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Dr. Anne Katrin Matyssek




      Wertschätzender Umgang in
              der Praxis

               Fortsetzung der Erfakreise
                  Nordrhein-Westfalen
                                           2009


              © Dr. Anne Katrin Matyssek          Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
Wer von Ihnen hat sich
     heute schon
   wertschätzend
      verhalten?




© Dr. Anne Katrin Matyssek   Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
Frage für Fortgeschrittene




           Wer von Ihnen hat es
           heute schon anderen
         leicht gemacht, ihn / sie
             wertzuschätzen?




          © Dr. Anne Katrin Matyssek   Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
Ablaufplan des Seminars – 1. Tag


09:30   1     Wiederholung / Auffrischung und Erfahrungsaustausch:
              Wertschätzung als Produktivitätsfaktor / Blick aufs Gute
11:00   2     Fall-Beispiel: „Wertschätzender Umgang in der Praxis“
12:30   Mittagessen
13:30   3     Feedback geben und nehmen
14:30   Kaffeepause
15:00   4     Fall-Beispiel aus der Vorbereitung
16:00   5     Kollegiale Beratung und Selbstvertrag
17:30   Tagesausklang mit Feedbackrunde bis 18:00 Uhr
18:30   Get-together mit Herrn Becker + Film

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Ablaufplan des Seminars – 2. Tag



09:00 Entspannung und Energie (Dr. N. Rempe-Thiemann) -
      - als Baustein zur Selbst-Wertschätzung -

12:30 Mittagspause

13:30 Kolloquium Arbeitsrecht (Frau Effner-Fischer)

16:00 Feedbackrunde, dann Workshopende



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Wiederholung und Austausch:

                             Wertschätzung als Produktivitätsfaktor /
                             Den Blick aufs Gute kultivieren




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0 = sehr schlecht                                                        1.052 = sehr gut




                    Wie ist Ihre
                    Stimmung jetzt?


                     © Dr. Anne Katrin Matyssek   Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
Bitte nehmen Sie
 Aufstellung …



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Rückblick




             Denken Sie an den
             letzten Erfa-Kreis:
            Woran können Sie sich
                  erinnern?


                                   Für jeden Beitrag ein Stück „merci“
                                   – denn „Danke“ sagen kann man nicht oft genug!

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Wiederholung / Auffrischung

Was war unser Aufhänger für das Thema im letzten Jahr?
Jeder wievielte war mit der Würdigung seiner Leistungen zufrieden?
Jeder wievielte findet, die direkte FK kümmert sich nicht genug?


             UNSER ZIEL:

             „in der nächsten MAB von Rot auf Gelb kommen“

Merksatz aus der Wirtschaftspsychologie:

        Leistung = Potenzial - … ?

Wie wirken Anerkennungsdefizite?


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Rückblick und Erfahrungsaustausch




                           Wie
                          wirkt
                      Anerkennung?



                          Tipp:
                          Denken Sie an Ihre größte im Lauf des letzten Jahres!

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Wiederholung / Auffrischung


        Wertschätzung ist ein
        Produktivitäts- und
        Gesundheitsfaktor !
        - Inwiefern?



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Motivationsschere

                                               Leistung



                                  ausbleibende        Anerkennung

        –                         Anerkennung
                                                                               +
                 nachlassende                                bessere
                   Leistung                                  Leistung



                                                                          mehr
              Kritik                                                   Anerkennung

                                         FAZIT:
                                 Wertschätzungsmangel
schlechtere                                                                                  bessere
 Leistung                      schadet dem Unternehmen!                                      Leistung



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Körperliche Folgen


                                           körperliche
Auslöser          emotionale                                 Langzeit-Reaktion
                                           Kurzzeit-
                  Reaktion
                                           Reaktion


                                                         Immunsystemschwächung,
                                            Cortisol-
                 Hilflosigkeit                             Erkältungsanfälligkeit,
                                          Ausschüttung
   sich                                                      Depressionsrisiko
 ignoriert
  fühlen
                 Ärger                     Adrenalin-      Schäden des Herz-
                                          Ausschüttung     Kreislauf-Systems



                                FAZIT:
       Wertschätzungsmangel schadet der Gesundheit des einzelnen!

