In dieser Präsentation wird dargestellt wie weit das Flipped Classrom Model für Unternehmen einsetzbar ist.
Inhalte: Online Unterricht, Flipped Classroom sowie Forschung und Umsetzung
Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen?
1. Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen?
Barbara Geyer-Hayden
2. Folie 2 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Wissensmanagement
Konzepte
Franz Barachini
Barbara Geyer-Hayden
Projekt- und
Prozessmanagement
Roman Hartl
Christian Katschnig
"Online learning is not the next big thing,
it is the now big thing.”
[Donna J. Abernathy]
3. Folie 3 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Inhalt
Online
Unterricht
Flipped
Classroom
Forschung und
Umsetzung
4. Folie 4 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Barbara Geyer-Hayden
Studiengangsleiterin Angewandtes Wissensmanagement
Fachhochschule Burgenland GmbH
Campus 1 | A-7000 Eisenstadt | Büro: E.HG.151
T: +43(5)7705-4322
E: barbara.geyer-hayden@fh-burgenland.at
5. Folie 5 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden [IBIS Capital 2013]
Global Education vs. e-Learning Expenditure
Forecasts 2012-2017
6. Folie 6 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden [Statista 2014]
7. Folie 7 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Das Web wird in
den
Präsenzunterricht
integriert
Typ 1
Webbasierter
online Unterricht
wechselt sich mit
Präsenzunterricht
ab
Typ 2
Der Unterricht
findet
ausschließlich
webbasiert,
online statt
Typ 3
Typen von digitalem Unterricht
8. Folie 8 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Wissensmanagement
Konzepte
Franz Barachini
Barbara Geyer-Hayden
Projekt- und
Prozessmanagement
Roman Hartl
Christian Katschnig
Welche Trends und
Entwicklungen beschäftigen uns
an den Hochschulen?
9. Folie 9 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Topics from the NMC Horizon Report > 2015 Higher Education Edition
[Johnson et al. 2015]
10. Folie 10 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
FLI ED
Classroom
11. Folie 11 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Flipped Classroom
=
eine spezielle Form von
Blended Learning
12. Folie 12 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Das Web wird in
den
Präsenzunterricht
integriert
Typ 1
Webbasierter
online Unterricht
wechselt sich mit
Präsenzunterricht
ab
Typ 2
Der Unterricht
findet
ausschließlich
webbasiert,
online statt
Typ 3
Typen von digitalem Unterricht
Typ 2 = Blended Learning
13. Folie 13 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Blended Learning Arrangement
Selbststudium
E-Learning
Phase
Präsenzphase
14. Folie 14 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Elemente des Flipped Classroom
Phase 1:
Vortrag
(Vor dem Unterricht)
Phase 2:
Hausübung
(Während des Unterrichts)
15. Folie 15 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Wissensmanagement
Konzepte
Franz Barachini
Barbara Geyer-Hayden
Projekt- und
Prozessmanagement
Roman Hartl
Christian Katschnig
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen,
sondern handeln.
[Herbert Spencer]
16. Folie 16 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Traditionelles Modell
erschaffen
evaluieren
analysieren
anwenden
verstehen
erinnern
Flipped Modell
Blooms Lernzieltaxonomie
Die TeilnehmerInnen sind
für Hausaufgaben in
diesen Lernstufen
verantwortlich
LektorInnen
erklären den
TeilnehmerInnen
neue Inhalte
TeilnehmerInnen und
LektorInnen arbeiten
auf diesen Lernstufen
zusammen
Die
TeilnehmerInnen
lernen neue
Inhalte außerhalb
des Unterrichts
als Hausübung
[Williams 2013]
17. Folie 17 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Elemente des Flipped Classroom
Phase 1 (Vor dem Unterricht):
Videos (Screencasts, erklärende PowerPoint
Filme, Videos von LektorInnen oder
Animationen)
Eingeschränkt: Podcasts (Audiodateien) und Pre-
Readings
Phase 2 (Während des Unterrichts):
Diskussionen um vorab angesehene Online-
Inhalte
Überprüfung von Konzepten
Übung und Anwendung der Inhalte
Workshop- und Problemlösungsaktivitäten
18. Folie 18 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement
Foto: FH Burgenland
19. Folie 19 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Schwerpunkte des Masterstudiums
Angewandtes Wissensmanagement:
- Wissenstransfer,
- Online-Kommunikation und
- E-Learning.
