stadtteiltag
Großdeinbach
(Sparkassen-Bühne)
� 18.30 Uhr: Mögglinger
Sommernachtsmusik
(Remspark-Bühne)
� 21 Uhr: Schlagerparade
(Villa Hirzel)
[Freitag] 18. 7.
[Mittwoch] 16. 7.
Ganztägig: Vorstellung Projekt
Bundesgartenschau Heilbronn
2019 (Landschaftsgärtner),
Weidenschalen flechten für
Erwachsene (LandFrauen)
� 10 Uhr: Offenes Kreativ-
angebot (Forum Schönblick)
� 10 und 15 Uhr: Säuglings-
und Kleinkindernährung –
Von Anfang an mit Spaß da-
bei! (Treffpunkt BW)
� 11 Uhr: Weinproben der
Remstalweingärtner
(Haus an der Rems)
� 11, 14 und 16 Uhr: Ideen-
Werkstatt (Treffpunkt BW)
� 12 Uhr: Kinderworkshop
Pflanzen malen (Weleda)
� Workshop Herstellen von
Kräutersalz (Pavillon Weleda)
� 14 Uhr: „Quer durch den Big
Band Garten“
(Sparkassen-Bühne)
� 17 Uhr: Führung durch das
Forum Gold und Silber
� 18 Uhr: Ostalbvesper Rosen-
berg (Ostalbgarten)
� 19 Uhr: wortReich – Lesung
der Novelle „Fessenheim“
(Erlebniszentrum Weleda)
Weitere Informationen
zum Tagesprogramm
auch im Internet:
www.gmuend2014.de
8
VERANSTALTUNGEN DER WOCHE
programm
[Samstag] 19. 7.
Ganztägig: Barmer-GEK Show-
Truck Torsten May (LGS-
Souvenirshop), Drehorgeltag in
Kooperation mit dem Festival
Europäische Kirchenmusik (LGS
Gelände), Bundesweites Treffen
der Kolpingblasorchester (Gar-
tenschaugelände, Innenstadt)
� 10 Uhr: Akkordeon-Orchester
Haslach (Sparkassen-Bühne)
� Workshop Pflanzen malen
(Ereignishaus Weleda)
� Katze mit Flügel trifft spitzi-
gen Igel (Erlebniswelt Steiff)
� Kräuterzentrum Wasenhof
(Treffpunkt BW)
� Digitale Schnitzeljagd
„Auf Brot geht’s los“ und
„Gmünder Mehlspur“
(Treffpunkt BW)
� 11 Uhr: Jumping Jailbirds –
TSV Böbingen Rock´n Roll
(Sparkassen-Bühne)
� Sparkassen-Familientag
(Himmelsgarten)
� Weinproben der
Remstalweingärtner
(Haus an der Rems)
� Kinderworkshop Schmuck-
herstellen nach eigenen
Entwürfen (Pavillon Weleda)
� 11 und 14 Uhr: Workshop
„Individuelle Kräutersalben
selber kochen“
(Treffpunkt BW)
� 13 Uhr: Kinderprogramm
„Die Zeitreise“ (Bifora)
� Artgerechte Pferdehaltung
(Treffpunkt BW)
� 14 Uhr: Steamboat
Linedancer
(Remspark-Bühne)
� Faszination Honigbiene
(Imker)
� Alpentierkarussell
„Bestiaire Alpine“
(Treffpunkt BW)
� Workshop Pflanzen malen
(Pavillon Weleda)
� 15 Uhr: Der geheime Garten
(Himmelsgarten)
� Konzert zum Treffen der
Kolpingblasorchester
(Remspark-Bühne)
� 20 Uhr: Big Band Gala
„It’s a beautiful day“
(Sparkassen-Bühne)
[Montag] 21. 7.
Ganztägig: Mediterrane
Kübelpflanzen für Garten und
Balkon (Streuobstzentrum),
Nähen von Tütentaschen /
Taschentüten (LandFrauen)
� 11 und 14 Uhr: Führung
Heilpflanzengarten
(Erlebniszentrum Weleda)
� 12 Uhr: Kinderworkshop
Samenbomben basteln
(Pavillon Weleda)
� 13 und 16 Uhr:
Maria Fassbender:
Römer am Limes – Leben im
Vicus und im Kastell
(Forum Gold und Silber)
� 15 Uhr: Montagsgespräche –
Geschichte und Geschichten
aus dem Osten
(Torhaus / Brünner Stube)
� 19.30 Uhr: Zünftig-
gmüatliches bayerisches
Begrüßungskonzert zum
Auftakt der Volksmusikwoche
(Forum Schönblick)
� 12 Uhr: Kinderworkshop
Schmuckherstellen nach
eigenen Entwürfen
(Pavillon Weleda)
� Workshop Beduften
von Cremes
(Ereignishaus Weleda)
� 13 Uhr: Artgerechte
Pferdehaltung
(Treffpunkt BW)
� 14 Uhr: Abschlusskonzert
zum Bundesweiten Treffen
der Kolpingblasorchester
(Remsstrand)
� 14 und 16 Uhr: Alpaka-
Trekking (Alpakahof)
� 15 Uhr: Big Band Gala
„It’s a beautiful day“
(Remspark-Bühne)
� 16 Uhr: Dialoge zwischen
Himmel und Erde mit
Hubert Pfeil (Kreuztisch)
� 18 Uhr: Christliches
Abendlob (Kolomankirche)
� 19 Uhr: Ernst Mantel –
Ha komm!
(Remspark-Bühne)
� 20 Uhr: Gentleman &
The Evolution
(Sparkassen-Bühne)
Ganztägig: Bundesweites
Treffen der Kolpingblasorchester
(LGS Gelände), Infostand
beim DAV – AOK-Mobil (Kletter-
schmiede DAV)
� 10 Uhr: Mensch gestaltet den
Wald (Mensch!Wald-Arena)
� Aktionstag der LAG Selbsthilfe
Baden-Württemberg e.V.:
„Miteinander in der Vielfalt“
(Treffpunkt BW)
� Naturnahes Gärtnern
(Treffpunkt BW)
� Kath. Gottesdienst
(Sparkassen-Bühne)
� Digitale Schnitzeljagd
„Auf Brot geht’s los“ und
„Gmünder Mehlspur“
(Treffpunkt BW)
� Landschaftsgärtnersonntag
(Himmelsgarten)
� Brunch mit Chansons aus den
20ern (Villa Hirzel)
� Weinproben der
Remstalweingärtner
(Haus an der Rems)
� 11.30 Uhr: Führungen in
St. Koloman
(Kolomankirche)
[Sonntag] 20. 7. [Sonntag] 20. 7.
vom 15. bis 21. Juli
Programmübersicht
[Sparkassen-
Familientag]
Samstag, 19. Juli,
ab 11 Uhr
im Himmelsgarten
Die Kreissparkasse Ostalb feiert
40-jähriges Jubiläum mit einem
Familientag im Himmelsgarten.
Ein besonderes Highlight wird die
magische Seifenblasenshow sein,
die um 11, 12.30, 14, 15 und 16
Uhr am Lesepodium der Rems-Zei-
tung (beim Wasserspielplatz) statt-
findet. Weitere Attraktionen sind
Kinderschminken, Basteln,
Zauberer, Kletterwand, Torwand-
schießen, Live-Musik, Kräutersalz-
herstellung. Mit der Sparkassen-
card bezahlt man an diesem Tag
ermäßigten Eintritt.
[Internationales
Drehorgel-Fest]
Samstag, 19. Juli,
auf dem gesamten
Gartenschaugelände
Ein dreitägiges Drehorgel-Treffen:
Rund 40 Spielleute aus
Deutschland, den Niederlanden,
aus Österreich und der Schweiz
werden sich in der Gmünder
Innenstadt versammeln.
Nostalgische Klänge von Jahr-
markts- und Drehorgeln erfüllen
drei Tage lang die Altstadt.
Am Samstag werden die Spielleute
einen bunten musikalischen
Teppich durch das gesamte
Gelände der Gartenschau aus-
breiten.
[Big Band
Gala]
Samstag, 19. Juli,
20 Uhr
Sparkassen-Bühne
Traditioneller Big Band Sound
mit einer hervorragend besetzten
Band um den Gmünder Pianisten
und Komponisten Mick
Baumeister trifft auf Chorgesang
des Kolpingchores und die
Stimmen von deutschlandweit be-
kannten Musicalstars. Die Gesamt-
leitung hat Markus Wamsler
Die grünen
Höhepunkte
dieser Woche
[15. bis 21. Juli]
Stets ein grüner Höhepunkt
sind die Präsentationen in der
Blumenhalle (links).
Das Drehorgelfest am 19. Juli
wird gewiss ein Hit (rechts).
Fotos: pr
[Steamboat
Lindedancer]
Samstag, 19. Juli,
14 Uhr
Remspark-Bühne
Der Linedance entwickelte sich im
Laufe des 20. Jahrhunderts haupt-
sächlich in den USA. Die Show-
programme „Country Classics“
und „Keep it Country“ der Steam-
boat Linedancer zeigen auf der
Bühne im Remspark diese ameri-
kanische Tanzrichtung in der be-
kanntesten traditionellen Form.
9
VERANSTALTUNGEN DER WOCHE
grüne höhepunkte
[Musikgemeinde
Mögglingen]
Freitag, 18. Juli,
18:30 Uhr
Remspark-Bühne
Seit nunmehr 23 Jahren gibt es die
„Mögglinger Sommernachts-
musik“. Die bietet ein Feuerwerk an
musikalischer Abwechslung geprägt
von musikalischer Leidenschaft der
großen Mögglinger Musiker-
gemeinde. Die „Sommernachts-
musik“ ist eigentlich eine musi-
kalische Institution der Gemeinde
Mögglingens. Sie geht nun
ausnahmsweise auf Tour, um die
Gartenschau in Gmünd zu
bereichern. Nachwuchsmusiker
werden ein Programm von Rock und
Pop bis Soul darbieten. Altgediente
Routiniers werden mit weiteren
populären Titeln begeistern. Und als
besonderes Schmankerl wird die
Mögglinger Musikergemeinde mit
„Freile Franz“ auch schwäbischen
Witz mitbringen und zeigen,
was sie dabei auch stimmlich und
instrumental drauf haben.
[Woche der
Volksmusik]
Ab Montag, 21. Juli,
Schönblick und
Himmelsgarten
Im christlichen Gästezentrum
Zentrum Schönblick am Himmels-
garten startet am Montag, 21. Juli,
die Woche der Volksmusik.
Zum Auftakt dieses Volksmusik-
reigens (siehe auch nächstes
schau.gmünd) findet ein
Begrüßungskonzert statt.
Die vielen Fans der Volksmusik
dürfen sich schon jetzt auf Be-
gegnungen mit bekannten
Künstlern freuen.
Deutschlands Chor-König Gotthilf
Fischer wird am Samstag, 26. Juli,
auf der Gartenschau zu Gast sein
und einen spektakulären Singtag
gestalten. Der Schönblick koope-
riert hierbei mit dem Chorverband
Friedrich Silcher und hat ein inspirie-
rendes Programm auf die Beine ge-
stellt. Neben dem Singen unter der
Anleitung der erfahrenen Chorleiter
Gotthilf Fischer, Thomas Preiß und
Katrin Schwarz werden an
diesem Tag Praxisworkshops und
Einblicke in das Leben prominenter
Gäste gegeben. Bianca App,
Sängerin der Gruppe „Die Schäfer“,
wird als Moderatorin durch das Pro-
gramm führen. Es haben sich viele
prominente Überraschungsgäste zu
diesem Event angekündigt.
Der Tag wird abgerundet mit einem
Liederweg, der auf dem Gelände
der Gartenschau beginnt und mit
der Errichtung eines Friedens-
kreuzes auf dem Schönblickgelände
gegen 18 Uhr endet. Jeder Garten-
schaubesucher ist zum Mitgehen
und Mitsingen unter der Regie von
Gotthilf Fischer eingeladen.
Lieblingseckle der Woche
Ob die Besucher lieber an den Wasser-
flächen sitzen und sich am Lichtspiel auf
dem Libellenflügel freuen – unglaublich,
wie schnell sich auch andere Lebensformen
im bis vor kurzem ausschließlich von der
Landwirtschaft genutzten Himmelsgarten
Rückzugsraum schaffen –, oder ob sie in ro-
mantischen Rosen- und Lavendelarrange-
ments schwelgen, ob sie sich in asiatisch
anmutenden Steingärten wohlfühlen, in-
mitten von Bambus und Platanen oder zwi-
schen heimischen Kräutern: Hier sind sie
willkommen. bt
Schaugärten sind nicht nur
zum Schauen da.
Die Liegestuhl gewordenen Liebeserklärun-
gen an Gmünd („We love GD“) sind viel-
fach zu finden auf dem Gartenschau-
gelände, desgleichen Ecken, die durch di-
cke Matten, Sitzkissen und Hängematten
eher an Liegewiesen erinnern. Aber auch
die Schaugärten am Himmelsstürmer bie-
ten Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten; die
Bänke, Stühle, Hocker und Hollywood-
schaukeln sind nicht nur Schau-Objekte.
Pech, wenn
der Wahl-
Sitzkorb mit
Blick auf den
Himmels-
stürmer
vom Rosen-
gebinde
besetzt ist.
Alle anderen
Sitzgelegen-
heiten sind
frei Fotos: bt
Garten nutzen
und genießen
Öffnungszeiten
Die Besucher dürfen sich bis zum
Einbruch der Dunkelheit auf dem
Landesgartenschaugelände aufhalten
und können dieses dann durch die
Drehkreuze verlassen.
Zugang zum Gelände mit Karte
täglich von 9 bis 20 Uhr,
bei Sonderveranstaltungen länger.
Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr
Shuttle-Bus
Der Shuttle-Bus fährt
täglich von 9 bis 20 Uhr,
alle 15 Minuten.
Abfahrt unten:
Parkplatz Erde und EULE
Abfahrt oben:
Bushaltestelle Himmel
Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.
Elektrozüge
Mit Elektrozügen sind im Bereich
Erdenreich die Schauplätze der
Gartenschau mit der historischen
Innenstadt verknüpft (Rundkurs).
Eine zweite Schleife mit dem
sogenannten Naturstromer führt
auch zur Himmelsleiter
ins Taubental und zur Jugendmeile
unterhalb des St. Salvator.
Die Nutzung der Elektrozüge kostet
zwei Euro pro Tag.
Naturstromer-Haltestellen
Linie Innenstadt:
Ledergasse, Johannisplatz/
Marktplatz, Kalter Markt,
Unterer Marktplatz, Am Bockstor.
