2. Was ist vom letzten Mal
hängen geblieben?
Wir beginnen wieder
mit einem kurzen
Rückblick auf das
letzte Modul.
3. Kannst du dich noch daran
erinnern, was du aus der
Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei
wichtige Sachen.
4. Ja, zum einen ging es
darum, dass deine
Gedanken sich positiv
und negativ auf deine
Motivation, deine
Emotionen und deine
Leistungen auswirken
können.
Kannst du dich noch daran
erinnern, was du aus der
Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei
wichtige Sachen.
5. Kannst du dich noch daran
erinnern, was du aus der
Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei
wichtige Sachen.
Ja, zum einen ging es
darum, dass deine
Gedanken sich positiv
und negativ auf deine
Motivation, deine
Emotionen und deine
Leistungen auswirken
können.
Genau, und außerdem kannst du
durch bestimmte
Gesichtsausdrücke
Emotionen hervorrufen. Nutze
dies für dich, indem du einfach
lächelst – die gute Laune kommt
dann von allein!
6. Anschließend haben wir uns
die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt,
dass es zwei Arten der
Motivation gibt…
7. Anschließend haben wir uns
die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt,
dass es zwei Arten der
Motivation gibt…
…das sind die
intrinsische und die
extrinsische Motivation!
8. Anschließend haben wir uns
die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt,
dass es zwei Arten der
Motivation gibt…
…das sind die
intrinsische und die
extrinsische Motivation!
Diese schauen wir uns
kurz noch einmal genauer
an.
9. Hier noch einmal die Vor- und
Nachteile intrinsischer und
extrinsischer Motivation:
10. Intrinsische
Motivation
Extrinsische
Motivation
Ziele
Spaß am Fach,
Begeisterung, Interesse,
Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung,
Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung
von Bestrafungen etc.
Kurzfristige
Ergebnisse
gut gut
Langfristige
Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
Lernstrategien
Ausgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden
ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf
kurze Zeit ausgelegt
Hier noch einmal die Vor- und
Nachteile intrinsischer und
extrinsischer Motivation:
11. Intrinsische
Motivation
Extrinsische
Motivation
Ziele
Spaß am Fach,
Begeisterung, Interesse,
Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung,
Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung
von Bestrafungen etc.
Kurzfristige
Ergebnisse
gut gut
Langfristige
Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
Lernstrategien
Ausgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden
ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf
kurze Zeit ausgelegt
12. Intrinsische
Motivation
Extrinsische
Motivation
Ziele
Spaß am Fach,
Begeisterung, Interesse,
Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung,
Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung
von Bestrafungen etc.
Kurzfristige
Ergebnisse
gut gut
Langfristige
Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
Lernstrategien
Ausgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden
ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf
kurze Zeit ausgelegt
13. Intrinsische
Motivation
Extrinsische
Motivation
Ziele
Spaß am Fach,
Begeisterung, Interesse,
Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung,
Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung
von Bestrafungen etc.
Kurzfristige
Ergebnisse
gut gut
Langfristige
Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
Lernstrategien
Ausgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden
ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf
kurze Zeit ausgelegt
14. Intrinsische
Motivation
Extrinsische
Motivation
Ziele
Spaß am Fach,
Begeisterung, Interesse,
Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung,
Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung
von Bestrafungen etc.
Kurzfristige
Ergebnisse
gut gut
Langfristige
Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
Lernstrategien
Ausgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden
ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf
kurze Zeit ausgelegt
15. Das wichtigste ist:
Du kannst deine
Motivation selbst
beeinflussen und
somit auch deine
Leistung!
16. Das wichtigste ist:
Du kannst deine
Motivation selbst
beeinflussen und
somit auch deine
Leistung!
Wir zeigen die noch
einmal die Tipps zur
direkten und
indirekten
Selbstmotivation.
17. Selbstmotivation - indirekt
Dass du gute
Rahmenbedingungen
zum Lernen brauchst,
hattest du bereits in
den anderen Modulen
gelernt.
