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1Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Creators
Update
Zukunft der
Arbeit
Der Unterschied
zwischen Gemeinsamen
präsentieren und Dem
gemensamen Arbeiten.
Eine Stärke von Surface Hub
ist das Betriebssystem. Was
bringt Windows 10 Creators
Update?
SURFACEHUB
Das
Phänomen
Magazin Sommer 2017
Eine Publikation von
2 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Inhalt
Phänomen
Surface Hub.......................................................................03
Windows 10 Creators Update
für Surface Hub.................................................................09
Surface Hub - eine Erklärung des
Phänomens........................................................................04
Tech
Specs..................................................................................11
Neue Ebene in Produktivität
und Collaboration.............................................................05
Surface Hub - für jede
Situation.............................................................................13
Surface Hub, BI und Analytics -
passtdaszusammen?.......................................................15
Surface Hub und der
digitale Arbeitsplatz..........................................................16
Warum Zusammenhalt
so wichtig ist?....................................................................20
Konferenzsysteme & Co. -
Status Quo ........................................................................22
Surface Hub -
ein Ausblick........................................................................24
3Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Phänomen Surface HUB
Als was wurde Surface Hub
nicht alles bezeichnet: als
„die neue Kategorie der
Kollaborationsgeräte“, als
„gigantischer Fernseher“, als
Videokonferenzanlage, als
Whiteboard und und und.
Zahlreiche Beschreibungen, die
zwar alle stimmen, aber das
Phänomen Surface Hub nicht
umfassend beschreiben.
Ja, Surface Hub ist ein
Phänomen. Hat sich doch
das integrierte System, die
Kombination von Hardware
und Software, welche als
ein „connected device“ – ein
mit dem Menschen und der
Cloud verbundenes Gerät –
funktioniert und fungiert, zu
einem echten Kassenschlager
entwickelt. Und dies nach den
anfänglichen Schwierigkeiten
und Unkenrufen. So hatte
sich die Auslieferung im Jahr
2016 aus Qualitätsgründen
und wegen Problemen bei
den Produktionsprozessen
mehrmals verzögert. Kritiker
und Spötter unkten ob des
hohen Preises. Allen
Schwierigkeiten zum Trotz
konnte Microsoft innerhalb der
ersten Monate weltweit über
2.000 Kunden gewinnen, die
nach Angaben des Herstellers
durchschnittlich 50 Geräte
bestellten. Bis heute hat
sich die Zahl der Kunden
und ausgelieferten Geräte
verzehntfacht.
Surface Hub ist aber nicht nur
wegen des Markterfolgs ein
Phänomen, sondern vielmehr
auch wegen der zahlreichen
Einsatzmöglichkeiten; das
integrierte System ist ein
wahres Chamäleon. Auch wenn
es oftmals in erster Linie als
ein Gerät für Zusammenarbeit
und Kommunikation gesehen
wird, liegt der Nutzen auch –
und insbesondere – außerhalb
des Konferenzraums. Nutzen
entsteht durch den Dialog
mit den Kunden, durch das
Visualisieren von Sachverhalten,
egal ob Zahlen oder komplexe
Konstruktionszeichnungen.
Das System eignet sich zur
Produktionssteuerung genauso
wie als interaktive Schnittstelle
zwischen Lehrern und Schülern.
Surface Hub verbindet
Menschen mit Menschen,
mit Daten, mit
Informationen.
Axel Oppermann
Auch im Jahr 2017
stellt Surface Hub
noch immer eine
Dienstleistungsinnovation
dar.
4 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Nicht wenige sind nachhaltig
beeindruckt, wenn sie das erste
Mal vor dem 84-Zoll-Display
mit 4K-Auflösung des „großen“
Surface Hub stehen. Die pure
Größe erschreckt und beeindruckt
zugleich. Der unmittelbare
Wunsch – der spielerische Drang
–, den riesengroßen Bildschirm
zu berühren, zu fühlen und durch
Fingerdruck oder Stift zu bedienen,
wird durch das innovative und
bekannte User Interface noch
gesteigert.
Eine oftmals feststellbare
anfängliche Distanz, die Hürde,
die durch die Präsenz der
Hardware entsteht, verfliegt
schnell. Das belegen nicht nur von
uns, Avispador, durchgeführte
Befragungen mit Anwendern (und
unsere eigenen Erfahrungen), das
sieht man auch, wenn man Nutzer
beim ersten Kontakt beobachtet.
Wir haben Nutzer des Surface Hub
nach ihren Eindrücken gefragt:
Viele können Surface Hub
zunächst nicht in eigenen Worten
beschreiben. Jedenfalls nicht,
was es ist bzw. was sie alles
damit machen könn(t)en, wie es
umfassend in den Arbeitsalltag
eingebunden werden kann.
Klar, sie haben eine Sicht auf
das Thema und eine Meinung
dazu. Aber oftmals fehlt ihnen
für eine eigene Beschreibung
die Vorstellungskraft. Die Nutzer
können das, was sie sehen und
erleben, aber beschreiben: Surface
Hub sei „fancy“, „cool“, „innovativ“,
„intuitiv“, „groß“, „beeindruckend“,
„neu“, „anders“, „einfach“,
„interessant“. Das sind nur einige
der Aussagen, die aber alle in
dieselbe Richtung gehen.
Die durchgeführten Befragungen,
Gespräche und Analysen zeigen,
dass sich viele Anwender, IT-
Entscheider oder Einkäufer
mit einer klaren Meinung dem
Surface Hub nähern. Eine Vielzahl
nähert sich über Definitionen wie
„Videokonferenzanlage“ oder
„Kollaborationswerkzeug“.
Doch dieses vorgefertigte Bild
ändert sich schnell nach einem
ersten Kontakt. Bei wohl kaum
einer technischen Innovation trifft
die Aussage „Anfassen bedeutet
verstehen“ so sehr zu wie bei
einem Surface Hub.
Surface Hub unterstützt
nicht zu spielerisch den
Digitalisierungsdrang vieler
Anwender und Unternehmen.
Da, wo das System eingesetzt
wird, ist es etabliert und
Bestandteil produktiver Arbeit
und konstruktiven Dialogs. Um
allerdings eine umfassende
Akzeptanz und damit einen hohen
Nutzen zu erzielen, müssen
die Anwender an das Gerät
herangeführt werden: Der End
User Support darf sich nicht nur auf
technische Facetten beschränken.
Vielmehr müssen im Rahmen des
organisatorischen Lernens die
zahlreichen Einsatzmöglichkeiten
erkundet und erarbeitet werden.
„Bevor es geliefert wurde dachten alle, es sei eine Videokonferenzan-
lage. Das hat sich geändert. Seit wir damit spielen konnten, hat sich
die Meinung geändert.“
Surface Hub
Eine Erklärung des Phänomens
„Surface Hub unterstützt unseren Digitalisierungsdrang.“
„Surface Hub – das ist lokales Arbeiten, globales Brainstorming.“
NeueEbeneninProduktivitätundCollaboRation
6 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Neue Ebenen in
Produktivität und
Collaboration
Gestartet vor gut zwei Jahren,
schickte sich Microsoft an, den
Markt zu revolutionieren. Dies vor
allem deshalb, da es „den“ Markt
für das Surface Hub – zumindest
bis zu diesem Zeitpunkt – gar nicht
gab. Es gab konkrete Nachfrage,
allerdings kein adäquates Angebot.
Dessen ungeachtet: Angesichts
der Kombination aus Hardware,
Software, Apps und Diensten, die
das Gerät in sich vereint, lässt sich
eher von „den Märkten“ sprechen,
die das Produkt anspricht.
Denn es dient als multimediale
Konferenzlösung, die die produktive
und kreativitätsfördernde
Zusammenarbeit von Menschen
in Gruppen fördert und die über
traditionelle Konferenzraum-
Szenarien hinausgeht.
Der Unterschied zwischen
gemeinsamen Präsentieren und
dem gemeinsamen Arbeiten.
Durch die Verknüpfung von
mannigfachen Datenquellen und
einem Präsentationslayer lassen
sich Daten und Informationen
am Surface Hub visualisieren,
bearbeiten und manipulieren.
Darüber hinaus lassen sich
zahlreiche Apps und Service
integrativmitdemGerätverwenden.
Dies auch deshalb, da es sich wie
ein herkömmlicher Windows-
10-PC in die IT-Infrastruktur der
Organisation einbinden lässt. Im
Surface Hub manifestiert sich
demnach eine deutlich spürbare
Differenzierung zwischen lediglich
einem gemeinsamen Präsentieren
und der Steigerungsform, dem
gemeinsamen Arbeiten. In Echtzeit,
cloudbasiert und in einer hybriden
Form aus Produkt und Service.
Surface Hub nach dem Creators
Update
Vor allem mit dem nunmehr erfolg-
ten Creators Update vollzieht das
Surface Hub indes den nächsten
Schritt seiner Evolution und baut
diese multiplen Verwendungsmög-
lichkeiten aus. Zusammengefasst:
Damit werden Produktivitätsgrade
und Freiheitsgrade der Collaborati-
on auf ein neues Level gehoben, die
in Kombination mit augenblicklich
verfügbaren Diensten – besonders
3rd-Party – die Einsatzmöglichkei-
ten im Unternehmenseinsatz zu-
sätzlich optimieren.
So ermöglicht das Update
beispielsweise jetzt, dass sich Office
365-Anwender per Touch anmelden
und Zugriff auf persönliche Dateien
erhalten können. Auf diese Weise
navigieren sie zwischen eigenen
Office365Apps,habenebensoeinen
Einblick in kommende Termine und
erhalten einen schnellen Zugriff auf
individuelle OneDrive-Inhalte wie
Dokumente, Präsentationen oder
Bilder. In eine ähnliche Richtung
zielen etwa die Verbesserungen von
Skype, absoluter Kernbestandteil
des Hub-Konzeptes.
DieBedienungistintuitivergestaltet,
Skype-Anrufe kann der Nutzer
schneller und leichter realisieren
und Inhalte sind einfacher teilbar.
All das zielt auf eine weitere
Verbesserung der Produktivität.
7Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Services bringen Mehrwert
Eine Steigerung dieses Mehrwerts
erfährt das Surface Hub außer-
dem durch die Integration an
Services wie etwa den SAP Digital
Boardroom, ein Führungs- und
Aufsichtsrats-Dashboard, das auf
SAP Cloud for Analytics basiert und
auch Microsoft Surface Hub unter-
stützt. Auch dieses Tool betont den
Nutzen des Surface Hub hinsicht-
lich der Ebene des kollaborativen
Arbeitens.
Der SAP Digital Boardroom setzt
auf die SAP Analytics Cloud und
nutzt die Geschäftsbereichsda-
ten aus SAP S/4HANA als zentrale,
unternehmensweit verbindliche
Datenquelle. Im Ergebnis kommt
es eben nicht mehr zu Präsentatio-
nen statischer Inhalte, sondern zu
interaktiven Diskussionen, deren
Argumente auf Echtzeitfakten
beruhen. In Kombination mit dem
Surface Hub können Anwender so
über eine statische Datenebene
hinaus effizient kollaborieren.
In der Praxis angekommen
In der Praxis findet diese multiple
Konzept bereits in einigen Orga-
nisationen Anwendung. Wie etwa
beim Baufinanzierer Interhyp. Um
schneller Lösungen für sein Portal
„eHyp“ entwickeln zu können, hat
das Unternehmen einen agilen
Campus aufgebaut. Die neue
Arbeitsweise erfordert indes eine
Technik, die einen engen und
spontanen Austausch ermöglicht;
deshalb hat man dort unter ande-
rem mittlerweile 16 Surface Hub
im Einsatz.