Linie Remspark/Taubental:
Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile,
Ledergasse, Am Bockstor,
Sparkassenplatz, Jugendmeile,
Taubental.
Pedelecs:
In Bahnhofsnähe an der
Jugendmeile befindet sich eine
Verleihstation für Elektrofahrräder
(gegen Gebühr).
12
TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER
Landschaftsgärtner aus der Re-
gion haben eine Parade von
wunderbaren Gartenparzellen
voller Ideen und Kunstsinn in
den Himmelsgarten gezaubert.
Einer ausgelegten Perlenkette
gleich, sorgen diese Schaugärten
für enorme Aufmerksamkeit und
Bewunderung. Die Besucher dür-
fen sich dort nun auch auf den Tag
der Landschaftsgärtner am 20. Juli
freuen, wenn diese zehn Schmuck-
stücke des kreativen Garten- und
Landschaftsbaus im Blickpunkt ste-
hen. Ab 11 Uhr darf u.a. den Klän-
gen der Band musica est-ovest ge-
lauscht werden. Die Landschafts-
gärtner stehen den Gartenschau-
besuchern gerne für Fragen zur
Verfügung. „Gepflegte Natürlich-
keit“ ist der Garten von Rolf Ha-
senwandel benannt (oben rechts).
Die Oase mit Bachlauf nimmt wei-
che Formen aus der Natur auf, er-
freut damit alle Sinne.
Der Schaugarten von Gartendesign
Dreßler (oben) beschäftigt sich mit
dem Thema „Räume im Garten“:
Diese Wohnung in Gottes freier
Natur mit Lounge, Küche und so-
gar einer „Saunahöhle“ ist faszi-
nierend mutig und einfallsreich.
Am liebsten möchte man hier
gleich übernachten. „Wohnen und
leben im Garten“ (rechts) von der
Firma Schurr ist ein blühendes
Wohnzimmer mit einer erhöhten
Sitzgruppe, die freien Blick für den
Gartenbewohner gewährt, doch
„felsige Geborgenheit“ bietet. Der
„Senkgarten“ (links) vom Garten-
laden ist ein verspielt-schönes
Kunstwerk zum „Abtauchen“ vom
Stress, die Terrasse ist nach unten
„gesenkt“, die Elemente Feuer
und Wasser haben das Sagen. hs
� Ausführlicher Bericht zum
Tag der Landschaftsgärtner am
21. Juli in der Rems-Zeitung.
Die Perlenkette
der Gartenkunst
Tag der Landschaftsgärtner Sonntag,
20. Juli, im Himmelsgarten
N
Dem Himmelsstürmer
liegt die Schaugärten-
Parade zu Füßen.
Viele Gäste sagen sogar
diese Präsentation sei
das schönste Stück der
Gartenschau überhaupt.
Fotos: hs
Gartenplanung
Gartenanlagen
Teichbau
Spezialfällungen
Seilunterstützte
Baumpflegedressler@gartendesign-dressler.de
Im Himmelsgarten führt an den
ideenreich gestalteten Parzellen
der Landschaftsgartenbaufirmen
kein Weg vorbei. Aufgereiht liegen
sie zwischen Himmelsstürmer und
Restaurant „Kuhstall“ (großes Bild)
Eine Warnung: Anblick und Genuss
dieser Paradiese können süchtig ma-
chen. Dazu stets aufmerksame und
freundliche Beratung. Also Zeit und
Muse mitbringen! Jeder einzelne
Schaugarten ist eine kleine Garten-
schau. Gerhard Mayer hat den „Som-
mer(T)raum“ (oben) geschaffen. Ruhe
und Naturverbundenheit regieren
Geist und Seele, wenn der Mensch im
steinernen Rondell die Eindrücke auf
sich wirken lässt. „Irdisches Vergnü-
gen“ hat die Firma Grünanlagen
Schwarz ihren einzigartigen Steingar-
ten (links) getauft. Stelen, Wasser-
spiel, Wände wirken im vergnüglichen
Miteinander der Bepflanzung mal ma-
jestätisch-herrschaftlich, mal kindlich-
verspielt. Ohne die anderen Schaugär-
ten abwerten zu wollen, doch aus der
Sicht der meisten Besucher ist das auf-
wendige Werk von Landschafts- und
Gartenbau Betz der Hit und Hingucker.
Der „Wassergarten“ (rechts) ist spek-
takulär, weckt gleichzeitig auch stille
Ehrfurcht angesichts dieses Miteinan-
ders der Tier- und Pflanzenwelt an ei-
nem Teich mit großen und kleinen Fi-
schen und Quellwasser aus einer klei-
nen Felsenlandschaft. Dazu ein
Rundgang mit Auf und Ab zu einer
Terrasse, wo man am liebsten den
ganzen Tag unter Sonnensegeln
thronen möchte wie ein „Dschungel-
könig“. Der „Ruhegarten“ (links) hat
die Firma Beyer gestaltet. Die Pflan-
zenwelt, Vogelhäusle, Felsblöcke
und Steinpyramiden wirken wie be-
ruhigende „Felsen in der Brandung“,
wenn man im Stress des Alltags an
einer steinernen Sitzgruppe Ruhe
finden möchte. hs
13
TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER
14
VOR.SCHAU
Bundestreffen
Kolping-
Blasorchester
Samstag, 19. Juli, und Sonntag, 20. Juli
Adele, Michael Bublé, Roger Cicero, Nat
King Cole, Stevie Wonder wie z.B. „It’s a
beautiful day“, „Skyfall“, „Georgia on
my mind“, „Puttin’ on the Ritz“ und vie-
le weitere mehr darbieten.
Der Kolpingchor Schwäbisch Gmünd,
die Musical- Solisten Schirin Kazemi,
Claus Biechele und Mathias Schang und
die Mick Baumeister Band stehen unter
der Gesamtleitung von Markus Wams-
ler.
Am Sonntag ist um 9 Uhr im
Heilig-Kreuz-Münster der Kolping-Fest-
gottesdienst mit dem Präses der Kol-
pingfamilie Pfarrer Daniel Psenner. Die
musikalische Umrahmung gestaltet das
Kolping-Blasorchester Neckarsulm. Zum
Gottesdienst werden Fahnenabordnun-
gen der Kolpingfamilien aus der Diözese
und des Bezirks Ostalb erwartet.
Nach dem Gottesdienst findet das Kol-
pingtreffen auf der Gartenschau statt.
Auch an diesem Tag spielen die Kapel-
len auf den Plätzen der Gartenschau
und der historischen Altstadt und um
15 Uhr wird auf der Remsparkbühne
nochmals die Musicalgala vom Vor-
abend wiederholt.
Im Stadtgarten am Seminargebäude be-
steht an einem Infotisch am Samstag
und Sonntag Gelegenheit, sich über das
Kolpingwerk zu informieren.
� Ausführliche Berichterstattung
zum Bundestreffen der Kolping-
Blaskapellen am 21. Juli in der
Rems-Zeitung.
Gleich fünf unter dem Dach der
Kolping-Organisation zusammen-
geschlossene Blasorchester
kommen am 19. und 20. Juli zum
Bundestreffen auf die Gartenschau.
Es war vor Jahren schon einmal versucht
worden, ein solches Treffen auf die Bei-
ne zu stellen; die Anmelde-Begeiste-
rung war jedoch gebremst. Jetzt erweist
sich die Gmünder Gartenschau als Mag-
net für die Kolping-Kapellen.
Am Samstag, 19. Juli findet um 14.30
Uhr ein Sternmarsch der Kolpingblas-
orchester zum Stadtgarten statt. An-
gesagt haben sich auf Einladung der
Kolpingkapelle Schwäbisch Gmünd das
Jugendorchester Kolpingkapelle Me-
ring, die Kolpingkapelle Kindsbach, die
Kolping-Kapelle Leidersbach und das
Kolping-Blasorchester Neckarsulm. Auf
der Remsparkbühne spielen die Kapel-
len gemeinsam zur Eröffnung des Tref-
fens. Die Gesamtleitung hat der Gmün-
der Udo Penz. Anschließend bis gegen
18 Uhr spielen die Blasorchester auf
den Plätzen der Gartenschau und der
historischen Altstadt: auf der Remspark-
bühne, auf dem Altersgenossenplatz
vor dem Forum Gold und Silber, am
Fünfknopfturm, in der Ledergasse an
der Remsgalerie sowie auf dem Markt-
platz am Chor der Johanniskirche.
Der Tag endet um 20 Uhr unter dem
Motto „It‘s a beautiful day“ mit einer
faszinierenden Big-Band-Gala auf der
Sparkassenbühne im Himmelsgarten.
Dabei kommt es zum Zusammentreffen
zwischen den Stimmen dreier herausra-
gender Musicalstars, dem Kolpingchor
Schwäbisch Gmünd und der Mick Bau-
meister Big-Band. Der ge-
bürtige Gmünder Claus
Biechele und Schirin Kaze-
mi sind beide auf den Mu-
sicalbühnen Deutschlands
sowie bei verschiedenen
Fernsehsendern zu Hause.
Alle drei Musicalstars wer-
den solistisch – aber auch
mit dem Kolpingchor ge-
meinsam – Hits u.a. von
ANZEIGEN
Schirin
Kazemi,
Claus Bie-
chele (links),
Mathias
Schang und
Markus
Wamsler
(2.v.l).
einfach
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Adolf-Kolping-Haus
Miteinander in
der Vielfalt
Tag der Landesarbeitsgemeinschaft der
SelbsthilfeorganisationenfürMenschen
mit Behinderungen am 20. Juli
Auch Gruppen von der Stiftung Haus Lin-
denhof sieht man häufig dort. „Menschen
mit Behinderungen sind auch im Rahmen ih-
rer Möglichkeiten als ehrenamtliche Helfer
engagiert!“, betonte Clemens Beil, Öffent-
lichkeitsreferent der Stiftung.
Unter dem Motto „Miteinander in der Viel-
falt“ stehen Menschen mit Behinderungen
am Sonntag, 20. Juli, beim „Treffpunkt Ba-
den-Württemberg“ im Fokus. Um 10 Uhr
beginnt der Aktionstag der Landesarbeitsge-
meinschaft Selbsthilfe Baden-Württemberg
e.V.“. Auf einer „Straße der Selbsthilfe“ wird
an Ständen und mit Aktionen ein Programm
für die ganze Familie geboten – mit Musik,
Theater, Tanz und vielen Luftballons. gbr
� Zur Landesarbeitsgemeinschaft gehören
viele Selbsthilfeorganisationen, u.a. die
Verbände von Blinden und Sehbehinder-
ten, Hörgeschädigten, Frühgeborenen
sowie geistig und/oder behinderter
Menschen (www.lag-selbsthilfe-bw.de).
Schon im Vorfeld der Gartenschau hatten
die Planer ein Augenmerk darauf, möglichst
viele Bereiche des weitläufigen Geländes
barrierefrei zugänglich zu machen. Unter der
Regie des freien Journalisten Bernardo Küst-
ner-Lopez, der selbst im Rollstuhl sitzt, wur-
den vor der Eröffnung „Testfahrten“ im Roll-
stuhl durchgeführt. Die Idee, das Wahrzei-
chen der Gartenschau – den Aussichtsturm
„Himmelsstürmer“ in Wetzgau – mit Hilfe
eines Aufzugs auch für Menschen mit Behin-
derungen zugänglich zu machen, hatte sich
allerdings (in erster Linie aus finanziellen
Gründen) nicht realisieren lassen.
Völlig barrierefrei ist die Gartenschau in
Gmünd zwar nicht, aber selbst wenn jemand
mit dem Rollator oder vom Rollstuhl aus die
Schau erleben will, gibt es viel zu sehen oder
zu erleben. „Ständig sind unsere Klassen zu
Lerngängen auf dem Gartenschaugelände“,
bestätigt Dorothea Kammerer, Rektorin der
Klosterbergschule für körperlich und/oder
geistig behinderte Kinder und Jugendliche.
Eine Landesgartenschau soll ein großes
Miteinander sein – ein Miteinander der
unterschiedlichen Stile bei der
Gestaltung, aber auch ein Miteinander
der Menschen unterschiedlicher
Generationen und Herkunft. Dies gilt
nicht zuletzt für Menschen, die eine
körperliche oder geistige Behinderung
haben – alle sind willkommen!
15
VEREINE UND VERBÄNDE, OSTALBVESPER
Ostalbvesper Rosenberg
Mittwoch, 16. Juli, 18 Uhr im Ostalbgarten
Die Ostalb-Gemeinde Rosen-
berg liegt ganz im Norden des
Kreises, nahe Ellwangen.
Die herrliche Seenlandschaft um
die 2600-Einwohner-Gemeinde
mit ihren 30 (!) Ortsteilen ist eine
Idylle und ein guter Tipp für Spa-
ziergänge und Radtouren.
Rosenberg wird am Mittwoch, 16.
Juli, im Himmelsgarten zu Gast
sein, um das Ostalbvesper zu ge-
stalten. Im Gespräch mit
schau.gmünd freut sich Bürger-
meister Uwe Debler schon sehr auf
dieses Rosenberg-Fest auf der
Gmünder Gartenschau, zumal er -
wie sein Nachnamen verrät - seine
Wurzeln auch in der blühenden
Stauferstadt hat.
Die „Debler“ bilden schon seit
Jahrhunderten eine Familien-
dynastie, die mit Fleiß und Kultur-
bewusstsein die Stadt prägten.
Mit von der Rosenberg-Partie ist die
Landfrauenvereinigung Hohen-
berg, welche die Ostalb-Tafel reich-
lich decken und die Besucher ver-
wöhnen wird. Zudem wird der Mu-
sikverein Rosenberg gleichfalls ab
18 Uhr auf der Sparkassen-Bühne
ein Konzert geben.
Am Freitag, 18. Juli, wird die Ge-
meinde Rosenberg den ganzen Tag
über mit einem Infostand im Forum
Gold und Silber (Erdenreich) vertre-
ten sein, um Dorf und Landschaft
vorzustellen. Die Besonderheit des
Ortes auch: 20 Jahre lebte und
wirkte der bekannte Künstler-Pfar-
rer Sieger Köder (Bild rechts) in Ro-
senberg und hat dort u.a. im Sieger
Köder Zentrum am nahen Jakobus-
weg viele Spuren hinterlassen. hs
Die Klosterbergschule ist regel-
mäßiger Gartenschau-Gast. Foto: kbs
in.gmünd
Kalter Markt: Cooles Pflaster
Total cool und angesagt in der Erlebnis-
und Einkaufsstadt Schwäbisch Gmünd
sind die Flaniermeile Kalter Mark und die
Kappelgasse: Historische Stauferstadt
trifft modernes Einkaufserlebnis.
