Was unterscheidet Facebook-Traffic von Google Traffic? Wer konvertiert besser? Fanaufbau wie und warum ? Vorstellung von Case Studies, Ausblick Facebook (Deals/Shops) und offene Diskussion
20. Facebook als ergänzende Website Eine Facebook Fan Page ersetzt keine Website, sondern existieren parallel Wie kann man eine Facebook Page zum Ranken bringen Interne Verlinkung innerhalb von Facebook Verlinkung der Hauptdomain auf Facebook Externe Links Leider begrenzte Möglichkeiten bei der Onpage Optimierung Facebook ist viel mehr ein „Add-On“ für Websites SocialPlugins Facebook macht Websites & Unternehmen persönlicher, menschlicher, emotionaler und damit vertrauenswürdiger Nutzerdaten durch den Open Graph Kennenlernen der eigenen Zielgruppe Zusätzliche Reichweite durch virale Verbreitung
21. Facebook die Traffic-Schleuder Facebook liefert mehr Traffic als Google (in USA) Allerdings hauptsächlich durch die virale Verbreitung der Inhalte Meistens nur kurzfristig Traffic auf einen Beitrag, News, Video, etc Für reine Online Shops eher schwer. Produkte lassen sich schlechter verbreiten „Friend-Casting“ – Freunde empfehlen Produkte! User surfen nicht mehr blind durch das Web, sondern orientieren sich an ihren „Freunden“ und deren Empfehlungen. Wenn die eigenen Freunde Fan einer Website sind, stärkt das, dass Vertrauen in die Website Websites, die Facebook integriert haben wirken lebendiger & seriöser Quelle: http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2010/02/14/BUU51C0AMN.DTL
22. Facebook als Multiplikator Facebook als Unterstützung für Linkbaits Gute Inhalte verbreiten sich wahnsinnig schnell über Facebook Beispiel: „Epic animation in Google Docs“ mit Like - Button Ich like das Video Viele meiner Freunde bekommen die Meldung, dass mir das Video gefällt. Allein mein Like generiert also ca. 500 Impressions. Wenn der Inhalt gut & aktuell ist, kann man eine extreme Reichweite generieren
35. Interaktion fordern – z.B. durch Fragen stellen -> die Leute sind eher bereit zu kommentieren/interagieren
36. Emotionalität – Wir sind hier unter Freunden und nicht in einem VerkaufsgesprächFacebook selbst macht um den genauen Algorithmus der Hauptmeldungen ein ähnlich großes Geheimnis wie Google um ihren Rankingalgo
38. Matt Cutts über Facebook und Twitter Der Google Head of Spam über Facebook und Twitter Ende Dezember 2010 Google hat seine Meinung geändert Im Moment eher ein schwacher Faktor (Twitter stärker als Facebook) Es geht nicht um die Links, sondern um die Reputation/Brand Nur das was Google sehen kann Qualität statt Quantität! Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=ofhwPC-5Ub4
39. Einbindung der Echtzeitsuche in Google SERPs (1/7) Am Beispiel des Comeback der Monica Lierhaus Monica Lierhaus hatte am 05.02.2011 den ersten TV Auftritt seit ihrer schweren Krankheit Insgesamt haben 4,35 Millionen die Sendung gesehen Innerhalb kürzester Zeit stieg das Suchvolumen an Wie reagiert Google auf das Suchverhalten?
46. Was sagen wir dazu? Unsere Meinung zu Social Media und Google Gut funktionierende Fanpages können auch im SEO wichtig sein: Fans suchen nach dem Fanpage Namen! Die Fanpage kann selber ranken und die Brand stärken Linkbaits Feedback zur Usability Die richtigen Themen für seine Zielgruppe finden (organische Verlinkungen) Google passt heute schon die SERPs an aktuelle Ereignisse an
48. Facebook ist Top Publisher bei Display Ads Facebook Werbeanzeigen sind ein beliebtes Mittel um Facebook Seiten, Applikationen, Events, oder auch externe Webseiten zu bewerben. comScore hat zu der Verbreitung von Display Ads neue Zahlen veröffentlicht, die zeigen welchen Stellenwert Facebook mittlerweile als Werbekanal eingenommen hat. Im dritten Quartal 2010 wurden in Deutschland über 188 Milliarden Display Ads angezeigt. Allein Facebook sorgt für über 15 Mrd. Anzeigen und kommt damit auf einen Marktanteil von 8,3 %. und liegt damit deutlich vor der Holtzbrinck Gruppe (4,6 %), Deutsche Telekom (4,3 %) und Google mit 3 %. Zusammen mit Facebook‘s steigender Präsenz wird auch Werbung verstärkt auf sozialen Netzwerken stattfinden
63. Facebook-Ads – zu den Zahlen (2/2) Parallelen der FB-Aktivitäten zum Besucherstrom der Website FB Aktivitäten Ca. 1/3 der neu hinzugewonnen Fans waren auch auf unserer Website Besucher Website dank Facebook
65. Unsere Facebook Strategie Unsere Facebook Strategie Anfangs haben wir erst einmal versucht, unsere Zielgruppe kennenzulernen und eine „Pferde-Community“ aufzubauen Auf welche Posts reagieren unsere Fans? Was sind die Themen? Rabattaktionen um einen Kaufanreiz zu schaffen Gleichzeitig muss man im Wording immer auf seine Zielgruppe gehen. 60% sind weiblich und zw. 18 und 24 Jahren alt „schön“ statt „geil“, etc Ziel: Möglichst jeder Beitrag sollte eine Hauptmeldung werden Wie erreicht man Interaktion?