In diesem interdisziplinären
Campus arbeiten Mitarbeiter aus
IT, der Data-&-Analytics-Abteilung,
aus dem Business Development
sowie aus Teilen der Marketing
Abteilung in einer übergeordne-
ten Business-Einheit zusammen.
Das Ziel ist es, derart rasch neue
Funktionen der zentralen Baufi-
nanzierungsplattform eHyp entwi-
ckeln zu können. Interhyp möchte
so erreichen, dass alle relevanten
Fachabteilungen von Beginn an in
den Entwicklungsprozessen betei-
ligt sind.
Neue Ebenen in
Produktivität und
Collaboration
8 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Neue Ebenen in
Produktivität und
Collaboration
Für eine bessere Ergebnis-Qualität
und die Reduktion langer Verbesse-
rungsschleifen.
Besonders wichtig ist außerdem,
dass die Forcierung der kollabo-
rativen Elemente des Surface Hub
einhergehen mit dem Ausbau
von Sicherheits-Funktionalitäten.
So unterstützt das Surface Hub
nunmehr auch Secure Boot (ab
UEFI Spezifikationen Version 2.3.1),
ebenso virtualisierungsbasierte
Sicherheit und Codeintegritätsricht-
linien und beispielsweise Trusted
Platform Module.
Darüber hinaus sind zahlreiche
weitere, sinnvolle Sicherheits-Fea-
tures integriert: Windows Defen-
der, Bitlocker, AppLocker, also der
Steuerung, welche Anwendungen
und Dateien Benutzer ausführen
können, sind selbstredend.
Aufwertung durch
Servicegedanke von Windows 10
Mit dem Creators Update hievt
Microsoft das Surface Hub auf
neue Ebenen in Produktivität und
Collaboration. Hier steht expli-
zit das gemeinsame Arbeiten im
Vordergrund, im Sinne von agilen
Teams, die ohne Medienbrüche
mit adäquater IT-Sicherheit und
mit unterschiedlichsten Apps und
Services interagieren wollen. Für
den Einsatz im Unternehmen spre-
chen außerdem neue Servicepläne,
die vor allem die großflächige Ablö-
sung von althergebrachter Präsen-
tations-Technologie unterstützen
können.
9Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Windows 10 Creator Update für Surface Hub
Eine Stärke und ein entscheidender Faktor von Surface Hub ist Windows 10. Denn mit diesem Betriebs-
system kann das Gerät nicht nur wie ein PC gemanagt und in die IT-Infrastruktur des Unternehmens
integriert werden, sondern es können auch zahlreiche Applikationen, die von anderen Windows-10-Ge-
räten bekannt sind, ausgeführt werden.
Microsoft hat Windows 10 als
Servicemodell gestaltet. Das
bedeutet, dass durch Updates der
Funktionsumfang (automatisch)
erweitert und im besten Fall
auch verbessert wird. Im Kontext
von Surface Hub bedeutet
Windows 10 eine permanente
Weiterentwicklung und somit
regelmäßig zahlreiche Neuerungen
und Funktionen. Die Intelligenz
von Surface Hub kommt also
aus der Cloud und der stetigen
Weiterentwicklung des zugrunde
liegenden Betriebssystems; die
Hardware ist der Möglichmacher.
Durch dieses Konstrukt sind
langfristige bedarfsgerechte
Nutzungsszenarien möglich.
Das letzte große Update von
Windows 10, das sogenannte
„Creators Update“ bietet auch für
Surface-Hub-Anwender zahlreiche
Neuerungen, die nicht nur für
die Teamarbeit, sondern auch für
weitere Anwendungsszenarien
und insbesondere für das
Management der Geräte einen
zusätzlichen Nutzen bringen: Ein
neuer „Startbildschirm“ ermöglicht
eine direkte Anmeldung mit dem
individuellen Office-365-Account
via Single Sign-on. Hierdurch ist
ein verbesserter unmittelbarer
Zugriff auf die eigenen Office-365-
Anwendungen sowie die eigenen
OneDrive-Inhalte möglich.
10 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Damit wird Surface Hub quasi zum
individuellen Device: Angemeldete
Nutzer navigieren zwischen bzw.
zu ihren eigenen Daten, haben
somit alle benötigten Inhalte
einfach zur Hand. Der Clou: Durch
die Abmeldung „verschwinden“
alle Inhalte vom Hub. Sicherheit
und Schutz sind gewährleistet.
In anderen Worten: Anwender
erhalten die Möglichkeit,
individuelle bzw. persönliche
Inhalte auf dem Surface Hub zu
nutzen und das System so zu
konfigurieren, dass alle Daten am
Ende einer Session standardmäßig
gelöscht werden.
Das Creators Update bringt
auch eine neue Whiteboard App:
Anwender arbeiten nun nicht
mehr nur mittels Stifteingabe
auf einem digitalen Whiteboard
an einem Surface Hub. Vielmehr
wird die Zusammenarbeit auf
dem Whiteboard in Echtzeit
über mehrere verschiedene
Surface Hub Devices ermöglicht.
Hierdurch eröffnen sich
zusätzliche Möglichkeiten der
Zusammenarbeit, insbesondere
dann, wenn auch noch weitere
Devices, exemplarisch Notebooks,
in den Prozess eingebunden
werden.
In Sachen Verwaltung und
Sicherheit bietet das Creators
Update für Surface Hub die Option,
eine BitLocker-Verschlüsselung
für USB-Ports einzurichten, um
das Gerät vor Malware und
weiteren Sicherheitsbedrohungen
zu schützen. Eine Zwei-Faktor-
Authentifizierung sowie zusätzliche
Features im Bereich des Mobile
Device Management (MDM)
runden die neuen Funktionen ab.
Kurzum: Das Creators Update
sorgt wie die meisten Windows-
Updates durch Anpassungen und
Erweiterungen bei der Leistung
und Sicherheit dafür, dass der
Nutzen für das Unternehmen
und den einzelnen Anwender
verbessert wird. Sollen diese
Funktionen auch genutzt werden,
gilt es, die Anwender zu schulen
und umfassend zu informieren.
Eine permanente Erweiterung
der Möglichkeiten bedingt, dass
diese auch aktiv nutzbar gemacht
werden müssen.
11Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
das auf Windows 10 aufsetzt.
Angeboten wird er in zwei
Modellvarianten: 55 und 84 Zoll.
Die „Arbeitsoberfläche“ ist mit dem
belastungsfähigen Gorilla Glass 3
verarbeitet und daher besonders
robust. Trotz des Alumosilikate-
Spezialglases des Herstellers
Corning haben die Geräte eine hohe
Auflösung. Während die 84-Zoll-
Version mit einem 4k-Bildschirm
geliefert wird, begnügt sich das
55-Zoll-Gerät mit einer Auflösung
von 1080 Pixeln.
Ein duales Webcam-Konzept
ermöglicht den Benutzern, sich
frei im Raum zu bewegen und
trotzdem für alle Teilnehmer
einer Videokonferenz im Sichtfeld
zu bleiben; die integrierte
Mikrofon-Technologie eliminiert
Hintergrundgeräusche und
soll für einen klaren Sound bei
Konferenzschaltungen sorgen.
Als interaktives Whiteboard lässt
sich Surface Hub mit Multitouch
bedienen. Die Oberfläche erkennt
dabei bis zu 100 simultane
Berührungen mit dem Stift
oder Finger. Das System ist von
Grund auf für die präzise Stift-
und Touch-Bedienung auf einem
Großbildschirm entwickelt worden.
Durch die schnelle Aktualisierung
der Anzeige, dies geschieht alle 8.33
Millisekunden, ist ein flüssiges und
natürliches Schreiben – quasi wie
auf Papier – möglich.
Das 55-Zoll-Modell arbeitet bei
einem Seitenverhältnis von 16:9 mit
einer Auflösung von 1920 x 1080
Bildpunkten. Angetrieben wird das
Großbild-Device von einem Intel
Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale,
UHD-Auflösung von 3840 x 2160
BildpunktenunddieRechenleistung
eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll-
Variante. Beide Modelle verfügen
über eine SSD mit 128 GB und 8 GB
Arbeitsspeicher. Die Geräte sind
100-Punkte-Multitouch-fähig. Zwei
Eingabestifte zählen ebenso zum
Lieferumfang wie eine Tastatur.
Unterschiede gibt es auch bei der
Ausstattung der Anschlüsse. Das
84-Zoll-Modell verfügt über: 1 x USB
3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps,
DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out,
RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In,
HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2
x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind
verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0,
Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out,
3.5mm Stereo Out, RS232 Serial
(RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI
In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x
USB Typ B.
Das, was gegenwärtig als Surface Hub verstanden wird, ist erst der Anfang.
Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen. Grundlage sind
Schnittstellen jeglicher Art und somit auch die Integration in bestehende
Infrastruktur.
Tech Specs
Surface Hub ist ein integriertes
System,
einer Auflösung von 1920 x 1080
Bildpunkten. Angetrieben wird das
Großbild-Device von einem Intel
Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale,
UHD-Auflösung von 3840 x 2160
BildpunktenunddieRechenleistung
eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll-
Variante. Beide Modelle verfügen
über eine SSD mit 128 GB und 8 GB
Arbeitsspeicher. Die Geräte sind
100-Punkte-Multitouch-fähig. Zwei
Eingabestifte zählen ebenso zum
Lieferumfang wie eine Tastatur.
Unterschiede gibt es auch bei der
Ausstattung der Anschlüsse. Das
84-Zoll-Modell verfügt über: 1 x USB
3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps,
DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out,
RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In,
HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2
x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind
verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0,
Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out,
3.5mm Stereo Out, RS232 Serial
(RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI
In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x
Ansicht der Schnittstellen
12 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Den Surface Hub gibt es in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Windows 10 sowie Office von Microsoft sind
vorinstalliert. Die Geräte unterscheiden sich jedoch nicht nur in Größe und Display-Auflösung. Eine Übersicht
ermöglicht den Vergleich:
Tech Specs
Surface Hub 55 Zoll 84 Zoll
Gewicht ca. 47,6 kg ca. 127 kg
Display 1.920 x 1.080 3.840 x 2.160
Speicher 128 GB SSD, 8 GB RAM 128 GB SSD, 8 GB RAM
CPU 4te Generation Intel® Core i5 mit
Intel HD 4600 Grafik
4te Generation Intel® Core i7 mit
Nvidia Quadro K2200 Grafik
Netzwerk Wi-Fi (802.11 a/b/g/n/ac)
Ethernet 1Gbps
Bluetooth 4.0 low energy
NFC Reader
Miracast fähig
Ethernet 1Gbps
Bluetooth 4.0 low energy
NFC Reader
Miracast fähig
Kameras Duale 1080p Kameras vorne (100
Grad horizontales Sichtfeld)
Duale 1080p Kameras vorne (100
Grad horizontales Sichtfeld)
Audio 4-Element Array-Mikrofon, Duale
Stereo Lautsprecher vorne
4-Element Array-Mikrofon, Duale
Stereo Lautsprecher vorne
Anschlüsse (1) USB 3.0, (2) USB 2.0, Ethernet
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm
Stereo Out, RS232 Serial (RJ11)
DisplayPort In, HDMI In, VGA In,
3.5mm Stereo In, (1) USB 2.0 type B
(1) USB 3.0, (4) USB 2.0, Ethernet
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm
Stereo Out, RS232 Serial (RJ11)
DisplayPort In, HDMI In, VGA In,
3.5mm Stereo In, (2) USB 2.0 type B
Verpackung 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-
One Media Keyboard, Netzkabel
2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-
One Media Keyboard, Netzkabel
13Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Surface Hub -
für jede Situtation
Ärzte, Architekten, Maler,
Archäologen, Steuerberater,
Chemiker, Verwaltungsan-
gestelte, Redakteure, Reise-
verkäufer, Juristen, und, und,
und. Sie alle können Surface
Hub in ihrem Alltag nutzen.
