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EY Studentenstudie 2016
Studenten in Deutschland:
Werte, Ziele, Perspektiven
Juli 2016
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Design der Studie
Ihr Ansprechpartner
Ana-Cristina Grohnert
Ernst & Young GmbH
Managing Partner
+49 40 36132 11979
ana-cristina.grohnert@de.ey.com
Rothenbaumchaussee 76 – 78
20148 Hamburg
► Für die EY Studentenstudie 2016 wurden in
CASI/CAPI-Erhebungen* in 27 Universitätsstädten
3.500 Studenten befragt. (2014: Befragung von 4.300
Studenten in einer Online-Befragung)
► Befragungssample in Deutschland
► Weibliche Befragte: 45 Prozent
Männliche Befragte: 55 Prozent
► Deutsche Staatsangehörigkeit: 84 Prozent
Ohne deutsche Staatsangehörigkeit: 16 Prozent
► Studierende mit Migrationsgeschichte: 29 Prozent
Studierende ohne Migrationsgeschichte: 71 Prozent
► Angestrebter Abschluss:
Bachelor: 50 Prozent
Master/Magister: 39 Prozent
Staatsexamen: 5 Prozent
Promotion: 3 Prozent
Diplom: 2 Prozent
Sonstige: 1 Prozent
*CASI – Computer Aided Self Interview/ CAPI – Computer Aided Personal Interview
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Über 26 Jahre
24–26 Jahre
21–23 Jahre
Bis 20 Jahre
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Sonstige
Medizin
Jura
Geisteswissenschaften
Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Naturwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Design der Studie II
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent
Studienfach der Befragten
(Mehrfachnennungen möglich) Alter der Befragten
Angaben in Prozent
Ingenieurswissenschaften/
Informatik
Sprach- und
Literaturwissenschaften
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Studenten 2016 – Werte und Vorbilder
EY Studentenstudie 2016
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Hohe Zufriedenheit unter den Studenten
EY Studentenstudie 2016
„Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer aktuellen persönlichen Situation?“
(Private, familiäre und finanzielle Situation, Zukunftsperspektiven usw.)
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► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind mit ihrer persönlichen Situation zufrieden – fast jeder
Dritte zeigt sich derzeit sogar rundum zufrieden; vor zwei Jahren lag der Anteil bei nur 20 Prozent.
► Nur rund jeder siebte befragte Student bezeichnet sich hingegen als „eher“ oder „sehr“ unzufrieden.
Angaben in Prozent Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden
2014 2016
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Hoher Lebensstandard
Gesellschaftliches Engagement
Beruflicher Aufstieg
Freizeit/Sport
Freunde, soziales Umfeld
Familie
Privates an erster Stelle
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent
„Welche Bedeutung haben die folgenden Themen langfristig für Sie?“
(Anteil „sehr hohe Bedeutung“)
► Für sieben von zehn Studenten hat die Familie eine besondere Bedeutung – gefolgt von Freunden
und dem sozialen Umfeld (61 Prozent) sowie dem Thema Freizeit und Sport (59 Prozent).
► Materiellem Wohlstand wird hingegen nur von gut jedem vierten Befragten langfristig eine sehr hohe
Bedeutung beigemessen.
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Frauen Männer Gesamt
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Internationale Schauspieler
Deutsche Politiker
Forscher/Wissenschaftler
Verwandte
Niemand, habe kein Vorbild
Eltern
Vorbild der Studenten: Die Eltern
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent I Basis: Studenten, die ein Vorbild genannt haben
„Welche Person betrachten Sie persönlich als Vorbild?“
Vater 12
Mutter 7
Eltern 7
Verwandte 5
Hochschuldozenten 3
Großvater 2
Freunde, Bekannte 2
Ehemalige Lehrer 2
Ich selbst 1
Großmutter 1
Steve Jobs 1,7
Bill Gates 1,6
Mahatma Gandhi 1,4
Angela Merkel 1,3
Albert Einstein 0,7
Mark Zuckerberg 0,6
Warren Buffet 0,6
Elon Musk 0,6
Barack Obama 0,6
Recep Tayyip Erdogan 0,5
Persönliches
Umfeld
Top 10
Prominente
Top 10
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92 (72)
92 (74)
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Stabilität des Euro
Weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise
Ressourcenverknappung (Öl und Gas)
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland
Umweltschutz/Klimaschutz
Gerechte Verteilung von Wohlstand in Deutschland
Armutsbekämpfung weltweit
Internationale Krisen und Kriege
Menschenrechte
Wichtige Themen: Menschenrechte,
internationale Krisen
und Armutsbekämpfung
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Welche Bedeutung haben für Sie persönlich derzeit folgende Themen?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Die Menschenrechte sind vielen Studenten ein Herzensanliegen – fast allen Befragten ist dieses Thema
wichtig, acht von zehn Befragten sogar sehr wichtig. Auch internationale Krisen und Kriege sowie die
Armutsbekämpfung weltweit werden sehr häufig – von mehr als neun von zehn Befragten – genannt.
► Weiter unten auf der Prioritätenliste rangiert die Stabilität des Euro.
