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1  sur  6
#f±® Åéîìåéôõîç#f
#-.-L-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-#-R--##-Q-L-$-T-'-T-'-T-,-R--##z1#s12"Wer
iss dein F}hrer?; der #Dir beæiehlt?"/(-: JOYCE?-: #FREUD?.-): "Wenn ich Lust
habe, #Ihnen zu geèorãhen. Au~eräem #hab#h1b#h5bIch keine Beæehlsèa#âer." (ZT
525 ro)
#z2
#-Q-L-$-T-'-T-'-T-,-R--##-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-
#-T-#-T-#-R--##s10#U Die Spuren inôenóiöer Ausåinánäeróetzõng mit dem #Werk
und der Person von James Joyce sind in der liôaòaòi#óchen Proäukôion Arno
Schmidts seit dem Jahre 1957 kaum zu #}beróeèen. So wird zum Beésðiel in der
"Geìehrôenòeðubìik", #in der eine genau koäiæiúierôe Hierárãhie f}r die
Denkíalóan#ópr}ãhe verótorâeîer Geéstesçr|þen ent÷ickelt wird, deren un#ôeróte
Stufe eine Geäenkðlatôe, deren oberóte ein Reiôer#ótandâild darótellt, dem Iren
ein }beräiíenóioîierôes Denk#íal geóetzt:
#-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12]ber dem Grab von
James Joyce sa~ klagånd die #Amsel: Eleu loro: soft be his pillow./("F}r den
h{tten #Sie ne ganze Óãè÷áäòïî aufótelìen sollen!" Und wir #mu~ten doch lachen,
wenn wir uns die Kaöalëaäe vorótell#ôen: Alle mit dem Profil von James Joyce.-
Aber ist #doch wahr!!) (GR 87)#z2
#-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10#U In den
Buchöerüfæentìiãhunçen Schmidts finden #sich dann in der Folge bis zu seinem
Tode im Jahre 1979 #immer wieäerëehrånd veróteckôe oder offene Hin÷eióe auf
#Joyce: Ziôate, Imiôaôionsöeróuãhe, mehr oder minder ehræ}rch#ôiçes
#h1b#h5bnameäropping#h1b#h5b, W}räiçunçen und zuçleich #bis zur Poìeíik
reiãhenäe Kritik der Werke, vor allem des #"Ulysóes" und von "Finîeçans Wake",
zeugen von der langánèal#ôenäen Fasúiîaôion, die James Joyce auf Arno Schmidt
ausçe#ýbt hat.
#U Nachèalôig unôerótriãhen wird die sich hier maîiæe#ótieòenäe Beóch{fôigõng
mit Joyce durch eine die liôeòaòi#óche Proäukôion beçleiôenäe }beróetúeòióche,
esóaùistióche #und jourîaìiótióche T{ôigëeit Schmidts: auch hier liegt eine
#F}lle von Maôeòial vor, das die Inôenóiô{t von Schmidts Be#óch{fôigõng mit
James Joyce einärucksöoll belegt.
