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Der Benefitneuen Arbeitens 
-The benefitofnewwork- 
DI Didi Lenz, BeneAG 
Vortrag anlässlich des Symposiums 2014 / Burg Schlaining 
Gesund bleiben 
Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft
NEUE ARBEIT
1>> Früherwollten Kunden Produkte besitzen. Heutegeht es ihnen um Erlebnisse und Zugang. 
2>> Frühermussten Unternehmen First Moversein, um einen Markt zu erschließen. Heutemüssen sie vor allem das beste Design und die beste Usability bieten. 
3>> Früherlegten viele Unternehmen den Schwerpunkt auf Verwaltung statt auf Arbeit am Produkt und Kunden. Heutearbeiten immer mehr Mitarbeiter am Kunden; das Backofficewird automatisiert oder outgesourced. 
4>> Frühersuchten Unternehmen gute Sachbearbeiter. Heutesuchen sie Mitarbeiter, die eine menschliche Beziehung zum Kunden aufbauen. 
5>> Früherhaben Mitarbeiter Befehle befolgt. Heutefordern sie immer mehr Eigenverantwortung. 
6>> Früherhaben die Mitarbeiter Strategien exekutiert. Heuteagieren sie selbst unternehmerisch. 
7>> Früherhaben Mitarbeiter ihren Selbstwert aus ihrem Status bezogen (“Was bin ich?”). Heutezählt Leidenschaft und Reputation (“Was kann ich?”). 
8>> Früherhaben Vorgesetzte Gehorsam gefordert. Heutestärken gute Vorgesetzte Autonomie und Entscheidungsbefugnis ihrer Mitarbeiter. 
9>> Früherhaben Unternehmen die besten Talente ins Headquarter geholt. Heutegewinnen sie die klügsten Köpfe, egal, wo diese sitzen. 
10>> Früherhaben Vorgesetzte Leistung nur nach Arbeitszeit gemessen. Dann nach Ergebnissen. Heuteschauen sie auch nach der Reputation im Team und in der Peer Group. 
11>> Früherhaben Angestellte sich oft als Rädchen im Getriebe gefühlt. Heutefordern sie Freiheitsgrade und Selbstverwirklichung. 
12>> Früherhaben Angestellte alles der Arbeit untergeordnet. Heuteist Work-Life-Balance ein wichtiges Incentive. 
13>> Früherhaben Chefs nur gesendet. Heutemüssen sie zuhören können. 
14>> Früherhaben Vorgesetzte Prozesse vorgegeben und jeden Arbeitsschritt kontrolliert. Heutesetzen sie auf Selbstorganisation von Teams. 
15>> Früherentschied die formale Qualifikation, wer im Unternehmen weiter kommt. Heuteentscheiden Persönlichkeit, Empathie und Soft-Skills darüber. 
16>> Früherhaben Mitarbeiter ausschließlich Aufgaben vom Vorgesetzten zugewiesen bekommen. Heutesuchen sie sich Aufgaben zunehmend selbst. 
17>> Früherfand Arbeit im Büro statt. Heutearbeiten wir überall. 
18>> Früherdominierte der klassische 9to5-Arbeitstag. Heutemachen flexible Arbeitszeiten produktiv und effizient. 
19>> Früherwaren erfolgreiche Organisationen geschlossen und hierarchisch. Heutesind sie offen, transparent und kollaborativ. 
20>> Früherbestand ein Großteil der Büroarbeit in Unternehmen aus Routineaufgaben. Heutefast nur noch aus Wissensarbeit. 
21>> Früherführte das Bauchgefühl des Chefs zu neuen Geschäftsfeldern. Heutesind es systematische Marktforschung und eine mutige Innovationskultur, die Mitarbeiter zu Experimenten einladen. 
22>> Früherwaren weltweit erfolgreiche Unternehmen exportorientiert, aber lokal tätig, nur der Vertrieb war global. Heutesetzen sie auf globale Teams, die sich virtuell über Zeitzonen hinweg organisieren. 
23>> Früherführte die Nutzung von Papier als Trägermedium der Information notgedrungen zu sequentiellen Prozessen und Arbeitsabläufen. Heuteerlaubt die Digitalisierung parallele Arbeit in selbstformenden Netzwerken. 