Jeder Besucher wird sich fragen: Woher
stammt diese „eiskalte“ Namensgebung für
dieses heiße Altstadt-Pflaster. „Kalter Markt“.
Die Bezeichnung ist schon uralt, zeugt seit
Menschengedenken von Fleiß und Handel in
diesem Innenstadtstadtviertel. 1533 taucht
„Kalter Markt“ erstmals auf. Ältere Gmünder
kennen sogar noch den Begriff „Enten-
graben“: Dem ersten Stadtmauerring der
Stauferstadt war hier einen Wassergraben vor-
gelagert. Im Spätmittelalter bekam die Freie
Reichsstadt eine neue, äußere Stadtmauer. Der
Graben wurde zugeschüttet. Vor allem in den
frostigen Winter- und Frühjahrsmonaten wur-
den hier Vieh- und auch Handwerkermärkte
abgehalten. Daher „Kalter Markt“.
Beim Bummel heute wird’s jedoch gleich warm
ums Herz: Trendläden, bodenständige Fach-
geschäfte, viel Gastronomie und das Einkaufs-
zentrum CityCenter. Da boomt’s so richtig. hs
kappelgasse
16
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für frische und qualitätvolle Backwaren in Gmünd.
Besonders bekannt ist der Handwerksbetrieb für seine
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Sauerteigen hergestellt. Kundenfreundlichkeit ist auch in
der Filiale am Kalten Markt oberstes Gebot.
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Ein Besuch im Wohnkaufhaus Leicht mit seinem
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fläche werden neue, innovative Küchen und spannende
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Bud Spencer und die Kappelgasse
Die Kappelgasse hat’s, vor allem eine der
schillerndsten Geschichten, die sich im
lebenslustigen Gmünd je zugetragen hat:
Hollywood-Legende Bud Spencer bezog
„Briegel“ und hatte ein Techtelmechtel.
Klar, damals gab’s noch nicht die Kultfigur Bud
Spencer. 1951 hieß der berühmte Haudrauf mit
seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gegen
alles Böse auf der Welt noch Carlo Pedersoli.
Und dieses durchtrainierte Muskelpaket war in
in jenem Sommer als Mitglied des italienischen
Schwimmsportteams zu Gast in Gmünd und im
Schießtalfreibad. Der Hunger trieb den Römer in
die Stadt und zum „Schalla-Bäck“ in dessen La-
den in der Kappelgasse (heute ein Handy-Shop).
Dort lernte Pedersoli nicht nur das schwäbische
Nationalgebäck Briegel lieben. Vielmehr ver-
guckte er sich auch in die hübsche Tochter des
Bäckermeisters. Es blieb jedoch bei einer Som-
merromanze. Aber: Bud Spencer wurde die Ehre
zuteil, das Namenspatronat fürs Schießtalfrei-
bad zu übernehmen. „Bud-Bad“ heißt’s kurz
und bündig. Ein Spaziergang durch die Kappel-
gasse lohnt sich: Gmünder Geschichte und Ge-
schichten auf Schritt und Tritt. hs
17
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Bei der Schülerhilfe in der Kappelgasse 11 gibt es
individuelle Förderung und Prüfungsvorbereitung
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und Optometrist und spezialisiert auf „unzufriedene Gleit-
sichtbrillenträger“ und „unzufriedene Kontaktlinsenträger“.
Problemlösung findet man auch bei trockenen Augen und
anderen Fragen rund ums gute Sehen neben einer großen
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Vor 18 Jahren als Flug-Spezialist gestartet ist das Reisebüro
heute kompetenter Exklusiv-Partner von "sonnenklar.tv"
und führt alle Angebote dieses Fernsehsenders.
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18
LANDFRAUEN, UMFRAGE
Zu Gast auf der Landesgartenschau
Die aus Frankreich ange-
reiste deutschstämmige
Touristin ist von allen Be-
reichen der Gartenschau
begeistert. Auch für den
eigenen Garten hat sie
sich Beispiele abgeschaut.
Der 78-Jährige aus
Dettingen/Teck besuchte
Schwäbisch Gmünd zum
zweiten Mal und meint,
die Gartenschau sei die
schönste, die er bisher
gesehen hat.
Der 44-jährige Familien-
vater wollte alle Bereiche
der Gartenschau besich-
tigen, kam aber mit dem
Sohn Clement von den
Spielplätzen im Himmels-
garten nicht weg.
Monika Giovanelli Walter Wiedmair Jürgen Groß
5
150 g
75 g
75 g
4
200 g
5
5 Pck.
3 EL.
2 Pck.
4-5 EL
Biskuit-Teig:
Eier
Zucker
Mehl
gerieb. Zartbitter-
Schokolade
Zwieback
gemahl.
Mandeln
Sahne-Creme:
Becher Sahne
Sahnesteif
Zucker
Vanillezucker
Eiskaffepulver
Biskuit-Teig: Eier trennen, Ei-Schnee
schlagen, Zucker einrieseln lassen -
weiterschlagen. Eigelb und übrige
Zutaten unterheben. Bei 180 °C Ober- +
Unterhitze 30 Min. backen.
Sahne-Creme: Sahne mit Sahnesteif,
Zucker und Vanillezucker steifschlagen,
Eiskaffeepulver zum Schluss unterziehen.
Zusammensetzen der Torte: Ca. 1 cm
vom Biskuitboden (oben) abschneiden,
zerkrümeln, Sahnemasse kuppelartig
auf den Boden streichen, mit den Biskuit-
bröseln bestreuen, mit Puderzucker
bestäuben, evtl. noch Mandelplättchen
drüber.
Zubereitung:
[Eiskaffee-Sahne-Torte]
Rezept der Woche
Zutaten:
von Giesela Krieger, Landfrauen Weiler
Vor-/Nachname
Straße PLZ/Wohnort
Telefon
[Coupon]
Herstellung von
Dinkel-Duftkissen
Die Landfrauen warten immer wieder mit Aktionen auf
Seit Montag bis zum kommenden Sonntag sind die
Landfrauen aus Waldstetten für das Programm im
Himmelsgarten zuständig. Am Aktionstag, Donnerstag,
werden Dinkel-Duftkissen hergestellt.
Natürlich gibt es nach wie vor am
Bewirtungsstand der Landfrauen
Kaffee und verschiedenartige haus-
gemachte Kuchen, oft nach eigenen
Rezepten. Außerdem süße und
salzige Brotaufstriche und die
Gelegenheit, sich dazu an Stuhl und
Tisch niederzulassen und ein wenig
auszuruhen. Dass die Landfrauen
ihre Angebote nicht verkaufen
dürfen, hat damit zu tun, dass für die
Bewirtung auf der Gartenschau ein
Caterer die Rechte hat. Deswegen
bitten die Landfrauen um Spenden.
Die Landfrauen halten auch beliebte Kochrezepte parat.
Eine Auswahl ihrer Rezepte veröffentlichen wir jede Woche
(links). Ein Kochbüchlein, das im Einhorn-Verlag erschienen ist,
wird von den Landfrauen verkauft.
Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei
Kochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehenden
Coupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oder
bei uns im Verlag abgeben:
Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,
Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd
Die Spraitbacher Land-
frauen hatten zuletzt
Filzen demonstriert.
Kreativ, Engagiert, Vernetzt
Kongress zum Thema „Frauen gestalten Zukunft auf dem Land“ am 15. Juli
Zu einem Internationalen Frauen-
kongress im Stadtgarten hat das
Ministerium Ländlicher Raum die
Landfrauenverbände aus ganz
Baden-Württemberg eingeladen.
Zielgruppe dieses Frauenkongresses
sind gezielt die Frauen aus dem Bereich
Landwirtschaft, erwartet werden rund
500 Landfrauen. Thematisch geht es
Referentinnen sind Maren Huth und
Sabine Joseph (Zwergenküche, Endin-
gen) sowie Christel und Anne Erz (Ross-
natur, Laichingen). Eröffnung durch
Ministerialdirektor Wolfgang Reimer.
� Dienstag, 15. Juli, Stadtgarten,
von 9.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr
zum einen um die Unternehmens-
führung mit den Arbeitsbereichen
Agrarstruktur und Betriebswirtschaft.
Schwerpunkt dabei soll unter anderem
die Einkommenskombination darstel-
len.
Anhand von „Best-Practise-Beispielen“
soll aufgezeigt werden, mit welchen
Ideen andere Unternehmerinnen er-
folgreich Geld verdienen.
19
KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE
Zu Gast auf der Landesgartenschau
Die aus Biberach an-
gereiste 54-jährige
Besucherin ist nicht nur
von der wundervollen
Gartenschau,
sondern auch von der
Vielseitigkeit der Gastro-
nomie begeistert.
Die Heubacherin besucht
die vielfältige Garten-
schau zum vierten Mal
und jedes Mal entdeckt
Sie etwas neues Brillan-
tes für sich. Die Stadt-
verwaltung habe das
sehr gut organisiert.
Die 75-jährige aus
Donaueschingen hat im
Himmelsgarten viele
wunderbare Blumenbee-
te entdeckt. Und sie lobt:
„Die Gmünder Garten-
schau ist sehr gut durch-
dacht und organisiert.“
Uschi Münch Irene Kurz Hedwig Haple
wortReich
Literatur zwischen Himmel und Erde
Mittwoch, 16. Juli,19 Uhr,
Weleda Erlebniszentrum Wetzgau
tektonischen Fakten des Ober-
rheins.
Jürgen Lodemann studierte Phi-
losophie, naturwissenschaftliche
Geographie und Germanistik an
der Universität Freiburg. 1961
folgte eine Promotion über den
bei der Märzrevolution mitwir-
kenden Komponisten Albert
Lortzing, bevor er 1962 das
Staatsexamen für das Lehramt an
Höheren Schulen abschloss.
Er volontierte bei den Zeitungen
„Die Welt“ und „Welt am Sonn-
tag“ in Essen, Hamburg und Ber-
lin. Ab 1964 war Lodemann Mit-
arbeiter im Bereich Kultur des
Südwestfunks, 1965 wurde er
Redakteur beim selben Sender
und produzierte zahlreiche Fern-
sehdokumentationen. Nachdem
er sich aus gesundheitlichen
Gründen von der Arbeit als Mo-
derator und Redakteur zurückge-
zogen hatte, arbeitete er als
Schriftsteller. Lodemann ist Mit-
glied des Verbandes Deutscher
Schriftsteller, war von 2007 bis
2009 Vorsitzender des Landes-
verbandes Baden-Württemberg
und ist seit 1978 Mitglied des
PEN-Zentrums Deutschland. Er
lebt in Freiburg im Breisgau. rw
Ein Knaller, im wahrsten Sinne
des Wortes: Wie das älteste
Atomkraftwerk Frankreichs
explodiert und radioaktive
Wolken über Freiburg und
Stuttgart bis Berlin treiben,
davon erzählt „Fessenheim“
von Jürgen Lodemann.
Die Novelle stellt ein Szenario aus
Tektonik, Nukleartechnik und
dem verdrängten Katastrophen-
kalkül der Atommächte dar.
Vom „Runden Tisch Literatur“
betreut, lädt die Gartenschau-
Literaturreihe zu einer Lesung des
Freiburger Autors mit anschlie-
ßender Diskussion und Vor-
führung eines Kurzfilms ein.
Die Ausgangslage: Nach einem
starken Bodensee-Beben stürzt
eine Wasser-Walze den Rhein hi-
nunter und verwüstet das franzö-
sische Atomkraftwerk Fessen-
heim. Im üblichen Südwestwind
steigt die tödliche, unsichtbare
nukleare Wolke auf. Nach 40 Mi-
nuten ist Freiburg unbewohnbar,
dann Stuttgart. Tags darauf mel-
det Berlin „to go only at your
own risk“.
In der Ohnmacht vor den ver-
drängten Spätfolgen der Nukle-
artechnik setzt die Novelle „Fes-
senheim“ zwei Alarm-Signale ge-
gen die „Notfall“-Pläne. Als „lit-
térature engagée“ liefert sie auf
erzählende Weise die geologisch-
Der Freiburger Autor
Jürgen Lodemann ist
am Mittwoch, 16. Juli,
um 19 Uhr mit einer Lesung
aus seiner Novelle
„Fessenheim“ auf der
Gartenschau (Weleda-
Erlebniszentrum
Wetzgau) zu Gast.
Foto: pr
Eintritt frei für Inhaber
einer Dauer- bzw. Tageskarte
(16. Juli) der Gartenschau
Schwäbisch Gmünd
Alois Abele ermittelt
Als Alois Abele die Kellerbar verließ, sah er den flehenden Blick
von Salvatore Bianchi, der auf dem Rücksitz eines Streifen-
wagens kauerte wie ein kleiner Junge, den man beim Äpfel-
klauen im Garten des Nachbarn erwischt hatte. „Da wird sich
der Oberbürgermeister freuen – rechtzeitig vor der Eröffnung
seiner Gartenschau haben wir den Täter geschnappt. Es geht
eben nichts über eine solide Polizeiarbeit!“, triumphierte Poli-
zeioberrat Hartmut Thurgau, als der alte Journalist an ihm vor-
beischlenderte. Abele hatte keine Lust, mit dem Polizeichef zu
diskutieren und ihn auf Denkfehler aufmerksam zu machen.
„Wenn Sie meinen...“, brummelte er und lenkte seine Schritte
in die Redaktion. Auch als Rentner und nun freier Mitarbeiter
der Lokalzeitung war er fast täglich an seinem Arbeitsplatz.
Heiner Kippler kam ihm im Treppenhaus entgegen. Mit den
Worten „Sie haben ihn!“ begrüßte er Alois Abele und fügte
hinzu: „Ich bin gerade auf dem Weg zur Pressekonferenz bei
der Polizei“. Abele blickte nachdenklich auf. „Ich war dabei, als
ein junger Italiener festgenommen wurde. Das war schon film-
reif, wie die Burschen vom Revier in die Bar gestürmt sind.“
Sein Gesichtsausdruck sagte alles, und Heiner Kippler wusste
auch ohne weitere Nachfrage, dass Alois Abele der Ansicht
war, die Polizei habe den Falschen geschnappt. Wortlos verließ
Kippler das Verlagsgebäude und radelte zum Polizeirevier. Da-
bei ging ihm durch den Kopf, wie es der Senior immer wieder
schaffte, ganz „zufällig“ dort zu sein, wo sich etwas im Zusam-
menhang mit einer Straftat abspielte.
