In dieser Session übernehmen wir Verantwortung. Verantwortung dafür, intensive praktische Impulse zu geben.
Wir nehmen Bezug auf die Theorie und klären, unter welchen Voraussetzungen Menschen Verantwortung annehmen / ablehnen und ob Verantwortung teilbar ist.
Wir ergründen, welche Verantwortung in agilen Teams liegt.
Wir machen deutlich, welche Auswirkungen diese Erkenntnisse auf Führung hat.
Mit anderen Worten: Wir schaffen Klarheit darüber, was geschehen muss, damit Verantwortung von allen Menschen angenommen werden kann.
3. UNSERE AUFGABEN (PROBLEMSTELLUNGEN)
Unsere höchste Priorität ist es,
den Kunden durch
frühe und kontinuierliche Auslieferung
wertvoller Software
zufrieden zu stellen.
(Bedürfnisse (Anforderungen) von Nutzern und Nutznießern
befriedigen und dadurch Nutzen / Wert herstellen)
4. DAS AGILE QUIZ
Wodurch zeichnen sich die Anforderungen
(Problemstellungen) eurer Kunden aus?
DAS
AGILE
QUIZ
???Widersprüchliche Ziele mit mangelnden Informationen und
einer hohen Anzahl vernetzter, dynamischer Einflussgrößen
5. PROBLEMSTELLUNG
HOCHNIEDRIG
ARTEN DER ZUSAMMENARBEIT IM TEAM
KOMPLEXITÄT
FREMDORGANISIERT
FREMDGEFÜHRT
Sequenzielle
Organisation
Reziproke
Organisation
Additive
Organisation
? ? ?
??
Wie sollen wir denn
zusammenarbeiten /
handeln, um unsere
KOMPLEXEN
Problemstellungen zu
lösen?
ERP-SOFTWARE
ENTWICKELN
STARTUP
STARTEN
LEASINGVERTRAG
ANPASSENURLAUBSANTRAG HAUSBAU
6. DAS AGILE QUIZ
Was wurde 2001 für die Lösung komplexer
Software-Problemstellungen definiert?
DAS
AGILE
QUIZ
???Manifest für agile Softwareentwicklung!
7. ERRICHTE PROJEKTE RUND UM
MOTIVIERTE INDIVIDUEN.
GIB IHNEN DAS UMFELD UND DIE
UNTERSTÜTZUNG, DIE SIE
BENÖTIGEN,
UND VERTRAUE DARAUF, DASS
SIE DIE AUFGABE ERLEDIGEN.
DIE BESTEN ARCHITEKTUREN,
ANFORDERUNGEN UND
ENTWÜRFE
ENTSTEHEN DURCH
SELBSTORGANISIERTE TEAMS.
AUTONOMIE & SELBSTORGANISATION
MANIFEST FÜR AGILE SOFTWAREENTWICKLUNG
11. Was ist denn, wenn
sein Erfahrungsschatz
nicht ausreichend oder
falsch ist?
Kein Mensch kann alle
Informationen haben,
um komplexe
Problemstellungen zu
lösen!
Kann er alleine der
Verantwortung der
Problemlösung gerecht
werden?
13. DAS LEADERSHIP
N * Intuitionen = N * Erfahrungsschätze von N Menschen
Komplexe Problemstellungen können nur
gemeinschaftlich gelöst werden
Damit alle notwendigen
Informationen vorhanden sind
ABSOLUTE TRANSPARENZ
Damit Entscheidungen frei und
unverfälscht getroffen werden
ABSOLUTE AUGENHÖHE
Damit maximales Können für gute
Entscheidungen vorhanden ist
ABSOLUTE EXZELLENZ
Damit Rückkopplung aus Irrtümern
möglich wird
ABSOLUTE LERNBEREITSCHAFT
14. PROBLEMSTELLUNG
HOCHNIEDRIG
ARTEN DER ZUSAMMENARBEIT IM TEAM
KOMPLEXITÄT
FREMDORGANISIERT
FREMDGEFÜHRT
SELBSTORGANISIERT
SELBSTGEFÜHRT
Intensive
Organisation
Sequenzielle
Organisation
Reziproke
Organisation
Additive
Organisation
18. Solange ich als Teamleiter,
Projektleiter,
Projektmanager, … die
„Verantwortung“ für die
Arbeitsergebnisse habe,
werden meine Kollegen
diese nicht voll annehmen!
Das ist vor allem dann echt doof,
wenn ich das gerne anders hätte,
meine Organisation das aber so
vorgibt und ich vor den
Stakeholdern und Vorgesetzten
RECHENSCHAFTSPFLICHTIG bin.
19. Solange ich als Teamleiter,
Projektleiter,
Projektmanager, … die
„Verantwortung“ für die
Arbeitsergebnisse habe,
werden meine Kollegen
diese nicht voll annehmen!
Das ist vor allem dann echt doof,
wenn ich das gerne anders hätte,
meine Organisation das aber so
vorgibt und ich vor den
Stakeholdern und Vorgesetzten
RECHENSCHAFTSPFLICHTIG bin.
AUFGEMERKT!
Dies ist ein typisches „Agil-Problem“ und einer der
Gründe, warum Scrum in klassischen Organisationen
schnell an Grenzen stößt!
20. DAS AGILE QUIZ
Was bedeutet schlechter Umgang mit
Rechenschaftspflicht für die (Fehler-)Kultur?
