Good Stuff Happens in 1:1 Meetings: Why you need them and how to do them well
Article arss 0335-5322_1978_num_24_1_2613
1. Pierre Bourdieu
Classement, déclassement, reclassement
In: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 24, novembre 1978. pp. 2-22.
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Bourdieu Pierre. Classement, déclassement, reclassement. In: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 24, novembre
1978. pp. 2-22.
doi : 10.3406/arss.1978.2613
http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/arss_0335-5322_1978_num_24_1_2613
2. Abstract
Classification, De-classification, Re-classification.
The strategies of reproduction and in particular the strategies of re-conversion depend on the objective
profit-risks offered to investments in a given state of the institutional instruments of reproduction and of
the capital they are to reproduce ; it follows that the recent transformations of the relationship between
the different classes and the educational System —which have resulted in the massive increase in
schooling and all the corresponding changes in the educational System itself, and all the
transformations of the social structure which, at least in part, are due to the transformation of the
relationships holding between qualifications and job-openings— are the result of an intensification of
competition for educational qualifications. Thus, those fractions of the ruling and middle classes which
are richest in economc capital have had, in order to ensure their reproduction, to greatly intensify the
use they made of the educational System, constraining the fractions whose reproduction was hitherto
ensured chiefly by schooling to intensify their investments in schooling. Hence the inflation of
qualifications and their devaluation. As a consequence of devaluation, the broadening of the monopoly
of the holders of educational qualifications over positions which were until then open to non degree-
holders means that the chief victims of this process are those who go onto the job-market without
qualifications. Hence a reinforcement of the way in which schooling predetermines professional career
opportunities and of the interdependence of qualification and job-opening. The re-conversion of the
economic capital into cultural capital permits the middle classes to maintain the position of its heirs and
explains the morphological changes within the middle classes and, in particular, the emergeance of a
new type of craftsmen and trade with a high cultural investment.
The hysteresis of the habitus tends to conceal the devaluation of qualifications from the classes which
are furthest from the educational System. The other classes can, in order to escape loss of position,
either produce new professions more adapted to their social claims, or else modify in accordance with
these claims, by a redefinition implying a re-evaluation, those professions to which their qualifications
give access. This creative redefinition effect can be observed in professions of sparse distribution and
low degree of professionalisation, such as the new sectors of cultural and artistic production and all
those professions which ensure the best return on the cultural capital transmitted by the family;
consultative occupations, and those of presentation and representation. One can only understand the
emergeance of that new petty-bourgeoisie which harnesses to its function as intermediary between the
classes new instruments of manipulation by reference to the transformations in the methods of ruling
which, since they are concerned to ensure the symbolic integration of the ruled classes, grant more
importance to the prescribing of needs rather than the instilling of norms.
The increase in school-attendance underlies a whole group of transformations in the educational
System itself; the well-defined boundaries of the old system are supplanted by the vague classifications
of a system which sanctions vagueness of aspirations. It is as if the new logic of the educational system
and the economic system promoted the maximum postponement of the moment when, by a series of
imperceptible degrees, the final balance-sheet of the semi-bourgeois abortive careers is settled at last.
Hence the type of structural instability we find in the representation of social identity and aspirations.
The outcome of all the opposing effects of re-conversion and re-classification, is a global movement
upwards of the structure of the distribution, between classes and segments of classes, of the wealth
which is the stake of competitiveness, the maintenance of order, that is to say of relational property,
being therefore ensured by the ceaseless changes in substantial properties.
Zusammenfassung
Klassifizierung, Deklassifizierung, Reklassifizierung.
Die Reproduktions— und im besonderen die Rekonversionsstrategien sind abhängig von den
objektiven Profitchancen, die sich den Investitionen im Rahmen eines gegebenen Standes der
institutionalisierten Reproduktionsmittel und des von ihnen zu reproduzierenden Kapitals bieten. Daraus
ist zu scliheß Jen, daß die in jüngster Zeit auftretenden Veränderungen im Verhältnis der verschiedenen
Klassen zum Ausbildungssystem — mit den Folgen einer explosiven Entwicklung im Schulbereich, dei
damit einhergehenden Veränderungen des Ausbildungssystems selbst und der Transformationen der
Sozialstruktur, die zumindest partiell aus veränderten Beziehungen zwischen schulischen Titeln und
Posten resultieren — das Ergebnis einer verstärkten Konkurrenz um schulische Titel sind. Um ihre