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Fortsetzung eines Ausbildungsweges
Gesellschaftliches Ansehen
Karrierechancen
Gute Verdienstmöglichkeiten
Persönliches Interesse/Hobby
Gute Jobchancen/Berufsaussichten
Gute Jobaussichten stehen im Vordergrund –
und das persönliche Interesse
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“
► Mehr als neun von zehn befragten Studenten nennen die Berufsaussichten (94 Prozent) und das persönliche
Interesse (92 Prozent) als wichtige Motive für die Wahl ihres Studienfachs. Gegenüber 2014 haben damit die
Berufsaussichten als Motiv deutlich an Bedeutung gewonnen.
► Die Fortsetzung eines Ausbildungsweges und das gesellschaftliche Ansehen spielen als Beweggründe für das
Studium hingegen bei weniger als der Hälfte der Studenten eine wichtige Rolle.
Eher wichtig Sehr wichtig
Page 10
Gute Verdienstmöglichkeiten und Karriere
für Männer deutlich wichtiger als für Frauen
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“
(Anteil „sehr wichtig“)
► Gute Berufsaussichten und persönliches Interesse sind für Männer und Frauen die beiden mit Abstand
wichtigsten Motive für die Wahl des Studienfachs.
► Männer legen bei der Wahl des Studienfachs deutlich mehr Wert auf gute Verdienstmöglichkeiten und
Karrierechancen als Frauen. Gesellschaftliches Ansehen und die Fortsetzung eines Ausbildungsweges
spielen für beide Geschlechter nur eine untergeordnete Rolle.
Frauen Männer Gesamt
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Gesellschaftliches Ansehen
Fortsetzung eines Ausbildungsweges
Karrierechancen
Gute Verdienstmöglichkeiten
Persönliches Interesse/Hobby
Gute Jobchancen/Berufsaussichten
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Kulturwissenschaften
Literaturwissenschaften
Geisteswissenschaften
Naturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Medizin
Ingenieursw./Informatik
Wirtschaftswissenschaften
Jura
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24
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Ingenieursw./Informatik
Jura
Wirtschaftswissenschaften
Medizin
Naturwissenschaften
Literaturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Geisteswissenschaften
Kulturwissenschaften
Studenten der Ingenieurswissenschaften
schauen stärker aufs Geld
EY Studentenstudie 2016
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“
(Anteil: „Sehr wichtig“)
Angaben in Prozent
► Die Motivlage bei der Fächerwahl variiert bei Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen:
Bei Studenten der Kultur-, Literatur-, Geistes- und Naturwissenschaften überwiegt eindeutig
das persönliche Interesse bei der Studienwahl – bei Ingenieuren, Juristen und Wirtschafts-
wissenschaftlern sind die Verdienstmöglichkeiten wichtiger.
Gute Verdienstmöglichkeiten Persönliches Interesse
Page 12
Privates und persönliche Interessen
im Mittelpunkt
EY Studentenstudie 2016
Privates, Finanzen, Zukunftsperspektiven – der Großteil der Studenten
ist mit seiner gegenwärtigen Situation zufrieden.
Familie, Freunde und Freizeit stehen bei den Studenten in Deutschland im
Fokus. Andere Werte wie Wohlstand oder gesellschaftliches Engagement
fallen dagegen deutlich ab – und sind sogar nur für eine Minderheit langfristig
ein Herzensanliegen.
Auch bei den Vorbildern steht die eigene Familie an erster Stelle – für jeden
vierten Studenten ist eines oder beide Elternteile das persönliche Vorbild.
Bei den Prominenten landet Steve Jobs auf Rang 1 – gefolgt von Bill Gates
und Mahatma Gandhi.
Ihr Studienfach wählen die Studenten vor allem nach den Berufsaussichten
und persönlichem Interesse. Für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler spielt
das persönliche Interesse allerdings eine nachrangige Rolle.
Zufriedene
Studenten
Familie an
erster Stelle
Vorbild Eltern
– und
Steve Jobs
Jobchancen
und Spaß
maßgeblich
Page 13
Berufsaussichten
EY Studentenstudie 2016
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Männlich 86
Weiblich 82
Bis 20 Jahre 80
21–23 Jahre 82
24–26 Jahre 86
Über 26 Jahre 84
Ja
Nein
Studenten erwarten, zügig einen guten Job
zu finden
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern
„Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden,
der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“
84
(83)
16
(17)
Anteil „Ja“
► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind davon überzeugt, dass sie nach dem Studium schnell
einen adäquaten Job finden werden.
► Männer sind noch optimistischer als Frauen, ältere Studenten zuversichtlicher als jüngere.
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99 (97)
Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften
Literaturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Jura
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften/Informatik
Medizin
Mediziner und Ingenieure
sind am optimistischsten
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern
„Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden,
der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“ (Anteil: „Ja“)
► Studenten verschiedener Fachrichtungen schätzen ihre Berufsaussichten höchst unterschiedlich ein:
Während fast alle Mediziner (99 Prozent) der Meinung sind, dass sie schnell einen passenden Job finden
werden, sind es bei den Geisteswissenschaftlern lediglich 58 Prozent.
► Auch Ingenieure (92 Prozent), Naturwissenschaftler (91 Prozent) und Juristen (90 Prozent) sind im
Fächervergleich sehr optimistisch.