20. Folie 20 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Merkmale: Masterstudiengang
Angewandtes Wissensmanagement
•Masterstudium mit 120 ECTS
•50% Präsenzunterricht
•50% E-Learning
•E-Portfolios
Studium
•Berufsbegleitende Studierende
•Das Durchschnittsalter der Studierenden ist 35
•40% der Studierenden haben eine pädagogische AusbildungStudierende
•LektorInnen aus den Bereichen Wissensmanagement und
E-Learning
•Die meisten Unterrichtenden sind externe LektorInnenLektorInnen
21. Folie 21 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
FLI ED
Study Program
22. Folie 22 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Gründe um den Studiengang zu “flippen”
• Ein klares Blended-Learning-Konzept
• Empfehlungen für LektorInnen
• Tun was wir unterrichten (E-Learning)
• Qualität der Lehre (Kompetenzerwerb)
23. Folie 23 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Forschung
Umfrage
Studierende LektorInnen
Interviews
Studierende LektorInnen Studiengangsleiterin
Im Sommersemester 2016
24. Folie 24 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Positive Aspekte
Flexibles Lernen in der
E-Learning Phase
Wertschätzung der
Präsenzzeit
Lerner- bzw.
Lernerinnenzentrierung
25. Folie 25 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Wissensmanagement
Konzepte
Franz Barachini
Barbara Geyer-Hayden
Projekt- und
Prozessmanagement
Roman Hartl
Christian Katschnig
"students who come from an educational
background where lecturing
and rote work is the norm may experience
a great deal of culture shock at the
inverted classroom and resist taking on the
responsibility for learning that the
method entails"
[Talbert 2012]
26. Folie 26 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Image: FH Burgenland
27. Folie 27 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Wissensmanagement
Konzepte
Franz Barachini
Barbara Geyer-Hayden
Projekt- und
Prozessmanagement
Roman Hartl
Christian Katschnig
Neue Rolle der Lehrenden =
neue Kompetenzen der Lehrenden?
28. Folie 28 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Vor- und Nachteile des „Flipped Classroom“
Lerntempo
Unabhängigkeit
Lerntypen
Präsenzphase
Übung und Anwendung
Technologisierungsgrad
Medienkompetenz
Selbstdisziplin
Selbstlernkompetenz
Kosten
29. Folie 29 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Resümee
30. Folie 30 | Flipped Classroom – Forschung und Umsetzung – auch ein Modell für Unternehmen? | Barbara Geyer-Hayden
Literature
[Garrison & Kanuka 2004] Garrison, D. R., Kanuka, H. (2004). Blended learning: Uncovering its transformative potential in
higher education. In The Internet and higher education (Hrsg.), Internet and Higher Education 7 (95 – 105).
[Geyer-Hayden 2016] Geyer-Hayden B. Entwicklung eines ICM-Einführungsmodells für einen Fachhochschulstudiengang,
In: Das InvertedClassroom Modell. Begleitbandzur 5. Konferenz "Inverted Classroom and Beyond“, p. 71-76.
[IBIS Capital 2013] IBIS Capital (2013). Global e-Learning Investment Review. Available at: https://marketbrief.edweek.org/wp-
content/uploads/2013/02/IBIS3.pdf
[Johnson et al. 2015] Johnson L, Adams Becker S., Estrada V, Freeman A (2015). NMC Horizon Report: 2015 Higher
Education Edition. Austin, Texas: The New Media Consortium. Available at: http://www.nmc.org/publication/nmc-horizon-report-2015-
higher-education-edition/
[Lage et al 2000] Lage, M. J., Platt, G. J., & Treglia, M. (2000). Inverting the Classroom: A Gateway to Creating an
Inclusive Learning Environment. The Journal of Economic Education, 31(1), 30–43.
[Statista 2014] MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung (2014). Nutzen Sie bereits E-Learning für die Aus- und
Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter?. In Statista - Das Statistik-Portal. Available at:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164929/umfrage/einsatz-von-elearning-in-deutschen-grossunternehmen/
[Talbert 2012] Talbert, Robert (2012): Inverted Classroom. In: Colleagues (Volume 9, Issue 1, Article 7), S. 17–20.
