1. Konferenz in Berlin, Deutschland
„Teilhabe und Gerechtigkeit in
Zeiten des arabischen
Umbruchs“
12. Dezember 2012
2. Der “arabische Frühling” in den
deutschen und arabischen Medien
Abdelaziz Bouchara
(Universität Casablanca / Marokko)
3. Einleitung
• Die neuen Medien = die Katalysatoren des
“arabischen Frühlings”?
• Rolle der deutschen und arabischen Medien?
• Einfluss der westlichen Medien nach dem 11.
September “.
4. Die Medien der arabischen
Regimes
• Medienfeindlich
• Nicht glaubwürdig.
5. Die Rolle der neuen Medien als Mittel
der Kritik
• Ersatz für die zensierten staatlichen Medien.
• Unterdrückung wegen weltweiter Vernetzung
nicht mehr möglich .
6. Die Rolle der neuen Medien als
Mittel der Kritik
• Zusammenspiel von alten und neuen Medien.
7. Sind die neuen Medien wirklich die
Kalysatoren des “arabischen Frühlings”?
Die Ursachen für Reformbewegungen und
Volksaufstände sind hauptsächlich:
• die schlechte Versorgungslage der
Bevölkerung,
• das psychische Elend: Depression,
Selbstverachtung und Demütigung.
8. Sind die neuen Medien wirklich die
Katalysatoren des “arabischen
Frühlings”?
Der Verdienst liegt doch bei der Bevölkerung
9. Der „arabische Frühling“ und die
deutsche Medienberichterstattung
• Dominanz der Gefahren des Islam in der
Berichterstattung.
10. Der „arabische Frühling“ und die
deutsche Medienberichterstattung
• Manipulation der Menschen durch Medien-
Kampagnen.
11. Der „arabische Frühling“ und der 11.
September
Einfluss des 11. September
• Auswirkungen auf den gesamten politischen
Diskurs.
• Veränderung der Sichtweisen.
12. Wandel der öffentlichen
Wahrnehmung im Westen durch den
„arabischen Frühling“
• Verschiebung der Wahrnehmung ( Unverein-
barkeit westlicher Werte mit dem Islam).
• Annährung zwischen westlichen und
arabischen Medien.
13. Botschaft des arabischen Frühlings
• Neues Bild "der Muslime" und "des Westens.
• Wegfall der Überzeugungskraft von
Huntingtons These des 11. September.
• Bilder westlicher Staatsmänner mit ihren
Diktatorenfreunden.
14.
15. So sieht die Lage aus:
• Toleranz schlechter Menschenrechtsbilanzen.
• Begleitung von Gewalt mit heuchlerischer
Rhetorik.
16. Lektionen für die Zukunft
• Geschäftsinteressen dürfen Beziehungen und
Menschenrechte nicht mehr ersetzen.
17. Fazit
• Unglaubwürdigkeit der staatlich kontrollierten
Medien in der arabischen Welt.
• Keine westliche Mediendominanz.