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Wertschätzung als
       Gesundheitsfaktor
                                           setzt Dopamin frei > verbesserte
                                           Konzentrations- und Leistungs-
    fördert die Arbeitsfähigkeit                fähigkeit (Bauer, 2006)          reduziert Ängste
         (Ilmarinen, 2003)




                                                                                        reduziert das
                                                                                      Depressionsrisiko
setzt Endorphine frei                                                                (Hawkins et al., 1999)
   > gesteigertes
                                           Einflusswege von
   Wohlbefinden                            Wertschätzung auf
                                              Gesundheit



             ent-stresst
      (als eine Form sozialer                                                      setzt Oxytocin
 Unterstützung: Belastungspuffer)                                             (Vertrauenshormon) frei
                                          Gratifikationskrisen werden
                                     vermieden, damit auch Herz-Kreislauf-
                                         Erkrankungen (Siegrist, 2002)


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Wiederholung / Auffrischung

Formel aus der Wirtschaftspsychologie:

       Leistung = Potenzial - …?



Die meisten Menschen glauben,

dass sie mehr Anerkennung … als sie …




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Rückblick und Erfahrungsaustausch



         Was sollten / können
         Sie tun, wenn Sie von
         Ihrem Chef zu wenig
             Anerkennung
              bekommen?



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Wiederholung / Auffrischung


            Definition: Anerkennung als Oberbegriff für … und …




             Worauf bezieht sich Lob? worauf Wertschätzung?

             Wenn ein Mensch gekränkt ist, reagiert er auf welcher Ebene?

Worauf sollten Sie achten beim „richtigen“ Lob?
Worin zeigt sich echte Wertschätzung?

        = Was wünschen sich Beschäftigte in puncto Wertschätzung?

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Rückblick und Erfahrungsaustausch




               Was hindert
            Menschen, anderen
            Wertschätzung zu
                 geben?




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Was sagt der Chef zur Mitarbeiterin?




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Fall-Beispiel:

                             Wertschätzender Umgang in der Praxis




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Aus der Sicht des Teamleiters


Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat
einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am
Mann ist.
Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel
zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a.
eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter
schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat.
Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter
kommentarlos ins Fach.



Was geht in Ihnen vor, wenn Sie die Krankmeldungen entgegennehmen?
Was denken Sie über Ihren Mitarbeiter? Für Fortgeschrittene: Und was fühlen Sie?
Was geht in Ihnen vor, als Sie die Liste ins Fach legen?
Was bezwecken Sie damit?
Glauben Sie, dass Sie Erfolg haben werden?

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Aus der Sicht des Mitarbeiters


Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat
einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am
Mann ist.
Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel
zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a.
eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter
schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat.
Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter
kommentarlos ins Fach.



Was geht in Ihnen vor, wenn Sie sich krank melden?
Wie geht es Ihnen, als Sie die Liste im Fach entdecken?
Was denken Sie über Ihren Teamleiter? Für Fortgeschrittene: Und was fühlen Sie?
Wie wird sich die Beziehung zu Ihrem Teamleiter verändern?
Was hätten Sie sich von Ihrem Teamleiter gewünscht?

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Aus der Sicht des Mediators


Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat
einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am
Mann ist.
Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel
zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a.
eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter
schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat.
Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter
kommentarlos ins Fach.

Welche Kränkungen liegen bei den Beteiligten vor?
Welche Dynamik können Sie in der Entwicklung dieses Konflikts erkennen?
Können Sie diese grafisch wiedergeben?
An welchen Stellen im Konflikt mangelt es an Wertschätzung?
Welche Lösung schlagen Sie vor? A) im Nachhinein und B) präventiv




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Kränkungen …

… können resultieren aus:

ungerechtfertigter Kritik, beleidigenden Bemerkungen, abfälligen
Blicken, Augenrollen, Ignoranz, Bloßstellung, Gerüchten, Lügen
- und manchmal auch einfach aus Nicht-Grüßen (oder weniger
freundlich als alle anderen).

Welche Variablen entscheiden darüber, ob ein Mensch „kränkungs-
anfällig“ ist?

       Person UND Kontext!

Wie sieht ein „erwachsener“ Umgang mit Kränkungen aus?