„Der Thurgau hat gerade angerufen und sich jegliche Ein-
mischung in den Fall verbeten!“, wurde Abele von Heinz
Heuberger begrüßt. „Pfuschen Sie dem gerade wieder ins
Handwerk?“, wollte der Chefredakteur wissen. „Nein, ich
habe ihm auch nicht widersprochen. Vermutlich hat er mir an
der Nasenspitze angesehen, dass ich eine andere Meinung
habe als er. Und das passt ihm wohl nicht. Das ist oft so mit den
kleinen Dicken – die müssen sich ständig beweisen, dass sie sie
vollwertig sind“, sagte Abele geistesabwesend.
Er hatte in diesem Moment völlig vergessen, dass sein langjäh-
riger Vorgesetzter Heinz Heuberger von der Figur her fast der
Zwillingsbruder von Polizeioberrat Hartmut Thurgau sein könn-
te. Allerdings war es ein sehr sympathischer Charakterzug von
Heuberger, dass er nicht nur liebend gerne deftig austeilte,
sondern auch einstecken und mal herzhaft über sich selbst
lachen konnte, wenn jemand auf seine Kosten eine witzige
Bemerkung fallen ließ. Abele wurde sofort wieder sachlich.
„Ich wollte Sie darum bitten, dass sie den Termin im Ortschafts-
rat heute Abend anderweitig besetzen. Ich muss nämlich
dringend nach Stuttgart und bin vermutlich nicht rechtzeitig
zurück ...“
>> Fortsetzung folgt
Tod im Josefsbach (11)
Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil
20
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Sommerware reduziert!
Optiker und Optometrist Markus
Leonhard absolvierte im Juli 2014 ein
Seminar für Augen-Untersuchung
speziell bei Kindern. Das Seminar
wurde geleitet von einem Augenarzt,
der auf Kinder-Augenheilkunde spezia-
lisiert ist. Am Kalten Markt in Schwä-
bisch Gmünd bietet Leonhard bereits
seit seinem Master-Studium spezielle
Untersuchungen, wie auch für Säuglin-
ge und Kleinkinder. Eine Untersuchung
bei Leonhard ersetzt hierbei keine
ärztliche Diagnose oder Therapie; Ziel
Leonhard GmbH
Kalter Markt 37 · Schwäbisch Gmünd
Telefon (0 71 71) 6 24 77
Inhaber: Markus Leonhard
Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik
ist das Screening. Screening bezeich-
net das Erkennen von Auffälligkeiten
oder Abweichungen, was speziell bei
Kleinkindern für die Sehentwicklung
eine überaus wichtige Rolle spielt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
belegen, dass die ersten Monate
(Sensitive Phase) darüber entschei-
den, ob sich bestimmte Sehfunktionen
entwickeln können oder zu dauerhaften
Beeinträchtigungen führen. Was früh
verpasst wird, kann häufig nicht nach-
geholt werden.
„Viele junge Eltern können sich dabei
nicht vorstellen, was man bei Ihrem 6
Monate jungen Sprössling überhaupt
untersuchen kann und kommen von
selbst gar nicht auf die Idee einer
Augenuntersuchung – und schon gar
nicht bei einem Optiker“, so Markus
Leonhard. Der Inhaber von Augenoptik
Leonhard am Kalten Markt ist ein durch
Aus- und Weiterbildungen befähigter
Optometrist für spezielle Augenunter-
suchungen, wie auch bei Kleinkindern.
Dafür, so Leonhard, braucht es nicht
nur besondere Geräte, sondern vor
allem auch Kenntnisse zur Durchfüh-
rung der Untersuchung. Die erste
wichtige Untersuchung findet im 6.
Lebensmonat statt und ist wichtig zum
Screenen von Sehschärfe, Stellungs-
anomalien, Fehlsichtigkeit, Fixation,
räumliches Sehen.
auf 5 Etagen
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Jahrhunderts ist die Kulisse der Schlenderweinprobe der
„Galerie der Sinne.“ An Bord des restaurierten Leiterwagens
werden verschiedene Weine und liebevoll zusammenge-
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tigen Plätzen serviert. Nächster Termin ist am 18. Juli.
GaleriederSinne Ledergasse28
Tel.07171-183066 info@galerie-der-sinne.de
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  • 1. schau.gmündblühende Einkaufs- und Erlebnisstadt AUSGABE 12, 15. BIS 21. JULI 2014MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU
  • 2. 2 INHALT, SCHAU.ECHO Der Turm-Walter und die SWR-Sonja Auf der Gartenschau blüht und stürmt jetzt auch die Liebe Berühmte Moderatorin wochenlang mit gleicher Bluse Einsatzes am Turm seine Liebe, konkret eine schwäbische Liebste gefunden. Er hat aber seinen ehrenamtlichen Mitstreitern vom Himmelsstürmerverein versprochen, dass er sich weiterhin mit voller Kraft für den Turm einsetzen werde. Die Himmels- stürmer-Freunde sind voll des Lobes über ihren „Walter“, kannten zunächst ja nicht mal seinen Nachnamen. Der 59-jährige Walter Haake greift, wenn’s sein muss, auch zum Besen, damit die 209 Stufen stolper- und rutschfrei zu begehen sind. Einmal hat er auch schon ein Mädchen gerettet, das mittendrin mit einem Anfall an Höhenangst und Schwindel weder vor- wärts noch rückwärts kam. Auch hat Turm-Walter den Pavillon des Freundes- kreises wieder eingefangen, den ein Ge- witter davon gepustet hatte. Sorgen hatten sich Gartenschaubesucher letzte Woche um SWR-Starmoderatorin Sonja Faber-Schrecklein gemacht: Beob- achtet wurde, dass sie acht Tage lang mit ein- und derselben Blümles-Bluse unter- wegs war, um Interviews zu führen und die Gartenschau vorzustellen. Ja, hat denn die arme Fernseh-Frau keine Klamotten zum Wechseln im Schrank? Die Bluse muss doch schon hoffnungslos durchge- schwitzt sein? Wie hält das nur daheim ihr Faber aus? Die Antwort: Alles nur gemo- gelt, damit die TV-Zuschauer der Zwei- Stunden-Sendung am Sonntag glaubten, dass auch die vorgefertigten und einge- spielten Beiträge live waren. Die SWR- Sonja dürfte dennoch froh gewesen sein, als sie Sonntagabend 18 Uhr endlich mal die Bluse wechseln durfte! hs Die Gartenschau ist auch eine Menschenschau mit prächtigen Blüten. Und da gibt’s vor allem für schau.gmünd natürlich jede Menge Geschichten zu erzählen, die sich vor und hinter den Kulissen abspielen. Eine der schönsten Neuigkeiten: Der „Walter vom Himmelsstürmer“, der sich als zupackendes Original aus Thüringen tagtäglich mit größtem Engagement um das Wohlergehen des Himmelsstürmer und seiner Besteiger kümmert, ist im Him- melsgarten nun sogar im siebten Himmel angelangt: Der hauptamtliche Wachmann der Firma Elko hat nun während seines Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschau wird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlag der Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd Anzeigen: (verantwortlich) Andreas Lonardoni, Dietmar Schmid Telefon (0 71 71) 60 06-70 anzeigen@rems-zeitung.de Redaktion: Heino Schütte Telefon (0 71 71) 60 06-40 redaktion@rems-zeitung.de Gestaltung: Diana Wellner Besuchen Sie „schau.gmünd“ im Internet: schau-gmuend.de remszeitung.de facebook.com/remszeitung [Impressum] schau.echo: Die Themen der Gartenschau rück.schau: Flugtag im Himmelsgarten Blütenzauber Stadtteiltag Großdeinbach Festival Europäische Kirchenmusik Programm-Übersicht und Programm-Highlights Übersichtsplan, die wichtigsten Infos und das „Lieblingseckle der Woche“ Tag der Landschaftsgärtner Bundestreffen Kolping-Blasorchester Vereine und Verbände, Ostalbvesper Rosenberg Unsere Serie „in.gmünd“: Kalter Markt / Kappelgasse Rezept und Gewinnspiel der Landfrauen Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage Anzeigen 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 [Inhaltsverzeichnis] Das ist Gmünder Schwer- und Schwitzarbeit: Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein war für die Zwei-Stunden-Sendung über die Gartenschau eine Woche in den gleichen Klamotten unterwegs. Hut ab! Oder besser: Bluse endlich in die Wäsche! schau.echo Ein Typ, dem man/frau sich absolut anvertrauen kann: Elko-Wachmann Walter Haake (59) ist verliebt in den Himmelsstürmer - und nun sogar auch noch in ein schwäbisches Schätzle. Fotos: hs
  • 3. Blumige Flugschau im Himmelsgarten Rems-Zeitung, Fliegergruppe Gmünd und Gleitschirmflieger aus Waldstetten setzten himmlische Idee in die Tat um „I glaub’s net. Wie habt Ihr das denn geschafft?“ So und ähnlich staunten am Samstag Gartenschaubesucher. Wir hatten zusammen mit der Fliegergruppe Gmünd und dem Gleitschirmflieger- verein Waldstetten zum „Flugtag im Himmelsgarten“ eingeladen und in Zentimeterarbeit Flugzeuge zwischen die Blumenbeete gezaubert. Eine himmlische Idee, wie sich herausstellte. Denn alleine schon mit den Wortspielereien dieser Gartenschau passt natürlich das The- ma „Fliegen“ richtig gut zusammen, so mit Begriffen wie „Gartenschau zwischen Him- mel und Erde“ oder auch „Himmelsgarten und „Himmelsstürmer“. Mit Begeisterung hielten da die Segel- und Gleitschirmflieger Einzug in den Himmelsgarten, um tausenden Besuchern einen informativen Tag zu besche- ren. Die positive Resonanz blieb nicht aus. Die Flieger betreuten viele Schau- und Fluglusti- ge; viele Fragen galt es an den ausgestellten Segelflugzeugen zu beantworten. Die Gleit- schirmflieger boten sogar kleine „Schnupper- stunden“ an, ließen erfahrene Piloten auch per Seilstart über die Wiesen schweben. Das macht natürlich Lust auf mehr. Auch Gartenschau-Eventmanager Wolf Grü- nenwald regte begeistert an: „Ihr müsst un- bedingt wiederkommen!“ Viel Arbeit steckt dahinter. Die Flieger wollen es sich noch überlegen. hs 3 VOR.SCHAU rück.schau Fliegen lernen? Mitmachen in einem Verein? Kein Problem! Doch einige wichtige Voraus- setzungen müssen die „Be- werber“ natürlich mitbringen. Das wurde beim „Flugtag im Himmelsgarten“ am vergangenen Samstag immer wieder deutlich. Körperliche Fitness ist gefragt, Und vor allem auch Teamgeist. Das wurde bei den Interviews auf dem Lesepodium der Rems-Zeitung und von schau.gmünd wiederholt deut- lich, als die beiden Redakteure Jörg Hinderberger (Sport) und Heino Schütte (Lokales) im Himmels- garten und im Wechsel die Vertreter der Fliegergruppe Schwä- bisch Gmünd und des Gleitschirm- fliegervereins Waldstetten befrag- ten. Besonders wurde hervorge- hoben: Im Prinzip sei dieses Hobby nicht teurer als würde man einem Tennis- oder Golf-Club beitreten. Eher sogar noch günstiger. Die Fliegerei hat vor allem auf dem Flugplatz Hornberg eine uralte Tradition. Schon immer waren es dort vor allem junge Leute, die den Traum vom Fliegen lebten. Es kam aber auch eine neue Heraus- forderung an die Fliegervereine zum Ausdruck: Kürzlich, so erzählte ein Gartenschaubesucher, habe seine 80-jährige Mutter einen Tandem-Fallschirmsprung geschenkt bekommen und ab- solviert. Und jetzt, ja, sie wolle unbedingt Gleitschirmfliegerin werden. Auch die Segelflieger vom Hornberg machen da Mut: Fliegen lernen auch noch so ab 60? Über- haupt kein Problem, wenn der Fliegerarzt ein „Go“ gibt. Auch LGS-Geschäftsführer Karl-Eugen Ebertshäuser nahm beim Flugtag in einem Segelflieger Platz. Mal sehen, was daraus wird! hs