3. Reproduktion weiter zu sichern, mußten die Fraktionen der herrschenden Klasse und der (an
ökonomischem Kapital reichsten) Mittelklassen zu einer intensiveren Verwendung des
Ausbildungssystems greifen, mit der Konsequenz, dass auch die Fraktionen, deren Reproduktion
bislanghauptsächlich durch die Schule gewährleistet wurde,ebenfalls gezwungen waren, ihre
schulischen Investitionen zu erhöhen : von daher die Inflation und damit einhergehende Entwertung der
schulischen Titel. Mit der Ausweitung des Monopols der Inhaber schulischer Titel auf bislang
Nichtdiplomierten offenstehende Positionen —Folge der Entwertung— werden nun die ohne jeden Titel
auf dem Arbeitsmarkt sich Feilbietenden zu den zentralen Opfern jenes Prozesses. Von daher eine
Verschärfung der schulischen Prädetermination der Chancen beruflicher Laufbahn und der
Abhängigkeit von Titel und Posten. Die Rekonversion ökonomischen in kulturellen Kapitals gestattet der
Bourgeoisie die Weitersicherung der Positionen ihrer Erben und erklàrt zugleich die morphologischen
Veränderungen innerhalb der Mittelklasse, und hiernamentlich das Auftreten eines neuartigen
Handwerks— und Handelstyps mit hoher kultureller Investition. Den dem Ausbildungssystem am
fernsten stehenden Klassen wird dièse Entwertung der Titel durch die Hysterisis der Habitusformen
tendenziell verschleiert. Die anderen Klassen dagegen können zur Vermeidung der Deklassierung
entweder neue, ihren Aspirationen besser angepaßte Professionen schaffen oder aber die
Professionen, die ihnen kraft der Titel zugänglich sind, entsprechend jenen Aspirationen umdefinieren
und das heißt auch : aufwerten. Zu beobachten ist dieser schöpferische Redefînitionseffekt in den
gering professionalisierten und weit verstreuten Metiers, so in den neuen Sektoren der kulturellen und
künstlerischen Produktion sowie in all den Berufen, die den besten Gewinn aus dem von der Famille
vermittelten kulturellen Kapital garantieren : Beratungs—, Präsenta rions— und Repräsentationsberufe.
Er-klärbar wird das Auftreten dieser neuen Klein-bourgeoisie, die neue Manipulations-instrumente in
den Dienst ihrer Vermittlungsfunktion swischen den Klassen stellt, erst durch Rekurs auf
Veränderungen des auf die Sicherung der Integration der beherrschten Klassen eingeschworenen
Herrschaftsmodus, wo gegeniiber der Eintrichterung von Normen die Auferlegung von Bedürfnissen an
Gewicht gewonnen hat.
Mit der Zunahme der schulische Einrichtungen durchlaufenden Bevölkerung gehen umfassende
Transformationen des Schulsystems selbst einher die wohlmarkierten Grenzen des alten Systems
werden ersetzt durch unscharfe Klassifizierungen eines Systems, das die Unscharfe und
Verschwommenheit der Aspirationen sanktioniert. Alles hat den Anschein, als ermutigte die neuartige
Logik des schulischen wie des ökonomischen Systems dazu. so lange wie möglich den Moment
hinauszuzogern, an dem schließlich, anhand unmerklicher Verschie-bungen, die Schlussbilanz der
falschen semi-bürgerlichen Karrieren festgeschrieben ist. Von daher die strukturelle Instabilität der
Vorstellung von sozialer Identität und der Aspirationen. Resultat all der innerhalb der Bewegung. die sie
selbst schaffen, zugleich sich annulierenden gegensätzlichen Aktionen der Rekonversion und der
Reklassifizierung ist die globale Verlagerung auf die Struktur der Distribution zwischen den Klassen und
Klassenfraktionnen jener Güter, die den Einsatz der Konkurrenz darstellen, wobei die Aufrechterhaltung
der Ordnung, d.h. der relationellen Eigenschaften, gerade kraft des ununterbrochenen Wandels der
substantiellen Eigenschaften gewährleistet wird.
Résumé
Classement, déclassement, reclassement.
Les stratégies de reproduction et en particulier les stratégies de reconversion dépendent des chances
objectives de profit qui sont offertes aux investissements dans un état déterminé des instruments
institutionnalisés de reproduction et du capital qu'elles ont à reproduire ; il s'ensuit que les
transformations récentes du rapport entre les différentes classes et le système d'enseignement —avec
pour conséquence l'explosion scolaire et tous les changements corrélatifs du système d'enseignement
lui-même et toutes les transformations de la structure sociale qui résultent, au moins pour une part, de
la transformation des relations établies entre les titres et les postes— sont le résultat d'une
intensification de la concurrence pour les titres scolaires ; ainsi les fractions de la classe dominante et
des classes moyennes les plus riches en capital économique ont dû, pour assurer leur reproduction,
intensifier fortement l'utilisation qu'elles faisaient du système d'enseignement, contraignant les fractions
dont la reproduction était jusque là assurée principalement par l'école à intensifier leurs investissements
scolaires. D'où l'inflation des titres et leur dévaluation. Conséquence de la dévaluation, l'extension du
4. monopole des détenteurs de titres scolaires sur des positions jusque là ouvertes aux non-diplômés fait
que les principales victimes de ce processus sont ceux qui entrent démunis de titres sur le marché du
travail. D'où un renforcement de la prédétermination scolaire des chances de trajectoire professionnelle
et de la dépendance entre le titre et le poste. La reconversion du capital économique en capital culturel
permet à la bourgeoisie de maintenir la position de ses héritiers et explique les changements
morphologiques au sein de la classe moyenne et, en particulier, l'apparition d'un nouveau type
d'artisanat et de commerce à fort investissement culturel.
