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Erfolgsfaktoren im
Social Media Marketing
     Christian Boris Schmidt
           10.06.2010
Einführung
Definition


 Unter „Social Media“ (soziale Medien) versteht
 man neue Internetplattformen (Web 2.0) zum
      zwischenmenschlichen Austausch.

     „Social Media Marketing“ hat das Ziel
Unternehmen und Marken auf diesen Plattformen
       positiv ins Gespräch zu bringen.
Alter
                                                  Zielgruppen
                        65% m/w 35%                                                      45% m/w 55%
                          21-40 J.                                                         30-49 J.




                                                                                             43% m/w 57%
             50% m/w 50%                                                                        Ø33 J.
               18-55 J.




                48% m/w 52%                                                                  43% m/w 57%
                  20-29 J.                                                                     18-34 J.



          58% m/w 42%                                                                         32% m/w 68%
            14-29 J.                                                                            14-29 J.

                                                                                                           m/w
Quelle: Mediadaten (Stand Mai 2010), Comscore (Stand März 2010), AGOF (Stand Mai 2009)
Reichweite
     VZNetzw erke


         Youtube*


        Facebook


   MeinVZ/StudiVZ


       SchülerVZ


   Wer-kennt-w en


        MyVideo**


         MySpace


       Stayf riends


            Jappy


           Tw itter


             XING


        Lokalisten


                      0                     5                         10                        15                   20   25


Quelle: 1. Besucher: Comscore (Stand März 2010); * Nielsen Netratings Feburar 2010; ** AGOF internet facts IV-2009
        2. Mitglieder: nach Unternehmensangaben (Stand April 2010)
Erfolgsfaktoren
Ziele
●   Im Vorfeld realistische
    Ziele definieren
●   Regelmäßige Prüfung
    und ggf. Korrektur
●   Nutzer in Erreichung
    einbinden und motivieren
●   Verlosungen und Events
    an Milestones knüpfen
Ressourcen
●   „Social Media Marketing“
    ist ein Vollzeitjob
●   Die Kommunikation mit
    Kunden im „Social Web“
    ist nichts für Praktikanten
●   Unternehmen sollten
    Social Media „leben“
●   Es gibt aber nur wenige
    technische Hürden
●   Agenturen können bei
    Einrichtung oder
    Kampagnen helfen
Inhalt
●   Keine plumpe Werbung
●   Einblicke in das
    Unternehmen geben
●   An alltäglichen
    Ereignissen teilhaben
●   Wissensvorsprung durch
    „Freundschaft“ vermitteln
●   Fotos und Videos sind
    beliebt
●   Vorhandene Inhalte
    nutzen (z.B. Weblog)
Persönlichkeit
●   Gesicht zeigen,
    Verantwortliche
    vorstellen
●   Kenntlich machen, wer
    schreibt
●   Keine PR-Schreibe,
    sondern authentische
    Berichte
●   Nicht das Unternehmen
    sondern die Menschen
    zählen
Reaktion
●   Kunden stellen Fragen
    und erwarten Feedback
●   Tägliches Monitoring ist
    eine Pflichtaufgabe
●   Schnelle Hilfe führt zu
    positiver
    Weiterverbreitung
●   Auf Kritik offen und mit
    Humor eingehen
Weiterverbreitung
●   Mechanismen zur
    Weiterverbreitung nutzen
●   „Retweets“ bei Twitter
●   „Teilen“ & Markieren bei
    Facebook
●   Weiterverbreitung
    incentivieren
    (Gewinnspiele)
●   Nicht nur nehmen,
    sondern auch geben
Individualisierung
●   Kanäle und Seiten
    optisch an Corporate
    Design anpassen
●   Auf Twitter Hinter-
    grundbild und Farben
●   Bei Facebook Seiten-
    Logo als Bannerfläche
●   Youtube-Kanal in Farbe
    und Layout anpassen
Integration
●   Auf Community-Profile
    prominent hinweisen
●   Widgets von Facebook,
    Twitter & Co. nutzen
●   Vorteile der Teilnahme
    verdeutlichen
●   Seite mit Übersicht und
    Links zu allen Aktivitäten
●   Social Media Newsroom
    ●   Vortrag zum Thema
        um 16:55 Uhr
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
    Fragen, Anregungen, Kritik?

