2. Zeit
~10000 v.Chr. 1800 2000
Megatrend Wissensgesellschaft2
Agrar-
gesellschaft
Industrie-
gesellschaft
Wissens-
gesellschaft
Quelle: nach Zukunftsinstitut. 2010. Eigene Darstellung.
4. Wissen als Erfolgsfaktor4
Quelle: nach Pawlowsky, P. et. al.: Wissen als Wettbewerbsvorteil in KMU. 2006. Eigene Darstellung.
Schnellere Entwicklung neuer Angebote
Maßgeschneiderte Einzellösungen
Zielgerichteter Umgang mit Wissen
Besseres Image oder Reputation
Besonderes Know-how
Kürzere Lieferzeiten als die Konkurrenz
Höhere Qualität
Zusätzliche Angebote wie Service, Training
Höhere Produktvielfalt
Innovative Produkte
Günstigere Preise als der Haupt-Wettbewerb
Patente, Rechte und geschützte Muster
5. Wissen als Erfolgsfaktor5
Wissen und Lernen sind DIE Erfolgsfaktoren für
Unternehmen in der dynamischen
Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Lernen aus Erfahrungen und die Schaffung neuen
Wissens müssen zentrale und vor allem gelebte
Werte in der Kultur einer Organisation werden.
8. Hypothese zu „2.0“8
In zehn Jahren sprechen wir nicht mehr von
Web 2.0, sondern einfach wieder von
DEM INTERNET
In zehn Jahren sprechen wir nicht mehr von
Enterprise 2.0 sondern einfach wieder von
DEM INTRANET
Beide werden miteinander verbunden sein.
9. Quelle: Wikipedia.
A Fool with a Tool is still a Fool9
Durch soziale Technologien entsteht in einem
Unternehmen eine ähnliche Struktur wie ein
Gehirn mit Zellen und Synapsen.
Ob wir es nutzen oder nicht liegt bei uns!
10. Die Chance für soziale Technologien10
Individuelles Lernen:
durch Erfahrung ent-
standene Verhaltens-
änderung, die Orga-
nismen befähigt,
situationsangemessen
zu reagieren
Organisationales Lernen:
auf individuellem
basierende Veränderung von
Organisationsstrukturen und
-kulturen mit dem Ziel, das
Überleben in einer
dynamischen Umwelt
sicherzustellen
Quellen: Meyers Lexikon, WM Forum Praxishandbuch Wissensmanagmenet.
Die große Chance sozialer Technologien liegt in der
Skalierung individueller Lernprozesse. Traditionelle WM-
Methoden wie z.B. Lessons Learned und Communities of
Practice können hierfür das Fundament bilden.
11. Quelle: Forbes, Abbildung nicht unter CC-Lizenz.
2.0 = 1.0 + X11
Hierarchien werden durch die sozialen
Technologien nicht verschwinden,
sie werden sie eher ergänzen.
Kotter nennt das „Dual Operating System“.
12. Die Rolle des Managements
Die Führung und Gestaltung von
Organisationen, die Wissen und Lernen
wertschätzen und ermöglichen liegt in der
Verantwortung des Managements.
Die Prinzipien und Methoden des
Managements, die sich in der Industrie-
gesellschaft des 20. Jahrhunderts kultiviert
haben, sind für die Zukunft nicht
erfolgsversprechend.
Mit Prinzipien wie Offenheit, Transparenz,
Meritokratie und Vertrauen brauchen wir
die Kultivierung von Management 2.0.
12
http://mgmt20.de
13. Vielen Dank!
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