L'hysteresis des habitus tend à dissimuler la dévaluation des titres aux classes les plus éloignées du
système scolaire. Les autres classes peuvent, pour échapper au déclassement, ou bien produire de
nouvelles professions plus ajustées à leurs prétentions, ou bien aménager conformément à celles-ci,
par une redéfinition impliquant une réévaluation, les professions auxquelles leurs titres leurs donnent
accès. Cet effet de redéfinition créatrice s'observe dans les métiers à grande
5. pierre bourdieu
classement
déclassement
reclassement de reconversion par lesquelles les indivi
stratégies
Les stratégies de reproduction, et en particulier les
dus les familles visent à maintenir ou à amélior
ou
er position dans l'espace social en maintenant
leur
ou en augmentant leur capital au prix d'une recon
version d'une espèce de capital dans une autre plus
rentable et/ou plus légitime (par exemple du capi
taléconomique en capital culturel), dépendent des
chances objectives de profit qui sont offertes à
leurs investissements dans un état déterminé des
instruments institutionnalisés de reproduction (état
de la coutume et de la loi successorale, du marché
du travail, du système scolaire, etc.) et du capital
qu'elles ont à reproduire. Les transformations ré
centes du rapport entre les différentes classes so
ciales et le système d'enseignement, avec pour con
séquence l'explosion scolaire et tous les change
ments corrélatifs du système d'enseignement lui-
même et aussi toutes les transformations de la
structure sociale qui résultent (au moins pour une
part) de la transformation des relations établies
entre les titres et les postes sont le résultat d'une
Illustration non autorisée à la diffusion intensification de la concurrence pour les titres
scolaires à laquelle a sans doute beaucoup contri
bué fait que les fractions de la classe dominante
le
(patrons de l'industrie et du commerce) et des clas
ses moyennes (artisans et commerçants) les plus r
iches en capital économique ont dû, pour assurer
leur reproduction, intensifier fortement l'utilisa
tion qu'elles faisaient du système d'enseignement.
L'écart entre le capital scolaire des adultes d'une classe ou
d'une fraction de classe (mesuré au taux de détenteurs d'un
diplôme égal ou supérieur au BEPC) et les taux de scolari
sation des adolescents correspondants est nettement plus
marqué chez les artisans, les commerçants et les industriels
que chez les employés et les cadres moyens, la rupture de la
correspondance qui s'observe d'ordinaire entre les chances
de scolarisation des jeunes et le patrimoine culturel des
adultes étant l'indice d'une transformation profonde des
dispositions à l'égard de l'investissement scolaire. Alors que
la part des détenteurs du BEPC ou d'un diplôme supérieur
est nettement plus faible chez les petits artisans et commerç
ants de 45-54 ans que chez les employés de bureau
âgés
(soit en 1962, 5,7 % contre 10,1 %), leurs enfants sont sco
larisés (à 18 ans) dans les mêmes proportions (42, 1 % et
43,3 % en 1962 -cf. M. Praderie, Héritage social et chances
d'ascension, in Darras, Le Partage des bénéfices, Paris, Ed.
de Minuit, 1966, p. 348). De la même façon, les industriels
6. Classement, déclassement, reclassement 3
et gros commerçants qui ont un capital scolaire plus faible en 1960, 29,5 en 1965. Pour 100 jeunes de 18 ans, on
que celui des techniciens et cadres moyens (soit respective comptait 3 bacheliers en 1936, 4,5 en 1946, 12,6 en 1960,
ment% et 28,9 % de détenteurs d'un diplôme au moins
20 16,1 en 1970. Pour 100 jeunes de 23 ans, on comptait 1,2
égal au BEPC) scolarisent leurs enfants dans les mêmes pro nouveaux titulaires d'un diplôme d'enseignement supérieur
portions (65,8 % et 64,2 %). Pour ce qui est des agricul en 1936, 2 en 1946, 1,5 en 1950, 2,4 en 1960, 6,6 en 1968.
teurs,comme le montre l'accroissement très rapide des taux
de scolarisation des enfants issus de cette classe entre 1962 La comparaison des postes que détiennent à deux
et 1975, le même processus s'est amorcé (Source INSEE, époques différentes les titulaires d'un même d
Recensement général de la population de 1968, Résultats
:
du sondage au l/20e pour la France entière, Formation, iplôme donne une idée approchée des variations de
Paris, Imprimerie nationale, 1971). la valeur des diplômes sur le marché du travail.
Alors que les hommes de 1 5 à 24 ans dépourvus de
L'entrée dans la course et dans la concurrence pour diplômes ou titulaires du seul CEP occupent en
le titre scolaire de fractions jusque-là faibles utilisa 1968 des positions tout à fait semblables à celles
trices de l'école a eu pour effet de contraindre les que détenaient leurs homologues en 1962, les titu
fractions de classe dont la reproduction était assu laires du BEPC appartenant aux mêmes tranches
réeprincipalement ou exclusivement par l'école à d'âge qui, en 1962, occupaient principalement des
intensifier leurs investissements pour maintenir la positions d'employés ont vu, en 1968, s'accroître
rareté relative de leurs titres et, corrélativement, leurs chances de devenir contremaîtres, ouvriers
leur position dans la structure des classes, le titre professionnels ou mêmes ouvriers spécialisés. Alors
scolaire et le système scolaire qui le décerne deve qu'en 1962, les titulaires du baccalauréat qui en
nant ainsi un des enjeux privilégiés d'une concur traient directement dans la vie active devenaient
renceentre les classes qui engendre un accroiss dans leur grande majorité instituteurs, ils avaient,
ement général et continu de la demande d'éducation en 1968, des chances importantes de devenir
et une inflation des titres scolaires (1). techniciens, employés de bureau ou même ouvriers.