66. Produkt vs. Emotion Produkt: Emotion: Emotionalisierung der Fans Erzeugte Mut zur weiteren Interaktion
67. Unsere Facebook Fanpage Ergebnis der Aktion 40 neue hochgeladene Fotos unserer Fans Jedes dieser Fotos wurde von uns kommentiert und es wurden Rückfragen gestellt In 20 Tagen 83.000 Beitragsaufrufe und 729 Feedbacks zu den Beiträgen Das waren 200% mehr als sonst Sales stiegen leicht spürbar an
68. Fazit: Facebook ist kein Shop Das Fazit: Facebook ist ein Ort der Interaktion und des Austausch, ähnlich wie eine Community Plattform Facebook ist ein Kanal um Kundenfeedback einzuholen, Kunden an die Marke zu binden, Kunden zu emotionalisieren und um Vertrauen zwischen der Marke und der User zu entwickeln. Die User gehen nicht auf Facebook um zu kaufen. User wollen in erster Linie mit ihren Freunden interagieren. Eine Facebook Fanpage ist eher klassisches Marketing online und nicht Online Marketing auf Facebook.
75. Was kann Facebook – Suche In der Facebook-Suche stehen 8 Filter zur Verfügung Je nach Relevanz (siehe nächste Seite) werden Suchergebnisse von Freunden weiter Oben angezeigt Die Personensuche bietet zusätzliche Filtermöglichkeiten: Ort, Schule und Arbeitgeber Man kann entscheiden, welche Art von Inhalten, z.B. Bilder, Video, Links, Statusmeldungen durchsucht werden sollen Auch externe Seiten in den Suchergebnisse (oder per suggest) sind möglich, hierbei entscheidet die Anzahl an Likes/Shares von Freunden
77. CTR & CPC Auf Facebook lässt sich sehr gezielt und relativ günstig werben. Die INM hat über einen Monat zwei Test-Werbeanzeigen geschaltet. Fazit: Enorm viele Impressionen aber schlechtere Klickraten als bei herkömmlicher Banner-Werbung. Dafür sind die Kosten äußerst tief. Werbung auf Facebook funktioniert ähnlich wie AdWords nach dem Auktionsverfahren und lässt sich sehr gezielt schalten. Wir haben die folgenden beiden Ads über einen Zeitraum von einem Monat geschaltet, mit folgendem Resultat.
80. Virale Aktionen oder GewinnspieleStetige Inter-aktion mit Fans + YouTube Videos Starbucks ist ein gutes Beispiel = Hype!
81. Konvertierung der Facebook Fans Wie wir versucht haben, unsere Fans zu konvertieren zu bringen: WSV – Post: 120 Klicks in 3 Tagen auf die Homepage 6000 Impression auf Facebook Daraus wurden 7 Sales Funktioniert allerdings nur als Post und nicht als Tab Post über die eigenen Produkte mit Kaufanreiz (Rabatt, Gutscheincode, Verlosungen, Gewinnspiele) Die Mischung zwischen Werbung für die eigenen Produkte und die Posts, die zur Interaktion anregen ist sehr wichtig!
82. Wie viel ist ein Fan wert? Ein einzelner Fan kann nicht als „Währung“ behandelt werden und somit keinen festen Wert haben, die eigentliche Frage ist: Wie viel ich als Unternehmen investieren muss, um eine bestimmte Anzahl an Menschen optimal zu “erreichen”. Eine amerikanische Studie hat errechnet, dass ein Fan durchschnittlich 3,6 USD Wert sein soll The numbers work like this. If a brand posts to their Facebook Fan Page twice a day and have a million fans, that’s 60M impressions per month in the collective “news feed”. Vitrue used a figure of $5 CPM (Cost per Mille, aka Cost per thousand impressions), so 60M impressions would result in $300K/month of media value. I.e., what the brand might have to spend elsewhere to get the same eyeballs. That $300K /month is $3.6M/ year, meaning that with 1M fans, the average value is $3.6 per fan. Eine andere amerikanische Studie hat errechnet, dass ein Fan durchschnittlich 136.38 USD Wert sein soll Konsumenten welche Fans sind haben bei allen untersuchten Faktoren bessere Werte und sind somit wertvoller für die Marken(-Unternehmen) als die Nicht-Fans Durchschnittlich geben Fans $71.84 mehr für Produkte ihrer Marken als Nicht-Fans. Fans sind 28% häufiger Wiederkäufer von Produkten ihrer Marken Fans empfehlen 41% häufiger als Nicht-Fans Produkte ihrer Marken an Freunde weiter Der durchschnittliche Wert eines Fans ist $136.38, aber dieser Wert kann zwischen $270.77 und $0 schwanken => Keine 2 fans sind gleich Wer hat Recht? Eine Frage bleibt offen: Hätte ein markentreuer Facebook-Fan nicht auch die gleichen Marken/Produkte gekauft wenn er nicht Fan wäre?