#U Die Spuren dieser inôenóiöen Joyce-Reúepôion #Schmidts sind denn sowohl in
den Beétò{çen der Taçesëriôik #als auch in der allí{hìich sich konótiôuéerenäen
#Schmidt-Forschõng nicht etwa unâeáchôet geâlieâen: man #neigte - sowohl auf
Seiten der Jourîaìióten als auch unter #Phiìoìoçen - sogar eher zu fatal
unäifæeòenúierôen Parálìel#óetúunçen beider Auôoòen. Dies war vor allem
anì{~ìich des #Erócheiîens von "Zetôels Traum" der Fall, als sich, wie BOCK
#einärucksöoll beìegt##O1#U, veróchieäeîe Reúenóenôen in vor#óchnelìen und wenig
hilfòeichen Gleichóetúunçen von "Zetôels #Traum" und "Finîeçans Wake" erçinçen,
wobei sich der Ver#äacht geòaäeúu aufär{ngt, da~ der einúiçe geíeinóaíe Nenner
#f}r einige Auôoòen die verçleichâaòe Unöerót{ndìichëeit und
#Unäurchäringìichëeit beider B}cher ge÷eóen sein mag. Diese #Haltõng
maîiæeótiert sich extrem in so faôaìen [u~eòunçen #wie der folçenäen: "Es wird
sein wie mit "Finîeçans Wake" #von JAMES JOYCE: Wer etwas auf sich h{lt, wird
wissen, wovon #die Rede ist, lesen wird das Buch kaum einer."##O2#U
#U Dieser unòefìekôierôe Verçleichsôoðos tauchôe nicht #erst mit "Zetôels
Traum" auf; die Rede von Schmidt als "deut#óchem Joyce" war vielíehr in der
Kritik fest etabìiert, #lange beöor noch Schmidt Joyce }berèaupt geìeóen hatte,
was #zum Beiópiel dem folçenäen speëuìaôiöen fauxðas von #HOLTHUSEN aus dem
Jahre 1951 eine ge÷isóe unærei÷ilìiçe #Komik verìeiht (die denn auch ANDERSCH in
einer Entgegnung# #weidìich ausúuóchlachôen wu~te):
#-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12SCHMIDT hat
inîerèalb unóeòer j}ngsôen Liôeòaôur #soúuóaçen eine empæindìiãhe L}cke
ausçeæ}llt; Die #JOYCE-Îachæolçe war endìich f{llig ge÷oräen. Und in der #Tat:
Das Druckâild ist dem des gro~en Iren und seiner #ameòiëaîióchen Sch}ìer
t{uschånd {hnìich: sehr unòuèig #und senóaôioîell, viel kuróiöer Satz, viel
Block#óchrift, zahlìoóe Klamíern im Text, eine geòaäeúu akòo#âaôióche
Inôerðunkôion.# 3)#z2
#-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10#U Was in der
R}ckóchau in der Tat koíisch wirkt, #d}rfôe f}r Schmidt sehr viel ernóter
ge÷eóen sein, ein nicht #unâetò{chtìiãhes Proâlem darçeótellt haben. So
gleichç}lôig #konnte Schmidt seine Leóeróchaft denn doch nicht sein, da~ #ihn
nicht eine Haltõng beõnòuhiçen mu~te, wie sie sich in #der in der Stutôarôer
Zeitõng anì{~ìich des Bandes "K}he in #Halbôrauår" geótellôen Frage "Warum dann
nicht gleich Joyce #lesen"##O4#U arôiëuìierôe. Ançeóichts der pubìiúiótióchen
Re#ákôion auf Werk und Person Arno Schmidts mu~te bei einégen #Lesern zeit÷eióe
der Einäruck entóteèen, es hanäele sich bei #Schmidt einfach um ein deutóches
Penäant zu James Joyce - #eine Beõrôeilõng, die in dieser Form mit Sicherèeit
falsch #ist und darýberèiîaus der damals ohîeèin mançelnäen Anårëenn#õng von
Schmidts schriftótelìeòiócher Oriçiîaìiô{t eben #nicht gerade f|räerìich war.