24>> Früherwar erfolgreich, wer Informationen effizient verwaltete. Heuteist es, wer erklären und Wissen vermitteln kann. 
25>> Früherging es darum, bestehende Informationen zu finden. Heutedarum, auf der Basis dieser Informationen neue Dinge zu erfinden. 
26>> Früherwar erfolgreich, wer kritische Informationen hortete. Heutewird Knowledge-Sharing belohnt. 
27>> Früherwar Fortschritt in Unternehmen durch eine sich gegenseitig ausschließende Konkurrenz von Ideen organisiert. Heutefindet Innovation in einem Portfolio gleichberechtigter Initiativen statt. 
28>> Früherwaren erfolgreiche Unternehmen in starren Hierarchien organisiert. Heutesetzen sie auf Agilität und einen marktwirtschaftlichen, internen Wettbewerb von Ad-Hoc-Teams. 
29>> Früherentschied der Chef, was gut ist. Heutesetzt sich Qualität dank Empfehlungen aus dem individuellen sozialen Netzwerk durch. 
30>> Früherwurden globale Teams zentral gesteuert. Heutewird auf regionale Verantwortung vertraut. 
31>> Frühergalt Komplexitätsreduktion durch Vorgesetzte und Strukturen als Erfolgskriterium. Heuteist es ungelenkteSerendipity. 
32>> Früherzogen Unternehmen Skaleneffekte und Produktivitätsgewinne aus einer firmeneigenen Infrastruktur. Heutebleiben sie dank dezentraler IT und der Cloud in jeder Skalierung agil.
•Freie Wahl der Arbeitsmittel, des Arbeitsortes und der Arbeitszeit 
CREDO DER NEUEN ARBEITSWELT 
•Bereitstellung von Plattformen zu synchronem oder zeitversetztem Wissensaustausch 
•Überbrückung generationsbedingter Barrieren in Kommunikation, Arbeitsroutine und Mentalität durch Einrichtung gemeinsamer sozialer Handlungsräume
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SYMPOSIUM 2014 REFERENT: DI DIDI LENZ, Bene AG "Der Benefit neuen Arbeitens -The benefit of new work"

  • 1. Der Benefitneuen Arbeitens -The benefitofnewwork- DI Didi Lenz, BeneAG Vortrag anlässlich des Symposiums 2014 / Burg Schlaining Gesund bleiben Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft
  • 2.
  • 4.
  • 5. 1>> Früherwollten Kunden Produkte besitzen. Heutegeht es ihnen um Erlebnisse und Zugang. 2>> Frühermussten Unternehmen First Moversein, um einen Markt zu erschließen. Heutemüssen sie vor allem das beste Design und die beste Usability bieten. 3>> Früherlegten viele Unternehmen den Schwerpunkt auf Verwaltung statt auf Arbeit am Produkt und Kunden. Heutearbeiten immer mehr Mitarbeiter am Kunden; das Backofficewird automatisiert oder outgesourced. 4>> Frühersuchten Unternehmen gute Sachbearbeiter. Heutesuchen sie Mitarbeiter, die eine menschliche Beziehung zum Kunden aufbauen. 5>> Früherhaben Mitarbeiter Befehle befolgt. Heutefordern sie immer mehr Eigenverantwortung. 6>> Früherhaben die Mitarbeiter Strategien exekutiert. Heuteagieren sie selbst unternehmerisch. 7>> Früherhaben Mitarbeiter ihren Selbstwert aus ihrem Status bezogen (“Was bin ich?”). Heutezählt Leidenschaft und Reputation (“Was kann ich?”). 8>> Früherhaben Vorgesetzte Gehorsam gefordert. Heutestärken gute Vorgesetzte Autonomie und Entscheidungsbefugnis ihrer Mitarbeiter. 9>> Früherhaben Unternehmen die besten Talente ins Headquarter geholt. Heutegewinnen sie die klügsten Köpfe, egal, wo diese sitzen. 10>> Früherhaben Vorgesetzte Leistung nur nach Arbeitszeit gemessen. Dann nach Ergebnissen. Heuteschauen sie auch nach der Reputation im Team und in der Peer Group. 