       NICHT:
       Rückzug, Kontaktabbruch, Pseudosachlichkeit, Gegenangriff/
       Rache, Ärgern bis zum Herzinfarkt, Opferrolle, sondern …

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Feedback

                             geben und nehmen




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Gesetzt den Fall

  Gesetzt den Fall, ihr habt ein Schaf gekränkt -
    ("Gesetzt den Fall" heisst "nehmen wir mal an") -,
    gesetzt den Fall es hat den Kopf gesenkt
    und ist euch böse - ja, was dann?

  Dann solltet ihr dem Schaf was Liebes sagen,
    ihr könnt ihm auch dabei den Rücken streicheln,
    ihr dürft nicht "Na? Warum so sauer?" fragen,
    ihr müsst dem Schaf mit Freundlichkeiten schmeicheln.

  Sagt mir jetzt nicht: "Ich wohn doch in der Stadt,
    wo soll ich da um Himmelswillen Schafe kränken?"
    Ich gebe zu, dass das was für sich hat,
    doch bitte ich euch trotzdem zu bedenken:

  Ein gutes Wort ist nie verschenkt,
     nicht nur bei Schafen, sondern überall.
     Auch trefft ihr Schafe öfter, als ihr denkt.
     Nicht nur auf Wiesen. Und nicht nur im Stall.
                                                             Robert Gernhardt


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Männer und Konflikte …




                                                   www.flensburg-
                                                   online.de/
                                                   comics/haie-streit.jpg

                                                   Achterbahn-Verlag,
                                                   Kiel.



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Frauen und Konflikte …




                                     Karikatur von Bernd Zeller
                                     www.akruetzel.de/ 148/zeller-streit.gif


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„Solange ich nix sage, isses in Ordnung“




           Was ist das Problem
                          beim Thema
                         „Feedback“?


                                       Wann haben Sie das letzte Mal Feedback bekommen?
                                       A) vom Chef B) von Ihren Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern?


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Feedback in der Praxis … ;-)




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Feedback annehmen

- Ausreden lassen!
- Aktiv zuhören, statt zurückschlagen oder verteidigen!
- Erstmal tief ausatmen – das schafft Distanz!


Gegebenenfalls:
   - Um Sachlichbleiben bitten! Sich Beleidigungen verbitten!
   - Sich Auszeit genehmigen!
   - Sich ggf. durch andere wieder aufbauen lassen!


Selbst wenn das Feedback unsachlich war:
Fragen Sie sich, welche Bedürfnisse der andere hat! = WOZU macht der das?

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Feedback geben


vorher:
- Bereitschaft des Empfängers abklären
- mögliche Reaktionen vorhersehen

-   nicht allgemein sondern konkret
-   nicht auf die Person beziehen, sondern auf die Leistung
-   konstruktiv: Keine Vorwürfe sondern Wünsche (VW-Regel)
-   nicht drei Kritikpunkte / -anlässe auflisten, sondern einen

nachher:
- sicherstellen, wie die Beziehungsebene jetzt aussieht



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Beispielsituation 1



Ein Meeting kommt nicht voran, weil
ein Kollege wortreich die Vorzüge
seines Teams preist und mit Abstand
die größten Redeanteile beansprucht.

Wie gehen Sie vor?
Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s?


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Beispielsituation 2



Mitarbeiterinnen beschweren sich
bei Ihnen, eine Kollegin würde seit
einiger Zeit unangenehm riechen.

Wie gehen Sie vor?
Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s?



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Beispielsituation 3



Ein Kollege fällt Ihnen bei einer
Präsentation wiederholt ins Wort;
zweimal benutzt er sein Handy
während Ihres Vortrags.

Wie gehen Sie vor?
Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s?


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Beispielsituation 4


Ihr Chef hat ein Meeting für 10 Uhr
angesetzt. Sie alle sind versammelt. Er
selbst kommt zum wiederholten Mal eine
Viertelstunde zu spät und eröffnet das
Meeting ohne ein Wort der Entschul-
digung.

Wie gehen Sie vor?
Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s?

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Fall-Beispiel

                             aus der Vorbereitung bearbeiten




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Ihre „Hausaufgabe“


       In welcher Situation ist
          es Ihnen im Alltag
        schwer gefallen, eine
       wertschätzende Haltung
        an den Tag zu legen?


                                     >> 3er-Gruppenbildung

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Strukturierte Fall-Aufbereitung

A     Wer war beteiligt? Wie war die Situation?



B     Warum fiel es schwer, sich wertschätzend zu verhalten?



C     Was müssen die anderen beiden noch wissen über?




