2. Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 23. Sep
2013 um 7:26 Uhr
Storytelling
Bilder ersetzen nicht das Denken an sich, doch schaffen Sie ein Tor, um mit eigenen Gedanken
anzuknüpfen. Hat Ihr Unternehmen einen Instagram-Account? Gerade dort ist Storytelling enorm
wichtig. Denn da geht es nur um visuelle Inhalte in Form von kurzen Videos und Bildern. Um es ganz
deutlich zu sagen: Sie müssen mit Ihren Bildern eine Geschichte erzählen, um Ihre Zielgruppe
emotional zu binden. Um zusätzliche Gedankenreize zu geben, ist es sinnvoll, ein paar Worte
dazuzuschreiben. Wo ist das Bild entstanden? Aus Zufall? Wer ist das da neben Ihnen? Ist es ein
Geschäftskollege? Und was genau machen Sie dort in diesem Moment?
Kollegen aus Ihrer Branche einbeziehen
Workshops, Seminare, Meetings und Messen. Dort treffen Sie die, die sich ebenfalls mit Ihrer Materie
auseinandersetzen – Mitbewerber, Geschäftsfreunde und Kollegen. Die kleinen Päuschen
zwischendurch nutzen Sie sicherlich auch damit, sich auszutauschen. Oft kommt man ins Gespräch
und bespricht den Stand der Dinge im eigenen Unternehmen oder in der Branche. Somit ergibt sich
auch die Möglichkeit, ein Selfie zu knipsen. Verlinken Sie dann noch den Kollegen mit auf dem Bild und
er hat gleich auch noch etwas davon. Das ist aktives Networking!
Produkte und Dienstleistungen
Natürlich möchten Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren. Und das soll nicht mit einem
Selfie gehen? Natürlich geht das mit einem Selfie, wie mein Chef Gero Pflüger beweist:
Visualisierung des Unternehmensalltags
In Ihrem Unternehmen arbeiten ganz normale Menschen. Auch bei uns. Veranschaulichen Sie den
Arbeitsalltag – und die kleinen Fluchten daraus – mit einem Selfie. Visuell das wiederzugeben, was
gerade so los ist in Ihrem Unternehmen, das macht Lust auf mehr, das macht Ihr Unternehmen
spannend.
Ich wage zu sagen, dass jeder eine ungefähre Vorstellungen von branchentypischen Unternehmen
hat. Denkt man an eine Versicherung, hat man Anzugträger an Computern vor dem inneren Auge.
Denkt man an eine Zimmerei, sieht man einen Berg Holz vor sich, der verarbeitet werden muss. Doch
wie überall gibt es nicht nur weiß und schwarz. Da steckt viel mehr dahinter, viele Zwischentöne, viele
Dinge abseits des Alltags. Vielleicht auch einfach mal eine gemütliche Runde mit einem Eis. So wie die
Jungs hier:
Wem das zu langweilig ist, der guckt noch einmal kurz bei der sympathischen Polizei von Reykjavík
und ihren vielen Selfies vorbei:
Why so serious? #trafficpost #niceland #sillyfaces
Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 1. Okt
2014 um 13:03 Uhr
Dieser Instagram-Account der isländischen Polizei ist ohnehin ausgesprochen beliebt – ihm folgen
160.000 Menschen. Das klingt zwar nach wenig, aber Island hat insgesamt lediglich 330.000
Einwohner.
3. Mitarbeiter als Markenbotschafter via Selfie
Vorweg ein hervorragendes Beispiel dafür, weil wir ja so gerne gucken:
Hootsuite in the doubles finals of Techpong for the second straight year!!!
#hootsuitelife… https://t.co/uJmz36ZFnk pic.twitter.com/QHbfEd6BS8
— Gerard Recio (@GerardRecio) October 22, 2015
So kann es gehen. Zwei Mitarbeiter aus dem Unternehmen Hootsuite haben ein Selfie von einem
Tischtennistunier gepostet, bei dem Sie als Team angetreten sind. Dass es tatsächlich zwei Angestellte
sind, erkennen Sie an den Shirts mit dem Unternehmenslogo, der Eule, außerdem an der Anzeige
oben. Beide strahlen aus, dass Sie Spaß haben. Wenn man aus Eigeninitiative so etwas postet, dann
arbeitet man auch gerne in seinem Unternehmen. Und somit transportieren die Mitarbeiter ein positives
Image nach außen. Falls Sie das Thema Mitarbeiter als Markenbotschafter interessiert, dann können
Sie hier mehr darüber nachlesen.
Fazit
Und die Moral von der Geschicht? Ohne Selfie geht es nicht! Wie Sie sehen, lassen sich mit Selfies
eine Menge Dinge steuern. Und das meistens ohne große Mühen. Etwas, das sich leicht in den
Arbeitsalltag integrieren lässt und nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Knipsen Sie also, was das Zeug
hält. Aber bitte immer mit ein bisschen Sinn! Haben Sie Anregungen oder wollen etwas
zu dem Thema loswerden? Das können Sie in den Kommentaren unten. Bis bald!
Noch ein Tipp ganz zum Schluss:
Wenn Ihr geschäftliche Selfies macht, vermeidet das #Duckface. Vermeidet es auch bei
privaten Selfies. Vermeidet es *immer*. Es sieht einfach erbärmlich dämlich aus. Quad
erat demonstrandum.
Ein von Gero Pflüger (@geropflueger) gepostetes Foto am 30. Okt 2015 um 6:51 Uhr