  • 4. 4 BLÜTENZAUBER, STADTTEILTAG Dass das Leben einen Weg findet, wissen Chaostheoretiker und Gärtner gleichermaßen. Eine kleine Ecke der Gartenschau erinnert daran, dass nicht nur Blumenhallen, Schaugärten und Staudenbänder zur Blüte kommen. „Urbanes Gärtnern“ oder „Guerilla-Garde- ning“ ist auf den ersten Blick nur schwer ein mit der Gartenschau in Gmünd zu verbinden- des Thema. Gemeint sind vor allem in größe- ren Städten beobachtete, oft im Schutze der Nacht durchgeführte heimliche Pflanzaktionen mit dem Ziel, staubige, wüste Randstreifen, Mittelinseln, längst aufgegebene Vorgärten und brachliegende Hinterhöfe urbar zu ma- chen, mitten im urbanen Raum. Es sollen schon Poli- zeibeamte beob- achtet worden sein, die fürs halblegale Gärtnern Laternen und Taschenlam- pen hielten – denn dass Sonnenblu- men, Stockrosen und Nachtkerzen, gerne auch Topinambur und Bohnen Bereiche- rung sind, stellt wohl niemand in Abrede. Wa- rum sollten Großstädter ohne eigenes Gärtle nicht von Kräutern träumen, von Blumen und Früchten. Auf dem Weledagelände haben Acht- und Neuntklässler der Freien Waldorf- schule auf der Idee einer Arbeit des Schülers Bela Wahl mit ihrem Gartenbaulehrer Albrecht Boxriker dieser Bewegung ein kleines Denkmal gesetzt. Ganz einfache Tetrapacks dienen als Pflanzbe- hälter für eine Blumenwand der etwas ande- ren Art. Neben robusten Vielblühern für die Farbtupfer finden sich Salate, aber auch ande- re essbare Pflanzen wie Kapuzinerkresse. bt blütenzauber [Programm rund um die Sparkassen-Bühne] � 17.00 Uhr: Begrüßung Ortsvorsteher Gerhard Maier und OB Richard Arnold � 17.00 Uhr: Zwei Bewegungslieder (Kindergarten Villa-Holder) � 17.20 Uhr: Musikalische Unterhaltung (Jugendorchester des Musikverein Großdeinbach) � 17.40 Uhr: Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakow (Kinder vom Kindergarten Pfiffikus) � 17.55 Uhr: Akrobatik und Anmut (Rhythmische Sportgymnastikabteilung TSV-Großdeinbach) � 18.25 Uhr: Mini-Rockmusical „Alle Mäuse lernen lesen“ (Grundschule Großdeinbach) � 19.00 Uhr: Vorstellung (Karateabteilung TSV-Großdeinbach) � 19.15 Uhr: Jagdhornbläser � 19.25 Uhr: Chorgesang (Capella Nova) � 20.00 Uhr: Sketch (Doibacher Theaterbühnle) � 20.15 Uhr: Jagdhornbläsern � 20.30 Uhr: Skivorführung (Ski-Club e.v. Großdeinbach) � 20.55 Uhr: Musikalischer Abschluss (Blasorchester, Musikverein Großdeinbach) Neben der Bühne: � 19.40 Uhr: TZG Doibacher Löwen: Tauziehschaukampf und Probeziehen für Jedermann Informationsstände (von 17.00 Uhr bis Ende): � Dorfgemeinschaft Wustenriet � Genossenschaft Dorfladen Großdeinbach eG � Ski-Club Großdeinbach Mitmachaktionen (ab 17.00 Uhr): � Kindergarten Wustenriet: Blumenfilzen � Jugendraum Großdeinbach: Kinderschminken, Bastelangebote und Spielmobil für Kinder und Jugendliche Die Gartenfreunde informieren auf der eigenen Parzelle. Stadtteiltag Großdeinbach Freitag, 18. Juli, ab 17 Uhr auf der Sparkassen-Bühne
  • 5. 5 STADTTEILTAG ANZEIGEN nutzt werde. Sie habe schon von einer Lehre- rin gehört, dass die Kinder ihr Geld nicht mehr sparen, sondern im Dorfladen umsetz- ten, erklärt Andrea Mürdter, Co-Vorsitzende der Dorfladen-Genossenschaft. Das Sortiment mit zirka 1200 Produkten wird dem Bedarf der Kunden angepasst. Wonach mehrfach gefragt wird, das kommt auch ins Regal. Was liegenbleibt, fliegt aus dem An- gebot. Renner sind die dreimal täglich frisch angelieferten Backwaren mit einem Drittel des Umsatzes und das frische Obst und Ge- müse. An den heißen Tagen kam man mit dem Verkauf von Wassermelonen kaum nach. Seit dem ersten Tag massiv ausgebaut wurde das Bio-Sortiment, zu dem inzwischen rund ein Viertel der Produkte gehören. Bananen, Kaffee und Schokolade gibt es sogar über den Weltladen aus fairem Handel. Wo mög- lich, greift der Dorfladen auf regionale Pro- dukte zurück, etwa bei Eiern, Honig oder auch Schnaps. Und geschätzt wird der Dorf- laden nicht nur zum Einkaufen. Er ist zum echten Kommunikations-Punkt des Ortes ge- worden. Häufig sieht man Menschen aller Al- tersgruppen zu einem Schwätzchen auf der Terrasse stehen. ml ten sie. Geklappt hat es allerdings nur, weil sich die Gebäudefrage lösen ließ. Es gab in der Ortsmitte das einstige Schulhaus, das später das Bezirksamt beherbergte. Als die- ses ausgezogen war, war nur noch die Kreis- sparkasse dort mit ihrer Geschäftsstelle an- sässig. Ein Abriss des Gebäudes stand im Raum. Dann entschied sich aber zum Glück die Dorfgemeinschaft, etwas aus dem alten Schulhaus zu machen. Nach intensiven Vor- arbeiten stieg die VGW ein und übernahm die Pläne. Es kaufen im Dorfladen inzwischen so viele Menschen ein, dass man umsatzmä- ßig über die Runden kommt. Das Beeindru- ckende daran ist, dass keineswegs nur Ältere gern im Dorfladen einkauften, sondern die- ser von Menschen aller Altersgruppen ge- Großdeinbach hatte ein Problem, und der Gmünder Stadtteil hat es gelöst. Trotz seiner knapp 4000 Einwohner, die mit ihrem regen Vereinsleben zum Beispiel am Stadtteiltag ein buntes Programm auf die Bühne bringen, war das Thema Nahversorgung schwierig – bis man es selbst in die Hand nahm. Waldhausen hätte gerne einen, Durlangen hat sein Projekt gerade erst auf Eis gelegt. Nicht überall funktionieren die Gründung und der Betrieb eines Dorfladens. Der in Großdeinbach besteht seit über einem Jahr. Und nach allem, was man hört, könnte es ihn noch sehr lange geben. Denn er wird von der Bevölkerung aller Altersgruppen geschätzt und angenommen. Das Konzept einer Nahversorgung mit den wichtigsten Dingen des täglichen Lebens wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger. Das wussten auch die Großdeinba- cher, die sich seit langem ein Geschäft für Le- bensmittel und die wichtigsten Alltagswaren wünschten, aber keinen Betreiber fanden. Die Lösung war die Dorfladen-Genossen- schaft. Engagierte Großdeinbacher und Menschen aus anderen Stadtteilen gründe- Stadtteiltag Großdeinbach Das Dorf- haus in der Ortsmitte (oben) ist Treffpunkt für viele. Mi-So: 17.30-23.00/So. 11.30-14.00, Mo/Di Ruhetag www.loewe-grossdeinbach.de info@loewe-grossdeinbach.de Kleindeinbacher Straße 22 73527 Grossdeinbach Telefon: 07171 874 19 08 - gutbürgerliche hausgemachte Küche - - Gesellschaftszimmer für ca. 40 Personen - - schöner Biergarten in rustikalem Ambiente -
  • 6. 6 KIRCHENMUSIK, EVENT ten plus Begleitprogramm mit geistigen und geistlichen Impulsen begeistern. Bei diesem Festival erschließen sich kirchenmusikalische Epochen vom Mittelalter bis in die Gegen- wart. Bemerkenswert auch die Experimen- tierfreudigkeit und damit auch die Anzie- hungskraft, die sich auf alle Generationen auswirkt. Die traditionsreiche Kloster- und Kirchenstadt mit Sakralbauten aus acht (!) Jahrhunderten wirkt wie geschaffen für dieses Festival. Die Menschen haben eine neue Sehnsucht nach Spiritualität, des Pilgerns und der Suche nach solchen Inhalten entwickelt. Stress kann bei den 30 Konzerten (bis zum 10. August) allenfalls beim Kartenvorverkauf aufkommen, weil die Veranstaltungen mit teils weltbekannten Ensembles oft schnell ausverkauft sind. Tipp: Einfach tagsüber mit Ehrfurcht die wunderbaren Kirchen in der his- torischen Altstadt aufsuchen, denn oft kann man den Künstlern beim Proben zuhören. hs � Programm und aktuelle Infos auch unter www.kirchenmusik-festival.de Der Reichtum an Kirchen, Kapellen und Klosteranlagen in Gmünd ist einzigartig. Sie bilden ab 16. August den Rahmen fürs Festival Europäische Kirchenmusik. Diesjähriges Thema: Paradies. Kurz EKM heißt dieses Festival, das im Jahre 1989 maßgeblich vom damaligen Gmünder Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster aus der Taufe gehoben wurde. Das kulturelle Großereignis erfreut sich von Jahr zu Jahr wachsender Beliebtheit. Bis zu 20 000 Besu- cher lassen sich von dieser Vielfalt an Konzer- Paradies: Festival Europäische Kirchenmusik Einzigartige Gmünder Vielfalt an Sakralbauten N „Crossroads“, so heißt die neueste Modern Dance Performance der Karren Foster Dancers, inspiriert von dem Gedicht “The Road Not Taken” von Robert Frost. Gezeigt wird sie am Donnerstag, den 17. Juli um 19.00 Uhr auf der Sparkassen Bühne in Wetzgau. Jeder von uns steht irgendwann vor einer Entscheidung – welchen Weg soll man gehen? ...die Sehnsüchte und Ängste, die Hoffnung und die Freude – alles, was diese Entschei- dungen mit sich bringen – werden hier zu einer unver- gesslichen Performance, in der jeder für sich ein Gefühl finden wird, in dem er sich wiedererkennt. EVENTCrossroads - Karren Foster Academy präsentiert: CrossroadsModern Dance Performance Donnerstag, 17. Juli 2014 19.00 Uhr Sparkassenbühne LGS Goethestraße 65 · 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon (0 71 71) 9 08 47 74 Facebook Karren Foster Academy · www.karren-foster-academy-gd.de THE DANCE STUDIO
  • 7. Weitere Informationen zum Tagesprogramm auch im Internet: www.gmuend2014.de vom 15. bis 21. Juli 7 VERANSTALTUNGEN DER WOCHE programm Programmübersicht � 10 Uhr: Fit im Park (Grabenallee) � Weiden flechten (Forum Gold und Silber) � 10 und 13 Uhr: Notfallcheck: Für den Ernstfall vorbereitet sein (Treffpunkt BW) � 11 Uhr: Kräuterführung – Sommerblumen aus der Kräuterwelt (Treffpunkt BW) � 12 Uhr: Workshop Seifen- herstellung (Weleda) � Handmassage (Weleda) � 13 Uhr: Landwirtschaft für alle Sinne (Treffpunkt BW) � Die Familienbetreuerinnen im Rems-Murr-Kreis (Treffpunkt BW) � 16 Uhr: Dialoge zwischen Himmel und Erde mit Werner Tiki Küstenmacher (Kreuztisch) � 18 Uhr: Musikschulreihe – Musikschule Essingen (Remspark-Bühne) � 18.30 Uhr: Katholische Messfeier Kolomankirche (Alt-Wetzgau) [Dienstag] 15. 7. [Donnerstag] 17. 7. Ganztägig: Paradiesische Zustände (Labor im Chor im Prediger) � 10 Uhr: Malatelier (Forum Gold und Silber) � Kirschkernkissen (LandFrauen) � Bauernhof erleben für Kinder und Jugendliche (Treffpunkt BW) � Samen wachsen – Mini- Musical Dietrich Bonhoeffer Schule (Remspark-Bühne) � 10, 13 Uhr: GQSBW Notfall- check Für den Ernstfall vor- bereitet sein (Treffpunkt BW) � 11 Uhr: Preisverleihung zum Wettbewerb 2014 „Schüle- rinnen und Schüler machen sich für Tiere stark“ (Sparkassen-Bühne) � 12 Uhr: Ostheimer Figuren malen (Pavillon Weleda) � 14 Uhr: Sprechstunde beim Pflanzendoktor (Landschaftsgärtner) � Bunt, schön und nützlich – Wildblumen für den Haus- garten (Treffpunkt BW) � 15 Uhr: Sinfoniekonzert – Groot Symfonie Orkest Apeldoorn, NL (Sparkassen-Bühne) � 16 Uhr: Münsterführung mit kleinem Orgelkonzert (Heilig-Kreuz-Münster) � 18 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Peter Rösel. 306,05 m/sec“ (Prediger) � Fit im Park (Grabenallee) � 19 Uhr: Karren Foster Academy – „Crossroads“ (Sparkassen-Bühne) � 19.30 Uhr: Öffentliche Probe 1. MV Stadtkapelle Schwäbisch Gmünd (Remspark-Bühne) Ganztägig: Thema Rosen (Streuobstzentrum) � 10 Uhr: Malatelier (Forum Gold und Silber) � Winzerin an Rems und Neckar (Treffpunkt BW) � Schöner Rasen durch ausgewogene und umweltfreundliche Düngung (Treffpunkt BW) � Zwischen Himmel und Menschen (Gästezentrum Schönblick) � 11 und 14 Uhr: Führung Heilpflanzengarten (Erlebniszentrum Weleda) � 12 Uhr: Kinderworkshop Pflänzchen pikieren (Pavillon Weleda) � 14. 30 Uhr: Auszeit mit Klangschalen (Erlebniswelt vier Elemente) � 16 Uhr: Weinverkostung (Treffpunkt BW) � Dialoge zwischen Himmel und Erde mit Bürgermeister Dr. Joachim Bläse (Kreuztisch) � 17 Uhr: Stadtteiltag Großdeinbach (Sparkassen-Bühne) � 18.30 Uhr: Mögglinger Sommernachtsmusik (Remspark-Bühne) � 21 Uhr: Schlagerparade (Villa Hirzel) [Freitag] 18. 7. [Mittwoch] 16. 7. Ganztägig: Vorstellung Projekt Bundesgartenschau Heilbronn 2019 (Landschaftsgärtner), Weidenschalen flechten für Erwachsene (LandFrauen) � 10 Uhr: Offenes Kreativ- angebot (Forum Schönblick) � 10 und 15 Uhr: Säuglings- und Kleinkindernährung – Von Anfang an mit Spaß da- bei! (Treffpunkt BW) � 11 Uhr: Weinproben der Remstalweingärtner (Haus an der Rems) � 11, 14 und 16 Uhr: Ideen- Werkstatt (Treffpunkt BW) � 12 Uhr: Kinderworkshop Pflanzen malen (Weleda) � Workshop Herstellen von Kräutersalz (Pavillon Weleda) � 14 Uhr: „Quer durch den Big Band Garten“ (Sparkassen-Bühne) � 17 Uhr: Führung durch das Forum Gold und Silber � 18 Uhr: Ostalbvesper Rosen- berg (Ostalbgarten) � 19 Uhr: wortReich – Lesung der Novelle „Fessenheim“ (Erlebniszentrum Weleda)