Page 16
Deutlich verbessert
Deutlich verschlechtert
Etwas verbessert
Gleich geblieben
Etwas verschlechtert
Studenten: Aktuelle Wirtschaftslage verbessert
Berufsaussichten
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent
„Wie haben sich die Aussichten, zügig einen Job zu finden, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen
Lage in den letzten Monaten verändert?“
51%
12%
Ver-
schlechtert
insgesamt
Ver-
bessert
insgesamt
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36
37
8
4
► Jeder zweite Student ist der Ansicht, dass sich seine persönlichen Berufschancen angesichts
der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten noch verbessert haben.
► Nur rund jeder achte befragte Student geht hingegen von schlechteren Chancen aus.
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Interessanter Lebenslauf
Ehrenamtliches Engagement
Auslandserfahrung
Gute Noten
Kontakte
Praktika/Berufserfahrung
Praktika und Kontakte wichtiger
als Auslandserfahrung und gute Noten
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
„Wie wichtig sind die folgenden Kriterien für Ihre Karriere?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Praxiserfahrung und gute Kontakte sind laut der überwiegenden Mehrzahl der Studenten die wichtigsten
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.
► Ein interessanter Lebenslauf, ehrenamtliches Engagement und sogar die viel beschworene Auslandserfahrung
fallen im Vergleich hierzu deutlich ab.
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30 (41)
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4 (6)
35 – 40 Stunden
41 – 45 Stunden
46 – 50 Stunden
Mehr als 50 Stunden
Moderate Wochenarbeitszeit erwartet
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent
„Welche (tatsächliche) Wochenarbeitszeit erwarten Sie?“
► Die überwiegende Mehrzahl der Studenten (87 Prozent) erwartet eine tatsächliche Arbeitszeit im Rahmen
der üblichen Arbeitsverträge (35 bis 40 Stunden) oder leicht darüber (41 bis 45 Stunden).
► Sehr lange Arbeitszeiten von über 45 Stunden pro Woche erwartet lediglich jeder achte Befragte – vor zwei
Jahren ging immerhin noch jeder fünfte Befragte hiervon aus.
► Durchschnittlich liegt die erwartete Wochenarbeitszeit bei 40,7 Stunden (2014: 42,4 Stunden).
40,7
Stunden
(42,4
Stunden)
Durch-
schnitt
Page 19
Erwartete Einstiegsgehälter
EY Studentenstudie 2016
„Welches Einstiegsgehalt erwarten Sie nach dem Studium?“
Männer Frauen
38.300 Euro 36.100 Euro41.000 Euro
West-
deutschland
Ost-
deutschland
40.000 EuroErwartetes Einstiegsgehalt
(pro Jahr, Durchschnitt)
Literatur-
wissenschaften
Natur-
wissenschaften
Wirtschafts-
wissenschaften
Ingenieure/
Informatiker
Mediziner
[In Tsd. €]
34,5 41,6 41,7 43,6 47,7
41.400 Euro
Geistes-
wissenschaften
34,3
Juristen
48,3
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Mehr als 10 Jahre
7 – 10 Jahre
5 – 6 Jahre
3 – 4 Jahre
Bis zu 2 Jahren
Hohe Wechselbereitschaft
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent
„Wie lang werden Sie für Ihren ersten Arbeitgeber tätig sein?“
► Gut die Hälfte der Studenten in Deutschland wollen bei ihrem ersten Arbeitgeber nicht länger
als vier Jahre bleiben.
► Immerhin ist aber für mehr als jeden vierten Befragten eine Bindung von über zehn Jahren realistisch.
Page 21
Zuversichtlich in den Job
EY Studentenstudie 2016
Die Studenten sind nicht nur mit ihrer persönlichen Lage zufrieden – auch in
Sachen Karriere sind sie zuversichtlich: Mehr als acht von zehn Studenten
erwarten, nach Studienabschluss bald einen passenden Job zu finden.
Praktika und Kontakte sollen den Weg zum Traumjob ebnen – ein
interessanter Lebenslauf oder ein ehrenamtliches Engagement werden von
den Studenten beim Berufseinstieg hingegen als weniger wichtig angesehen.
Von ihrem ersten Job erwarten 57 Prozent der Studenten eine sehr moderate
Wochenarbeitszeit von 35 bis 40 Stunden, und das durchschnittlich erwartete
Einstiegsgehalt liegt bei rund 40.000 Euro.
Ihrem ersten Arbeitgeber wollen viele Studenten nicht allzu lange die Treue
halten. Mehr als jeder zweite Befragte will spätestens nach vier Jahren den
Arbeitgeber wechseln.
Gute
Jobchancen
Kontakte
helfen
bei der
Jobsuche
Erwartungen
beim ersten
Job
Sprungbrett
Einstiegs-
stelle
Page 22
Erwartungen an die Arbeitgeber
EY Studentenstudie 2016
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6 (4)
7 (n. a.)
9 (n. a.)
9 (12)
10 (n. a.)
12 (24)
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23 (n. a.)
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33 (41)
33 (18)
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38 (57)
42 (22)
52 (34)
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Dienstwagen
Möglichkeit von Auszeit/Sabbaticals
Möglichkeit von Arbeiten im Home-Office
Förderung der Altersvorsorge
Reputation des Unternehmens
Arbeitsumgebung (Lage, Bürogebäude, etc.)