La même tendance s'observe pour les titulaires
En rapportant le nombre de titulaires d'un diplôme donné d'un diplôme supérieur au baccalauréat âgés de
au nombre de jeunes de l'âge modal de passation de chacun 25 à 34 ans qui avaient en 1968 plus de chances
des examents, on peut se donner une estimation grossière qu'en 1962 de devenir instituteurs ou techniciens
de l'évolution de la rareté relative des titulaires d'un titre et nettement moins de chances de devenir cadres
pour 100 jeunes de 15 ans, on comptait 6,8 nouveaux
:
titulaires d'un BEPC. BE ou BS en 1936,7,9 en 1946,23,6 administratifs supérieurs, ingénieurs ou membres
des professions libérales (2).
1 —Aux effets de la concurrence entre les groupes en lutte Sur 100 jeunes (garçons) de 15-24 ans titulaires du BEPC
pour le reclassement et contre le déclassement qui s'organi et occupant un emploi en 1962, on comptait 41,7 employés
se du titre scolaire (et, plus généralement, autour de
autour contre 36,3 seulement en 1968, et inversement 5,8 ouvriers
toute espèce de titres par lesquels les groupes affirment et spécialisés et 2 manoeuvres en 1962 contre 7,9 et 3,8 en
constituent leur rareté par rapport aux autres groupes), il 1968. Les jeunes du même âge qui sont titulaires du seul
faut ajouter un facteur d'inflation que l'on peut appeler baccalauréat ont beaucoup moins de chances de devenir ca
structural. L'accroissement généralisé de la scolarisation dres moyens (57,4 %) en 1968 qu'en 1962 (73,9 %) et à
a pour effet d'accroître la masse du capital culturel qui, à l'inverse beaucoup plus de chances de devenir employés
chaque moment, existe à l'état incorporé en sorte que, (19,9 % contre 8,8 %) ou même ouvriers (11 % contre
sachant que la réussite de l'action scolaire et la durabilité 6,4 %). Quant aux hommes de 25-34 ans qui sont titulaires
de ses effets dépendent de l'importance du capital culturel d'un diplôme supérieur au baccalauréat, ils ont moins de
directement transmis par les familles, on peut supposer chances d'exercer des professions supérieures en 1968
que le rendement de l'action scolaire tend à s'accroître (68 %) qu'en 1962 (73,3 %) et en particulier d'être memb
continûment, toutes choses étant égales par ailleurs. Bref, redes professions libérales (7,6 % contre 9,4 %), ils ont à
le rendement d'un même investissement scolaire est plus
grand, ce qui contribue sans doute à produire un effet in
flation iste en rendant les diplômes accessibles à un plus 2— Cf. C. Delcourt, Les jeunes dans la vie active, Econo
2rand nombre. mie statistique , n° 18, décembre 1970, pp. 3-15.
et
7. 4 Pierre Bourdieu
l'inverse une probabilité plus forte d'être instituteurs pleine efficacité aux mécanismes de dévaluation
(10,4 % contre 7,5 %) ou techniciens (5,4 % contre 3,7 %). (ce qui fait que, comme l'a montré une étude amér
En ce qui concerne les filles, on observe des phénomènes icaine sur les effets économiques de la déségréga
analogues, mais légèrement atténués. C'est le baccalauréat
qui pour elles a subi la dévaluation la plus forte : en 1968, tion ce sont les plus démunis de titres qui en
raciale,
une fille de 15-24 ans titulaire du baccalauréat a, si elle ressentent le plus directement les effets).
travaille, plus de chances de devenir employée (23,7 %
contre 12 %) et moins de chances de devenir institutrice 1— Le taux d'activité des femmes de 25-34 ans
(50 % contre 71,7 %). selon les diplômes en 1962 et 1968.
