TRUST me, if you can! Wer es ernst meint mit Brand Safety, der kommt an den Qualitätsumfeldern journalistischer Nachrichtenangebote nicht vorbei. Cambridge Analytica hat das Potenzial, zum Super-Gau für Teile der Digitalwirtschaft zu werden: Unsere Studie zeigt, dass Nutzer aus Angst vor weiteren Datenpannen ihr Verhalten nachhaltig verändern. Wer es ernst meint mit Brand Safety, der kommt an den Qualitätsumfeldern journalistischer Nachrichtenangebote nicht vorbei. Verglichen mit E-Mail-Portalen und Social-Media-Diensten genießen sie mit Abstand das höchste Vertrauen, da sie tiefer gehende, sorgfältig recherchierte und aktuelle Nachrichten bieten. In Zeiten von Fake News und Datenschutzskandalen stellt sich die Frage, inwiefern digitale Medien und Social Media noch als glaubwürdig, vertrauenswürdig und sicher eingeschätzt werden – daher beschäftigt sich unsere Studie mit folgenden Forschungsfragen:
Was hat die Berichterstattung zu Datensicherheit im Netz und der Facebook-Datenskandal explizit ausgelöst?
Wie wichtig ist Datenschutz allgemein im Netz?
Was wird geschützt, was nicht? Bei was und wo ist Datenschutz evtl. gleichgültig?
Gibt es seitdem Einstellung- oder Verhaltensänderungen? Wem wendet man sich zu, von wem ab?
Gibt es zwischen Nachrichtenmedien und Social Media unterschiedliche Nutzungsintentionen/-funktionen? Sind damit auch ggf. unterschiedliche Ängste verbunden?
Was lauern für Gefahren (Mobbing, Hate Speach, Fake News etc.)? Ist Social Media anfälliger als andere Genre/Sites?
Wie wird Werbung allgemein wahrgenommen und im Speziellen auf Social Media und E-Mail-Portalen?
Auszüge der Studie gibt es hier, sprechen Sie uns gerne an für weitere Informationen.
2. ▪ Das Thema Datenschutz und Datensensibilität ist in der deutschen Bevölkerung
angekommen.
▪ Cambridge Analytica hat das Potenzial, zum Super-Gau für Teile der Digitalwirtschaft zu
werden.
▪ Unsere Studie zeigt, dass Nutzer aus Angst vor weiteren Datenpannen ihr Verhalten
nachhaltig verändern. Viele Nutzer geben zu, Fake Profile anzulegen, ihre persönlichen
Sicherheitseinstellungen anzupassen oder Social Media komplett zu meiden, um ihre
eigene Identität im Internet zu schützen.
▪ 25% derjenigen, die vom Datenskandal gehört haben, geben an, gar nicht (mehr) Facebook zu nutzen.
▪ Den Nutzern ist bewusst, dass sie überall im Netz mit Fake News und Hasskommentaren in
Berührung kommen können. Vorrangig werden diese jedoch mit Social Media, insbesondere mit
Facebook (48%) assoziiert.
▪ 32% der Facebook-Nutzer gibt konkret an, häufiger mit Inhalten auf Facebook konfrontiert zu
sein, die sie eigentlich nicht sehen möchten (wie z. B. Gewalt, Hass, Leid etc.).
TRUST me, if you can!
Digital Values 2.0
Methode: Quantitative Befragung: Onliner 16-65 J. n = 4.173; Erhebungszeitraum: 16.07. – 30.07.2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH & TrendResearch,
HH // Qualitative Befragung: leitfadengestützte Gruppeninterviews Onliner 16-65 J., n = 70; Erhebungszeitraum: Juli 2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH &
TrendResearch, HH
2
„Ich würde auf Facebook und
Social Media gar nicht trauen.
Also mir ist es zu viel Arbeit, das
auch nachzurecherchieren,
deswegen vertraue ich da gar
nicht drauf.“
T RUST M E, IF Y OU CAN !
3. ▪ Laut der Umfrage „OMG Preview 2018“ wurde gar ein Zuwachs der Werbeeinkünfte von
Facebook um 10 bis 12 Prozent für das Jahr 2018 prognostiziert.