Innovationskraft des Unternehmens
Gesellschaftliches Engagement des Unternehmens
Internationale Arbeitsmöglichkeiten
Nähe zum Wohnort
Flexible Arbeitszeiten
Markterfolg des Unternehmens
Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Flache Hierarchien/Kollegialität
Aufstiegschancen
Jobsicherheit
Studenten wollen vor allem Sicherheit,
gute Aufstiegschancen und Kollegialität
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Maximal fünf Nennungen möglich
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Möglichkeit zu selbstständigem,
eigenverantwortlichem Arbeiten
Page 24
36 (60)
40 (23)
42 (20)
55 (39)
62 (56)
Gehalt/Gehaltssteigerungen
Markterfolg des Unternehmens
Flache Hierarchien/Kollegialität
Aufstiegschancen
Jobsicherheit
39 (57)
41 (24)
47 (30)
49 (65)
64 (66)
Gehalt/Gehaltssteigerungen
Flache Hierarchien/Kollegialität
Aufstiegschancen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Jobsicherheit
Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen
wichtig – für Männer keine Top-Priorität
EY Studentenstudie 2016
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
► Bei männlichen und weiblichen Studenten ist die Jobsicherheit der wichtigste Faktor bei der Bewertung
von Arbeitgebern. An zweiter Stelle folgt bei Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (49 Prozent).
Männer zählen dieses Kriterium (29 Prozent) hingegen nicht zu den wichtigsten Faktoren.
► Aufstiegschancen, flache Hierarchien bzw. Kollegialität und Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen werden
von beiden Geschlechtern als wichtig angesehen.
Top 5 Frauen Top 5 Männer
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69
80
Wirtschaftswissenschaften
Geisteswissenschaften
Jura
Sozialwissenschaften
Medizin
Ingenieurswissenschaften/Informatik
Literaturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Naturwissenschaften
29
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35
38
38
40
40
41
49
Kulturwissenschaften
Naturwissenschaften
Geisteswissenschaften
Ingenieurwissenschaften/Informatik
Sozialwissenschaften
Literaturwissenschaften
Medizin
Wirtschaftswissenschaften
Jura
Arbeitgeber-Faktoren nach Fachrichtungen
EY Studentenstudie 2016
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
► Ein sicherer Job ist für Absolventen der Natur-, Kultur- und Literaturwissenschaften – darunter zahlreiche
Lehramtsstudenten – besonders wichtig. Geisteswissenschaftler und Ökonomen legen hingegen weniger
Wert auf dieses Kriterium.
► Ein gutes Gehalt ist vor allem für Juristen ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers – Kultur-,
Natur- und Geisteswissenschaftler achten deutlich weniger auf das Gehalt.
Faktor Jobsicherheit (Anteil: „Wichtig“) Faktor Gehalt (Anteil: „Wichtig“)
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97 (98)
Zusatzleistungen
Ausstattung des Arbeitsplatzes
Feedback-Kultur
Coaching
Förderung von Weiterbildung
Führungsstil
Im Arbeitsalltag zählen Führungsstil
und Weiterbildung
EY Studentenstudie 2016
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
„Was wird Ihnen im Arbeitsalltag besonders wichtig sein?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Im Arbeitsalltag zählen für Studenten vor allem ein guter Führungsstil, die Möglichkeit zur Weiterbildung,
ein Coaching und eine ausgeprägte Feedback-Kultur.
Zusatzleistungen wie Smartphones oder Gesundheitsförderung werden hingegen deutlich seltener genannt.
Page 27
Wunschliste für potenzielle Arbeitgeber
EY Studentenstudie 2016
Ein sicherer Arbeitsplatz, gute Aufstiegschancen und Kollegialität –
das ist die Wunschliste der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber.
Der gute Ruf eines Unternehmens oder internationale Arbeitsmöglich-
keiten sind dagegen weniger wichtig.
Im Arbeitsalltag legen die Studenten vor allem auf einen guten Führungsstil
und Möglichkeiten zur Weiterbildung Wert. Auch berufsbegleitendes Coaching
und eine ausgeprägte Feedback-Kultur sind ihnen sehr wichtig.
Materielle Zusatzleistungen im Arbeitsalltag – so zum Beispiel Smartphones,
Sportangebote oder sonstige Vergünstigungen –
spielen für die Studenten keine besondere Rolle.