Besser gesagt: Für alle (diese)
Branchen, Berufsfelder und
Professionen gibt es Lösungen
und/oder Lösungsszenarien,
die die Vorteile einer realen
Face-to-Face-Situation mit
Mensch-Maschine-Interaktion
und (Remote-) Kommunikation
unterstützen.
Surface Hub ist relevant für
Menschen, die sich im stetigen
Austausch mit Kunden, Part-
nern und Kollegen befinden.
Das System bringt für Gruppen
Vorteile, die gemeinsam Ideen
erarbeiten, Daten oder Infor-
mationen visualisieren und
kommunizieren.
Surface Hub ist für Unter-
nehmen, die auf Interaktion,
Meinungsaustausch und Koope-
ration setzen, das Werkzeug der
Stunde. Also auch für Unter-
nehmen, die ihre Mitarbeiter
in die Lage versetzen, frei und
kreativ miteinander zu arbeiten.
Für diejenigen, die mit ihren
Kunden den Dialog suchen oder
ihre Kernleistung visualisieren
wollen.
Angesprochen sind insbeson-
dere Unternehmen und Orga-
nisationen der Kreativ- und
Wissensbranche, die eine
intensive Zusammenarbeit zur
Lösung komplexerer Probleme
einfordern.
Während Lösungen wie Office
zunächst für die individuelle
Produktivität entwickelt und
über die einzelnen Iterationen
hin zu Office-Collaborations-Lö-
sungen entwickelt wurden, ist
der Surface Hub „per Design“
für Interaktion konzipiert.
Ob Surface Hub die Art und
Weise der Zusammenarbeit in
Organisationen revolutioniert,
eine Evolution darstellt oder
nur eine Ergänzung, entschei-
det die individuelle Umsetzung
der Innovation im Unterneh-
men. Fest steht, dass auf die
gewohnten Arbeitsweisen nicht
verzichtet werden muss.
Das Surface Hub ist relevant
für Menschen, die sich im
stetigen Austausch mit Kun-
den, Partnern und Kollegen
befinden.
14 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Der Surface Hub verbindet
Hardware, Software und
Services und stellt so eine
Dienstleistungsinnovation
dar, die viele bestehende –
am Markt vorhandene –
Lösungen übertrifft.
Konzeptionell ist er ein
Bundle für Produktivität
und Interaktion, welches
die Visualisierung von und
das Arbeiten mit Daten
ermöglicht.
“
15Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Surface Hub, BI und Analytics - passt das zusammen?
Surface Hub hat sich seit der
Markteinführung als ein relevan-
ter Visualisierungslayer für BI- und
Analytics Tools in allen Arbeits-
und Funktionsbereichen etabliert.
Je schneller und komplexer der Alltag in den Unternehmen wird, je rascher und umfassender Ge-
schäftsentscheidungen getroffen werden müssen und je individueller die Anforderungen sind, die an
Auswertungen gestellt werden, desto wichtiger sind agile Lösungen und Systeme zur Datenanalyse.
Aber es kommt nicht nur auf die
eigentliche Intelligenz der Tools
an, die eine qualitativ hochwertige
Entscheidung ermöglichen, wich-
tig ist auch die Visualisierung der
Inhalte, die interaktive und intuitive
Bereitstellung der Daten, Erkennt-
nisse und Informationen.
Die Praxis zeigt, dass Anwender
nach Lösungen wie Surface Hub
verlangen, um den an sie gestellten
Anforderungen gerecht zu werden.
Auf dem Surface Hub lassen sich
zahlreiche BI-Tools für die Daten-
visualisierung und Bearbeitung
ausführen. Neben Power BI, dem
cloud-basierten Service von Micro-
soft, setzen Unternehmen zuneh-
mend verstärkt auf Services wie
SAP Digital Boardroom.
SAP Digital Boardroom ist ein
Führungs- und Aufsichtsrats-Das-
hboard, das auf SAP Cloud for
Analytics basiert und Microsoft
Surface Hub umfassend unter-
stützt. SAP Cloud for Analytics
vereint Analysefunktionen in einer
SaaS-Lösung und zeichnet sich
durch eine „Live“-Vernetzung mit
den Daten und durch vorkonfigu-
rierte analytische Inhalte aus. Der
SAP Digital Boardroom bietet also
vorkonfigurierte Analysefunktio-
nen, die von SAP bzw. SAP-Partnern
zur Verfügung gestellt werden und
auf die Anforderungen definierter
Geschäftsbereiche oder Branchen
zugschnitten sind.
BI- und Analytics Tools aus der
Cloud können den Einstieg in die
Datenanalyse erleicht­ern und
haben sich in Unternehmen etab-
liert. In der Kombination mit Syste-
men wie Surface Hub lässt sich
die Effizienz von Bereichsbespre-
chungen, Vorstandssitzungen,
Abstimmungsmeetings oder die
Effektivität der Überwachung und
Steuerung des laufenden Betriebs
mit kontextbezogenen Kennzah-
len und Ad-hoc-Analysen in Echt-
zeit steigern. So bietet exempla-
risch der SAP Digital Boardroom
ein Entscheider-Cockpit basierend
auf SAP Analytics Cloud und nutzt
die relevanten Geschäfts(bereichs)
daten aus SAP S/4HANA als zent-
rale, unternehmensweit verbind-
liche Datenquelle. Power BI, auch
in Kombination mit Visio, kann
ein Dashboard für die laufende
Aussteuerung des Produktions-
betriebs oder für die Optimierung
von Verkaufsflächen abbilden.
Surface Hub sorgt für ein bekann-
tes Nutzererlebnis, die Konnektivi-
tät und einen sicheren Zugriff.
SurfaceHubundderdigitaleArbeitsplatz
17Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Surface Hub und
der digitale
Arbeitsplatz
„Der Arbeitsplatz ändert sich.“ „Die
Arbeit ändert sich.“: Solche und
ähnliche Aussagen hören wir schon
die ganze Zeit. Allerdings fielen sie
in der Vergangenheit wenig ins
Gewicht. Sie waren oft beliebig.
Warum? Weil, wie wir alle wissen,
die Veränderung nun mal ein
Konstante in der Geschäftswelt, in
unserem Leben ist.
Also kommt zwangsläufig die Frage
auf, warum es sich jetzt so anders
anfühlt? Warum ist die Diskussion
um „neue“ Arbeitsmodelle plötzlich
so relevant? Eine Erklärung: Weil
die Veränderungen, die heute viele
Menschen, Organisationen und
Unternehmen betreffen, in einem
schwindelerregenden Tempo
kommen. Sie überlappen sich und
kollidieren in einer Weise, wie es
sie wahrscheinlich in den letzten
einhundertfünfzig Jahren nicht
gegeben hat. Ja, die anstehenden
Veränderungen sind historisch
und scheinbar unbändig. Nicht nur
bezogen auf die Arbeit, sondern
vielmehr auch auf die Auswirkungen
auf die Gesellschaft. Auf die
Bedeutung für Unternehmen.
Die Ressource Mensch, der
„Mitarbeiter“, betritt eine neue
Ära. Wir erleben eine neue Ära der
Mitarbeiter-Technologien. Mehr
und bessere Cloud-Lösungen,
ein verbessertes digitales
Verständnis, sprich: Konzept
innerhalb der Belegschaft und
neue Organisationsmodelle, die
mit neuen oder angepassten
Geschäftsmodellen arbeiten,
werden einen erheblichen
Wettbewerbsvorteil für die
Unternehmen bringen, die sie am
effektivsten nutzen.
Der Digital Workplace
Doch was ist der Digital Workplace
– der „digitale Arbeitsplatz“?
In Gesprächen und Analysen
haben wir viele unterschiedliche
Definitionen und Erklärungen
gehört. Auch in zahlreichen Studien
wird das Wesen der Arbeit der
Zukunft, des Future Workplace
bzw. des digitalen Arbeitsplatzes
beleuchtet und erklärt. Jedoch
konnten wir nie eine wirklich
allumfassende oder „ultimative“
Definition finden. Warum?
Es liegt am oft unklaren
Ausgangspunkt: Die einen
definieren den Digital
Workplace über IT, andere über
Verhaltensmuster und wieder
andere legen eine Kombination
von Kultur und Technik
zugrunde. Auch sprechen die
Protagonisten im Kontext des
Digital Workplace oft über eine
mobile, verbraucherähnliche User
Experience. Sie nehmen Social
Tools als Beispiele, um Merkmale
zur Definition des digitalen
Arbeitsplatzes herauszustellen. Es
kann aber auch anders gesehen
werden: Nämlich als pure
temporäre Trends, die Einfluss auf
den (digitalen) Arbeitsplatz haben.
18 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Also Elemente, Werkzeuge oder
Verfahren, die die aktuellen
VeränderungenderArbeitsmodelle
beeinflussen und nachhaltig
verändern. Sie sind also nicht
die wesentlichen Teile, die den
digitalen Arbeitsplatz ausmachen
oder definieren. So kann (d)ein
Arbeitsplatz auch ohne diese
Elemente ein digitaler Arbeitsplatz
sein, genauso wie ein Büro ein Büro
ist, auch wenn Kaffeemaschine,
Lieblingsloungeecke oder Kicker
fehlen.
Der Digital Workplace –
eine Definition
Der Digital Workplace ist als eine
Reihe von Dienstleistungen oder
Fähigkeiten zu sehen, welche
Menschen, Teams, Unternehmen
oder Organisationen in enger
Korrelation mit moralischen und
ethischen Werten – insbesondere
dem verantwortungsvollen
Umgang mit der Ressource
Mensch – und begleitet von einem
passenden Managementprinzip
in die Lage versetzen, Dinge
Tag für Tag effizient, effektiv
und „besser“ zu erledigen.
•	 Dabei sind „Dinge“ Tätigkeiten
in jeglicher Form, die sich
regelmäßig oder unregelmäßig
ändern können.
•	 Dabei steht die Ressource
Mensch nicht zwangsläufig
im Mittelpunkt. Vielmehr
können nichtmenschliche
Produktionsfaktoren, wie zum
Beispiel IT, den Kern des Digital
Workplace bilden.
•	 Dabei ist die Art der
technischen Hilfsmittel und
der eingesetzten Werkzeuge
grundsätzlich beliebig, dem
Zeitgeist, der Verfügbarkeit
sowie regulatorischen
Vorgaben untergeordnet.
Surface Hub und
der digitale
Arbeitsplatz
19Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Surface Hub und
der digitale
Arbeitsplatz
Damit Digital-Workplace-Szenarien
in Unternehmen erfolgreich umge-
setzt werden können, müssen in
Bezug auf die Ressource Mensch:
•	 agile, ortsungebundene Arbeits-
platz- und Arbeitszeitmodelle
ermöglicht werden.
•	 die formale Top-down-Kommu-
nikation, die „Social“ Interakti-
onen der Peers, der Zwei-We-
ge-Austausch und der Zugang
zu Informationen sichergestellt
und ermöglicht werden, exem-
plarisch über Social Intranet-Lö-
sungen.
