1. Der Benefitneuen Arbeitens -The benefitofnewwork- DI Didi Lenz, BeneAG Vortrag anlässlich des Symposiums 2014 / Burg Schlaining Gesund bleiben Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft
2. NEUE ARBEIT
3. 1>> Früherwollten Kunden Produkte besitzen. Heutegeht es ihnen um Erlebnisse und Zugang. 2>> Frühermussten Unternehmen First Moversein, um einen Markt zu erschließen. Heutemüssen sie vor allem das beste Design und die beste Usability bieten. 3>> Früherlegten viele Unternehmen den Schwerpunkt auf Verwaltung statt auf Arbeit am Produkt und Kunden. Heutearbeiten immer mehr Mitarbeiter am Kunden; das Backofficewird automatisiert oder outgesourced. 4>> Frühersuchten Unternehmen gute Sachbearbeiter. Heutesuchen sie Mitarbeiter, die eine menschliche Beziehung zum Kunden aufbauen. 5>> Früherhaben Mitarbeiter Befehle befolgt. Heutefordern sie immer mehr Eigenverantwortung. 6>> Früherhaben die Mitarbeiter Strategien exekutiert. Heuteagieren sie selbst unternehmerisch. 7>> Früherhaben Mitarbeiter ihren Selbstwert aus ihrem Status bezogen (“Was bin ich?”). Heutezählt Leidenschaft und Reputation (“Was kann ich?”)
SYMPOSIUM INFO LINK:
http://www.business-doctors.at/symposium2014/index.html
Symposium 2014 Empfehlungsschreiben: Vizekanzler Min. Dr. R. Mitterlehner
SYMPOSIUM 2014 REFERENT: DI DIDI LENZ, Bene AG "Der Benefit neuen Arbeitens -The benefit of new work"
1. Der Benefitneuen Arbeitens
-The benefitofnewwork-
DI Didi Lenz, BeneAG
Vortrag anlässlich des Symposiums 2014 / Burg Schlaining
Gesund bleiben
Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft
5. 1>> Früherwollten Kunden Produkte besitzen. Heutegeht es ihnen um Erlebnisse und Zugang.
2>> Frühermussten Unternehmen First Moversein, um einen Markt zu erschließen. Heutemüssen sie vor allem das beste Design und die beste Usability bieten.
3>> Früherlegten viele Unternehmen den Schwerpunkt auf Verwaltung statt auf Arbeit am Produkt und Kunden. Heutearbeiten immer mehr Mitarbeiter am Kunden; das Backofficewird automatisiert oder outgesourced.
4>> Frühersuchten Unternehmen gute Sachbearbeiter. Heutesuchen sie Mitarbeiter, die eine menschliche Beziehung zum Kunden aufbauen.
5>> Früherhaben Mitarbeiter Befehle befolgt. Heutefordern sie immer mehr Eigenverantwortung.
6>> Früherhaben die Mitarbeiter Strategien exekutiert. Heuteagieren sie selbst unternehmerisch.
7>> Früherhaben Mitarbeiter ihren Selbstwert aus ihrem Status bezogen (“Was bin ich?”). Heutezählt Leidenschaft und Reputation (“Was kann ich?”).
8>> Früherhaben Vorgesetzte Gehorsam gefordert. Heutestärken gute Vorgesetzte Autonomie und Entscheidungsbefugnis ihrer Mitarbeiter.
9>> Früherhaben Unternehmen die besten Talente ins Headquarter geholt. Heutegewinnen sie die klügsten Köpfe, egal, wo diese sitzen.
10>> Früherhaben Vorgesetzte Leistung nur nach Arbeitszeit gemessen. Dann nach Ergebnissen. Heuteschauen sie auch nach der Reputation im Team und in der Peer Group.
11>> Früherhaben Angestellte sich oft als Rädchen im Getriebe gefühlt. Heutefordern sie Freiheitsgrade und Selbstverwirklichung.