Empfehlung an die beiden Zuhörer

Denken Sie an die Feedback-Regeln: Bitte KEINE (Be-)Wertung!

Hineinversetzen in alle Beteiligten!


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Kollegiale Beratung

                             und Selbstvertrag




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Kollegiale Beratung

1   Wer war beteiligt? Wie war die Situation?
2   Warum fiel es schwer, sich wertschätzend zu verhalten?
    Was wünscht sich der „Fall-Einbringer“ (Klient)?
3   Was müssen die anderen noch wissen?


4   Wie geht‘s den anderen, wenn sie das hören? Nachvollziehbar?
    Können Sie eine Dynamik erkennen?
    Welche Tipps / Vorschläge haben die anderen?
                nicht diskutieren! Nur notieren! Auch Einstellungs-Tipps!




5   Welche Idee möchte der Klient mitnehmen?
6   Welches Fazit ziehen alle Beteiligten aus dem Fall für sich? Was nehmen Sie mit?




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Was Sie für sich tun können


       Sprechen Sie in                          Gönnen Sie sich

 ☺     Gedanken positiv                         täglich eine Minute
                                                                             ☺
                                     ☺
       über Ihr Team!                                     Denken Sie
☺ Ent-Ärgern Sie sich!
                                                Zeit für sich!
                                                          täglich über Ihr
                                                                              ☺
  Denken Sie an Ihr Herz!
 ☺   Pflegen Sie positiv-
     emotionalen Kontakt
                                                          Team nach!
                                                        Humor entkrampft!
                                                                                     ☺
     zu allen!
                             ☺                     Und hält gesund!
                                         Seien Sie großzügig (nicht


            © Dr. Anne Katrin Matyssek   verschwenderisch)Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
                                                        Ihre mit Lob!
Tipps in der Zusammenfassung




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Basis: Selbstwertschätzung




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0 = sehr schlecht                                                        1.052 = sehr gut




                    Wie ist Ihre
                    Stimmung jetzt?


                     © Dr. Anne Katrin Matyssek   Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
Selbstvertrag



Was wollen Sie umsetzen?
  / Worauf wollen Sie achten?

Was versprechen Sie sich davon?
Was tun Sie bis wann?
Wie könnten Sie mit Hindernissen umgehen?
Wer soll Sie unterstützen? oder erinnern?



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Ihr Glückslos



Bitte ziehen Sie je 1 Los.

Überlegen Sie sich jetzt schon:
Wann wollen Sie diesen Menschen anrufen?

>>> Tragen Sie den Termin ins Outlook ein!




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Wertschätzungsseminar-Aufbaukurs-Matyssek-do-care