•	 Lösungen und Konzepte für die
Zusammenarbeit (Collabora-
tion), einschließlich der Orga-
nisation des Individuums, von
Teams und Projekten etabliert
werden.
•	 Daten, Informationen, Wissen
und Erkenntnisse auffindbar
und teilbar sein.
•	 relevante Business-Applikatio-
nen integriert und nutzbar sein.
Im Kontext
Der Drang zur Kommunikation und
zum gegenseitigen Vernetzen ist
letztlich so alt wie die Menschheit
selbst: Der Mensch entwickelt seit
jeher neue Werkzeuge, um seine
Möglichkeiten zu erweitern und
sich seine Arbeit einfacher, effizien-
ter und komfortabler zu gestalten.
So wie einst Hammer, Meißel und
Axt, später dann Dampfmaschinen
und Fließbänder sowie schließlich
Computer zu mehr Wohlstand und
Produktivität führten, sollen es
heute und in naher Zukunft, cleve-
re Devices, Algorithmen und Smart
Machines richten. Gerade beobach-
ten wir eine vor allem technologisch
getriebene Veränderung, die das
Bild einer Vielzahl von Aufgaben
und Berufe auf einen Schlag umfas-
send, nachhaltig und brutal neuge-
stalten wird.
Wird vom „Arbeitsplatz der
Zukunft“, dem „Digital Workplace“,
dem „modernen Arbeiten“ oder
ähnlichem gesprochen, muss dabei
zunehmend folgendes bedacht
werden: Es geht nicht mehr primär
um die Bereitstellung eines Text-
verarbeitungsprogramms, es geht
nicht mehr um einfache Vernet-
zung von Mitarbeitern, es geht nicht
mehr um plumpe Bereitstellung von
Daten und Informationen auf mobi-
len Geräten. Es geht vielmehr um
die Automatisierung von Prozes-
sen, deren ganzheitliche Abbildung
in Arbeitsabläufen und Freiräume.
Es geht um die Vernetzung von
Menschen. Es geht um die Visuali-
sierung und interaktive Gestaltung.
20 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Immer kürzer werdene Produktlebenszyklen, wirtschaftliche Unsicherheit bedingen eine agile Organisations-
kultur. Im Zentrum steht die Kommunikations- und Innovationskultur; sie ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die
Innovationskraft eines Unternehmens ist dabei an das Engagement und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter
gebunden. Unternehmen müssen dazu stärker die physischen, kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der
Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld berücksichtigen. Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten jedoch grund-
legend geändert. Um sich wohlzufühlen und das Beste geben zu können, möchten Mitarbeiter heute selbst und
flexibel entscheiden, wann, wo und wie sie arbeiten möchten.
Warum Zusammenareit so wichtig ist
21Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Immer mehr Aufgaben in einem
Unternehmen werden heute in
Form von Projekten durch Teamar-
beit oder Arbeitsgruppen abgewi-
ckelt. Dies stellt die Unternehmen
vor die Frage, wie die Zusammen-
arbeit technisch besser unterstützt
werden kann. Die Qualität der In-
teraktion hängt dabei nicht nur
vom Wohlbefinden der Mitarbeiter
ab, sondern auch von den techni-
schen Möglichkeiten.
Insbesondere bei komplexen
und wissensintensiven Projekten
werden kreative und innovative
Lösungen erforderlich, die oft-
mals nur durch Synergieeffekte
bei der Zusammenarbeit entste-
hen. Die Rahmenbedingungen für
die Zusammenarbeit prägt dabei
im erheblichen Maße das Leis-
tungsvermögen der Teilnehmer
und damit verbunden auch das
Ergebnis der Zusammenarbeit.
Doch auch in puncto Zusammen-
arbeit gibt es Unterschiede. Zwar
unterstützen viele Unternehmen
die Zusammenarbeit mit Anwen-
dungen und Geräten. Mit Messen-
gern und Videokonferenzsystemen
werden heute bereits internationa-
le Teams schnell miteinander ver-
netzt. Firmenintern bestehen be-
reits einsehbare Aufgabenboards
und Wikis und machen damit die
Arbeit transparent.
Nach wie vor ist jedoch die Kom-
patibilität und Integration der un-
terschiedlichen Anwendungen und
Geräte in einem Unternehmen nur
in wenigen Fällen gegeben, sodass
eine effiziente und reibungslose
Zusammenarbeit in Meetings oft
nur schwer gewährleistet wird.
So werden im Alltag Mitschriften
und Dokumentationen nach wie
separat von einer Person erstellt
und dann an alle Teilnehmer ver-
sendet. Wikis müssen post hoc
aktualisiert und die weitere Vor-
gehensweise geplant werden. Im
Anschluss muss das Feedback mit
dem Projektstand manuell abgegli-
chen werden. Durch ständige Un-
terbrechungen, paralleles Arbeiten
und Brüche in der Medien- und
Rollenlandschaft versiegen die Po-
tenziale der Teamarbeit.
Es kommt konsequent zu Verlust
von Zeit, Information und Auf-
merksamkeit. Die Teams beschäf-
tigen sich mit einer gemeinsamen
Sache, trotzdem arbeitet jeder
für sich – und selten interaktiv.
Gemeinsame Anwendungen und
Schnittstellen fehlen insbesondere
für Mitarbeiter, die zwischen Mee-
tings über verschiedene Standorte
verteilt sind und so nicht gemein-
sam und in Echtzeit am selben Pro-
jektstand weiterarbeiten können.
Insbesondere spontane Ideen,
die ad hoc nach einem geplanten
Meeting auftreten, gehen verloren,
da sie nicht rechtzeitig erfasst und
mit den Mitgliedern geteilt werden
können.
Im Idealfall wird die Teamarbeit
von einem gemeinsamen Geist der
Gruppe getragen. Dies setzt nicht
nur Transparenz und eine rei-
bungslose Kommunikation voraus,
sondern auch eine nahtlose In-
teraktion von sämtlichen Teilneh-
mern. Die neue Generation von
Mitarbeitern ist mobil, vernetzt
und kommunikativ. Die sozialen
Auswirkungen konvergieren dabei
mit den Auswirkungen moderner
Technologien, denen der neue Sur-
face Hub gerecht wird.
Surface Hub
unterstützt
technisch die
interaktive
Zusammenarbeit als
intelligentes Device
22 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Konferenzsysteme & Co. - Status Quo
Der allergrößte Teil des mensch-
lichen Gedankenaustausches
erfolgt über Sprache und bil-
det dabei den Rahmen für die
menschliche Interaktion. Aber
auch Bilder, Grafiken oder For-
men sind seit jeher Bestandteil
von Kommunikation.
Auch moderne Konferenz- oder
Videokonferenzlösungen setzen
auf die seit Jahrtausenden kul-
tivierten Kommunikationstech-
niken. So kann bei klassischen
Video- oder Webkonferenzen die
gleichzeitige Nutzung von Spra-
che, Mimik, Körperhaltung und
Schrift in Echtzeit über beliebige
Entfernungen hinweg wertig ab-
gebildet werden.
Surface Hub ist insbesondere für solche Organisationen
geschaffen, die sich durch eine hohe Innovationsfähigkeit
und -bereitschaft auszeichnen und sich den komplexen
und schnelllebigen Anforderungen von Kunden und
Mitarbeitern stellen wollen. Dies setzt eine agile
Unternehmenskultur voraus, die den Abbau von
Hierarchien, die Etablierung von eigenständigen
Teams, die Dezentralität von Entscheidungen und die
Individualität von Mitarbeitern berücksichtigt.
Allerdings hapert es bei den meisten Systemen und Ansätzen an der
einen oder anderen Stelle: Zwar ermöglichen Videokonferenzen eine
simulierte Zusammenkunft über die Grenzen des Büros hinaus, die
Möglichkeiten zur Erfassung und Bearbeitung von einzelnen seriellen
Arbeitsschritten bei der Teamarbeit und damit die Wirkung einzelner
Teilnehmer bleiben jedoch oftmals auf einen Ort beschränkt.
23Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Auch das anschließende Teilen der
erarbeiteten Inhalte, automatisiertes
oder teilautomatisiertes Anstoßen
von Prozessen sowie weiter Dialog
ist nur schwer möglich.
Kurzum: Heutzutage sind Bespre-
chungs- oder Konferenzräume,
Systeme und Lösungen für die Zu-
sammenarbeit oder für Web- und
Videokonferenzen kein wirklicher
„Treffpunkt für die Zusammenarbeit“
von Menschen – geschweige denn
für Interaktion. Nehmen wir die kol-
laborative Aufgabe „Brainstorming“
als einfaches Beispiel: Aktuelle Lö-
sungen, Konferenz- oder Raumsyste-
me sind in der Erfassung von Inhal-
ten und dem Erarbeiten von Ideen
stark limitiert. Vorhandene Software
und Applikationen sind in der Regel
nicht integriert. Die Mitarbeit und die
Interaktion von Teilnehmern ist oft-
mals durch Ort oder Hardware-Aus-
stattung stark limitiert; die Integ-
ration von weiteren Devices nicht
möglich oder erschwert.
Damit auch zukünftig in Bespre-
chungs- und Konferenzräumen
mehrwertstiftend zusammengear-
beitet werden kann, müssen unter-
schiedliche Entwicklungen und Zu-
sammenhänge einbezogen werden.
Angefangen von den sich perma-
nent ändernden Vorlieben und Ge-
wohnheiten bei einer interaktiven
Kommunikation, über die Organisa-
tionsentwicklung bis hin zu neuen
technischen Möglichkeiten, gilt es
zahlreiche Parameter zu bedenken.
In anderen Worten: Die Mobilität
der Arbeitnehmer, die Kommunika-
tionsvorlieben, die Integration von
Software und Service sowie die Ar-
beitsumgebungen werden für die
Wertigkeit von Konferenz- und Be-
sprechungsräumen elementar sein.
24 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017
Surface Hub - ein Ausblick
Surface Hub ist ein integ-
riertes System, bestehend
aus Hardware, Software und
Cloud-Funktionalitäten. Ein auf
Teamarbeit ausgelegtes, das
Potenzial des Einzelnen und der
Gruppe förderndes Equipment
für den modernen Konferenz-
raum – und darüber hinaus.
Egal ob in großen Konferenz-
oder kleinen Büroräumen.
Surface Hub – das ist lokales
Arbeiten, globales Brainstor-
ming, Kommunikation und
Kollaboration. Es steht aber
auch für Interaktion mit
Kunden, für einen Visualisie-
rungslayer, für Produktivität
und Spaß. Eingebunden in
moderne und zukunftsfähige
Arbeitsplatzkonzepte und Ar-
beitsmodelle.
Kurzum: Surface Hub ist eine
zentrale Schnittstelle für
unternehmensinterne und
unternehmensübergreifende
Kollaboration und Kommuni-
kation. Surface Hub ist in vielen
Unternehmen etabliert und
akzeptiert.
Jedoch gilt: Wollen Unterneh-
men einen noch größeren
Nutzen aus Surface Hub ziehen
als aus den Kommunikationslö-
sungen mit den Hero-Anwen-
dungen wie Skype for Business
oder OneNote, gilt es, eigene
mehrwertstiftende Szenarien
bzw. Applikationen zu entwi-
ckeln. Mehrwerte für Anwende-
runternehmen werden erzielt,
wenn Business-Applikationen
bzw. Core-Business-Applikati-
onen genutzt werden. Hierzu
muss jenseits des Konferenz-
raums gedacht werden: im
Shop, in der Produktionshalle,
überall da, wo Menschen mit
Daten, Wissen und mit anderen
Menschen interagieren.