DAS
AGILE
QUIZ
???Fehlervermeidung (um jeden Preis),
Mikromanagement, Melonenreporting, …
21. VERANTWORTUNG
Nur wenn der Raum der Verantwortung definiert ist,
vermag der Mensch sie zu tragen.
Ludger Heidbrink
Ha! Vermögen heißt
aber nicht, dass
wir‘s auch machen!
22. Haben wir gelernt, so
zu arbeiten?
Haben wir gelernt, so
zu leben?
Haben wir gelernt, so
zu sein?
Wie war‘s nochmal in der
Kirche, Schule, Militär,
Ausbildung, Arbeit?
23. Das Organigramm ist schnell geändert,
der Mensch aber nicht
Lernen
Erleben
Verkörpern
Daten
Semantik
Informationen
Wissen
Können
Exzellenz
FÜHRUNG
Angelehnt an Prof. Dr. Klaus North
24. DAS AGILE QUIZ
Was braucht man eigentlich alles, um eine
Lösung für den Markt zu erstellen?
DAS
AGILE
QUIZ
???Nutzer, Nutzniesser, Vertrieb, Marketing,
Entwicklung, Produktion, Logistik, Einkauf,
…!
25. Wer
(Handlungssubjekt)
Was
(Handlung)
Wofür
(Handlungsfolgen)
Wem gegenüber
Wovor
(Verantwortungsinstanz)
Weswegen
(Normen und Werte)
Einzelhandlungen Handlungszusammenhänge
Kausal zurechenbare direkte
Handlungsfolgen
Synergetische und
kumulative Effekte
(Handlungsprodukte)
Von Handlungen und
Handlungsfolgen betroffene
Gewissen, Auftraggeber,
Öffentlichkeit
Korporative
Selbstverpflichtungen,
Öffentlichkeit
Rollenverantwortung vs.
Universalverantwortung
Korporationsziele vs. Soziale
bzw. Universalverantwortung
Individuum Korporation
Bernhard Debatin
26. Wer
(Handlungssubjekt)
Was
(Handlung)
Wofür
(Handlungsfolgen)
Wem gegenüber
Wovor
(Verantwortungsinstanz)
Weswegen
(Normen und Werte)
Einzelhandlungen Handlungszusammenhänge
Kausal zurechenbare direkte
Handlungsfolgen
Synergetische und
kumulative Effekte
(Handlungsprodukte)
Von Handlungen und
Handlungsfolgen betroffene
Gewissen, Auftraggeber,
Öffentlichkeit
Korporative
Selbstverpflichtungen,
Öffentlichkeit
Rollenverantwortung vs.
Universalverantwortung
Korporationsziele vs. Soziale
bzw. Universalverantwortung
Individuum Korporation
Angelehnt an
Bernhard Debatin
Es gibt Einzelverantwortung nur auf Einzelhandlungsebene
27. Wer
(Handlungssubjekt)
Was
(Handlung)
Wofür
(Handlungsfolgen)
Wem gegenüber
Wovor
(Verantwortungsinstanz)
Weswegen
(Normen und Werte)
Einzelhandlungen Handlungszusammenhänge
Kausal zurechenbare direkte
Handlungsfolgen
Synergetische und
kumulative Effekte
(Handlungsprodukte)
Von Handlungen und
Handlungsfolgen betroffene
Gewissen, Auftraggeber,
Öffentlichkeit
Korporative
Selbstverpflichtungen,
Öffentlichkeit
Rollenverantwortung vs.
Universalverantwortung
Korporationsziele vs. Soziale
bzw. Universalverantwortung
Individuum Korporation
Angelehnt an
Bernhard Debatin
Es gibt Einzelverantwortung nur auf Einzelhandlungsebene
AUFGEMERKT!
Führung kann aber trotzdem Verantwortung für
Ergebnisse der „Anderen“ haben, denn sie gibt den
Rahmen für (schlechte) Zusammenarbeit!
28. Cool. Also muss dann
jetzt die ganze Firma
ein Team sein, oder
was?
32. KERNAUSSAGEN
Zur Lösung komplexer Problemstellungen braucht‘s min.
selbstgeführte Teams
Komplexe Problemstellungen können nur
gemeinschaftlich gelöst werden
Die Organisation ist schnell geändert, der Mensch aber nicht
Es gibt Einzelverantwortung nur auf Einzelhandlungsebene
Verantwortung kann bei größer werdenden
Verantwortungskreisen diffuser werden
Verantwortung kann nur angenommen werden, wenn
deren Raum klar ist
35. 5 Dysfunktionen eines Teams
Patrick M. Lencioni
• Ich habe einen Leistungsanspruch an mich
• Ich fühle mich für meine Aufgaben
verantwortlich
• Ich stehe zu unseren Teamentscheidungen
• Ich fühle mich auch für die Arbeit der
Anderen verantwortlich
• Ich gebe rechtzeitig Rückmeldung, wenn ich
Probleme erkenne
• Ich stelle Teamziele vor persönliche Ziele
• Wir prüfen regelmäßig, ob wir unsere Ziele
erreicht haben
• Ich stehe zu unseren Ergebnissen (sowohl
positiven als auch negativen)
• Wir feiern Teamerfolge gemeinsam
• Wir empfinden uns als wichtigen Bestandteil
des Unternehmens
EIGEN-
VERANT-
WORTUNG
TEAM
VERANT-
WORTUNG
ERGEBNIS-
VERANT-
WORTUNG