  • 1. Dr. Anne Katrin Matyssek Wertschätzender Umgang in der Praxis Fortsetzung der Erfakreise Nordrhein-Westfalen 2009 © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 2. Wer von Ihnen hat sich heute schon wertschätzend verhalten? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 3. Frage für Fortgeschrittene Wer von Ihnen hat es heute schon anderen leicht gemacht, ihn / sie wertzuschätzen? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 4. Ablaufplan des Seminars – 1. Tag 09:30 1 Wiederholung / Auffrischung und Erfahrungsaustausch: Wertschätzung als Produktivitätsfaktor / Blick aufs Gute 11:00 2 Fall-Beispiel: „Wertschätzender Umgang in der Praxis“ 12:30 Mittagessen 13:30 3 Feedback geben und nehmen 14:30 Kaffeepause 15:00 4 Fall-Beispiel aus der Vorbereitung 16:00 5 Kollegiale Beratung und Selbstvertrag 17:30 Tagesausklang mit Feedbackrunde bis 18:00 Uhr 18:30 Get-together mit Herrn Becker + Film © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 5. Ablaufplan des Seminars – 2. Tag 09:00 Entspannung und Energie (Dr. N. Rempe-Thiemann) - - als Baustein zur Selbst-Wertschätzung - 12:30 Mittagspause 13:30 Kolloquium Arbeitsrecht (Frau Effner-Fischer) 16:00 Feedbackrunde, dann Workshopende © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 6. Wiederholung und Austausch: Wertschätzung als Produktivitätsfaktor / Den Blick aufs Gute kultivieren © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 7. 0 = sehr schlecht 1.052 = sehr gut Wie ist Ihre Stimmung jetzt? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 8. Bitte nehmen Sie Aufstellung … © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 9. Rückblick Denken Sie an den letzten Erfa-Kreis: Woran können Sie sich erinnern? Für jeden Beitrag ein Stück „merci“ – denn „Danke“ sagen kann man nicht oft genug! © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 10. Wiederholung / Auffrischung Was war unser Aufhänger für das Thema im letzten Jahr? Jeder wievielte war mit der Würdigung seiner Leistungen zufrieden? Jeder wievielte findet, die direkte FK kümmert sich nicht genug? UNSER ZIEL: „in der nächsten MAB von Rot auf Gelb kommen“ Merksatz aus der Wirtschaftspsychologie: Leistung = Potenzial - … ? Wie wirken Anerkennungsdefizite? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 11. Rückblick und Erfahrungsaustausch Wie wirkt Anerkennung? Tipp: Denken Sie an Ihre größte im Lauf des letzten Jahres! © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 12. Wiederholung / Auffrischung Wertschätzung ist ein Produktivitäts- und Gesundheitsfaktor ! - Inwiefern? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 13. Motivationsschere Leistung ausbleibende Anerkennung – Anerkennung + nachlassende bessere Leistung Leistung mehr Kritik Anerkennung FAZIT: Wertschätzungsmangel schlechtere bessere Leistung schadet dem Unternehmen! Leistung © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 14. Körperliche Folgen körperliche Auslöser emotionale Langzeit-Reaktion Kurzzeit- Reaktion Reaktion Immunsystemschwächung, Cortisol- Hilflosigkeit Erkältungsanfälligkeit, Ausschüttung sich Depressionsrisiko ignoriert fühlen Ärger Adrenalin- Schäden des Herz- Ausschüttung Kreislauf-Systems FAZIT: Wertschätzungsmangel schadet der Gesundheit des einzelnen! © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 15. Wertschätzung als Gesundheitsfaktor setzt Dopamin frei > verbesserte Konzentrations- und Leistungs- fördert die Arbeitsfähigkeit fähigkeit (Bauer, 2006) reduziert Ängste (Ilmarinen, 2003) reduziert das Depressionsrisiko setzt Endorphine frei (Hawkins et al., 1999) > gesteigertes Einflusswege von Wohlbefinden Wertschätzung auf Gesundheit ent-stresst (als eine Form sozialer setzt Oxytocin Unterstützung: Belastungspuffer) (Vertrauenshormon) frei Gratifikationskrisen werden vermieden, damit auch Herz-Kreislauf- Erkrankungen (Siegrist, 2002) © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 16. Wiederholung / Auffrischung Formel aus der Wirtschaftspsychologie: Leistung = Potenzial - …? Die meisten Menschen glauben, dass sie mehr Anerkennung … als sie … © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 17. Rückblick und Erfahrungsaustausch Was sollten / können Sie tun, wenn Sie von Ihrem Chef zu wenig Anerkennung bekommen? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 18. Wiederholung / Auffrischung Definition: Anerkennung als Oberbegriff für … und … Worauf bezieht sich Lob? worauf Wertschätzung? Wenn ein Mensch gekränkt ist, reagiert er auf welcher Ebene? Worauf sollten Sie achten beim „richtigen“ Lob? Worin zeigt sich echte Wertschätzung? = Was wünschen sich Beschäftigte in puncto Wertschätzung? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 19. Rückblick und Erfahrungsaustausch Was hindert Menschen, anderen Wertschätzung zu geben? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 20. Was sagt der Chef zur Mitarbeiterin? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 21. Fall-Beispiel: Wertschätzender Umgang in der Praxis © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 22. Aus der Sicht des Teamleiters Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am Mann ist. Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a. eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat. Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter kommentarlos ins Fach. Was geht in Ihnen vor, wenn Sie die Krankmeldungen entgegennehmen? Was denken Sie über Ihren Mitarbeiter? Für Fortgeschrittene: Und was fühlen Sie? Was geht in Ihnen vor, als Sie die Liste ins Fach legen? Was bezwecken Sie damit? Glauben Sie, dass Sie Erfolg haben werden? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 23. Aus der Sicht des Mitarbeiters Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am Mann ist. Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a. eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat. Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter kommentarlos ins Fach. Was geht in Ihnen vor, wenn Sie sich krank melden? Wie geht es Ihnen, als Sie die Liste im Fach entdecken? Was denken Sie über Ihren Teamleiter? Für Fortgeschrittene: Und was fühlen Sie? Wie wird sich die Beziehung zu Ihrem Teamleiter verändern? Was hätten Sie sich von Ihrem Teamleiter gewünscht? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 24. Aus der Sicht des Mediators Ein Teamleiter, seit fünfzehn Monaten in dieser Position tätig, hat einen Mitarbeiter, der häufig immer gerade dann fehlt, wenn Not am Mann ist. Eines Tages entdeckt der Teamleiter in einer Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Die Tricks der Blaumacher“. Der Artikel enthält u.a. eine Liste von Erkrankungen, die auch der betreffende Mitarbeiter schon oft als Erklärung für seine Fehlzeiten angegeben hat. Der Teamleiter schneidet die Liste aus und legt sie dem Mitarbeiter kommentarlos ins Fach. Welche Kränkungen liegen bei den Beteiligten vor? Welche Dynamik können Sie in der Entwicklung dieses Konflikts erkennen? Können Sie diese grafisch wiedergeben? An welchen Stellen im Konflikt mangelt es an Wertschätzung? Welche Lösung schlagen Sie vor? A) im Nachhinein und B) präventiv © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 25. Kränkungen … … können resultieren aus: ungerechtfertigter Kritik, beleidigenden Bemerkungen, abfälligen Blicken, Augenrollen, Ignoranz, Bloßstellung, Gerüchten, Lügen - und manchmal auch einfach aus Nicht-Grüßen (oder weniger freundlich als alle anderen). Welche Variablen entscheiden darüber, ob ein Mensch „kränkungs- anfällig“ ist? Person UND Kontext! Wie sieht ein „erwachsener“ Umgang mit Kränkungen aus? NICHT: Rückzug, Kontaktabbruch, Pseudosachlichkeit, Gegenangriff/ Rache, Ärgern bis zum Herzinfarkt, Opferrolle, sondern … © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 26. Feedback geben und nehmen © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 27. Gesetzt den Fall Gesetzt den Fall, ihr habt ein Schaf gekränkt - ("Gesetzt den Fall" heisst "nehmen wir mal an") -, gesetzt den Fall es hat den Kopf gesenkt und ist euch böse - ja, was dann? Dann solltet ihr dem Schaf was Liebes sagen, ihr könnt ihm auch dabei den Rücken streicheln, ihr dürft nicht "Na? Warum so sauer?" fragen, ihr müsst dem Schaf mit Freundlichkeiten schmeicheln. Sagt mir jetzt nicht: "Ich wohn doch in der Stadt, wo soll ich da um Himmelswillen Schafe kränken?" Ich gebe zu, dass das was für sich hat, doch bitte ich euch trotzdem zu bedenken: Ein gutes Wort ist nie verschenkt, nicht nur bei Schafen, sondern überall. Auch trefft ihr Schafe öfter, als ihr denkt. Nicht nur auf Wiesen. Und nicht nur im Stall. Robert Gernhardt © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 28. Männer und Konflikte … www.flensburg- online.de/ comics/haie-streit.jpg Achterbahn-Verlag, Kiel. © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 29. Frauen und Konflikte … Karikatur von Bernd Zeller www.akruetzel.de/ 148/zeller-streit.gif © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 30. „Solange ich nix sage, isses in Ordnung“ Was ist das Problem beim Thema „Feedback“? Wann haben Sie das letzte Mal Feedback bekommen? A) vom Chef B) von Ihren Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 31. Feedback in der Praxis … ;-) © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 32. Feedback annehmen - Ausreden lassen! - Aktiv zuhören, statt zurückschlagen oder verteidigen! - Erstmal tief ausatmen – das schafft Distanz! Gegebenenfalls: - Um Sachlichbleiben bitten! Sich Beleidigungen verbitten! - Sich Auszeit genehmigen! - Sich ggf. durch andere wieder aufbauen lassen! Selbst wenn das Feedback unsachlich war: Fragen Sie sich, welche Bedürfnisse der andere hat! = WOZU macht der das? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 33. Feedback geben vorher: - Bereitschaft des Empfängers abklären - mögliche Reaktionen vorhersehen - nicht allgemein sondern konkret - nicht auf die Person beziehen, sondern auf die Leistung - konstruktiv: Keine Vorwürfe sondern Wünsche (VW-Regel) - nicht drei Kritikpunkte / -anlässe auflisten, sondern einen nachher: - sicherstellen, wie die Beziehungsebene jetzt aussieht © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 34. Beispielsituation 1 Ein Meeting kommt nicht voran, weil ein Kollege wortreich die Vorzüge seines Teams preist und mit Abstand die größten Redeanteile beansprucht. Wie gehen Sie vor? Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 35. Beispielsituation 2 Mitarbeiterinnen beschweren sich bei Ihnen, eine Kollegin würde seit einiger Zeit unangenehm riechen. Wie gehen Sie vor? Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 36. Beispielsituation 3 Ein Kollege fällt Ihnen bei einer Präsentation wiederholt ins Wort; zweimal benutzt er sein Handy während Ihres Vortrags. Wie gehen Sie vor? Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 37. Beispielsituation 4 Ihr Chef hat ein Meeting für 10 Uhr angesetzt. Sie alle sind versammelt. Er selbst kommt zum wiederholten Mal eine Viertelstunde zu spät und eröffnet das Meeting ohne ein Wort der Entschul- digung. Wie gehen Sie vor? Was sind Ihre Do‘s und Dont‘s? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 38. Fall-Beispiel aus der Vorbereitung bearbeiten © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 39. Ihre „Hausaufgabe“ In welcher Situation ist es Ihnen im Alltag schwer gefallen, eine wertschätzende Haltung an den Tag zu legen? >> 3er-Gruppenbildung © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 40. Strukturierte Fall-Aufbereitung A Wer war beteiligt? Wie war die Situation? B Warum fiel es schwer, sich wertschätzend zu verhalten? C Was müssen die anderen beiden noch wissen über? Empfehlung an die beiden Zuhörer Denken Sie an die Feedback-Regeln: Bitte KEINE (Be-)Wertung! Hineinversetzen in alle Beteiligten! © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 41. Kollegiale Beratung und Selbstvertrag © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 42. Kollegiale Beratung 1 Wer war beteiligt? Wie war die Situation? 2 Warum fiel es schwer, sich wertschätzend zu verhalten? Was wünscht sich der „Fall-Einbringer“ (Klient)? 3 Was müssen die anderen noch wissen? 4 Wie geht‘s den anderen, wenn sie das hören? Nachvollziehbar? Können Sie eine Dynamik erkennen? Welche Tipps / Vorschläge haben die anderen? nicht diskutieren! Nur notieren! Auch Einstellungs-Tipps! 5 Welche Idee möchte der Klient mitnehmen? 6 Welches Fazit ziehen alle Beteiligten aus dem Fall für sich? Was nehmen Sie mit? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 43. Was Sie für sich tun können Sprechen Sie in Gönnen Sie sich ☺ Gedanken positiv täglich eine Minute ☺ ☺ über Ihr Team! Denken Sie ☺ Ent-Ärgern Sie sich! Zeit für sich! täglich über Ihr ☺ Denken Sie an Ihr Herz! ☺ Pflegen Sie positiv- emotionalen Kontakt Team nach! Humor entkrampft! ☺ zu allen! ☺ Und hält gesund! Seien Sie großzügig (nicht © Dr. Anne Katrin Matyssek verschwenderisch)Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de Ihre mit Lob!
  • 44. Tipps in der Zusammenfassung © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 45. Basis: Selbstwertschätzung © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 46. 0 = sehr schlecht 1.052 = sehr gut Wie ist Ihre Stimmung jetzt? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 47. Selbstvertrag Was wollen Sie umsetzen? / Worauf wollen Sie achten? Was versprechen Sie sich davon? Was tun Sie bis wann? Wie könnten Sie mit Hindernissen umgehen? Wer soll Sie unterstützen? oder erinnern? © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 48. Ihr Glückslos Bitte ziehen Sie je 1 Los. Überlegen Sie sich jetzt schon: Wann wollen Sie diesen Menschen anrufen? >>> Tragen Sie den Termin ins Outlook ein! © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de
  • 49. www.mehr-wohlbefinden-im-job.de © Dr. Anne Katrin Matyssek Ihre Expertin für www.Mehr-Wohlbefinden-im-Job.de