Unternehmen, die Surface
Hub bereits einsetzen, sollten
gezielt an weiteren Einsatz-
szenarien arbeiten. Hierdurch
wird der Nutzen erhöht. Un-
ternehmen, die die Anschaf-
fung von Surface Hub planen,
sollten sich von Anfang an mit
dem gesamten Spektrum an
Funktionen und Einsatzmög-
lichkeiten beschäftigen.
25Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017
Impressum
Avispador GmbH
Miramstraße 74
Im Hagenpark/Gebäude 8
34123 Kassel
www.avispador.de
Die vorliegende Analyse wurde
von der Avispador GmbH erstellt.
Trotz der gewissenhaften und
mit größter Sorgfalt ermittelten
Informationen und Daten kann für
deren Vollständigkeit und Richtigkeit
keine Garantie übernommen werden.
Niemand sollte bedingt durch diese
Informationen ohne geeigneten
fachlichen Rat und ohne gründliche
Analyse der betreffenden Situation
handeln.
Editor in Chief: Axel Oppermann
Art Director: Leonie Beermann
Bildquelle: Microsoft, Fotolia
Alle Rechte am Inhalt dieses Doku-
ments liegen, mit Ausnahme der
Bilder, bei Avispador. Die Daten,
Informationen und Erkenntnisse
bleiben - solange nicht im Eigentum
Dritter - Eigentum von Avispador.
Vervielfältigungen, auch auszugwei-
se, bedürfen der schriftlichen Ge-
nehmigung der Avispador GmbH.
Avispador ist eine beim Deutsches
Patent- und Markenamt eingetrage-
ne Marke der Avispador GmbH. Alle
anderen Produktbezeichnungen,
Warenzeichen, Logos und Marken
sind das Eigentum ihrer jeweiligen
Besitzer bzw. Unternehmen. Alle in
diesem Dokument benutzten Fir-
men-, Produkt- und Dienstleistungs-
bezeichnungen dienen ausschließlich
zu Erklärungs- und Identifizierungs-
zwecken. Aus der Verwendung dieser
Namen, Logos und Marken kann kei-
ne Billigung abgeleitet werden. Allein
bedingt durch die bloße Nennung
ist nicht der Schluss zu ziehen, dass
Markenzeichen nicht durch Rechte
Dritter geschützt sind!

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Phänomen Surface Hub - Creators Update & Zukunft der Arbeit - das Magazin Sommer 2017

  • 1. 1Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Creators Update Zukunft der Arbeit Der Unterschied zwischen Gemeinsamen präsentieren und Dem gemensamen Arbeiten. Eine Stärke von Surface Hub ist das Betriebssystem. Was bringt Windows 10 Creators Update? SURFACEHUB Das Phänomen Magazin Sommer 2017 Eine Publikation von
  • 2. 2 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Inhalt Phänomen Surface Hub.......................................................................03 Windows 10 Creators Update für Surface Hub.................................................................09 Surface Hub - eine Erklärung des Phänomens........................................................................04 Tech Specs..................................................................................11 Neue Ebene in Produktivität und Collaboration.............................................................05 Surface Hub - für jede Situation.............................................................................13 Surface Hub, BI und Analytics - passtdaszusammen?.......................................................15 Surface Hub und der digitale Arbeitsplatz..........................................................16 Warum Zusammenhalt so wichtig ist?....................................................................20 Konferenzsysteme & Co. - Status Quo ........................................................................22 Surface Hub - ein Ausblick........................................................................24
  • 3. 3Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Phänomen Surface HUB Als was wurde Surface Hub nicht alles bezeichnet: als „die neue Kategorie der Kollaborationsgeräte“, als „gigantischer Fernseher“, als Videokonferenzanlage, als Whiteboard und und und. Zahlreiche Beschreibungen, die zwar alle stimmen, aber das Phänomen Surface Hub nicht umfassend beschreiben. Ja, Surface Hub ist ein Phänomen. Hat sich doch das integrierte System, die Kombination von Hardware und Software, welche als ein „connected device“ – ein mit dem Menschen und der Cloud verbundenes Gerät – funktioniert und fungiert, zu einem echten Kassenschlager entwickelt. Und dies nach den anfänglichen Schwierigkeiten und Unkenrufen. So hatte sich die Auslieferung im Jahr 2016 aus Qualitätsgründen und wegen Problemen bei den Produktionsprozessen mehrmals verzögert. Kritiker und Spötter unkten ob des hohen Preises. Allen Schwierigkeiten zum Trotz konnte Microsoft innerhalb der ersten Monate weltweit über 2.000 Kunden gewinnen, die nach Angaben des Herstellers durchschnittlich 50 Geräte bestellten. Bis heute hat sich die Zahl der Kunden und ausgelieferten Geräte verzehntfacht. Surface Hub ist aber nicht nur wegen des Markterfolgs ein Phänomen, sondern vielmehr auch wegen der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten; das integrierte System ist ein wahres Chamäleon. Auch wenn es oftmals in erster Linie als ein Gerät für Zusammenarbeit und Kommunikation gesehen wird, liegt der Nutzen auch – und insbesondere – außerhalb des Konferenzraums. Nutzen entsteht durch den Dialog mit den Kunden, durch das Visualisieren von Sachverhalten, egal ob Zahlen oder komplexe Konstruktionszeichnungen. Das System eignet sich zur Produktionssteuerung genauso wie als interaktive Schnittstelle zwischen Lehrern und Schülern. Surface Hub verbindet Menschen mit Menschen, mit Daten, mit Informationen. Axel Oppermann Auch im Jahr 2017 stellt Surface Hub noch immer eine Dienstleistungsinnovation dar.
  • 4. 4 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Nicht wenige sind nachhaltig beeindruckt, wenn sie das erste Mal vor dem 84-Zoll-Display mit 4K-Auflösung des „großen“ Surface Hub stehen. Die pure Größe erschreckt und beeindruckt zugleich. Der unmittelbare Wunsch – der spielerische Drang –, den riesengroßen Bildschirm zu berühren, zu fühlen und durch Fingerdruck oder Stift zu bedienen, wird durch das innovative und bekannte User Interface noch gesteigert. Eine oftmals feststellbare anfängliche Distanz, die Hürde, die durch die Präsenz der Hardware entsteht, verfliegt schnell. Das belegen nicht nur von uns, Avispador, durchgeführte Befragungen mit Anwendern (und unsere eigenen Erfahrungen), das sieht man auch, wenn man Nutzer beim ersten Kontakt beobachtet. Wir haben Nutzer des Surface Hub nach ihren Eindrücken gefragt: Viele können Surface Hub zunächst nicht in eigenen Worten beschreiben. Jedenfalls nicht, was es ist bzw. was sie alles damit machen könn(t)en, wie es umfassend in den Arbeitsalltag eingebunden werden kann. Klar, sie haben eine Sicht auf das Thema und eine Meinung dazu. Aber oftmals fehlt ihnen für eine eigene Beschreibung die Vorstellungskraft. Die Nutzer können das, was sie sehen und erleben, aber beschreiben: Surface Hub sei „fancy“, „cool“, „innovativ“, „intuitiv“, „groß“, „beeindruckend“, „neu“, „anders“, „einfach“, „interessant“. Das sind nur einige der Aussagen, die aber alle in dieselbe Richtung gehen. Die durchgeführten Befragungen, Gespräche und Analysen zeigen, dass sich viele Anwender, IT- Entscheider oder Einkäufer mit einer klaren Meinung dem Surface Hub nähern. Eine Vielzahl nähert sich über Definitionen wie „Videokonferenzanlage“ oder „Kollaborationswerkzeug“. Doch dieses vorgefertigte Bild ändert sich schnell nach einem ersten Kontakt. Bei wohl kaum einer technischen Innovation trifft die Aussage „Anfassen bedeutet verstehen“ so sehr zu wie bei einem Surface Hub. Surface Hub unterstützt nicht zu spielerisch den Digitalisierungsdrang vieler Anwender und Unternehmen. Da, wo das System eingesetzt wird, ist es etabliert und Bestandteil produktiver Arbeit und konstruktiven Dialogs. Um allerdings eine umfassende Akzeptanz und damit einen hohen Nutzen zu erzielen, müssen die Anwender an das Gerät herangeführt werden: Der End User Support darf sich nicht nur auf technische Facetten beschränken. Vielmehr müssen im Rahmen des organisatorischen Lernens die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten erkundet und erarbeitet werden. „Bevor es geliefert wurde dachten alle, es sei eine Videokonferenzan- lage. Das hat sich geändert. Seit wir damit spielen konnten, hat sich die Meinung geändert.“ Surface Hub Eine Erklärung des Phänomens „Surface Hub unterstützt unseren Digitalisierungsdrang.“ „Surface Hub – das ist lokales Arbeiten, globales Brainstorming.“
  • 6. 6 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Neue Ebenen in Produktivität und Collaboration Gestartet vor gut zwei Jahren, schickte sich Microsoft an, den Markt zu revolutionieren. Dies vor allem deshalb, da es „den“ Markt für das Surface Hub – zumindest bis zu diesem Zeitpunkt – gar nicht gab. Es gab konkrete Nachfrage, allerdings kein adäquates Angebot. Dessen ungeachtet: Angesichts der Kombination aus Hardware, Software, Apps und Diensten, die das Gerät in sich vereint, lässt sich eher von „den Märkten“ sprechen, die das Produkt anspricht. Denn es dient als multimediale Konferenzlösung, die die produktive und kreativitätsfördernde Zusammenarbeit von Menschen in Gruppen fördert und die über traditionelle Konferenzraum- Szenarien hinausgeht. Der Unterschied zwischen gemeinsamen Präsentieren und dem gemeinsamen Arbeiten. Durch die Verknüpfung von mannigfachen Datenquellen und einem Präsentationslayer lassen sich Daten und Informationen am Surface Hub visualisieren, bearbeiten und manipulieren. Darüber hinaus lassen sich zahlreiche Apps und Service integrativmitdemGerätverwenden. Dies auch deshalb, da es sich wie ein herkömmlicher Windows- 10-PC in die IT-Infrastruktur der Organisation einbinden lässt. Im Surface Hub manifestiert sich demnach eine deutlich spürbare Differenzierung zwischen lediglich einem gemeinsamen Präsentieren und der Steigerungsform, dem gemeinsamen Arbeiten. In Echtzeit, cloudbasiert und in einer hybriden Form aus Produkt und Service. Surface Hub nach dem Creators Update Vor allem mit dem nunmehr erfolg- ten Creators Update vollzieht das Surface Hub indes den nächsten Schritt seiner Evolution und baut diese multiplen Verwendungsmög- lichkeiten aus. Zusammengefasst: Damit werden Produktivitätsgrade und Freiheitsgrade der Collaborati- on auf ein neues Level gehoben, die in Kombination mit augenblicklich verfügbaren Diensten – besonders 3rd-Party – die Einsatzmöglichkei- ten im Unternehmenseinsatz zu- sätzlich optimieren. So ermöglicht das Update beispielsweise jetzt, dass sich Office 365-Anwender per Touch anmelden und Zugriff auf persönliche Dateien erhalten können. Auf diese Weise navigieren sie zwischen eigenen Office365Apps,habenebensoeinen Einblick in kommende Termine und erhalten einen schnellen Zugriff auf individuelle OneDrive-Inhalte wie Dokumente, Präsentationen oder Bilder. In eine ähnliche Richtung zielen etwa die Verbesserungen von Skype, absoluter Kernbestandteil des Hub-Konzeptes. DieBedienungistintuitivergestaltet, Skype-Anrufe kann der Nutzer schneller und leichter realisieren und Inhalte sind einfacher teilbar. All das zielt auf eine weitere Verbesserung der Produktivität.