Ayant à l'esprit que le volume des postes corre CEP CAP BEPC bac bac
spondants peut avoir aussi varié dans le même in 1962 43,8 59,7 59,8 67,1 67,9
terval e, on peut considérer qu'un titre a toutes les 1968 46,3 60,6 63,5 74,3 77,5
chances d'avoir subi une dévaluation toutes les fois
que l'accroissement du nombre des titulaires de source— INSEE, Recensement général de la population de
titres scolaires est plus rapide que l'accroissement 1968. Résultats du sondage au l/20ème pour la France
entière. Formation, Paris, Imprimerie nationale, 1971 (on
du nombre des positions auxquelles ces titres con n'a pas pu isoler les femmes dépourvues de diplôme).
duisaient en début de période. Tout semble indi
quer que le baccalauréat et les titres inférieurs ont On peut sans paradoxe avancer que les prin
été les plus affectés par la dévaluation : en effet, cipales victimes de la dévaluation des titres scolai
parmi les hommes actifs, le nombre des titulaires res ceux qui entrent démunis de titres sur le
sont
du BEPC ou du baccalauréat (à l'exclusion d'un marché du travail. En effet, la dévaluation du d
diplôme d'enseignement supérieur) s'est accru de iplôme s'accompagne de l'extension progressive du
97 % entre 1954 et 1968 alors que le nombre des monopole des détenteurs de titres scolaires sur des
employés et des cadres moyens ne s'est accru dans positions jusque-là ouvertes à des non-diplômés,
le même temps que de 41 % ; de la même façon, le ce qui a pour effet de limiter la dévaluation des ti
nombre des titulaires d'un diplôme supérieur au tres en limitant la concurrence, mais au prix d'une
baccalauréat parmi les hommes s'est accru de 85 % restriction des chances de carrière offertes aux
tandis que le nombre des cadres supérieurs et des non-diplômés (c'est-à-dire «par la petite porte») et
membres des professions libérales ne s'accroissait d'un renforcement de la prédétermination scolaire
que de 68 % (l'ensemble des professions supérieur des chances de trajectoire professionnelle. Parmi
es s'accroissant de 49 %). L'écart est sans doute les cadres administratifs moyens (hommes de 25-
plus marqué que ne le disent les chiffres : en effet 34 ans), on ne comptait plus en 1975 que 43,1 %
la part de ceux qui détiennent les moyens de résis d'agents dépourvus de tout diplôme d'enseign
ter à la dévaluation, et en particulier le capital ement ou n'ayant que le CEP contre 56 % en
général
social lié à une origine sociale élevée, croît à me 1962 ; pour les cadres administratifs supérieurs les
sure que l'on s'élève dans la hiérarchie des titres. proportions étaient respectivement de 25,5 % et
A quoi il faut ajouter la dévaluation mieux 33 % et pour les ingénieurs de 12 % et 17,4 %. A
cachée qui résulte du fait que les positions (et les l'inverse, la part des titulaires d'un diplôme d'ense
titres qui y conduisent) peuvent avoir perdu de ignement supérieur passait entre 1962 et 1968 de
leur valeur distinctive, bien que le nombre des 7,5 % à 10,2 % pour les cadres administratifs su
postes se soit accru dans la même proportion que périeurs et de 68 % à 76,6 % pour les ingénieurs,
les titres ouvrant en début de période à ces postes, De là une décroissance de la dispersion des dé
et pour cette raison même : c'est le cas par exemple tenteurs des mêmes titres entre des postes diffé
de la position de professeur qui, à tous les niveaux, rents et de la dispersion selon le titre scolaire des
a perdu de sa rareté. occupants d'un même poste, eu, autrement dit, un
L'accroissement très rapide qu'a connu la renforcement de la dépendance entre le titre sco
scolarisation des filles n'est pas pour peu dans la laire et le poste occupé.
dévaluation des titres scolaires. Et cela d'autant On voit que le marché des postes offerts
plus que la transformation des représentations de au titre scolaire n'a cessé de s'accroître, au détr
la division du travail entre les sexes (que l'accroi iment bien sûr des non-diplômés. La généralisation
ssement de l'accès des filles à l'enseignement de la reconnaissance accordée au titre scolaire a
supérieur a sans doute fortement contribué à déter sans doute pour effet d'unifier le système officiel
miner) s'est accompagnée d'un accroissement de la des titres et qualités donnant droit à l'occupation
part des femmes qui jettent sur le marché du travail des positions sociales et à réduire les effets d 'isolât,
des titres jusque-là partiellement gardés en réserve liés à l'existence d'espaces sociaux dotés de leurs
(et «placés» seulement sur le marché matrimon propres principes de hiérarchisation : sans pour
ial) ; accroissement qui est d'autant plus marqué autant que le titre scolaire parvienne jamais à s'im
que le diplôme possédé est plus élevé : c'est ainsi poser complètement, au moins hors des limites du
que la part des femmes de 25 à 34 ans qui, détent système scolaire, comme l'étalon unique et univers
rices d'un diplôme supérieur au baccalauréat, el la valeur des agents économiques.