11>> Früherhaben Angestellte sich oft als Rädchen im Getriebe gefühlt. Heutefordern sie Freiheitsgrade und Selbstverwirklichung. 12>> Früherhaben Angestellte alles der Arbeit untergeordnet. Heuteist Work-Life-Balance ein wichtiges Incentive. 13>> Früherhaben Chefs nur gesendet. Heutemüssen sie zuhören können. 14>> Früherhaben Vorgesetzte Prozesse vorgegeben und jeden Arbeitsschritt kontrolliert. Heutesetzen sie auf Selbstorganisation von Teams. 15>> Früherentschied die formale Qualifikation, wer im Unternehmen weiter kommt. Heuteentscheiden Persönlichkeit, Empathie und Soft-Skills darüber. 16>> Früherhaben Mitarbeiter ausschließlich Aufgaben vom Vorgesetzten zugewiesen bekommen. Heutesuchen sie sich Aufgaben zunehmend selbst. 17>> Früherfand Arbeit im Büro statt. Heutearbeiten wir überall. 18>> Früherdominierte der klassische 9to5-Arbeitstag. Heutemachen flexible Arbeitszeiten produktiv und effizient. 19>> Früherwaren erfolgreiche Organisationen geschlossen und hierarchisch. Heutesind sie offen, transparent und kollaborativ. 20>> Früherbestand ein Großteil der Büroarbeit in Unternehmen aus Routineaufgaben. Heutefast nur noch aus Wissensarbeit. 21>> Früherführte das Bauchgefühl des Chefs zu neuen Geschäftsfeldern. Heutesind es systematische Marktforschung und eine mutige Innovationskultur, die Mitarbeiter zu Experimenten einladen. 22>> Früherwaren weltweit erfolgreiche Unternehmen exportorientiert, aber lokal tätig, nur der Vertrieb war global. Heutesetzen sie auf globale Teams, die sich virtuell über Zeitzonen hinweg organisieren. 23>> Früherführte die Nutzung von Papier als Trägermedium der Information notgedrungen zu sequentiellen Prozessen und Arbeitsabläufen. Heuteerlaubt die Digitalisierung parallele Arbeit in selbstformenden Netzwerken. 24>> Früherwar erfolgreich, wer Informationen effizient verwaltete. Heuteist es, wer erklären und Wissen vermitteln kann. 25>> Früherging es darum, bestehende Informationen zu finden. Heutedarum, auf der Basis dieser Informationen neue Dinge zu erfinden. 26>> Früherwar erfolgreich, wer kritische Informationen hortete. Heutewird Knowledge-Sharing belohnt. 27>> Früherwar Fortschritt in Unternehmen durch eine sich gegenseitig ausschließende Konkurrenz von Ideen organisiert. Heutefindet Innovation in einem Portfolio gleichberechtigter Initiativen statt. 28>> Früherwaren erfolgreiche Unternehmen in starren Hierarchien organisiert. Heutesetzen sie auf Agilität und einen marktwirtschaftlichen, internen Wettbewerb von Ad-Hoc-Teams. 29>> Früherentschied der Chef, was gut ist. Heutesetzt sich Qualität dank Empfehlungen aus dem individuellen sozialen Netzwerk durch. 30>> Früherwurden globale Teams zentral gesteuert. Heutewird auf regionale Verantwortung vertraut. 31>> Frühergalt Komplexitätsreduktion durch Vorgesetzte und Strukturen als Erfolgskriterium. Heuteist es ungelenkteSerendipity. 32>> Früherzogen Unternehmen Skaleneffekte und Produktivitätsgewinne aus einer firmeneigenen Infrastruktur. Heutebleiben sie dank dezentraler IT und der Cloud in jeder Skalierung agil.
  • 6. •Freie Wahl der Arbeitsmittel, des Arbeitsortes und der Arbeitszeit CREDO DER NEUEN ARBEITSWELT •Bereitstellung von Plattformen zu synchronem oder zeitversetztem Wissensaustausch •Überbrückung generationsbedingter Barrieren in Kommunikation, Arbeitsroutine und Mentalität durch Einrichtung gemeinsamer sozialer Handlungsräume
  • 7.