  • 8. Weitere Informationen zum Tagesprogramm auch im Internet: www.gmuend2014.de 8 VERANSTALTUNGEN DER WOCHE programm [Samstag] 19. 7. Ganztägig: Barmer-GEK Show- Truck Torsten May (LGS- Souvenirshop), Drehorgeltag in Kooperation mit dem Festival Europäische Kirchenmusik (LGS Gelände), Bundesweites Treffen der Kolpingblasorchester (Gar- tenschaugelände, Innenstadt) � 10 Uhr: Akkordeon-Orchester Haslach (Sparkassen-Bühne) � Workshop Pflanzen malen (Ereignishaus Weleda) � Katze mit Flügel trifft spitzi- gen Igel (Erlebniswelt Steiff) � Kräuterzentrum Wasenhof (Treffpunkt BW) � Digitale Schnitzeljagd „Auf Brot geht’s los“ und „Gmünder Mehlspur“ (Treffpunkt BW) � 11 Uhr: Jumping Jailbirds – TSV Böbingen Rock´n Roll (Sparkassen-Bühne) � Sparkassen-Familientag (Himmelsgarten) � Weinproben der Remstalweingärtner (Haus an der Rems) � Kinderworkshop Schmuck- herstellen nach eigenen Entwürfen (Pavillon Weleda) � 11 und 14 Uhr: Workshop „Individuelle Kräutersalben selber kochen“ (Treffpunkt BW) � 13 Uhr: Kinderprogramm „Die Zeitreise“ (Bifora) � Artgerechte Pferdehaltung (Treffpunkt BW) � 14 Uhr: Steamboat Linedancer (Remspark-Bühne) � Faszination Honigbiene (Imker) � Alpentierkarussell „Bestiaire Alpine“ (Treffpunkt BW) � Workshop Pflanzen malen (Pavillon Weleda) � 15 Uhr: Der geheime Garten (Himmelsgarten) � Konzert zum Treffen der Kolpingblasorchester (Remspark-Bühne) � 20 Uhr: Big Band Gala „It’s a beautiful day“ (Sparkassen-Bühne) [Montag] 21. 7. Ganztägig: Mediterrane Kübelpflanzen für Garten und Balkon (Streuobstzentrum), Nähen von Tütentaschen / Taschentüten (LandFrauen) � 11 und 14 Uhr: Führung Heilpflanzengarten (Erlebniszentrum Weleda) � 12 Uhr: Kinderworkshop Samenbomben basteln (Pavillon Weleda) � 13 und 16 Uhr: Maria Fassbender: Römer am Limes – Leben im Vicus und im Kastell (Forum Gold und Silber) � 15 Uhr: Montagsgespräche – Geschichte und Geschichten aus dem Osten (Torhaus / Brünner Stube) � 19.30 Uhr: Zünftig- gmüatliches bayerisches Begrüßungskonzert zum Auftakt der Volksmusikwoche (Forum Schönblick) � 12 Uhr: Kinderworkshop Schmuckherstellen nach eigenen Entwürfen (Pavillon Weleda) � Workshop Beduften von Cremes (Ereignishaus Weleda) � 13 Uhr: Artgerechte Pferdehaltung (Treffpunkt BW) � 14 Uhr: Abschlusskonzert zum Bundesweiten Treffen der Kolpingblasorchester (Remsstrand) � 14 und 16 Uhr: Alpaka- Trekking (Alpakahof) � 15 Uhr: Big Band Gala „It’s a beautiful day“ (Remspark-Bühne) � 16 Uhr: Dialoge zwischen Himmel und Erde mit Hubert Pfeil (Kreuztisch) � 18 Uhr: Christliches Abendlob (Kolomankirche) � 19 Uhr: Ernst Mantel – Ha komm! (Remspark-Bühne) � 20 Uhr: Gentleman & The Evolution (Sparkassen-Bühne) Ganztägig: Bundesweites Treffen der Kolpingblasorchester (LGS Gelände), Infostand beim DAV – AOK-Mobil (Kletter- schmiede DAV) � 10 Uhr: Mensch gestaltet den Wald (Mensch!Wald-Arena) � Aktionstag der LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg e.V.: „Miteinander in der Vielfalt“ (Treffpunkt BW) � Naturnahes Gärtnern (Treffpunkt BW) � Kath. Gottesdienst (Sparkassen-Bühne) � Digitale Schnitzeljagd „Auf Brot geht’s los“ und „Gmünder Mehlspur“ (Treffpunkt BW) � Landschaftsgärtnersonntag (Himmelsgarten) � Brunch mit Chansons aus den 20ern (Villa Hirzel) � Weinproben der Remstalweingärtner (Haus an der Rems) � 11.30 Uhr: Führungen in St. Koloman (Kolomankirche) [Sonntag] 20. 7. [Sonntag] 20. 7. vom 15. bis 21. Juli Programmübersicht
  • 9. [Sparkassen- Familientag] Samstag, 19. Juli, ab 11 Uhr im Himmelsgarten Die Kreissparkasse Ostalb feiert 40-jähriges Jubiläum mit einem Familientag im Himmelsgarten. Ein besonderes Highlight wird die magische Seifenblasenshow sein, die um 11, 12.30, 14, 15 und 16 Uhr am Lesepodium der Rems-Zei- tung (beim Wasserspielplatz) statt- findet. Weitere Attraktionen sind Kinderschminken, Basteln, Zauberer, Kletterwand, Torwand- schießen, Live-Musik, Kräutersalz- herstellung. Mit der Sparkassen- card bezahlt man an diesem Tag ermäßigten Eintritt. [Internationales Drehorgel-Fest] Samstag, 19. Juli, auf dem gesamten Gartenschaugelände Ein dreitägiges Drehorgel-Treffen: Rund 40 Spielleute aus Deutschland, den Niederlanden, aus Österreich und der Schweiz werden sich in der Gmünder Innenstadt versammeln. Nostalgische Klänge von Jahr- markts- und Drehorgeln erfüllen drei Tage lang die Altstadt. Am Samstag werden die Spielleute einen bunten musikalischen Teppich durch das gesamte Gelände der Gartenschau aus- breiten. [Big Band Gala] Samstag, 19. Juli, 20 Uhr Sparkassen-Bühne Traditioneller Big Band Sound mit einer hervorragend besetzten Band um den Gmünder Pianisten und Komponisten Mick Baumeister trifft auf Chorgesang des Kolpingchores und die Stimmen von deutschlandweit be- kannten Musicalstars. Die Gesamt- leitung hat Markus Wamsler Die grünen Höhepunkte dieser Woche [15. bis 21. Juli] Stets ein grüner Höhepunkt sind die Präsentationen in der Blumenhalle (links). Das Drehorgelfest am 19. Juli wird gewiss ein Hit (rechts). Fotos: pr [Steamboat Lindedancer] Samstag, 19. Juli, 14 Uhr Remspark-Bühne Der Linedance entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts haupt- sächlich in den USA. Die Show- programme „Country Classics“ und „Keep it Country“ der Steam- boat Linedancer zeigen auf der Bühne im Remspark diese ameri- kanische Tanzrichtung in der be- kanntesten traditionellen Form. 9 VERANSTALTUNGEN DER WOCHE grüne höhepunkte [Musikgemeinde Mögglingen] Freitag, 18. Juli, 18:30 Uhr Remspark-Bühne Seit nunmehr 23 Jahren gibt es die „Mögglinger Sommernachts- musik“. Die bietet ein Feuerwerk an musikalischer Abwechslung geprägt von musikalischer Leidenschaft der großen Mögglinger Musiker- gemeinde. Die „Sommernachts- musik“ ist eigentlich eine musi- kalische Institution der Gemeinde Mögglingens. Sie geht nun ausnahmsweise auf Tour, um die Gartenschau in Gmünd zu bereichern. Nachwuchsmusiker werden ein Programm von Rock und Pop bis Soul darbieten. Altgediente Routiniers werden mit weiteren populären Titeln begeistern. Und als besonderes Schmankerl wird die Mögglinger Musikergemeinde mit „Freile Franz“ auch schwäbischen Witz mitbringen und zeigen, was sie dabei auch stimmlich und instrumental drauf haben. [Woche der Volksmusik] Ab Montag, 21. Juli, Schönblick und Himmelsgarten Im christlichen Gästezentrum Zentrum Schönblick am Himmels- garten startet am Montag, 21. Juli, die Woche der Volksmusik. Zum Auftakt dieses Volksmusik- reigens (siehe auch nächstes schau.gmünd) findet ein Begrüßungskonzert statt. Die vielen Fans der Volksmusik dürfen sich schon jetzt auf Be- gegnungen mit bekannten Künstlern freuen. Deutschlands Chor-König Gotthilf Fischer wird am Samstag, 26. Juli, auf der Gartenschau zu Gast sein und einen spektakulären Singtag gestalten. Der Schönblick koope- riert hierbei mit dem Chorverband Friedrich Silcher und hat ein inspirie- rendes Programm auf die Beine ge- stellt. Neben dem Singen unter der Anleitung der erfahrenen Chorleiter Gotthilf Fischer, Thomas Preiß und Katrin Schwarz werden an diesem Tag Praxisworkshops und Einblicke in das Leben prominenter Gäste gegeben. Bianca App, Sängerin der Gruppe „Die Schäfer“, wird als Moderatorin durch das Pro- gramm führen. Es haben sich viele prominente Überraschungsgäste zu diesem Event angekündigt. Der Tag wird abgerundet mit einem Liederweg, der auf dem Gelände der Gartenschau beginnt und mit der Errichtung eines Friedens- kreuzes auf dem Schönblickgelände gegen 18 Uhr endet. Jeder Garten- schaubesucher ist zum Mitgehen und Mitsingen unter der Regie von Gotthilf Fischer eingeladen.
  • 10. Lieblingseckle der Woche Ob die Besucher lieber an den Wasser- flächen sitzen und sich am Lichtspiel auf dem Libellenflügel freuen – unglaublich, wie schnell sich auch andere Lebensformen im bis vor kurzem ausschließlich von der Landwirtschaft genutzten Himmelsgarten Rückzugsraum schaffen –, oder ob sie in ro- mantischen Rosen- und Lavendelarrange- ments schwelgen, ob sie sich in asiatisch anmutenden Steingärten wohlfühlen, in- mitten von Bambus und Platanen oder zwi- schen heimischen Kräutern: Hier sind sie willkommen. bt Schaugärten sind nicht nur zum Schauen da. Die Liegestuhl gewordenen Liebeserklärun- gen an Gmünd („We love GD“) sind viel- fach zu finden auf dem Gartenschau- gelände, desgleichen Ecken, die durch di- cke Matten, Sitzkissen und Hängematten eher an Liegewiesen erinnern. Aber auch die Schaugärten am Himmelsstürmer bie- ten Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten; die Bänke, Stühle, Hocker und Hollywood- schaukeln sind nicht nur Schau-Objekte. Pech, wenn der Wahl- Sitzkorb mit Blick auf den Himmels- stürmer vom Rosen- gebinde besetzt ist. Alle anderen Sitzgelegen- heiten sind frei Fotos: bt Garten nutzen und genießen Öffnungszeiten Die Besucher dürfen sich bis zum Einbruch der Dunkelheit auf dem Landesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen. Zugang zum Gelände mit Karte täglich von 9 bis 20 Uhr, bei Sonderveranstaltungen länger. Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr Shuttle-Bus Der Shuttle-Bus fährt täglich von 9 bis 20 Uhr, alle 15 Minuten. Abfahrt unten: Parkplatz Erde und EULE Abfahrt oben: Bushaltestelle Himmel Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen. Elektrozüge Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs). Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag. Naturstromer-Haltestellen Linie Innenstadt: Ledergasse, Johannisplatz/ Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor. Linie Remspark/Taubental: Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental. Pedelecs: In Bahnhofsnähe an der Jugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).