  • 7. 7Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Services bringen Mehrwert Eine Steigerung dieses Mehrwerts erfährt das Surface Hub außer- dem durch die Integration an Services wie etwa den SAP Digital Boardroom, ein Führungs- und Aufsichtsrats-Dashboard, das auf SAP Cloud for Analytics basiert und auch Microsoft Surface Hub unter- stützt. Auch dieses Tool betont den Nutzen des Surface Hub hinsicht- lich der Ebene des kollaborativen Arbeitens. Der SAP Digital Boardroom setzt auf die SAP Analytics Cloud und nutzt die Geschäftsbereichsda- ten aus SAP S/4HANA als zentrale, unternehmensweit verbindliche Datenquelle. Im Ergebnis kommt es eben nicht mehr zu Präsentatio- nen statischer Inhalte, sondern zu interaktiven Diskussionen, deren Argumente auf Echtzeitfakten beruhen. In Kombination mit dem Surface Hub können Anwender so über eine statische Datenebene hinaus effizient kollaborieren. In der Praxis angekommen In der Praxis findet diese multiple Konzept bereits in einigen Orga- nisationen Anwendung. Wie etwa beim Baufinanzierer Interhyp. Um schneller Lösungen für sein Portal „eHyp“ entwickeln zu können, hat das Unternehmen einen agilen Campus aufgebaut. Die neue Arbeitsweise erfordert indes eine Technik, die einen engen und spontanen Austausch ermöglicht; deshalb hat man dort unter ande- rem mittlerweile 16 Surface Hub im Einsatz. In diesem interdisziplinären Campus arbeiten Mitarbeiter aus IT, der Data-&-Analytics-Abteilung, aus dem Business Development sowie aus Teilen der Marketing Abteilung in einer übergeordne- ten Business-Einheit zusammen. Das Ziel ist es, derart rasch neue Funktionen der zentralen Baufi- nanzierungsplattform eHyp entwi- ckeln zu können. Interhyp möchte so erreichen, dass alle relevanten Fachabteilungen von Beginn an in den Entwicklungsprozessen betei- ligt sind. Neue Ebenen in Produktivität und Collaboration
  • 8. 8 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Neue Ebenen in Produktivität und Collaboration Für eine bessere Ergebnis-Qualität und die Reduktion langer Verbesse- rungsschleifen. Besonders wichtig ist außerdem, dass die Forcierung der kollabo- rativen Elemente des Surface Hub einhergehen mit dem Ausbau von Sicherheits-Funktionalitäten. So unterstützt das Surface Hub nunmehr auch Secure Boot (ab UEFI Spezifikationen Version 2.3.1), ebenso virtualisierungsbasierte Sicherheit und Codeintegritätsricht- linien und beispielsweise Trusted Platform Module. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere, sinnvolle Sicherheits-Fea- tures integriert: Windows Defen- der, Bitlocker, AppLocker, also der Steuerung, welche Anwendungen und Dateien Benutzer ausführen können, sind selbstredend. Aufwertung durch Servicegedanke von Windows 10 Mit dem Creators Update hievt Microsoft das Surface Hub auf neue Ebenen in Produktivität und Collaboration. Hier steht expli- zit das gemeinsame Arbeiten im Vordergrund, im Sinne von agilen Teams, die ohne Medienbrüche mit adäquater IT-Sicherheit und mit unterschiedlichsten Apps und Services interagieren wollen. Für den Einsatz im Unternehmen spre- chen außerdem neue Servicepläne, die vor allem die großflächige Ablö- sung von althergebrachter Präsen- tations-Technologie unterstützen können.
  • 9. 9Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Windows 10 Creator Update für Surface Hub Eine Stärke und ein entscheidender Faktor von Surface Hub ist Windows 10. Denn mit diesem Betriebs- system kann das Gerät nicht nur wie ein PC gemanagt und in die IT-Infrastruktur des Unternehmens integriert werden, sondern es können auch zahlreiche Applikationen, die von anderen Windows-10-Ge- räten bekannt sind, ausgeführt werden. Microsoft hat Windows 10 als Servicemodell gestaltet. Das bedeutet, dass durch Updates der Funktionsumfang (automatisch) erweitert und im besten Fall auch verbessert wird. Im Kontext von Surface Hub bedeutet Windows 10 eine permanente Weiterentwicklung und somit regelmäßig zahlreiche Neuerungen und Funktionen. Die Intelligenz von Surface Hub kommt also aus der Cloud und der stetigen Weiterentwicklung des zugrunde liegenden Betriebssystems; die Hardware ist der Möglichmacher. Durch dieses Konstrukt sind langfristige bedarfsgerechte Nutzungsszenarien möglich. Das letzte große Update von Windows 10, das sogenannte „Creators Update“ bietet auch für Surface-Hub-Anwender zahlreiche Neuerungen, die nicht nur für die Teamarbeit, sondern auch für weitere Anwendungsszenarien und insbesondere für das Management der Geräte einen zusätzlichen Nutzen bringen: Ein neuer „Startbildschirm“ ermöglicht eine direkte Anmeldung mit dem individuellen Office-365-Account via Single Sign-on. Hierdurch ist ein verbesserter unmittelbarer Zugriff auf die eigenen Office-365- Anwendungen sowie die eigenen OneDrive-Inhalte möglich.
  • 10. 10 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Damit wird Surface Hub quasi zum individuellen Device: Angemeldete Nutzer navigieren zwischen bzw. zu ihren eigenen Daten, haben somit alle benötigten Inhalte einfach zur Hand. Der Clou: Durch die Abmeldung „verschwinden“ alle Inhalte vom Hub. Sicherheit und Schutz sind gewährleistet. In anderen Worten: Anwender erhalten die Möglichkeit, individuelle bzw. persönliche Inhalte auf dem Surface Hub zu nutzen und das System so zu konfigurieren, dass alle Daten am Ende einer Session standardmäßig gelöscht werden. Das Creators Update bringt auch eine neue Whiteboard App: Anwender arbeiten nun nicht mehr nur mittels Stifteingabe auf einem digitalen Whiteboard an einem Surface Hub. Vielmehr wird die Zusammenarbeit auf dem Whiteboard in Echtzeit über mehrere verschiedene Surface Hub Devices ermöglicht. Hierdurch eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit, insbesondere dann, wenn auch noch weitere Devices, exemplarisch Notebooks, in den Prozess eingebunden werden. In Sachen Verwaltung und Sicherheit bietet das Creators Update für Surface Hub die Option, eine BitLocker-Verschlüsselung für USB-Ports einzurichten, um das Gerät vor Malware und weiteren Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Eine Zwei-Faktor- Authentifizierung sowie zusätzliche Features im Bereich des Mobile Device Management (MDM) runden die neuen Funktionen ab. Kurzum: Das Creators Update sorgt wie die meisten Windows- Updates durch Anpassungen und Erweiterungen bei der Leistung und Sicherheit dafür, dass der Nutzen für das Unternehmen und den einzelnen Anwender verbessert wird. Sollen diese Funktionen auch genutzt werden, gilt es, die Anwender zu schulen und umfassend zu informieren. Eine permanente Erweiterung der Möglichkeiten bedingt, dass diese auch aktiv nutzbar gemacht werden müssen.
  • 11. 11Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 das auf Windows 10 aufsetzt. Angeboten wird er in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Die „Arbeitsoberfläche“ ist mit dem belastungsfähigen Gorilla Glass 3 verarbeitet und daher besonders robust. Trotz des Alumosilikate- Spezialglases des Herstellers Corning haben die Geräte eine hohe Auflösung. Während die 84-Zoll- Version mit einem 4k-Bildschirm geliefert wird, begnügt sich das 55-Zoll-Gerät mit einer Auflösung von 1080 Pixeln. Ein duales Webcam-Konzept ermöglicht den Benutzern, sich frei im Raum zu bewegen und trotzdem für alle Teilnehmer einer Videokonferenz im Sichtfeld zu bleiben; die integrierte Mikrofon-Technologie eliminiert Hintergrundgeräusche und soll für einen klaren Sound bei Konferenzschaltungen sorgen. Als interaktives Whiteboard lässt sich Surface Hub mit Multitouch bedienen. Die Oberfläche erkennt dabei bis zu 100 simultane Berührungen mit dem Stift oder Finger. Das System ist von Grund auf für die präzise Stift- und Touch-Bedienung auf einem Großbildschirm entwickelt worden. Durch die schnelle Aktualisierung der Anzeige, dies geschieht alle 8.33 Millisekunden, ist ein flüssiges und natürliches Schreiben – quasi wie auf Papier – möglich. Das 55-Zoll-Modell arbeitet bei einem Seitenverhältnis von 16:9 mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Angetrieben wird das Großbild-Device von einem Intel Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale, UHD-Auflösung von 3840 x 2160 BildpunktenunddieRechenleistung eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll- Variante. Beide Modelle verfügen über eine SSD mit 128 GB und 8 GB Arbeitsspeicher. Die Geräte sind 100-Punkte-Multitouch-fähig. Zwei Eingabestifte zählen ebenso zum Lieferumfang wie eine Tastatur. Unterschiede gibt es auch bei der Ausstattung der Anschlüsse. Das 84-Zoll-Modell verfügt über: 1 x USB 3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2 x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x USB Typ B. Das, was gegenwärtig als Surface Hub verstanden wird, ist erst der Anfang. Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen. Grundlage sind Schnittstellen jeglicher Art und somit auch die Integration in bestehende Infrastruktur. Tech Specs Surface Hub ist ein integriertes System, einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Angetrieben wird das Großbild-Device von einem Intel Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale, UHD-Auflösung von 3840 x 2160 BildpunktenunddieRechenleistung eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll- Variante. Beide Modelle verfügen über eine SSD mit 128 GB und 8 GB Arbeitsspeicher. Die Geräte sind 100-Punkte-Multitouch-fähig. Zwei Eingabestifte zählen ebenso zum Lieferumfang wie eine Tastatur. Unterschiede gibt es auch bei der Ausstattung der Anschlüsse. Das 84-Zoll-Modell verfügt über: 1 x USB 3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2 x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x Ansicht der Schnittstellen
  • 12. 12 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Den Surface Hub gibt es in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Windows 10 sowie Office von Microsoft sind vorinstalliert. Die Geräte unterscheiden sich jedoch nicht nur in Größe und Display-Auflösung. Eine Übersicht ermöglicht den Vergleich: Tech Specs Surface Hub 55 Zoll 84 Zoll Gewicht ca. 47,6 kg ca. 127 kg Display 1.920 x 1.080 3.840 x 2.160 Speicher 128 GB SSD, 8 GB RAM 128 GB SSD, 8 GB RAM CPU 4te Generation Intel® Core i5 mit Intel HD 4600 Grafik 4te Generation Intel® Core i7 mit Nvidia Quadro K2200 Grafik Netzwerk Wi-Fi (802.11 a/b/g/n/ac) Ethernet 1Gbps Bluetooth 4.0 low energy NFC Reader Miracast fähig Ethernet 1Gbps Bluetooth 4.0 low energy NFC Reader Miracast fähig Kameras Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad horizontales Sichtfeld) Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad horizontales Sichtfeld) Audio 4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo Lautsprecher vorne 4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo Lautsprecher vorne Anschlüsse (1) USB 3.0, (2) USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, (1) USB 2.0 type B (1) USB 3.0, (4) USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, (2) USB 2.0 type B Verpackung 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In- One Media Keyboard, Netzkabel 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In- One Media Keyboard, Netzkabel
  • 13. 13Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Surface Hub - für jede Situtation Ärzte, Architekten, Maler, Archäologen, Steuerberater, Chemiker, Verwaltungsan- gestelte, Redakteure, Reise- verkäufer, Juristen, und, und, und. Sie alle können Surface Hub in ihrem Alltag nutzen. Besser gesagt: Für alle (diese) Branchen, Berufsfelder und Professionen gibt es Lösungen und/oder Lösungsszenarien, die die Vorteile einer realen Face-to-Face-Situation mit Mensch-Maschine-Interaktion und (Remote-) Kommunikation unterstützen. Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich im stetigen Austausch mit Kunden, Part- nern und Kollegen befinden. Das System bringt für Gruppen Vorteile, die gemeinsam Ideen erarbeiten, Daten oder Infor- mationen visualisieren und kommunizieren. Surface Hub ist für Unter- nehmen, die auf Interaktion, Meinungsaustausch und Koope- ration setzen, das Werkzeug der Stunde. Also auch für Unter- nehmen, die ihre Mitarbeiter in die Lage versetzen, frei und kreativ miteinander zu arbeiten. Für diejenigen, die mit ihren Kunden den Dialog suchen oder ihre Kernleistung visualisieren wollen. Angesprochen sind insbeson- dere Unternehmen und Orga- nisationen der Kreativ- und Wissensbranche, die eine intensive Zusammenarbeit zur Lösung komplexerer Probleme einfordern. Während Lösungen wie Office zunächst für die individuelle Produktivität entwickelt und über die einzelnen Iterationen hin zu Office-Collaborations-Lö- sungen entwickelt wurden, ist der Surface Hub „per Design“ für Interaktion konzipiert. Ob Surface Hub die Art und Weise der Zusammenarbeit in Organisationen revolutioniert, eine Evolution darstellt oder nur eine Ergänzung, entschei- det die individuelle Umsetzung der Innovation im Unterneh- men. Fest steht, dass auf die gewohnten Arbeitsweisen nicht verzichtet werden muss. Das Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich im stetigen Austausch mit Kun- den, Partnern und Kollegen befinden.