de
exercent une profession est passée de 67,9 % en
1962 à 77,5 % en 1968 et atteignait près de 85 % Hors du marché proprement scolaire, le diplôme vaut ce
en 1975. que vaut économiquement et socialement son détenteur,
C'est dire en passant que du fait que toute le rendement du capital scolaire étant fonction du capital
économique et social qui peut être consacré à sa mise en
ségrégation (selon le sexe ou l'ethnie) contribue à valeur. De façon générale, les cadres ont d'autant plus de
freiner la dévaluation par un effet de numerus chances d'accéder aux fonctions de direction plutôt qu'aux
clausus, toute déségrégation tend à restituer leur fonctions de production, fabrication, entretien qu'ils sont
8. Classement, déclassement, reclassement 5
d'origine sociale plus élevée l'analyse secondaire que nous mobilières, de propriétés rurales ou urbaines, etc.) tendent
avons faite de l'enquête réalisée par l'INSEE en 1964 sur la à régresser très brutalement comme le montre la diminution
:
mobilité professionnelle fait apparaître que 41,7 % des de leur volume (c'est le cas des agriculteurs, des artisans et
fils de membres de professions libérales, 38,9 % des fils de des commerçants et des industriels) et le fait que la part des
professeurs qui sont ingénieurs, cadres administratifs ou jeunes y diminue ou s'y accroît moins vite qu'ailleurs (le
moyens, techniciens dans les entreprises occupent des fonc fait que l'évolution des 20-34 ans soit, chez les petits com
tions administratives et de direction générale contre 25,7 % merçants et les artisans, égale ou légèrement supérieure à
de l'ensemble. Au contraire, 47,9 % des fils d'ouvriers qual celle de l'ensemble de la catégorie pouvant s'expliquer par
ifiés, 43,8 % des fils de contremaîtres, 41,1 % des fils de l'arrivée de commerçants et d'artisans d'un style nouveau).
techniciens remplissent des fonctions de production, fabri Une part de l'accroissement apparent du capital scolaire (et
cation, entretien contre 29,7 % de l'ensemble. On sait aussi sans doute économique) de ces catégories tient sans doute
que les cadres supérieurs issus de familles d'employés rece au fait que l'exode qui est à l'origine de leur déclin numér
vaient en 1962 un salaire annuel moyen de 18 027 F contre ique les a atteintes dans leurs couches inférieures. Au con
29 470 F pour les fils d'industriels ou de gros commerç traire des précédentes, les fractions de classe riches en
ants les ingénieurs fils de salariés agricoles et de culti
; capital culturel (mesuré par exemple au taux de détenteurs
vateurs, 20 227 F contre 31 388 F pour les fils d'industriels du BEPC, du baccalauréat ou d'un diplôme d'études supé
et gros commerçants. rieures) ont connu un très fort accroissement qui implique
un rajeunissement et qui se traduit le plus souvent par une
La transformation de la distribution des postes forte féminisation et une élévation du taux de diplômés (les
entre les détenteurs de titres qui résulte automati catégories les plus typiques de ce processus étant celles des
employés de bureau et de commerce, des techniciens, des
quement de l'accroissement du nombre des titulai cadres moyens et supérieurs, des enseignants, instituteurs et
res qu'à chaque moment une partie des déten surtout professeurs chez qui les différents processus liés
fait
teurs des titres —et d'abord sans doute ceux qui sont exceptionnellement intenses, et tout particulièrement
dans la génération la plus jeune —à la différence des ingé
sont les plus démunis des moyens hérités de faire nieurs chez qui le processus semble stoppé, le taux d'accroi
valoir les titres— est victime de la dévaluation. Les ssement étant plus faible pour la génération la plus jeune que
stratégies par lesquelles ceux qui sont les plus ex pour l'ensemble). Autre trait remarquable, la stabilité rela
posés à la dévaluation s'efforcent de lutter à court tive des professions libérales qui, par une politique délibérée
terme (au cours de leur propre carrière) ou à long de numerus clausus , ont pu limiter l'accroissement numér
ique et la féminisation (qui y sont restés beaucoup plus fai
terme (au travers des stratégies de scolarisation de bles que dans les professions supérieures à fort capital sco
leurs enfants) contre cette dévaluation sont un des laire) et échapper du même coup à la perte de rareté et sur
facteurs déterminants de l'accroissement des titres tout à la redéfinition plus ou moins critique du poste qu'en
distribués qui contribue lui-même à la dévaluation. traîne la multiplication des titulaires et plus encore l'exi
La dialectique de la dévaluation et du rattrapage stence d'un excédent de détenteurs de titres par rapport aux
postes.
tend ainsi à se nourrir elle-même. Les modifications des stratégies de reproduction qui
sont au principe de ces changements morphologiques se
marquent d'un côté dans l'accroissement de la part des sa
laires dans le revenu des catégories dites indépendantes et
de l'autre dans la diversification des avoirs et des place
ments des cadres supérieurs qui tendent à détenir leur capi
talaussi bien sous l'espèce économique que sous l'espèce
culturelle contrairement aux patrons, détenteurs surtout de
Stratégies de reproduction et capital économique la part des salaires, traitements et pen
sions dans les revenus des patrons passe de 12,9 % en 1956,
:
transformations morphologiques à 16,4% en 1965 ; en 1975, les taxinomies ayant été chan
Les stratégies auxquelles les individus et les familles gées, on sait qu'elle représente 19,2 % des revenus des arti
sans et petits commerçants et 31,8 % des revenus des in
ont recours pour sauvegarder ou améliorer leur po dustriels et des gros commerçants. (Chez les exploitants
sition dans l'espace social se retraduisent dans des agricoles au contraire, elle est restée à peu près constante
23,8 % en 1956, 23,5 % en 1965 et 24,8 % en 1975). On
:
transformations qui affectent inséparablement le
volume des différentes fractions de classe et leur sait par ailleurs qu'en 1975 la part dans les ressources des
revenus fonciers urbains ou ruraux et des revenus mobiliers
structure patrimoniale est beaucoup plus forte chez les cadres supérieurs du sec
teur privé (5,9 %) que chez les cadres supérieurs du secteur
.