Der Traumjob:
sicher, gut
bezahlt,
flexibel
Feedback
gefragt
Gimmicks
lassen
Studenten kalt
Page 28
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,
unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die
Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend
ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem
sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend
besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der
wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser
Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher
nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
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  • 1. EY Studentenstudie 2016 Studenten in Deutschland: Werte, Ziele, Perspektiven Juli 2016
  • 2. Page 2 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Ana-Cristina Grohnert Ernst & Young GmbH Managing Partner +49 40 36132 11979 ana-cristina.grohnert@de.ey.com Rothenbaumchaussee 76 – 78 20148 Hamburg ► Für die EY Studentenstudie 2016 wurden in CASI/CAPI-Erhebungen* in 27 Universitätsstädten 3.500 Studenten befragt. (2014: Befragung von 4.300 Studenten in einer Online-Befragung) ► Befragungssample in Deutschland ► Weibliche Befragte: 45 Prozent Männliche Befragte: 55 Prozent ► Deutsche Staatsangehörigkeit: 84 Prozent Ohne deutsche Staatsangehörigkeit: 16 Prozent ► Studierende mit Migrationsgeschichte: 29 Prozent Studierende ohne Migrationsgeschichte: 71 Prozent ► Angestrebter Abschluss: Bachelor: 50 Prozent Master/Magister: 39 Prozent Staatsexamen: 5 Prozent Promotion: 3 Prozent Diplom: 2 Prozent Sonstige: 1 Prozent *CASI – Computer Aided Self Interview/ CAPI – Computer Aided Personal Interview
  • 3. Page 3 15 37 38 10 Über 26 Jahre 24–26 Jahre 21–23 Jahre Bis 20 Jahre 8 2 4 6 7 7 14 16 16 23 Sonstige Medizin Jura Geisteswissenschaften Kulturwissenschaften Sozialwissenschaften Naturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Design der Studie II EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent Studienfach der Befragten (Mehrfachnennungen möglich) Alter der Befragten Angaben in Prozent Ingenieurswissenschaften/ Informatik Sprach- und Literaturwissenschaften
  • 4. Page 4 Studenten 2016 – Werte und Vorbilder EY Studentenstudie 2016
  • 5. Page 5 Hohe Zufriedenheit unter den Studenten EY Studentenstudie 2016 „Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer aktuellen persönlichen Situation?“ (Private, familiäre und finanzielle Situation, Zukunftsperspektiven usw.) 18 12 60 55 20 31 ► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind mit ihrer persönlichen Situation zufrieden – fast jeder Dritte zeigt sich derzeit sogar rundum zufrieden; vor zwei Jahren lag der Anteil bei nur 20 Prozent. ► Nur rund jeder siebte befragte Student bezeichnet sich hingegen als „eher“ oder „sehr“ unzufrieden. Angaben in Prozent Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden 2014 2016 2 2
  • 6. Page 6 22 38 52 58 67 77 Hoher Lebensstandard Gesellschaftliches Engagement Beruflicher Aufstieg Freizeit/Sport Freunde, soziales Umfeld Familie Privates an erster Stelle EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent „Welche Bedeutung haben die folgenden Themen langfristig für Sie?“ (Anteil „sehr hohe Bedeutung“) ► Für sieben von zehn Studenten hat die Familie eine besondere Bedeutung – gefolgt von Freunden und dem sozialen Umfeld (61 Prozent) sowie dem Thema Freizeit und Sport (59 Prozent). ► Materiellem Wohlstand wird hingegen nur von gut jedem vierten Befragten langfristig eine sehr hohe Bedeutung beigemessen. 31 28 62 61 56 62 27 32 57 59 61 69 Frauen Männer Gesamt
  • 7. Page 7 3 3 4 5 6 26 Internationale Schauspieler Deutsche Politiker Forscher/Wissenschaftler Verwandte Niemand, habe kein Vorbild Eltern Vorbild der Studenten: Die Eltern EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent I Basis: Studenten, die ein Vorbild genannt haben „Welche Person betrachten Sie persönlich als Vorbild?“ Vater 12 Mutter 7 Eltern 7 Verwandte 5 Hochschuldozenten 3 Großvater 2 Freunde, Bekannte 2 Ehemalige Lehrer 2 Ich selbst 1 Großmutter 1 Steve Jobs 1,7 Bill Gates 1,6 Mahatma Gandhi 1,4 Angela Merkel 1,3 Albert Einstein 0,7 Mark Zuckerberg 0,6 Warren Buffet 0,6 Elon Musk 0,6 Barack Obama 0,6 Recep Tayyip Erdogan 0,5 Persönliches Umfeld Top 10 Prominente Top 10
  • 8. Page 8 38 32 42 32 45 35 37 32 18 41 51 41 54 44 53 54 60 79 79 (72) 83 (71) 84 (71) 86 (78) 89 (80) 89 (n. a.) 92 (72) 92 (74) 96 (86) Stabilität des Euro Weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise Ressourcenverknappung (Öl und Gas) Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Umweltschutz/Klimaschutz Gerechte Verteilung von Wohlstand in Deutschland Armutsbekämpfung weltweit Internationale Krisen und Kriege Menschenrechte Wichtige Themen: Menschenrechte, internationale Krisen und Armutsbekämpfung EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich „Welche Bedeutung haben für Sie persönlich derzeit folgende Themen?“ Eher wichtig Sehr wichtig ► Die Menschenrechte sind vielen Studenten ein Herzensanliegen – fast allen Befragten ist dieses Thema wichtig, acht von zehn Befragten sogar sehr wichtig. Auch internationale Krisen und Kriege sowie die Armutsbekämpfung weltweit werden sehr häufig – von mehr als neun von zehn Befragten – genannt. ► Weiter unten auf der Prioritätenliste rangiert die Stabilität des Euro.