      e-mail@cbschmidt.de
        www.cbschmidt.de
10.06.2010
20:00 Uhr


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Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing

  • 1. Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing Christian Boris Schmidt 10.06.2010
  • 3. Definition Unter „Social Media“ (soziale Medien) versteht man neue Internetplattformen (Web 2.0) zum zwischenmenschlichen Austausch. „Social Media Marketing“ hat das Ziel Unternehmen und Marken auf diesen Plattformen positiv ins Gespräch zu bringen.
  • 4. Alter Zielgruppen 65% m/w 35% 45% m/w 55% 21-40 J. 30-49 J. 43% m/w 57% 50% m/w 50% Ø33 J. 18-55 J. 48% m/w 52% 43% m/w 57% 20-29 J. 18-34 J. 58% m/w 42% 32% m/w 68% 14-29 J. 14-29 J. m/w Quelle: Mediadaten (Stand Mai 2010), Comscore (Stand März 2010), AGOF (Stand Mai 2009)
  • 5. Reichweite VZNetzw erke Youtube* Facebook MeinVZ/StudiVZ SchülerVZ Wer-kennt-w en MyVideo** MySpace Stayf riends Jappy Tw itter XING Lokalisten 0 5 10 15 20 25 Quelle: 1. Besucher: Comscore (Stand März 2010); * Nielsen Netratings Feburar 2010; ** AGOF internet facts IV-2009 2. Mitglieder: nach Unternehmensangaben (Stand April 2010)
  • 7. Ziele ● Im Vorfeld realistische Ziele definieren ● Regelmäßige Prüfung und ggf. Korrektur ● Nutzer in Erreichung einbinden und motivieren ● Verlosungen und Events an Milestones knüpfen
  • 8. Ressourcen ● „Social Media Marketing“ ist ein Vollzeitjob ● Die Kommunikation mit Kunden im „Social Web“ ist nichts für Praktikanten ● Unternehmen sollten Social Media „leben“ ● Es gibt aber nur wenige technische Hürden ● Agenturen können bei Einrichtung oder Kampagnen helfen
  • 9. Inhalt ● Keine plumpe Werbung ● Einblicke in das Unternehmen geben ● An alltäglichen Ereignissen teilhaben ● Wissensvorsprung durch „Freundschaft“ vermitteln ● Fotos und Videos sind beliebt ● Vorhandene Inhalte nutzen (z.B. Weblog)
  • 10. Persönlichkeit ● Gesicht zeigen, Verantwortliche vorstellen ● Kenntlich machen, wer schreibt ● Keine PR-Schreibe, sondern authentische Berichte ● Nicht das Unternehmen sondern die Menschen zählen
  • 11. Reaktion ● Kunden stellen Fragen und erwarten Feedback ● Tägliches Monitoring ist eine Pflichtaufgabe ● Schnelle Hilfe führt zu positiver Weiterverbreitung ● Auf Kritik offen und mit Humor eingehen
  • 12. Weiterverbreitung ● Mechanismen zur Weiterverbreitung nutzen ● „Retweets“ bei Twitter ● „Teilen“ & Markieren bei Facebook ● Weiterverbreitung incentivieren (Gewinnspiele) ● Nicht nur nehmen, sondern auch geben
  • 13. Individualisierung ● Kanäle und Seiten optisch an Corporate Design anpassen ● Auf Twitter Hinter- grundbild und Farben ● Bei Facebook Seiten- Logo als Bannerfläche ● Youtube-Kanal in Farbe und Layout anpassen
  • 14. Integration ● Auf Community-Profile prominent hinweisen ● Widgets von Facebook, Twitter & Co. nutzen ● Vorteile der Teilnahme verdeutlichen ● Seite mit Übersicht und Links zu allen Aktivitäten ● Social Media Newsroom ● Vortrag zum Thema um 16:55 Uhr
  • 15. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Fragen, Anregungen, Kritik? e-mail@cbschmidt.de www.cbschmidt.de