18. Selbstmotivation - indirekt
• Gute Rahmenbedingungen:
• ausreichend Schlaf
• körperliche Aktivierung
• keine Störungen
Dass du gute
Rahmenbedingungen
zum Lernen brauchst,
hattest du bereits in
den anderen Modulen
gelernt.
20. Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• das eigene Interesse wecken
• positiv eingestellt sein
21. Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• das eigene Interesse wecken
• positiv eingestellt sein
Du siehst: Es gibt viele
Wege, wie du deine
Motivation beeinflussen
kannst!
22. Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• das eigene Interesse wecken
• positiv eingestellt sein
Du siehst: Es gibt viele
Wege, wie du deine
Motivation beeinflussen
kannst!
Und du solltest diese
nutzen, denn nur du bist
verantwortlich für deine
Motivation und für deine
Leistung!
23. Kommen wir nun zu der
Ursachenzuschreibung,
die nach dem Lernen
eine große Rolle spielen.
24. Kommen wir nun zu der
Ursachenzuschreibung,
die nach dem Lernen
eine große Rolle spielen.
Es ist wichtig zu wissen,
dass sich die
Ursachenzuschreibung
ebenfalls stark auf deine
Motivation und
Emotionen auswirken
kann.
25. Du hast gelernt, dass du
Ursachen auf
unterschiedliche Arten
zuschreiben kannst…
26. Du hast gelernt, dass du
Ursachen auf
unterschiedliche Arten
zuschreiben kannst…
stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
27. stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
…und dass es für deine
Gefühle am besten ist,
wenn du intern variabel
attribuierst.
28. …und dass es für deine
Gefühle am besten ist,
wenn du intern variabel
attribuierst.
Genau, denn das ist von
allen Möglichkeiten die,
die dich am meisten dazu
motiviert, dich weiterhin
anzustrengen!
stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
29. Nochmal auf einen Blick!
Am besten ist es, wenn du Erfolge und auch Misserfolge intern und
variabel zuschreibst.
Deine Leistung in der Schule hängt hauptsächlich von dir selbst ab
(intern), nämlich von deiner Anstrengung
und deinen Strategien(variabel).
Wenn du Erfolge und auch Misserfolge auf deine eigene
Anstrengung und deine Lerntechniken zurückführst, motiviert
das am meisten und es ist gut für deine Gefühle!
30. In der Phase nach dem
Lernen wirkt sich
außerdem die
Bezugsnorm auf deine
Motivation und auf deine
Gefühle aus.
31. In der Phase nach dem
Lernen wirkt sich
außerdem die
Bezugsnorm auf deine
Motivation und auf deine
Gefühle aus.
Es gibt 3 Arten der
Bezugsnorm:
33. Bezugsnorm
Bei der sozialen Bezugsnorm
vergleichst du deine Leistung
mit der von anderen,
beispielsweise deinen
Mitschülern.
• soziale Bezugsnorm
• individuelle Bezugsnorm
• kriteriumsorientierte Bezugsnorm
35. Bezugsnorm
Wenn du schaust, ob du die
Prüfungsthemen wirklich
verstanden und gut gelernt
hast, dann benutzt du eine
kriteriumsorientierte
Bezugsnorm.
• soziale Bezugsnorm
• individuelle Bezugsnorm
• kriteriumsorientierte Bezugsnorm
36. Die Bezugsnorm, die dich
am meisten motiviert
ist die individuelle
Bezugsnorm, bei der du
deine aktuellen mit deinen
früheren Leistungen
vergleichst.
Bezugsnorm
37. Die Bezugsnorm, die dich
am meisten motiviert
ist die individuelle
Bezugsnorm, bei der du
deine aktuellen mit deinen
früheren Leistungen
vergleichst.
Bei der individuellen
Bezugsnorm ist es ähnlich
wie bei der internen
variablen Ursachen-
zuschreibung, die auch auf
deine eigene Anstrengung
und gute Lernmethode
zurückführt.
Bezugsnorm
38. Kannst du dich nach dieser
kleinen Wiederholung
wieder an alles erinnern?