  • 11. 12 TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER Landschaftsgärtner aus der Re- gion haben eine Parade von wunderbaren Gartenparzellen voller Ideen und Kunstsinn in den Himmelsgarten gezaubert. Einer ausgelegten Perlenkette gleich, sorgen diese Schaugärten für enorme Aufmerksamkeit und Bewunderung. Die Besucher dür- fen sich dort nun auch auf den Tag der Landschaftsgärtner am 20. Juli freuen, wenn diese zehn Schmuck- stücke des kreativen Garten- und Landschaftsbaus im Blickpunkt ste- hen. Ab 11 Uhr darf u.a. den Klän- gen der Band musica est-ovest ge- lauscht werden. Die Landschafts- gärtner stehen den Gartenschau- besuchern gerne für Fragen zur Verfügung. „Gepflegte Natürlich- keit“ ist der Garten von Rolf Ha- senwandel benannt (oben rechts). Die Oase mit Bachlauf nimmt wei- che Formen aus der Natur auf, er- freut damit alle Sinne. Der Schaugarten von Gartendesign Dreßler (oben) beschäftigt sich mit dem Thema „Räume im Garten“: Diese Wohnung in Gottes freier Natur mit Lounge, Küche und so- gar einer „Saunahöhle“ ist faszi- nierend mutig und einfallsreich. Am liebsten möchte man hier gleich übernachten. „Wohnen und leben im Garten“ (rechts) von der Firma Schurr ist ein blühendes Wohnzimmer mit einer erhöhten Sitzgruppe, die freien Blick für den Gartenbewohner gewährt, doch „felsige Geborgenheit“ bietet. Der „Senkgarten“ (links) vom Garten- laden ist ein verspielt-schönes Kunstwerk zum „Abtauchen“ vom Stress, die Terrasse ist nach unten „gesenkt“, die Elemente Feuer und Wasser haben das Sagen. hs � Ausführlicher Bericht zum Tag der Landschaftsgärtner am 21. Juli in der Rems-Zeitung. Die Perlenkette der Gartenkunst Tag der Landschaftsgärtner Sonntag, 20. Juli, im Himmelsgarten N Dem Himmelsstürmer liegt die Schaugärten- Parade zu Füßen. Viele Gäste sagen sogar diese Präsentation sei das schönste Stück der Gartenschau überhaupt. Fotos: hs Gartenplanung Gartenanlagen Teichbau Spezialfällungen Seilunterstützte Baumpflegedressler@gartendesign-dressler.de
  • 12. Im Himmelsgarten führt an den ideenreich gestalteten Parzellen der Landschaftsgartenbaufirmen kein Weg vorbei. Aufgereiht liegen sie zwischen Himmelsstürmer und Restaurant „Kuhstall“ (großes Bild) Eine Warnung: Anblick und Genuss dieser Paradiese können süchtig ma- chen. Dazu stets aufmerksame und freundliche Beratung. Also Zeit und Muse mitbringen! Jeder einzelne Schaugarten ist eine kleine Garten- schau. Gerhard Mayer hat den „Som- mer(T)raum“ (oben) geschaffen. Ruhe und Naturverbundenheit regieren Geist und Seele, wenn der Mensch im steinernen Rondell die Eindrücke auf sich wirken lässt. „Irdisches Vergnü- gen“ hat die Firma Grünanlagen Schwarz ihren einzigartigen Steingar- ten (links) getauft. Stelen, Wasser- spiel, Wände wirken im vergnüglichen Miteinander der Bepflanzung mal ma- jestätisch-herrschaftlich, mal kindlich- verspielt. Ohne die anderen Schaugär- ten abwerten zu wollen, doch aus der Sicht der meisten Besucher ist das auf- wendige Werk von Landschafts- und Gartenbau Betz der Hit und Hingucker. Der „Wassergarten“ (rechts) ist spek- takulär, weckt gleichzeitig auch stille Ehrfurcht angesichts dieses Miteinan- ders der Tier- und Pflanzenwelt an ei- nem Teich mit großen und kleinen Fi- schen und Quellwasser aus einer klei- nen Felsenlandschaft. Dazu ein Rundgang mit Auf und Ab zu einer Terrasse, wo man am liebsten den ganzen Tag unter Sonnensegeln thronen möchte wie ein „Dschungel- könig“. Der „Ruhegarten“ (links) hat die Firma Beyer gestaltet. Die Pflan- zenwelt, Vogelhäusle, Felsblöcke und Steinpyramiden wirken wie be- ruhigende „Felsen in der Brandung“, wenn man im Stress des Alltags an einer steinernen Sitzgruppe Ruhe finden möchte. hs 13 TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER
  • 13. 14 VOR.SCHAU Bundestreffen Kolping- Blasorchester Samstag, 19. Juli, und Sonntag, 20. Juli Adele, Michael Bublé, Roger Cicero, Nat King Cole, Stevie Wonder wie z.B. „It’s a beautiful day“, „Skyfall“, „Georgia on my mind“, „Puttin’ on the Ritz“ und vie- le weitere mehr darbieten. Der Kolpingchor Schwäbisch Gmünd, die Musical- Solisten Schirin Kazemi, Claus Biechele und Mathias Schang und die Mick Baumeister Band stehen unter der Gesamtleitung von Markus Wams- ler. Am Sonntag ist um 9 Uhr im Heilig-Kreuz-Münster der Kolping-Fest- gottesdienst mit dem Präses der Kol- pingfamilie Pfarrer Daniel Psenner. Die musikalische Umrahmung gestaltet das Kolping-Blasorchester Neckarsulm. Zum Gottesdienst werden Fahnenabordnun- gen der Kolpingfamilien aus der Diözese und des Bezirks Ostalb erwartet. Nach dem Gottesdienst findet das Kol- pingtreffen auf der Gartenschau statt. Auch an diesem Tag spielen die Kapel- len auf den Plätzen der Gartenschau und der historischen Altstadt und um 15 Uhr wird auf der Remsparkbühne nochmals die Musicalgala vom Vor- abend wiederholt. Im Stadtgarten am Seminargebäude be- steht an einem Infotisch am Samstag und Sonntag Gelegenheit, sich über das Kolpingwerk zu informieren. � Ausführliche Berichterstattung zum Bundestreffen der Kolping- Blaskapellen am 21. Juli in der Rems-Zeitung. Gleich fünf unter dem Dach der Kolping-Organisation zusammen- geschlossene Blasorchester kommen am 19. und 20. Juli zum Bundestreffen auf die Gartenschau. Es war vor Jahren schon einmal versucht worden, ein solches Treffen auf die Bei- ne zu stellen; die Anmelde-Begeiste- rung war jedoch gebremst. Jetzt erweist sich die Gmünder Gartenschau als Mag- net für die Kolping-Kapellen. Am Samstag, 19. Juli findet um 14.30 Uhr ein Sternmarsch der Kolpingblas- orchester zum Stadtgarten statt. An- gesagt haben sich auf Einladung der Kolpingkapelle Schwäbisch Gmünd das Jugendorchester Kolpingkapelle Me- ring, die Kolpingkapelle Kindsbach, die Kolping-Kapelle Leidersbach und das Kolping-Blasorchester Neckarsulm. Auf der Remsparkbühne spielen die Kapel- len gemeinsam zur Eröffnung des Tref- fens. Die Gesamtleitung hat der Gmün- der Udo Penz. Anschließend bis gegen 18 Uhr spielen die Blasorchester auf den Plätzen der Gartenschau und der historischen Altstadt: auf der Remspark- bühne, auf dem Altersgenossenplatz vor dem Forum Gold und Silber, am Fünfknopfturm, in der Ledergasse an der Remsgalerie sowie auf dem Markt- platz am Chor der Johanniskirche. Der Tag endet um 20 Uhr unter dem Motto „It‘s a beautiful day“ mit einer faszinierenden Big-Band-Gala auf der Sparkassenbühne im Himmelsgarten. Dabei kommt es zum Zusammentreffen zwischen den Stimmen dreier herausra- gender Musicalstars, dem Kolpingchor Schwäbisch Gmünd und der Mick Bau- meister Big-Band. Der ge- bürtige Gmünder Claus Biechele und Schirin Kaze- mi sind beide auf den Mu- sicalbühnen Deutschlands sowie bei verschiedenen Fernsehsendern zu Hause. Alle drei Musicalstars wer- den solistisch – aber auch mit dem Kolpingchor ge- meinsam – Hits u.a. von ANZEIGEN Schirin Kazemi, Claus Bie- chele (links), Mathias Schang und Markus Wamsler (2.v.l). einfach schöner 73525 Schw. Gmünd · Buchhölzlesweg 5 · Tel. 0 71 71/92 90 71 Ihr Ausflugsziel am Wochenende Bequemer Fußweg ab Parkplatz Bargau, Feuersee. Umfangreiche und preiswerte Vesperkarte Aussichtsterrasse zur Schwäbischen Alb. Offen: Do. 11–18, Sa. ab 13, So bis 18 Uhr www.kolping-gmuend.de am Scheuelberg bei Bargau Adolf-Kolping-Haus
  • 14. Miteinander in der Vielfalt Tag der Landesarbeitsgemeinschaft der SelbsthilfeorganisationenfürMenschen mit Behinderungen am 20. Juli Auch Gruppen von der Stiftung Haus Lin- denhof sieht man häufig dort. „Menschen mit Behinderungen sind auch im Rahmen ih- rer Möglichkeiten als ehrenamtliche Helfer engagiert!“, betonte Clemens Beil, Öffent- lichkeitsreferent der Stiftung. Unter dem Motto „Miteinander in der Viel- falt“ stehen Menschen mit Behinderungen am Sonntag, 20. Juli, beim „Treffpunkt Ba- den-Württemberg“ im Fokus. Um 10 Uhr beginnt der Aktionstag der Landesarbeitsge- meinschaft Selbsthilfe Baden-Württemberg e.V.“. Auf einer „Straße der Selbsthilfe“ wird an Ständen und mit Aktionen ein Programm für die ganze Familie geboten – mit Musik, Theater, Tanz und vielen Luftballons. gbr � Zur Landesarbeitsgemeinschaft gehören viele Selbsthilfeorganisationen, u.a. die Verbände von Blinden und Sehbehinder- ten, Hörgeschädigten, Frühgeborenen sowie geistig und/oder behinderter Menschen (www.lag-selbsthilfe-bw.de). Schon im Vorfeld der Gartenschau hatten die Planer ein Augenmerk darauf, möglichst viele Bereiche des weitläufigen Geländes barrierefrei zugänglich zu machen. Unter der Regie des freien Journalisten Bernardo Küst- ner-Lopez, der selbst im Rollstuhl sitzt, wur- den vor der Eröffnung „Testfahrten“ im Roll- stuhl durchgeführt. Die Idee, das Wahrzei- chen der Gartenschau – den Aussichtsturm „Himmelsstürmer“ in Wetzgau – mit Hilfe eines Aufzugs auch für Menschen mit Behin- derungen zugänglich zu machen, hatte sich allerdings (in erster Linie aus finanziellen Gründen) nicht realisieren lassen. Völlig barrierefrei ist die Gartenschau in Gmünd zwar nicht, aber selbst wenn jemand mit dem Rollator oder vom Rollstuhl aus die Schau erleben will, gibt es viel zu sehen oder zu erleben. „Ständig sind unsere Klassen zu Lerngängen auf dem Gartenschaugelände“, bestätigt Dorothea Kammerer, Rektorin der Klosterbergschule für körperlich und/oder geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Eine Landesgartenschau soll ein großes Miteinander sein – ein Miteinander der unterschiedlichen Stile bei der Gestaltung, aber auch ein Miteinander der Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Dies gilt nicht zuletzt für Menschen, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben – alle sind willkommen! 15 VEREINE UND VERBÄNDE, OSTALBVESPER Ostalbvesper Rosenberg Mittwoch, 16. Juli, 18 Uhr im Ostalbgarten Die Ostalb-Gemeinde Rosen- berg liegt ganz im Norden des Kreises, nahe Ellwangen. Die herrliche Seenlandschaft um die 2600-Einwohner-Gemeinde mit ihren 30 (!) Ortsteilen ist eine Idylle und ein guter Tipp für Spa- ziergänge und Radtouren. Rosenberg wird am Mittwoch, 16. Juli, im Himmelsgarten zu Gast sein, um das Ostalbvesper zu ge- stalten. Im Gespräch mit schau.gmünd freut sich Bürger- meister Uwe Debler schon sehr auf dieses Rosenberg-Fest auf der Gmünder Gartenschau, zumal er - wie sein Nachnamen verrät - seine Wurzeln auch in der blühenden Stauferstadt hat. Die „Debler“ bilden schon seit Jahrhunderten eine Familien- dynastie, die mit Fleiß und Kultur- bewusstsein die Stadt prägten. Mit von der Rosenberg-Partie ist die Landfrauenvereinigung Hohen- berg, welche die Ostalb-Tafel reich- lich decken und die Besucher ver- wöhnen wird. Zudem wird der Mu- sikverein Rosenberg gleichfalls ab 18 Uhr auf der Sparkassen-Bühne ein Konzert geben. Am Freitag, 18. Juli, wird die Ge- meinde Rosenberg den ganzen Tag über mit einem Infostand im Forum Gold und Silber (Erdenreich) vertre- ten sein, um Dorf und Landschaft vorzustellen. Die Besonderheit des Ortes auch: 20 Jahre lebte und wirkte der bekannte Künstler-Pfar- rer Sieger Köder (Bild rechts) in Ro- senberg und hat dort u.a. im Sieger Köder Zentrum am nahen Jakobus- weg viele Spuren hinterlassen. hs Die Klosterbergschule ist regel- mäßiger Gartenschau-Gast. Foto: kbs
  • 15. in.gmünd Kalter Markt: Cooles Pflaster Total cool und angesagt in der Erlebnis- und Einkaufsstadt Schwäbisch Gmünd sind die Flaniermeile Kalter Mark und die Kappelgasse: Historische Stauferstadt trifft modernes Einkaufserlebnis. Jeder Besucher wird sich fragen: Woher stammt diese „eiskalte“ Namensgebung für dieses heiße Altstadt-Pflaster. „Kalter Markt“. Die Bezeichnung ist schon uralt, zeugt seit Menschengedenken von Fleiß und Handel in diesem Innenstadtstadtviertel. 1533 taucht „Kalter Markt“ erstmals auf. Ältere Gmünder kennen sogar noch den Begriff „Enten- graben“: Dem ersten Stadtmauerring der Stauferstadt war hier einen Wassergraben vor- gelagert. Im Spätmittelalter bekam die Freie Reichsstadt eine neue, äußere Stadtmauer. Der Graben wurde zugeschüttet. Vor allem in den frostigen Winter- und Frühjahrsmonaten wur- den hier Vieh- und auch Handwerkermärkte abgehalten. Daher „Kalter Markt“. Beim Bummel heute wird’s jedoch gleich warm ums Herz: Trendläden, bodenständige Fach- geschäfte, viel Gastronomie und das Einkaufs- zentrum CityCenter. Da boomt’s so richtig. hs kappelgasse 16 IN. GMÜND kaltermarkt Schaufenster Anzeige Schon seit 1967 ist die Bäckerei Thorwart eine Top-Adresse für frische und qualitätvolle Backwaren in Gmünd. Besonders bekannt ist der Handwerksbetrieb für seine Brezeln und Briegel. Alle Brote werden mit hauseigenen Sauerteigen hergestellt. Kundenfreundlichkeit ist auch in der Filiale am Kalten Markt oberstes Gebot. BäckereiKonditoreiThorwart RinderbacherGasse13·Telefon07171/64976 Schaufenster Anzeige „Handwerk für den Fuß“ optimale Fußversorgung ist das Ziel für Orthopädie Schuhmachermeister Jörg Braun. Hier werden individuelle Lösungen für orthopädische Einlagen, Maßschuhe oder Schuh-Korrekturen angeboten und mit viel Sorgfalt und Können gefertigt. Ihnen wird geholfen, wenn „der Schuh drückt“. BraunOrthopädieschuhtechnik KalterMarkt31·Telefon07171/928656 Schaufenster Anzeige Ein Besuch im Wohnkaufhaus Leicht mit seinem Küchenstudio lohnt sich immer. Auf großer Ausstellungs- fläche werden neue, innovative Küchen und spannende Raumkonzepte aus dem Hause Leicht präsentiert. Momentan gibt es außerdem beim Kauf einer Küche ab 7500 Euro eine "KitchenAid"-Küchenmaschine gratis. WohnkaufhausLeichtGmbH KalterMarkt25·Telefon07171/1070