Pour se donner une idée approchée de ces transformations, public (2,7 %) (Données communiquées par A. Villeneuve).
on a construit un tableau permettant de rapporter des indi
cesde l'évolution du volume des différentes fractions à des
indicateurs (malheureusement très imparfaits) du volume La reconversion du capital économique en capital
et de la structure du capital qu'elles détiennent. Faute de scolaire est une des stratégies qui permettent à la
pouvoir établir comme on l'aurait souhaité l'évolution par bourgeoisie d'affaires de maintenir la position
catégories fines du montant des revenus d'une part et de la
structure des revenus d'autre part pour la période de 1954- d'une partie ou de la totalité de ses héritiers en leur
1975 (ce qui a conduit à reproduire un tableau —2 bis— permettant de prélever une part des bénéfices des
présentant cette évolution par catégories grossières pour la entreprises industrielles et commerciales sous for
période de 1954-1968), on a indiqué, outre la distribution me de salaires, mode d'appropriation mieux diss
par sources de revenus, le montant des revenus déclarés
aux services fiscaux, source exploitée par l'INSEE, tout en imulé —et sans doute plus sûr— que la rente. C'est
sachant qu'ils sont sous-estimés dans des proportions très ainsi que, entre 1954 et 1975, la part relative des
variables selon A. Villeneuve -Les revenus primaires des industriels et des gros commerçants diminue très
ménages en 1975, Economie et statistique , 103, sept. 1978,
:
p. 61— il faudrait multiplier par 1,1 les salaires et trait brutalement tandis que s'accroît position à leurs titrès fortement la
ements, par 3,6 les bénéfices agricoles, par 2,9 les revenus de part des salariés qui doivent leur
capitaux mobiliers, etc. ; on voit qu'il suffit d'appliquer ces tres scolaires, cadres, ingénieurs, professeurs et in
corrections pour resituer à leur vraie place les professions tel ectuels (mais qui, comme les cadres du secteur
indépendantes et en particulier les agriculteurs et les arti privé, peuvent tirer de leurs actions une part import
sans ou petits commerçants Les catégories les plus riches antede leurs ressources) (cf. tableau 3). De même,
(relativement) en capital économique (tel qu'on peut le
.
saisir au travers d'indicateurs de la possession de valeurs la disparition de beaucoup de petites entreprises
10. Classement, déclassement, reclassement 7
2bis— Evolution morphologique et structure patrimoniale
des différentes classes et fractions de classe ( 1954-1 968} .
Yolui ie de 1j Indu LUnion Taux Cap laldesscolil t
d'évr . d'évo- Tau Montant Patri- Td étenteu mén ages
aux de rsdi Structur e 1965)
revenus des E /olutio ndes la
de
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(1965) mover,
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(2) 1- élés eets valeur: 'Zmobil
I
1
Z
11
) urbain feuile Biens Revn Kev n Traite
1 1 ¡Z 1962) 1'l1C II III
II ■S = 5 à sí 3. 1965 1965 19 66 1966 1956 1965 1956 965
1)
salariés agr coles 588 200 527 200 51 54 67 1.0 0.4 0.2 9 859 F 10.2 5,3 59.5 29.8 9,2 1.5 96,7 95,9 1.4 1,8
exploitants agricoles 2 459 840 527 780 62 65 72 1.6 0.7 0.4 23 854 F 27.6 13,3 6.9 10,9 78,5 3.7 23,8 23,5 16.4 9,9
ouvriers 7 698 600 6 28 840 19 123 16 2.3 0.4 0.2 14 811F 35 000 F 4.8 3 8 3 T 39 66 7 '7.9 4.6 0 8 98 0 97.5 0 8 0 8
1 1 1 1
employés 3 029 900 188 300 146 121 133 14.0 3.7 1.5 16 149 F 46 000 F 1.8 6.6 40,8 69.6 23.2 5.4 1.8 95.9 95.9 2,6 2,1
1
cadres mo ens 1
2 014 000 197 360 177 168 151 19.0 16.5 7.7 26 887 F 92 000 F 14.0 10.4 8 5 50.3 73.1 18.5 6.8 1,8 91.6 94,4 4,9 2,1
1
artisans 622 800 532 340 85 88 109 4.1 1.5 1.0
Pm ■titsconnu lercants 028 500 5 435 440 81 85 107 12.1 2.8 1.4
comí 160 6.7
os rçants 213 60 840 16 10 148 8.0 5.2
1
1 1
il dustriels 79 68 940 93 93 98 0.8 6.1 7.5
1
1
360 560 86 96 10 6.4 3.0 1.9 45 85 7.1 6.4 79.2 7.3
F is. des pat rons de 943 620
1
nd. et du cnmm.