  • 9. Page 9 23 30 39 44 31 34 17 14 43 43 61 59 40 (32) 44 (49) 81 (74) 87 (79) 92 (92) 94 (86) Fortsetzung eines Ausbildungsweges Gesellschaftliches Ansehen Karrierechancen Gute Verdienstmöglichkeiten Persönliches Interesse/Hobby Gute Jobchancen/Berufsaussichten Gute Jobaussichten stehen im Vordergrund – und das persönliche Interesse EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich „Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“ ► Mehr als neun von zehn befragten Studenten nennen die Berufsaussichten (94 Prozent) und das persönliche Interesse (92 Prozent) als wichtige Motive für die Wahl ihres Studienfachs. Gegenüber 2014 haben damit die Berufsaussichten als Motiv deutlich an Bedeutung gewonnen. ► Die Fortsetzung eines Ausbildungsweges und das gesellschaftliche Ansehen spielen als Beweggründe für das Studium hingegen bei weniger als der Hälfte der Studenten eine wichtige Rolle. Eher wichtig Sehr wichtig
  • 10. Page 10 Gute Verdienstmöglichkeiten und Karriere für Männer deutlich wichtiger als für Frauen EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich „Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“ (Anteil „sehr wichtig“) ► Gute Berufsaussichten und persönliches Interesse sind für Männer und Frauen die beiden mit Abstand wichtigsten Motive für die Wahl des Studienfachs. ► Männer legen bei der Wahl des Studienfachs deutlich mehr Wert auf gute Verdienstmöglichkeiten und Karrierechancen als Frauen. Gesellschaftliches Ansehen und die Fortsetzung eines Ausbildungsweges spielen für beide Geschlechter nur eine untergeordnete Rolle. Frauen Männer Gesamt 12 17 37 36 62 55 Gesellschaftliches Ansehen Fortsetzung eines Ausbildungsweges Karrierechancen Gute Verdienstmöglichkeiten Persönliches Interesse/Hobby Gute Jobchancen/Berufsaussichten 15 17 48 49 60 63 14 17 43 43 61 59
  • 11. Page 11 84 71 69 68 64 58 54 48 38 Kulturwissenschaften Literaturwissenschaften Geisteswissenschaften Naturwissenschaften Sozialwissenschaften Medizin Ingenieursw./Informatik Wirtschaftswissenschaften Jura 59 58 58 54 50 24 24 20 12 Ingenieursw./Informatik Jura Wirtschaftswissenschaften Medizin Naturwissenschaften Literaturwissenschaften Sozialwissenschaften Geisteswissenschaften Kulturwissenschaften Studenten der Ingenieurswissenschaften schauen stärker aufs Geld EY Studentenstudie 2016 „Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“ (Anteil: „Sehr wichtig“) Angaben in Prozent ► Die Motivlage bei der Fächerwahl variiert bei Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen: Bei Studenten der Kultur-, Literatur-, Geistes- und Naturwissenschaften überwiegt eindeutig das persönliche Interesse bei der Studienwahl – bei Ingenieuren, Juristen und Wirtschafts- wissenschaftlern sind die Verdienstmöglichkeiten wichtiger. Gute Verdienstmöglichkeiten Persönliches Interesse
  • 12. Page 12 Privates und persönliche Interessen im Mittelpunkt EY Studentenstudie 2016 Privates, Finanzen, Zukunftsperspektiven – der Großteil der Studenten ist mit seiner gegenwärtigen Situation zufrieden. Familie, Freunde und Freizeit stehen bei den Studenten in Deutschland im Fokus. Andere Werte wie Wohlstand oder gesellschaftliches Engagement fallen dagegen deutlich ab – und sind sogar nur für eine Minderheit langfristig ein Herzensanliegen. Auch bei den Vorbildern steht die eigene Familie an erster Stelle – für jeden vierten Studenten ist eines oder beide Elternteile das persönliche Vorbild. Bei den Prominenten landet Steve Jobs auf Rang 1 – gefolgt von Bill Gates und Mahatma Gandhi. Ihr Studienfach wählen die Studenten vor allem nach den Berufsaussichten und persönlichem Interesse. Für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler spielt das persönliche Interesse allerdings eine nachrangige Rolle. Zufriedene Studenten Familie an erster Stelle Vorbild Eltern – und Steve Jobs Jobchancen und Spaß maßgeblich
  • 14. Page 14 Männlich 86 Weiblich 82 Bis 20 Jahre 80 21–23 Jahre 82 24–26 Jahre 86 Über 26 Jahre 84 Ja Nein Studenten erwarten, zügig einen guten Job zu finden EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern „Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden, der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“ 84 (83) 16 (17) Anteil „Ja“ ► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind davon überzeugt, dass sie nach dem Studium schnell einen adäquaten Job finden werden. ► Männer sind noch optimistischer als Frauen, ältere Studenten zuversichtlicher als jüngere.
  • 15. Page 15 58 (57) 76 (78) 76 (67) 76 (64) 86 (86) 90 (85) 91 (82) 92 (92) 99 (97) Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Literaturwissenschaften Kulturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Jura Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften/Informatik Medizin Mediziner und Ingenieure sind am optimistischsten EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern „Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden, der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“ (Anteil: „Ja“) ► Studenten verschiedener Fachrichtungen schätzen ihre Berufsaussichten höchst unterschiedlich ein: Während fast alle Mediziner (99 Prozent) der Meinung sind, dass sie schnell einen passenden Job finden werden, sind es bei den Geisteswissenschaftlern lediglich 58 Prozent. ► Auch Ingenieure (92 Prozent), Naturwissenschaftler (91 Prozent) und Juristen (90 Prozent) sind im Fächervergleich sehr optimistisch.