▪ Unsere Studie stellt heraus, dass nicht alle Online-Angebote gleichermaßen von diesem
Vertrauensverlust betroffen sind.
▪ Journalismus genießt im Internet nach wie vor ein hohes Maß an Vertrauen.
▪ Im Vertrauens-Ranking belegen News-Sites wie BILD, Spiegel oder WELT klar den ersten Platz,
deutlich vor E-Mailern (Platz 2), YouTube (Platz 3) oder sozialen Netzwerken (letzter Platz).
▪ Ein Großteil der Onliner findet, dass auf Newssites tiefgehender (58%) und aktueller berichtet (32%)
und sorgfältiger recherchiert (53%) wird als auf Social Media Angeboten.
▪ News-Sites unterscheiden sich von Social Media Plattformen dadurch, dass nicht nur gezeigt wird,
was gerade populär ist, sondern was Relevantes in der Welt geschieht (58%).
T RUST M E, IF Y OU CAN !3
Digital Values 2.0
TRUST me, if you can!
„… Freunde von mir
informieren mich ja nicht
über die Weltpolitik.“
„Ein Nachrichtendienst ist glaubwürdiger als jemand Privates.“
Methode: Quantitative Befragung: Onliner 16-65 J. n = 4.173; Erhebungszeitraum: 16.07. – 30.07.2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH & TrendResearch,
HH // Qualitative Befragung: leitfadengestützte Gruppeninterviews Onliner 16-65 J., n = 70; Erhebungszeitraum: Juli 2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH &
TrendResearch, HH
4. TRUST me, if you can!
Digital Values 2.0
BASIS: genutzt lt. F7; News-Websites n=6.268, E-Mailer n=5.405, Social Media n=11.191, Sonstige n=13.545, alle Internetseiten n=36.409.
16) Was genau bewegt Sie zur Nutzung von...? – Auswahl von Aussagen, Mehrfachantwort
75%
59%
27%
36%
28%
21%
7% 8%
15%
12%
14%
7%
32%
28%
10%
13%
32%
26%
14% 14%
Relevanz: muss wissen‚
was heute wichtig ist
Themenvielfalt: alles auf
einen Blick
mitreden können‚
Gesprächsstoff haben
eigene Meinung bilden
News-Websites
E-Mailer
Social Media
Sonstige
alle Internetseiten
4 T RUST M E, IF Y OU CAN !
5. ▪ Werbung weckt Interesse, insbesondere dann, wenn das beworbene Produkt zum
Interesse oder aktuellen Bedarf des Nutzers passt oder wenn die Werbung kreativ
und unterhaltsam gemacht ist.
▪ Facebook hat ein Aufmerksamkeitsdefizit: 59% scrollen laut eigener Angabe
über Werbung hinweg. Das passiert vor allem dann, wenn zu viel Werbung gezeigt
wird.
▪ Auf YouTube muss sich Werbung besonders anstrengen, da es den primären
Nutzungsimpuls, ein Video anzuschauen, erstmal unterdrückt. Daher wird Werbung
besonders auf YouTube als störend empfunden.
Die Ergebnisse der Umfrage sind eindeutig, jetzt liegt es an den
Werbetreibenden, rechtzeitig die richtigen Schlüsse zu ziehen.
TRUST me, if you can! TRUST me, if you can!
Digital Values 2.0
5
„Bei YouTube kommt es ganz
automatisch, da kann ich es
manchmal nicht wegdrücken.“
„Bei Facebook kann ich
drüber gehen.“
T RUST M E, IF Y OU CAN !
Methode: Quantitative Befragung: Onliner 16-65 J. n = 4.173; Erhebungszeitraum: 16.07. – 30.07.2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH & TrendResearch,
HH // Qualitative Befragung: leitfadengestützte Gruppeninterviews Onliner 16-65 J., n = 70; Erhebungszeitraum: Juli 2018, Institutspartner: Annalect (Omnicom Media Group GmbH), HH &
TrendResearch, HH
6. Für weitere Informationen
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6 T RUST M E, IF Y OU CAN !
Stefan Mölling
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