1
1
1
1
olessions libérales 142 5 20 14 920 19 P 122 5.1 6.3 76.8 58 021 F 28.6 26.8 12,9 16,4 7,0 6,7
c dres su pt rieurs 840 280 691 680 196 183 144 12.6 13.3 45.0 2 4 000 F 38.2 25.5 33 66.3 56.5 9,6 28.9 5.0 71,8 73,0 9,4 6,0
1
1
1
uurces-13) INSL-t.ardy. Les disparités du. patrimoine. Economie et statistique, févrieréchelle des G. Banderier. Le »revenus des ménages en 1971 et statistique, lévrier
1
1
P. L'H RecensementsM 2) décembre PrestationsP.sociales, impôt direct de l'épargne4)et revenus. Econond ménages en 1966. Collection.
FI Roze. et 973 1965,
:
)
:
Collections île VISSEE. 1972.
de VISSEE. M 13. mars 7. 1970 5 L'Hardy. Structure du patrimoine
1
:
i
:
1
commerciales ou artisanales cache le travail de r consommation des ménages, elle-même corrélative
econversion, plus ou moins réussi, que réalisent des de l'accroissement des revenus et surtout peut-
agents particuliers, selon des logiques dépendant en être de l'augmentation du capital culturel entraî
chaque cas de leur situation singulière et qui about née la translation de la structure des chances
par
it une transformation du poids des différentes
à d'accès au système d'enseignement— sont liées par
fractions des classes moyennes (cf. tableau 4) : une relation dialectique à une élévation du capital
là encore, la part des petits commerçants et des culturel des propriétaires ou des gérants. Tout
artisans, comme la part des agriculteurs, connaît donne à penser que la catégorie des artisans a subi
une chute marquée tandis que s'accroît la proport des transformations internes à peu près semblables
ion instituteurs, des techniciens ou des per
des à celle des commerçants, l'essor de l'artisanat de
sonnels médicaux ou sociaux. En outre, la relative luxe et de l'artisanat d'art, qui exigent la posses
stabilité morphologique d'un groupe professionnel sion d'un patrimoine économique mais aussi d'un
peut cacher une transformation de sa structure qui capital culturel, venant compenser le déclin des
résulte de la reconversion sur place des agents pré couches les plus défavorisées de l'artisanat tradi
sents dans le groupe en début de période (ou de tionnel. On comprend que la diminution du
leurs enfants) et/ou de leur remplacement par des volume de ces catégories moyennes se soit accom
agents issus d'autres groupes. Ainsi, par exemple, la pagnée d'une élévation du capital culturel mesurée
diminution relativement faible du volume global au niveau d'instruction.
de la catégorie des commerçants, détenteurs dans Artisans ou commerçants de luxe, de culture
leur très grande majorité (93 %) de petites entrepris ou d'art, gérants de «boutiques» de confection, r
es individuelles qui ont dû pour une part à evendeurs de marques dégriffées, marchands de vê
l'accroissement de la consommation des ménages tements et de bijoux exotiques ou d'objets rusti
de pouvoir résister à la crise, cache une transfo ques, disquaires, antiquaires, décorateurs, designers,
rmation de la structure de cette profession : la photographes, ou mêmes restaurateurs ou patrons
stagnation ou la diminution des petits commerces de «bistrots» à la mode, «potiers» provençaux et
d'alimentation, particulièrement frappés par la libraires d'avant-garde attachés à prolonger au-delà
concurrence des grandes surfaces, ou d'habille des études l'état d'indistinction entre le loisir et le
ment, presque compensée par un accroissement
est travail, le militantisme et le dilettantisme, caracté
du commerce de l'automobile, de l'équipement ristique de la condition étudiante, tous ces ven
domestique (meubles, décoration, etc.) et surtout deurs de biens ou de services culturels trouvent
du sport, du loisir et de la culture (librairies, dis dans des professions ambiguës à souhait, où la réus
quaires, etc.) et des pharmacies (10). (On peut site dépend au moins autant de la distinction subti
supposer qu'à l'intérieur même de l'alimenta lement désinvolte du vendeur et accessoirement
tion, l'évolution que retracent les chiffres masque de ses produits que de la nature et de la qualité des
des transformations conduisant à une redéfinition marchandises, un moyen d'obtenir le meilleur ren
progressive de la profession, la fermeture des com dement pour un capital culturel où la compétence
merces d'alimentation générale, les plus fortement technique compte moins que la familiarité avec
touchés par la crise, et des boulangeries de campa la culture de la classe dominante et la maîtrise des
gne pouvant coexister avec l'ouverture de bouti signes et des emblèmes de la distinction et du goût.
ques de diététique, de produits naturels régionaux, Autant de traits qui prédisposaient ce nouveau ty
d'aliments biologiques ou de boulangeries spéciali pe d'artisanat et de commerce à fort investissement
sées la fabrication du pain à l'ancienne). Ces
dans culturel, qui rend possible la rentabilité de l'héri
transformations de la nature des entreprises comm tage culturel directement transmis par la famille,
erciales —qui sont corrélatives des transformat à servir de refuge aux enfants de la classe domi
ions, la même période, de la structure de la
dans nante éliminés par l'Ecole.