Available at: http://scholarworks.gvsu.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1183&context=colleagues
[Williams 2013] Williams, Beth (2013). How I flipped my classroom. NNNC Conference, Norfolk, NE
Image sources (if not stated otherwise): pixabay, CC0 Public Domain
Notes de l'éditeur
Welcome to my workshop „KM Competence Development with Flipped Classroom“. My name is Barbara Geyer-Hayden and I will tell you about Flipped Classroom and Knowledge Management.
The best students benefit the worst are less engaged
Wenn man den Aus- und Weiterbildungssektor als gesamtes weltweit betrachtet nimmt die Hälfte die
K12 = primärer und sekundärer Bildungsbereich ein
Ich werde mich heute mit der anderen Hälfte beschäftigen – die die Erwachsene aus und weiterbildet
Für den gesamten Sektor wird ein Zuwachs prognostiziert, insbesondere im Bereich E-Learning
Wie schaut das jetzt in Unternehmen aus?
„… durch technologische Innvoationen hat sich das Lehren und Lernen in den letzten 10 Jahren mehr verändert als in den 1.000 Jahren zuvor…“ (Donald Clark 2011)
Fragen: Kahoot?
Was ist online Lernen (Weiß ich, weiß ich nicht)
Ich habe Erfahrung mit online Unterricht (habe ich nicht, ich habe an einem online Kurs teilgenommen)
Sind Sie für oder gegen online Unterricht (dafür, dagegen, ich weiß es nicht)
Fragen: Kahoot?
Was ist online Lernen (Weiß ich, weiß ich nicht)
Ich habe Erfahrung mit online Unterricht (habe ich nicht, ich habe an einem online Kurs teilgenommen)
Sind Sie für oder gegen online Unterricht (dafür, dagegen, ich weiß es nicht)
Neues Rollenverständnis als Lernbegleiter
Flipped Classroom is a kind of Blended Learning. Are we getting old wine in new bottles?
„ (…) blended learning is he thoughtful integration of classroom face-to-face learning experiences with online learning experiences.”
The best students benefit the worst are less engaged
The flipped classroom is another form of blended learning where a student is first exposed to new material outside of class, usually in the form of an online presentation. When the student attends class in a brick-and-mortar setting, the class time is used to apply the material in the form of problem-solving and discussion.
The term "Flipped Classroom„ was popularized by the teachers Bergmann and Sams [3] for High Schools.
ein schlüssiges Blended-Learning-Konzept bzw. E-Learning-Konzept
eine gute Qualität der Lehre
die interne Qualitätskontrolle der Arbeitsleistung der Lehrkräfte und
ein gut durchdachtes Gesamtkonzept („roter Faden“)
Flexibles Lernen in der individuellen Phase
Wertschätzung der Präsenzzeit
Lerner- bzw. Lernerinnenzentrierung
dass knapp 90% nicht überzeugt sind, dass das Inverted Classroom Modell den Lehrenden ermöglicht, individueller als im konventionellen Lehrveranstaltungsdesign auf die Studierenden einzugehen
nicht alle Dozenten bzw. Dozentinnen gänzlich der bezeichneten Vorteile des Inverted Classrooms im Vergleich zum traditionellen Lerndesign sicher sind
Lektoren bevorzugen: alternativ dazu eine „Sowohl-als-auch“-Lösung anzudenken
The best students benefit the worst are less engaged
With flipped Classrom you have to work more for yourself. But it is harder to learn than listening.
Neues Rollenverständnis als Lernbegleiter
Mehr Aufwand
Der Vorteil ist nicht immer klar
Die LektorInnen möchten ohne „Korsett“ unterrichten
Lerntempo kann selbst bestimmt werden
Unabhängigkeit von Zeit und Ort
Verschiedene Lerntpen können angesprochen werden (Lesen, Ton, Videos, Animationen, etc…)
Die Präsenzphase kann aktiver gestaltet werden
Bedarf eines hohen Technologisierungsgrads bei Lektoren, Teilnehmern und Organisation
Erfordert Medienkompetenz von Lektoren, Teilnehmern und Organisation
Erfordert Selbstdisziplin der Teilnehmer