  • 14. 14 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Der Surface Hub verbindet Hardware, Software und Services und stellt so eine Dienstleistungsinnovation dar, die viele bestehende – am Markt vorhandene – Lösungen übertrifft. Konzeptionell ist er ein Bundle für Produktivität und Interaktion, welches die Visualisierung von und das Arbeiten mit Daten ermöglicht. “
  • 15. 15Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Surface Hub, BI und Analytics - passt das zusammen? Surface Hub hat sich seit der Markteinführung als ein relevan- ter Visualisierungslayer für BI- und Analytics Tools in allen Arbeits- und Funktionsbereichen etabliert. Je schneller und komplexer der Alltag in den Unternehmen wird, je rascher und umfassender Ge- schäftsentscheidungen getroffen werden müssen und je individueller die Anforderungen sind, die an Auswertungen gestellt werden, desto wichtiger sind agile Lösungen und Systeme zur Datenanalyse. Aber es kommt nicht nur auf die eigentliche Intelligenz der Tools an, die eine qualitativ hochwertige Entscheidung ermöglichen, wich- tig ist auch die Visualisierung der Inhalte, die interaktive und intuitive Bereitstellung der Daten, Erkennt- nisse und Informationen. Die Praxis zeigt, dass Anwender nach Lösungen wie Surface Hub verlangen, um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Auf dem Surface Hub lassen sich zahlreiche BI-Tools für die Daten- visualisierung und Bearbeitung ausführen. Neben Power BI, dem cloud-basierten Service von Micro- soft, setzen Unternehmen zuneh- mend verstärkt auf Services wie SAP Digital Boardroom. SAP Digital Boardroom ist ein Führungs- und Aufsichtsrats-Das- hboard, das auf SAP Cloud for Analytics basiert und Microsoft Surface Hub umfassend unter- stützt. SAP Cloud for Analytics vereint Analysefunktionen in einer SaaS-Lösung und zeichnet sich durch eine „Live“-Vernetzung mit den Daten und durch vorkonfigu- rierte analytische Inhalte aus. Der SAP Digital Boardroom bietet also vorkonfigurierte Analysefunktio- nen, die von SAP bzw. SAP-Partnern zur Verfügung gestellt werden und auf die Anforderungen definierter Geschäftsbereiche oder Branchen zugschnitten sind. BI- und Analytics Tools aus der Cloud können den Einstieg in die Datenanalyse erleicht­ern und haben sich in Unternehmen etab- liert. In der Kombination mit Syste- men wie Surface Hub lässt sich die Effizienz von Bereichsbespre- chungen, Vorstandssitzungen, Abstimmungsmeetings oder die Effektivität der Überwachung und Steuerung des laufenden Betriebs mit kontextbezogenen Kennzah- len und Ad-hoc-Analysen in Echt- zeit steigern. So bietet exempla- risch der SAP Digital Boardroom ein Entscheider-Cockpit basierend auf SAP Analytics Cloud und nutzt die relevanten Geschäfts(bereichs) daten aus SAP S/4HANA als zent- rale, unternehmensweit verbind- liche Datenquelle. Power BI, auch in Kombination mit Visio, kann ein Dashboard für die laufende Aussteuerung des Produktions- betriebs oder für die Optimierung von Verkaufsflächen abbilden. Surface Hub sorgt für ein bekann- tes Nutzererlebnis, die Konnektivi- tät und einen sicheren Zugriff.
  • 17. 17Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Surface Hub und der digitale Arbeitsplatz „Der Arbeitsplatz ändert sich.“ „Die Arbeit ändert sich.“: Solche und ähnliche Aussagen hören wir schon die ganze Zeit. Allerdings fielen sie in der Vergangenheit wenig ins Gewicht. Sie waren oft beliebig. Warum? Weil, wie wir alle wissen, die Veränderung nun mal ein Konstante in der Geschäftswelt, in unserem Leben ist. Also kommt zwangsläufig die Frage auf, warum es sich jetzt so anders anfühlt? Warum ist die Diskussion um „neue“ Arbeitsmodelle plötzlich so relevant? Eine Erklärung: Weil die Veränderungen, die heute viele Menschen, Organisationen und Unternehmen betreffen, in einem schwindelerregenden Tempo kommen. Sie überlappen sich und kollidieren in einer Weise, wie es sie wahrscheinlich in den letzten einhundertfünfzig Jahren nicht gegeben hat. Ja, die anstehenden Veränderungen sind historisch und scheinbar unbändig. Nicht nur bezogen auf die Arbeit, sondern vielmehr auch auf die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Auf die Bedeutung für Unternehmen. Die Ressource Mensch, der „Mitarbeiter“, betritt eine neue Ära. Wir erleben eine neue Ära der Mitarbeiter-Technologien. Mehr und bessere Cloud-Lösungen, ein verbessertes digitales Verständnis, sprich: Konzept innerhalb der Belegschaft und neue Organisationsmodelle, die mit neuen oder angepassten Geschäftsmodellen arbeiten, werden einen erheblichen Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen bringen, die sie am effektivsten nutzen. Der Digital Workplace Doch was ist der Digital Workplace – der „digitale Arbeitsplatz“? In Gesprächen und Analysen haben wir viele unterschiedliche Definitionen und Erklärungen gehört. Auch in zahlreichen Studien wird das Wesen der Arbeit der Zukunft, des Future Workplace bzw. des digitalen Arbeitsplatzes beleuchtet und erklärt. Jedoch konnten wir nie eine wirklich allumfassende oder „ultimative“ Definition finden. Warum? Es liegt am oft unklaren Ausgangspunkt: Die einen definieren den Digital Workplace über IT, andere über Verhaltensmuster und wieder andere legen eine Kombination von Kultur und Technik zugrunde. Auch sprechen die Protagonisten im Kontext des Digital Workplace oft über eine mobile, verbraucherähnliche User Experience. Sie nehmen Social Tools als Beispiele, um Merkmale zur Definition des digitalen Arbeitsplatzes herauszustellen. Es kann aber auch anders gesehen werden: Nämlich als pure temporäre Trends, die Einfluss auf den (digitalen) Arbeitsplatz haben.
  • 18. 18 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Also Elemente, Werkzeuge oder Verfahren, die die aktuellen VeränderungenderArbeitsmodelle beeinflussen und nachhaltig verändern. Sie sind also nicht die wesentlichen Teile, die den digitalen Arbeitsplatz ausmachen oder definieren. So kann (d)ein Arbeitsplatz auch ohne diese Elemente ein digitaler Arbeitsplatz sein, genauso wie ein Büro ein Büro ist, auch wenn Kaffeemaschine, Lieblingsloungeecke oder Kicker fehlen. Der Digital Workplace – eine Definition Der Digital Workplace ist als eine Reihe von Dienstleistungen oder Fähigkeiten zu sehen, welche Menschen, Teams, Unternehmen oder Organisationen in enger Korrelation mit moralischen und ethischen Werten – insbesondere dem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Mensch – und begleitet von einem passenden Managementprinzip in die Lage versetzen, Dinge Tag für Tag effizient, effektiv und „besser“ zu erledigen. • Dabei sind „Dinge“ Tätigkeiten in jeglicher Form, die sich regelmäßig oder unregelmäßig ändern können. • Dabei steht die Ressource Mensch nicht zwangsläufig im Mittelpunkt. Vielmehr können nichtmenschliche Produktionsfaktoren, wie zum Beispiel IT, den Kern des Digital Workplace bilden. • Dabei ist die Art der technischen Hilfsmittel und der eingesetzten Werkzeuge grundsätzlich beliebig, dem Zeitgeist, der Verfügbarkeit sowie regulatorischen Vorgaben untergeordnet. Surface Hub und der digitale Arbeitsplatz
  • 19. 19Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Surface Hub und der digitale Arbeitsplatz Damit Digital-Workplace-Szenarien in Unternehmen erfolgreich umge- setzt werden können, müssen in Bezug auf die Ressource Mensch: • agile, ortsungebundene Arbeits- platz- und Arbeitszeitmodelle ermöglicht werden. • die formale Top-down-Kommu- nikation, die „Social“ Interakti- onen der Peers, der Zwei-We- ge-Austausch und der Zugang zu Informationen sichergestellt und ermöglicht werden, exem- plarisch über Social Intranet-Lö- sungen. • Lösungen und Konzepte für die Zusammenarbeit (Collabora- tion), einschließlich der Orga- nisation des Individuums, von Teams und Projekten etabliert werden. • Daten, Informationen, Wissen und Erkenntnisse auffindbar und teilbar sein. • relevante Business-Applikatio- nen integriert und nutzbar sein. Im Kontext Der Drang zur Kommunikation und zum gegenseitigen Vernetzen ist letztlich so alt wie die Menschheit selbst: Der Mensch entwickelt seit jeher neue Werkzeuge, um seine Möglichkeiten zu erweitern und sich seine Arbeit einfacher, effizien- ter und komfortabler zu gestalten. So wie einst Hammer, Meißel und Axt, später dann Dampfmaschinen und Fließbänder sowie schließlich Computer zu mehr Wohlstand und Produktivität führten, sollen es heute und in naher Zukunft, cleve- re Devices, Algorithmen und Smart Machines richten. Gerade beobach- ten wir eine vor allem technologisch getriebene Veränderung, die das Bild einer Vielzahl von Aufgaben und Berufe auf einen Schlag umfas- send, nachhaltig und brutal neuge- stalten wird. Wird vom „Arbeitsplatz der Zukunft“, dem „Digital Workplace“, dem „modernen Arbeiten“ oder ähnlichem gesprochen, muss dabei zunehmend folgendes bedacht werden: Es geht nicht mehr primär um die Bereitstellung eines Text- verarbeitungsprogramms, es geht nicht mehr um einfache Vernet- zung von Mitarbeitern, es geht nicht mehr um plumpe Bereitstellung von Daten und Informationen auf mobi- len Geräten. Es geht vielmehr um die Automatisierung von Prozes- sen, deren ganzheitliche Abbildung in Arbeitsabläufen und Freiräume. Es geht um die Vernetzung von Menschen. Es geht um die Visuali- sierung und interaktive Gestaltung.