12>> Früherhaben Angestellte alles der Arbeit untergeordnet. Heuteist Work-Life-Balance ein wichtiges Incentive.
13>> Früherhaben Chefs nur gesendet. Heutemüssen sie zuhören können.
14>> Früherhaben Vorgesetzte Prozesse vorgegeben und jeden Arbeitsschritt kontrolliert. Heutesetzen sie auf Selbstorganisation von Teams.
15>> Früherentschied die formale Qualifikation, wer im Unternehmen weiter kommt. Heuteentscheiden Persönlichkeit, Empathie und Soft-Skills darüber.
16>> Früherhaben Mitarbeiter ausschließlich Aufgaben vom Vorgesetzten zugewiesen bekommen. Heutesuchen sie sich Aufgaben zunehmend selbst.
17>> Früherfand Arbeit im Büro statt. Heutearbeiten wir überall.
18>> Früherdominierte der klassische 9to5-Arbeitstag. Heutemachen flexible Arbeitszeiten produktiv und effizient.
19>> Früherwaren erfolgreiche Organisationen geschlossen und hierarchisch. Heutesind sie offen, transparent und kollaborativ.
20>> Früherbestand ein Großteil der Büroarbeit in Unternehmen aus Routineaufgaben. Heutefast nur noch aus Wissensarbeit.
21>> Früherführte das Bauchgefühl des Chefs zu neuen Geschäftsfeldern. Heutesind es systematische Marktforschung und eine mutige Innovationskultur, die Mitarbeiter zu Experimenten einladen.
22>> Früherwaren weltweit erfolgreiche Unternehmen exportorientiert, aber lokal tätig, nur der Vertrieb war global. Heutesetzen sie auf globale Teams, die sich virtuell über Zeitzonen hinweg organisieren.
23>> Früherführte die Nutzung von Papier als Trägermedium der Information notgedrungen zu sequentiellen Prozessen und Arbeitsabläufen. Heuteerlaubt die Digitalisierung parallele Arbeit in selbstformenden Netzwerken.
24>> Früherwar erfolgreich, wer Informationen effizient verwaltete. Heuteist es, wer erklären und Wissen vermitteln kann.
25>> Früherging es darum, bestehende Informationen zu finden. Heutedarum, auf der Basis dieser Informationen neue Dinge zu erfinden.
26>> Früherwar erfolgreich, wer kritische Informationen hortete. Heutewird Knowledge-Sharing belohnt.
27>> Früherwar Fortschritt in Unternehmen durch eine sich gegenseitig ausschließende Konkurrenz von Ideen organisiert. Heutefindet Innovation in einem Portfolio gleichberechtigter Initiativen statt.
28>> Früherwaren erfolgreiche Unternehmen in starren Hierarchien organisiert. Heutesetzen sie auf Agilität und einen marktwirtschaftlichen, internen Wettbewerb von Ad-Hoc-Teams.
29>> Früherentschied der Chef, was gut ist. Heutesetzt sich Qualität dank Empfehlungen aus dem individuellen sozialen Netzwerk durch.
30>> Früherwurden globale Teams zentral gesteuert. Heutewird auf regionale Verantwortung vertraut.
31>> Frühergalt Komplexitätsreduktion durch Vorgesetzte und Strukturen als Erfolgskriterium. Heuteist es ungelenkteSerendipity.
32>> Früherzogen Unternehmen Skaleneffekte und Produktivitätsgewinne aus einer firmeneigenen Infrastruktur. Heutebleiben sie dank dezentraler IT und der Cloud in jeder Skalierung agil.
6. •Freie Wahl der Arbeitsmittel, des Arbeitsortes und der Arbeitszeit
CREDO DER NEUEN ARBEITSWELT
•Bereitstellung von Plattformen zu synchronem oder zeitversetztem Wissensaustausch
•Überbrückung generationsbedingter Barrieren in Kommunikation, Arbeitsroutine und Mentalität durch Einrichtung gemeinsamer sozialer Handlungsräume