  • 16. Page 16 Deutlich verbessert Deutlich verschlechtert Etwas verbessert Gleich geblieben Etwas verschlechtert Studenten: Aktuelle Wirtschaftslage verbessert Berufsaussichten EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent „Wie haben sich die Aussichten, zügig einen Job zu finden, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten verändert?“ 51% 12% Ver- schlechtert insgesamt Ver- bessert insgesamt 15 36 37 8 4 ► Jeder zweite Student ist der Ansicht, dass sich seine persönlichen Berufschancen angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten noch verbessert haben. ► Nur rund jeder achte befragte Student geht hingegen von schlechteren Chancen aus.
  • 17. Page 17 43 47 43 30 21 20 29 30 44 60 76 78 73 (73) 77 (62) 86 (75) 91 (85) 97 (94) 98 (97) Interessanter Lebenslauf Ehrenamtliches Engagement Auslandserfahrung Gute Noten Kontakte Praktika/Berufserfahrung Praktika und Kontakte wichtiger als Auslandserfahrung und gute Noten EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern „Wie wichtig sind die folgenden Kriterien für Ihre Karriere?“ Eher wichtig Sehr wichtig ► Praxiserfahrung und gute Kontakte sind laut der überwiegenden Mehrzahl der Studenten die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. ► Ein interessanter Lebenslauf, ehrenamtliches Engagement und sogar die viel beschworene Auslandserfahrung fallen im Vergleich hierzu deutlich ab.
  • 18. Page 18 57 (38) 30 (41) 9 (15) 4 (6) 35 – 40 Stunden 41 – 45 Stunden 46 – 50 Stunden Mehr als 50 Stunden Moderate Wochenarbeitszeit erwartet EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent „Welche (tatsächliche) Wochenarbeitszeit erwarten Sie?“ ► Die überwiegende Mehrzahl der Studenten (87 Prozent) erwartet eine tatsächliche Arbeitszeit im Rahmen der üblichen Arbeitsverträge (35 bis 40 Stunden) oder leicht darüber (41 bis 45 Stunden). ► Sehr lange Arbeitszeiten von über 45 Stunden pro Woche erwartet lediglich jeder achte Befragte – vor zwei Jahren ging immerhin noch jeder fünfte Befragte hiervon aus. ► Durchschnittlich liegt die erwartete Wochenarbeitszeit bei 40,7 Stunden (2014: 42,4 Stunden). 40,7 Stunden (42,4 Stunden) Durch- schnitt
  • 19. Page 19 Erwartete Einstiegsgehälter EY Studentenstudie 2016 „Welches Einstiegsgehalt erwarten Sie nach dem Studium?“ Männer Frauen 38.300 Euro 36.100 Euro41.000 Euro West- deutschland Ost- deutschland 40.000 EuroErwartetes Einstiegsgehalt (pro Jahr, Durchschnitt) Literatur- wissenschaften Natur- wissenschaften Wirtschafts- wissenschaften Ingenieure/ Informatiker Mediziner [In Tsd. €] 34,5 41,6 41,7 43,6 47,7 41.400 Euro Geistes- wissenschaften 34,3 Juristen 48,3
  • 20. Page 20 28 6 13 34 19 Mehr als 10 Jahre 7 – 10 Jahre 5 – 6 Jahre 3 – 4 Jahre Bis zu 2 Jahren Hohe Wechselbereitschaft EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent „Wie lang werden Sie für Ihren ersten Arbeitgeber tätig sein?“ ► Gut die Hälfte der Studenten in Deutschland wollen bei ihrem ersten Arbeitgeber nicht länger als vier Jahre bleiben. ► Immerhin ist aber für mehr als jeden vierten Befragten eine Bindung von über zehn Jahren realistisch.