  • 20. 20 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Immer kürzer werdene Produktlebenszyklen, wirtschaftliche Unsicherheit bedingen eine agile Organisations- kultur. Im Zentrum steht die Kommunikations- und Innovationskultur; sie ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die Innovationskraft eines Unternehmens ist dabei an das Engagement und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter gebunden. Unternehmen müssen dazu stärker die physischen, kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld berücksichtigen. Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten jedoch grund- legend geändert. Um sich wohlzufühlen und das Beste geben zu können, möchten Mitarbeiter heute selbst und flexibel entscheiden, wann, wo und wie sie arbeiten möchten. Warum Zusammenareit so wichtig ist
  • 21. 21Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Immer mehr Aufgaben in einem Unternehmen werden heute in Form von Projekten durch Teamar- beit oder Arbeitsgruppen abgewi- ckelt. Dies stellt die Unternehmen vor die Frage, wie die Zusammen- arbeit technisch besser unterstützt werden kann. Die Qualität der In- teraktion hängt dabei nicht nur vom Wohlbefinden der Mitarbeiter ab, sondern auch von den techni- schen Möglichkeiten. Insbesondere bei komplexen und wissensintensiven Projekten werden kreative und innovative Lösungen erforderlich, die oft- mals nur durch Synergieeffekte bei der Zusammenarbeit entste- hen. Die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit prägt dabei im erheblichen Maße das Leis- tungsvermögen der Teilnehmer und damit verbunden auch das Ergebnis der Zusammenarbeit. Doch auch in puncto Zusammen- arbeit gibt es Unterschiede. Zwar unterstützen viele Unternehmen die Zusammenarbeit mit Anwen- dungen und Geräten. Mit Messen- gern und Videokonferenzsystemen werden heute bereits internationa- le Teams schnell miteinander ver- netzt. Firmenintern bestehen be- reits einsehbare Aufgabenboards und Wikis und machen damit die Arbeit transparent. Nach wie vor ist jedoch die Kom- patibilität und Integration der un- terschiedlichen Anwendungen und Geräte in einem Unternehmen nur in wenigen Fällen gegeben, sodass eine effiziente und reibungslose Zusammenarbeit in Meetings oft nur schwer gewährleistet wird. So werden im Alltag Mitschriften und Dokumentationen nach wie separat von einer Person erstellt und dann an alle Teilnehmer ver- sendet. Wikis müssen post hoc aktualisiert und die weitere Vor- gehensweise geplant werden. Im Anschluss muss das Feedback mit dem Projektstand manuell abgegli- chen werden. Durch ständige Un- terbrechungen, paralleles Arbeiten und Brüche in der Medien- und Rollenlandschaft versiegen die Po- tenziale der Teamarbeit. Es kommt konsequent zu Verlust von Zeit, Information und Auf- merksamkeit. Die Teams beschäf- tigen sich mit einer gemeinsamen Sache, trotzdem arbeitet jeder für sich – und selten interaktiv. Gemeinsame Anwendungen und Schnittstellen fehlen insbesondere für Mitarbeiter, die zwischen Mee- tings über verschiedene Standorte verteilt sind und so nicht gemein- sam und in Echtzeit am selben Pro- jektstand weiterarbeiten können. Insbesondere spontane Ideen, die ad hoc nach einem geplanten Meeting auftreten, gehen verloren, da sie nicht rechtzeitig erfasst und mit den Mitgliedern geteilt werden können. Im Idealfall wird die Teamarbeit von einem gemeinsamen Geist der Gruppe getragen. Dies setzt nicht nur Transparenz und eine rei- bungslose Kommunikation voraus, sondern auch eine nahtlose In- teraktion von sämtlichen Teilneh- mern. Die neue Generation von Mitarbeitern ist mobil, vernetzt und kommunikativ. Die sozialen Auswirkungen konvergieren dabei mit den Auswirkungen moderner Technologien, denen der neue Sur- face Hub gerecht wird. Surface Hub unterstützt technisch die interaktive Zusammenarbeit als intelligentes Device
  • 22. 22 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Konferenzsysteme & Co. - Status Quo Der allergrößte Teil des mensch- lichen Gedankenaustausches erfolgt über Sprache und bil- det dabei den Rahmen für die menschliche Interaktion. Aber auch Bilder, Grafiken oder For- men sind seit jeher Bestandteil von Kommunikation. Auch moderne Konferenz- oder Videokonferenzlösungen setzen auf die seit Jahrtausenden kul- tivierten Kommunikationstech- niken. So kann bei klassischen Video- oder Webkonferenzen die gleichzeitige Nutzung von Spra- che, Mimik, Körperhaltung und Schrift in Echtzeit über beliebige Entfernungen hinweg wertig ab- gebildet werden. Surface Hub ist insbesondere für solche Organisationen geschaffen, die sich durch eine hohe Innovationsfähigkeit und -bereitschaft auszeichnen und sich den komplexen und schnelllebigen Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern stellen wollen. Dies setzt eine agile Unternehmenskultur voraus, die den Abbau von Hierarchien, die Etablierung von eigenständigen Teams, die Dezentralität von Entscheidungen und die Individualität von Mitarbeitern berücksichtigt. Allerdings hapert es bei den meisten Systemen und Ansätzen an der einen oder anderen Stelle: Zwar ermöglichen Videokonferenzen eine simulierte Zusammenkunft über die Grenzen des Büros hinaus, die Möglichkeiten zur Erfassung und Bearbeitung von einzelnen seriellen Arbeitsschritten bei der Teamarbeit und damit die Wirkung einzelner Teilnehmer bleiben jedoch oftmals auf einen Ort beschränkt.
  • 23. 23Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Auch das anschließende Teilen der erarbeiteten Inhalte, automatisiertes oder teilautomatisiertes Anstoßen von Prozessen sowie weiter Dialog ist nur schwer möglich. Kurzum: Heutzutage sind Bespre- chungs- oder Konferenzräume, Systeme und Lösungen für die Zu- sammenarbeit oder für Web- und Videokonferenzen kein wirklicher „Treffpunkt für die Zusammenarbeit“ von Menschen – geschweige denn für Interaktion. Nehmen wir die kol- laborative Aufgabe „Brainstorming“ als einfaches Beispiel: Aktuelle Lö- sungen, Konferenz- oder Raumsyste- me sind in der Erfassung von Inhal- ten und dem Erarbeiten von Ideen stark limitiert. Vorhandene Software und Applikationen sind in der Regel nicht integriert. Die Mitarbeit und die Interaktion von Teilnehmern ist oft- mals durch Ort oder Hardware-Aus- stattung stark limitiert; die Integ- ration von weiteren Devices nicht möglich oder erschwert. Damit auch zukünftig in Bespre- chungs- und Konferenzräumen mehrwertstiftend zusammengear- beitet werden kann, müssen unter- schiedliche Entwicklungen und Zu- sammenhänge einbezogen werden. Angefangen von den sich perma- nent ändernden Vorlieben und Ge- wohnheiten bei einer interaktiven Kommunikation, über die Organisa- tionsentwicklung bis hin zu neuen technischen Möglichkeiten, gilt es zahlreiche Parameter zu bedenken. In anderen Worten: Die Mobilität der Arbeitnehmer, die Kommunika- tionsvorlieben, die Integration von Software und Service sowie die Ar- beitsumgebungen werden für die Wertigkeit von Konferenz- und Be- sprechungsräumen elementar sein.
  • 24. 24 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2017 Surface Hub - ein Ausblick Surface Hub ist ein integ- riertes System, bestehend aus Hardware, Software und Cloud-Funktionalitäten. Ein auf Teamarbeit ausgelegtes, das Potenzial des Einzelnen und der Gruppe förderndes Equipment für den modernen Konferenz- raum – und darüber hinaus. Egal ob in großen Konferenz- oder kleinen Büroräumen. Surface Hub – das ist lokales Arbeiten, globales Brainstor- ming, Kommunikation und Kollaboration. Es steht aber auch für Interaktion mit Kunden, für einen Visualisie- rungslayer, für Produktivität und Spaß. Eingebunden in moderne und zukunftsfähige Arbeitsplatzkonzepte und Ar- beitsmodelle. Kurzum: Surface Hub ist eine zentrale Schnittstelle für unternehmensinterne und unternehmensübergreifende Kollaboration und Kommuni- kation. Surface Hub ist in vielen Unternehmen etabliert und akzeptiert. Jedoch gilt: Wollen Unterneh- men einen noch größeren Nutzen aus Surface Hub ziehen als aus den Kommunikationslö- sungen mit den Hero-Anwen- dungen wie Skype for Business oder OneNote, gilt es, eigene mehrwertstiftende Szenarien bzw. Applikationen zu entwi- ckeln. Mehrwerte für Anwende- runternehmen werden erzielt, wenn Business-Applikationen bzw. Core-Business-Applikati- onen genutzt werden. Hierzu muss jenseits des Konferenz- raums gedacht werden: im Shop, in der Produktionshalle, überall da, wo Menschen mit Daten, Wissen und mit anderen Menschen interagieren. Unternehmen, die Surface Hub bereits einsetzen, sollten gezielt an weiteren Einsatz- szenarien arbeiten. Hierdurch wird der Nutzen erhöht. Un- ternehmen, die die Anschaf- fung von Surface Hub planen, sollten sich von Anfang an mit dem gesamten Spektrum an Funktionen und Einsatzmög- lichkeiten beschäftigen.
  • 25. 25Surface Hub Whitepaper© Avispador 2017 Impressum Avispador GmbH Miramstraße 74 Im Hagenpark/Gebäude 8 34123 Kassel www.avispador.de Die vorliegende Analyse wurde von der Avispador GmbH erstellt. Trotz der gewissenhaften und mit größter Sorgfalt ermittelten Informationen und Daten kann für deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Garantie übernommen werden. Niemand sollte bedingt durch diese Informationen ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation handeln. Editor in Chief: Axel Oppermann Art Director: Leonie Beermann Bildquelle: Microsoft, Fotolia Alle Rechte am Inhalt dieses Doku- ments liegen, mit Ausnahme der Bilder, bei Avispador. Die Daten, Informationen und Erkenntnisse bleiben - solange nicht im Eigentum Dritter - Eigentum von Avispador. Vervielfältigungen, auch auszugwei- se, bedürfen der schriftlichen Ge- nehmigung der Avispador GmbH. Avispador ist eine beim Deutsches Patent- und Markenamt eingetrage- ne Marke der Avispador GmbH. Alle anderen Produktbezeichnungen, Warenzeichen, Logos und Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer bzw. Unternehmen. Alle in diesem Dokument benutzten Fir- men-, Produkt- und Dienstleistungs- bezeichnungen dienen ausschließlich zu Erklärungs- und Identifizierungs- zwecken. Aus der Verwendung dieser Namen, Logos und Marken kann kei- ne Billigung abgeleitet werden. Allein bedingt durch die bloße Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!