  • 16. in.gmünd Bud Spencer und die Kappelgasse Die Kappelgasse hat’s, vor allem eine der schillerndsten Geschichten, die sich im lebenslustigen Gmünd je zugetragen hat: Hollywood-Legende Bud Spencer bezog „Briegel“ und hatte ein Techtelmechtel. Klar, damals gab’s noch nicht die Kultfigur Bud Spencer. 1951 hieß der berühmte Haudrauf mit seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gegen alles Böse auf der Welt noch Carlo Pedersoli. Und dieses durchtrainierte Muskelpaket war in in jenem Sommer als Mitglied des italienischen Schwimmsportteams zu Gast in Gmünd und im Schießtalfreibad. Der Hunger trieb den Römer in die Stadt und zum „Schalla-Bäck“ in dessen La- den in der Kappelgasse (heute ein Handy-Shop). Dort lernte Pedersoli nicht nur das schwäbische Nationalgebäck Briegel lieben. Vielmehr ver- guckte er sich auch in die hübsche Tochter des Bäckermeisters. Es blieb jedoch bei einer Som- merromanze. Aber: Bud Spencer wurde die Ehre zuteil, das Namenspatronat fürs Schießtalfrei- bad zu übernehmen. „Bud-Bad“ heißt’s kurz und bündig. Ein Spaziergang durch die Kappel- gasse lohnt sich: Gmünder Geschichte und Ge- schichten auf Schritt und Tritt. hs 17 IN.GMÜND kappelgasse kaltermarkt Schaufenster Anzeige Bei der Schülerhilfe in der Kappelgasse 11 gibt es individuelle Förderung und Prüfungsvorbereitung für jeden Schüler, auch in den Ferien. Schülerhilfe Telefon07171/19418· www.schuelerhilfe.de Schaufenster Anzeige Mehr als Brillen und Kontaktlinsen: Leonhard ist Optiker und Optometrist und spezialisiert auf „unzufriedene Gleit- sichtbrillenträger“ und „unzufriedene Kontaktlinsenträger“. Problemlösung findet man auch bei trockenen Augen und anderen Fragen rund ums gute Sehen neben einer großen und exklusiven Auswahl an modischen Brillen. OptikLeonhard KalterMarkt37·Telefon07171/62477 Schaufenster Anzeige "Super Betreuung; stressfrei Urlaub machen" – so loben Kunden den Service der "Flugbörse" am Kalten Markt 15. Vor 18 Jahren als Flug-Spezialist gestartet ist das Reisebüro heute kompetenter Exklusiv-Partner von "sonnenklar.tv" und führt alle Angebote dieses Fernsehsenders. Flugbörse KalterMarkt15·Telefon07171/929191
  • 17. 18 LANDFRAUEN, UMFRAGE Zu Gast auf der Landesgartenschau Die aus Frankreich ange- reiste deutschstämmige Touristin ist von allen Be- reichen der Gartenschau begeistert. Auch für den eigenen Garten hat sie sich Beispiele abgeschaut. Der 78-Jährige aus Dettingen/Teck besuchte Schwäbisch Gmünd zum zweiten Mal und meint, die Gartenschau sei die schönste, die er bisher gesehen hat. Der 44-jährige Familien- vater wollte alle Bereiche der Gartenschau besich- tigen, kam aber mit dem Sohn Clement von den Spielplätzen im Himmels- garten nicht weg. Monika Giovanelli Walter Wiedmair Jürgen Groß 5 150 g 75 g 75 g 4 200 g 5 5 Pck. 3 EL. 2 Pck. 4-5 EL Biskuit-Teig: Eier Zucker Mehl gerieb. Zartbitter- Schokolade Zwieback gemahl. Mandeln Sahne-Creme: Becher Sahne Sahnesteif Zucker Vanillezucker Eiskaffepulver Biskuit-Teig: Eier trennen, Ei-Schnee schlagen, Zucker einrieseln lassen - weiterschlagen. Eigelb und übrige Zutaten unterheben. Bei 180 °C Ober- + Unterhitze 30 Min. backen. Sahne-Creme: Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillezucker steifschlagen, Eiskaffeepulver zum Schluss unterziehen. Zusammensetzen der Torte: Ca. 1 cm vom Biskuitboden (oben) abschneiden, zerkrümeln, Sahnemasse kuppelartig auf den Boden streichen, mit den Biskuit- bröseln bestreuen, mit Puderzucker bestäuben, evtl. noch Mandelplättchen drüber. Zubereitung: [Eiskaffee-Sahne-Torte] Rezept der Woche Zutaten: von Giesela Krieger, Landfrauen Weiler Vor-/Nachname Straße PLZ/Wohnort Telefon [Coupon] Herstellung von Dinkel-Duftkissen Die Landfrauen warten immer wieder mit Aktionen auf Seit Montag bis zum kommenden Sonntag sind die Landfrauen aus Waldstetten für das Programm im Himmelsgarten zuständig. Am Aktionstag, Donnerstag, werden Dinkel-Duftkissen hergestellt. Natürlich gibt es nach wie vor am Bewirtungsstand der Landfrauen Kaffee und verschiedenartige haus- gemachte Kuchen, oft nach eigenen Rezepten. Außerdem süße und salzige Brotaufstriche und die Gelegenheit, sich dazu an Stuhl und Tisch niederzulassen und ein wenig auszuruhen. Dass die Landfrauen ihre Angebote nicht verkaufen dürfen, hat damit zu tun, dass für die Bewirtung auf der Gartenschau ein Caterer die Rechte hat. Deswegen bitten die Landfrauen um Spenden. Die Landfrauen halten auch beliebte Kochrezepte parat. Eine Auswahl ihrer Rezepte veröffentlichen wir jede Woche (links). Ein Kochbüchlein, das im Einhorn-Verlag erschienen ist, wird von den Landfrauen verkauft. Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei Kochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehenden Coupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oder bei uns im Verlag abgeben: Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd Die Spraitbacher Land- frauen hatten zuletzt Filzen demonstriert. Kreativ, Engagiert, Vernetzt Kongress zum Thema „Frauen gestalten Zukunft auf dem Land“ am 15. Juli Zu einem Internationalen Frauen- kongress im Stadtgarten hat das Ministerium Ländlicher Raum die Landfrauenverbände aus ganz Baden-Württemberg eingeladen. Zielgruppe dieses Frauenkongresses sind gezielt die Frauen aus dem Bereich Landwirtschaft, erwartet werden rund 500 Landfrauen. Thematisch geht es Referentinnen sind Maren Huth und Sabine Joseph (Zwergenküche, Endin- gen) sowie Christel und Anne Erz (Ross- natur, Laichingen). Eröffnung durch Ministerialdirektor Wolfgang Reimer. � Dienstag, 15. Juli, Stadtgarten, von 9.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr zum einen um die Unternehmens- führung mit den Arbeitsbereichen Agrarstruktur und Betriebswirtschaft. Schwerpunkt dabei soll unter anderem die Einkommenskombination darstel- len. Anhand von „Best-Practise-Beispielen“ soll aufgezeigt werden, mit welchen Ideen andere Unternehmerinnen er- folgreich Geld verdienen.
  • 18. 19 KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE Zu Gast auf der Landesgartenschau Die aus Biberach an- gereiste 54-jährige Besucherin ist nicht nur von der wundervollen Gartenschau, sondern auch von der Vielseitigkeit der Gastro- nomie begeistert. Die Heubacherin besucht die vielfältige Garten- schau zum vierten Mal und jedes Mal entdeckt Sie etwas neues Brillan- tes für sich. Die Stadt- verwaltung habe das sehr gut organisiert. Die 75-jährige aus Donaueschingen hat im Himmelsgarten viele wunderbare Blumenbee- te entdeckt. Und sie lobt: „Die Gmünder Garten- schau ist sehr gut durch- dacht und organisiert.“ Uschi Münch Irene Kurz Hedwig Haple wortReich Literatur zwischen Himmel und Erde Mittwoch, 16. Juli,19 Uhr, Weleda Erlebniszentrum Wetzgau tektonischen Fakten des Ober- rheins. Jürgen Lodemann studierte Phi- losophie, naturwissenschaftliche Geographie und Germanistik an der Universität Freiburg. 1961 folgte eine Promotion über den bei der Märzrevolution mitwir- kenden Komponisten Albert Lortzing, bevor er 1962 das Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen abschloss. Er volontierte bei den Zeitungen „Die Welt“ und „Welt am Sonn- tag“ in Essen, Hamburg und Ber- lin. Ab 1964 war Lodemann Mit- arbeiter im Bereich Kultur des Südwestfunks, 1965 wurde er Redakteur beim selben Sender und produzierte zahlreiche Fern- sehdokumentationen. Nachdem er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Arbeit als Mo- derator und Redakteur zurückge- zogen hatte, arbeitete er als Schriftsteller. Lodemann ist Mit- glied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, war von 2007 bis 2009 Vorsitzender des Landes- verbandes Baden-Württemberg und ist seit 1978 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Er lebt in Freiburg im Breisgau. rw Ein Knaller, im wahrsten Sinne des Wortes: Wie das älteste Atomkraftwerk Frankreichs explodiert und radioaktive Wolken über Freiburg und Stuttgart bis Berlin treiben, davon erzählt „Fessenheim“ von Jürgen Lodemann. Die Novelle stellt ein Szenario aus Tektonik, Nukleartechnik und dem verdrängten Katastrophen- kalkül der Atommächte dar. Vom „Runden Tisch Literatur“ betreut, lädt die Gartenschau- Literaturreihe zu einer Lesung des Freiburger Autors mit anschlie- ßender Diskussion und Vor- führung eines Kurzfilms ein. Die Ausgangslage: Nach einem starken Bodensee-Beben stürzt eine Wasser-Walze den Rhein hi- nunter und verwüstet das franzö- sische Atomkraftwerk Fessen- heim. Im üblichen Südwestwind steigt die tödliche, unsichtbare nukleare Wolke auf. Nach 40 Mi- nuten ist Freiburg unbewohnbar, dann Stuttgart. Tags darauf mel- det Berlin „to go only at your own risk“. In der Ohnmacht vor den ver- drängten Spätfolgen der Nukle- artechnik setzt die Novelle „Fes- senheim“ zwei Alarm-Signale ge- gen die „Notfall“-Pläne. Als „lit- térature engagée“ liefert sie auf erzählende Weise die geologisch- Der Freiburger Autor Jürgen Lodemann ist am Mittwoch, 16. Juli, um 19 Uhr mit einer Lesung aus seiner Novelle „Fessenheim“ auf der Gartenschau (Weleda- Erlebniszentrum Wetzgau) zu Gast. Foto: pr Eintritt frei für Inhaber einer Dauer- bzw. Tageskarte (16. Juli) der Gartenschau Schwäbisch Gmünd Alois Abele ermittelt Als Alois Abele die Kellerbar verließ, sah er den flehenden Blick von Salvatore Bianchi, der auf dem Rücksitz eines Streifen- wagens kauerte wie ein kleiner Junge, den man beim Äpfel- klauen im Garten des Nachbarn erwischt hatte. „Da wird sich der Oberbürgermeister freuen – rechtzeitig vor der Eröffnung seiner Gartenschau haben wir den Täter geschnappt. Es geht eben nichts über eine solide Polizeiarbeit!“, triumphierte Poli- zeioberrat Hartmut Thurgau, als der alte Journalist an ihm vor- beischlenderte. Abele hatte keine Lust, mit dem Polizeichef zu diskutieren und ihn auf Denkfehler aufmerksam zu machen. „Wenn Sie meinen...“, brummelte er und lenkte seine Schritte in die Redaktion. Auch als Rentner und nun freier Mitarbeiter der Lokalzeitung war er fast täglich an seinem Arbeitsplatz. Heiner Kippler kam ihm im Treppenhaus entgegen. Mit den Worten „Sie haben ihn!“ begrüßte er Alois Abele und fügte hinzu: „Ich bin gerade auf dem Weg zur Pressekonferenz bei der Polizei“. Abele blickte nachdenklich auf. „Ich war dabei, als ein junger Italiener festgenommen wurde. Das war schon film- reif, wie die Burschen vom Revier in die Bar gestürmt sind.“ Sein Gesichtsausdruck sagte alles, und Heiner Kippler wusste auch ohne weitere Nachfrage, dass Alois Abele der Ansicht war, die Polizei habe den Falschen geschnappt. Wortlos verließ Kippler das Verlagsgebäude und radelte zum Polizeirevier. Da- bei ging ihm durch den Kopf, wie es der Senior immer wieder schaffte, ganz „zufällig“ dort zu sein, wo sich etwas im Zusam- menhang mit einer Straftat abspielte. „Der Thurgau hat gerade angerufen und sich jegliche Ein- mischung in den Fall verbeten!“, wurde Abele von Heinz Heuberger begrüßt. „Pfuschen Sie dem gerade wieder ins Handwerk?“, wollte der Chefredakteur wissen. „Nein, ich habe ihm auch nicht widersprochen. Vermutlich hat er mir an der Nasenspitze angesehen, dass ich eine andere Meinung habe als er. Und das passt ihm wohl nicht. Das ist oft so mit den kleinen Dicken – die müssen sich ständig beweisen, dass sie sie vollwertig sind“, sagte Abele geistesabwesend. Er hatte in diesem Moment völlig vergessen, dass sein langjäh- riger Vorgesetzter Heinz Heuberger von der Figur her fast der Zwillingsbruder von Polizeioberrat Hartmut Thurgau sein könn- te. Allerdings war es ein sehr sympathischer Charakterzug von Heuberger, dass er nicht nur liebend gerne deftig austeilte, sondern auch einstecken und mal herzhaft über sich selbst lachen konnte, wenn jemand auf seine Kosten eine witzige Bemerkung fallen ließ. Abele wurde sofort wieder sachlich. „Ich wollte Sie darum bitten, dass sie den Termin im Ortschafts- rat heute Abend anderweitig besetzen. Ich muss nämlich dringend nach Stuttgart und bin vermutlich nicht rechtzeitig zurück ...“ >> Fortsetzung folgt Tod im Josefsbach (11) Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil
  • 19. 20 ANZEIGEN Sommerware reduziert! Optiker und Optometrist Markus Leonhard absolvierte im Juli 2014 ein Seminar für Augen-Untersuchung speziell bei Kindern. Das Seminar wurde geleitet von einem Augenarzt, der auf Kinder-Augenheilkunde spezia- lisiert ist. Am Kalten Markt in Schwä- bisch Gmünd bietet Leonhard bereits seit seinem Master-Studium spezielle Untersuchungen, wie auch für Säuglin- ge und Kleinkinder. Eine Untersuchung bei Leonhard ersetzt hierbei keine ärztliche Diagnose oder Therapie; Ziel Leonhard GmbH Kalter Markt 37 · Schwäbisch Gmünd Telefon (0 71 71) 6 24 77 Inhaber: Markus Leonhard Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik ist das Screening. Screening bezeich- net das Erkennen von Auffälligkeiten oder Abweichungen, was speziell bei Kleinkindern für die Sehentwicklung eine überaus wichtige Rolle spielt. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die ersten Monate (Sensitive Phase) darüber entschei- den, ob sich bestimmte Sehfunktionen entwickeln können oder zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Was früh verpasst wird, kann häufig nicht nach- geholt werden. „Viele junge Eltern können sich dabei nicht vorstellen, was man bei Ihrem 6 Monate jungen Sprössling überhaupt untersuchen kann und kommen von selbst gar nicht auf die Idee einer Augenuntersuchung – und schon gar nicht bei einem Optiker“, so Markus Leonhard. Der Inhaber von Augenoptik Leonhard am Kalten Markt ist ein durch Aus- und Weiterbildungen befähigter Optometrist für spezielle Augenunter- suchungen, wie auch bei Kleinkindern. Dafür, so Leonhard, braucht es nicht nur besondere Geräte, sondern vor allem auch Kenntnisse zur Durchfüh- rung der Untersuchung. Die erste wichtige Untersuchung findet im 6. Lebensmonat statt und ist wichtig zum Screenen von Sehschärfe, Stellungs- anomalien, Fehlsichtigkeit, Fixation, räumliches Sehen. auf 5 Etagen AktionstageAktionstage Teppichhaus Isfahan Bocksgasse 34 • Schwäbisch Gmünd ( 0 71 71 / 3 97 78 Seit 34 Jahren in Schwäbisch Gmünd Schaufenster Anzeige Die jüngste Vergangenheit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist die Kulisse der Schlenderweinprobe der „Galerie der Sinne.“ An Bord des restaurierten Leiterwagens werden verschiedene Weine und liebevoll zusammenge- stellte Gaumenfreuden an lauschigen und geschichtsträch- tigen Plätzen serviert. Nächster Termin ist am 18. Juli. GaleriederSinne Ledergasse28 Tel.07171-183066 info@galerie-der-sinne.de · ·