  • 21. Page 21 Zuversichtlich in den Job EY Studentenstudie 2016 Die Studenten sind nicht nur mit ihrer persönlichen Lage zufrieden – auch in Sachen Karriere sind sie zuversichtlich: Mehr als acht von zehn Studenten erwarten, nach Studienabschluss bald einen passenden Job zu finden. Praktika und Kontakte sollen den Weg zum Traumjob ebnen – ein interessanter Lebenslauf oder ein ehrenamtliches Engagement werden von den Studenten beim Berufseinstieg hingegen als weniger wichtig angesehen. Von ihrem ersten Job erwarten 57 Prozent der Studenten eine sehr moderate Wochenarbeitszeit von 35 bis 40 Stunden, und das durchschnittlich erwartete Einstiegsgehalt liegt bei rund 40.000 Euro. Ihrem ersten Arbeitgeber wollen viele Studenten nicht allzu lange die Treue halten. Mehr als jeder zweite Befragte will spätestens nach vier Jahren den Arbeitgeber wechseln. Gute Jobchancen Kontakte helfen bei der Jobsuche Erwartungen beim ersten Job Sprungbrett Einstiegs- stelle
  • 22. Page 22 Erwartungen an die Arbeitgeber EY Studentenstudie 2016
  • 23. Page 23 6 (4) 7 (n. a.) 9 (n. a.) 9 (12) 10 (n. a.) 12 (24) 13 (15) 14 (12) 22 (14) 23 (n. a.) 31 (31) 33 (41) 33 (18) 37 (59) 38 (57) 42 (22) 52 (34) 63 (61) Dienstwagen Möglichkeit von Auszeit/Sabbaticals Möglichkeit von Arbeiten im Home-Office Förderung der Altersvorsorge Reputation des Unternehmens Arbeitsumgebung (Lage, Bürogebäude, etc.) Innovationskraft des Unternehmens Gesellschaftliches Engagement des Unternehmens Internationale Arbeitsmöglichkeiten Nähe zum Wohnort Flexible Arbeitszeiten Markterfolg des Unternehmens Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flache Hierarchien/Kollegialität Aufstiegschancen Jobsicherheit Studenten wollen vor allem Sicherheit, gute Aufstiegschancen und Kollegialität EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Maximal fünf Nennungen möglich „Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“ Möglichkeit zu selbstständigem, eigenverantwortlichem Arbeiten
  • 24. Page 24 36 (60) 40 (23) 42 (20) 55 (39) 62 (56) Gehalt/Gehaltssteigerungen Markterfolg des Unternehmens Flache Hierarchien/Kollegialität Aufstiegschancen Jobsicherheit 39 (57) 41 (24) 47 (30) 49 (65) 64 (66) Gehalt/Gehaltssteigerungen Flache Hierarchien/Kollegialität Aufstiegschancen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Jobsicherheit Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen wichtig – für Männer keine Top-Priorität EY Studentenstudie 2016 „Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“ Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern ► Bei männlichen und weiblichen Studenten ist die Jobsicherheit der wichtigste Faktor bei der Bewertung von Arbeitgebern. An zweiter Stelle folgt bei Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (49 Prozent). Männer zählen dieses Kriterium (29 Prozent) hingegen nicht zu den wichtigsten Faktoren. ► Aufstiegschancen, flache Hierarchien bzw. Kollegialität und Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen werden von beiden Geschlechtern als wichtig angesehen. Top 5 Frauen Top 5 Männer
  • 25. Page 25 55 55 57 60 61 62 66 69 80 Wirtschaftswissenschaften Geisteswissenschaften Jura Sozialwissenschaften Medizin Ingenieurswissenschaften/Informatik Literaturwissenschaften Kulturwissenschaften Naturwissenschaften 29 31 35 38 38 40 40 41 49 Kulturwissenschaften Naturwissenschaften Geisteswissenschaften Ingenieurwissenschaften/Informatik Sozialwissenschaften Literaturwissenschaften Medizin Wirtschaftswissenschaften Jura Arbeitgeber-Faktoren nach Fachrichtungen EY Studentenstudie 2016 „Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“ Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern ► Ein sicherer Job ist für Absolventen der Natur-, Kultur- und Literaturwissenschaften – darunter zahlreiche Lehramtsstudenten – besonders wichtig. Geisteswissenschaftler und Ökonomen legen hingegen weniger Wert auf dieses Kriterium. ► Ein gutes Gehalt ist vor allem für Juristen ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers – Kultur-, Natur- und Geisteswissenschaftler achten deutlich weniger auf das Gehalt. Faktor Jobsicherheit (Anteil: „Wichtig“) Faktor Gehalt (Anteil: „Wichtig“)
  • 26. Page 26 28 31 36 28 22 19 23 27 55 63 75 78 51 (49) 58 (73) 91 (93) 91 (86) 97 (96) 97 (98) Zusatzleistungen Ausstattung des Arbeitsplatzes Feedback-Kultur Coaching Förderung von Weiterbildung Führungsstil Im Arbeitsalltag zählen Führungsstil und Weiterbildung EY Studentenstudie 2016 Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern „Was wird Ihnen im Arbeitsalltag besonders wichtig sein?“ Eher wichtig Sehr wichtig ► Im Arbeitsalltag zählen für Studenten vor allem ein guter Führungsstil, die Möglichkeit zur Weiterbildung, ein Coaching und eine ausgeprägte Feedback-Kultur. Zusatzleistungen wie Smartphones oder Gesundheitsförderung werden hingegen deutlich seltener genannt.
  • 27. Page 27 Wunschliste für potenzielle Arbeitgeber EY Studentenstudie 2016 Ein sicherer Arbeitsplatz, gute Aufstiegschancen und Kollegialität – das ist die Wunschliste der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber. Der gute Ruf eines Unternehmens oder internationale Arbeitsmöglich- keiten sind dagegen weniger wichtig. Im Arbeitsalltag legen die Studenten vor allem auf einen guten Führungsstil und Möglichkeiten zur Weiterbildung Wert. Auch berufsbegleitendes Coaching und eine ausgeprägte Feedback-Kultur sind ihnen sehr wichtig. Materielle Zusatzleistungen im Arbeitsalltag – so zum Beispiel Smartphones, Sportangebote oder sonstige Vergünstigungen – spielen für die Studenten keine besondere Rolle. Der Traumjob: sicher, gut bezahlt, flexibel Feedback gefragt Gimmicks lassen Studenten kalt
  • 28. Page 28 EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY- Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. ©2016 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft All Rights Reserved. www.de.ey.com.

Notes de l'éditeur

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