#U Doch steht es um die etabìierôe Liôeòaôur÷isóen#óchaft in diesem Fall kaum
besser: auch in geríaîiótióchen #Fachëreióen scheiîen sich falóche Inæoríaôioîen
sogar beú}g#ìich der simpìen Fakten, die f}r eine wisóenóchaftìiãhe Ein#ïrdnõng
der Joyce-Reúepôion Schmidts von Inôeråsóe w{ren, #hartî{ckig zu halten. So
hei~t es etwa in den weitöerâreiôe#ôen "Daten deutócher Dichtõng" von H. A. und
E. FRENZEL }ber #Schmidts 1956 eróchieîeîen Roman "Das steiîerîe Herz", #dieser
sei "an Joyce und D|blin geóchult"##O5#U - eine Be#óch{fôigõng mit Joyce jedoch
ist bei Schmidt vor 1957 an #keiner Stelle nachweisbar#O6#U; die Veræasóer
scheiîen hier #bei ihrer Einóch{tzõng des Romans eher auf die [u~eòunçen
an#äeòer oder pure Speëuìaôion denn auf eigene Leóeeræahrõng zu#ò}ckçeçrifæen zu
haben, denn in dem Roman findet sich kein #Hin÷eis auf Joyce, wohl aber fehlt es
auch vor 1957 nicht an #verçleiãhenäen Neâenåiîanäerótelìunçen von Schmidt und
#Joyce; insâeóonäeòe das Stich÷ort "Inîeòer Moîoìog" f{llt in #diesem
Zuóamíenèang oft und ohne erëennâaòe Beçr}ndõng, und #auch neuere Unôeróuãhunçen
sind gegen absurd veråinæaãhenäe #Gleichóetúunçen nicht gefeit; man nehme nur
die folçenäe Dar#ótellõng von ZMEGAC: "Seine <Schmidts> Prosa <...> ist eine
#eiçenárôiçe, fast skuròiìe An÷endõng theoòeôiócher Prinúi#ðien der moäerîen
fikôioîaìen Proóaçeótaltõng in der #Joyce-Nachæolçe. Der
#h1b#h5bBewu~tseinsstrom#h1b#h5b flie~t #durch ein Geótr}pp bizúaòer
Meôaðhern...".##O7#U
#U Ançeóichts dieser vielæach oberæl{chìiãhen und pau#óchalésieòenäen
[u~eòunçen zur Joyce-Reúepôion Arno #Schmidts, die sich in vielen F{llen eher
freien Speëuìaôio#îen hinçeâen als auf geîauår Textëenntîis funäiert scheiîen,
#erócheint eine zuóamíenè{nçenäe und difæeòenúierôeòe Dar#ótellõng des Komplexås
allein schon im Sinne einer Richôig#ótellõng geboôen, und die Einóicht in die
Not÷enäigëeit #einer solãhen koròiçieòenäen und verôieæenäen Beóch{fôiçung #mit
den hier anóteèenäen Fraçen scheint sich in den letzôen #Jahren zuíinäest in dem
noch immer eher kleiîen Kreis der #Schmidt-Forschõng durchçeóetzt zu haben. Was
in diesem Be#òeich bisìang an geóiãherôen Erçebîisóen sowie an Hyðotèeóen
#vorìiegt, soll hier unter Kaðiôel 2 (Zur Forschungslage) #knapp reæeòiert
werden. Insâeóonäeòe in der Disóerôaôion von #WENINGER#O8#U ist erstíals das
geóamôe zur Beõrôeilõng der #[u~eòunçen Schmidts zu Joyce reìeöanôe Maôeòial
zuç{ngìich #geíacht und syótemátisch geóichôet worden. WENINGERS Arbeit
#marëiert, selbst wenn man mit manãhen ihrer Ausóaçen zu Ein#úelðunkôen nicht }
beråinótimíen mag, einen deutìiãhen Ein#óchnitt in der Forschõng, indem sie
durch die F}lle und die #einóichôiçe Glieäerõng des zuóamíençeôraçeîen Maôeòials
das #Funäaíent f}r die nuníehr m|gìiãhe wisóenóchaftìiãhe Ausåin#ánäeróetzõng
mit einúelîen Asðekôen der schmidtóchen #Joyce-Reúepôion gelegt hat.
#U Zu dieser verôieæenäen Ausåinánäeróetzõng soll die #vorìieçenäe Arbeit ein
Beétòag sein. Da das reìeöanôe #Material im Werk Schmidts inúwióchen als
weitçehånd geóich#ôet und zuíal von WENINGER gut eróchlosóen gelten kann, #m|
chte ich mich in diesem Beétòag auf drei weóentìiãhe Aspek#ôe der Schmidtóchen
Joyce-Reúepôion beóchr{nëen, die meiner #Anóicht nach das nicht nur f}r die
Schmidt-Phiìoìoçie unçe#íein inótrukôiöe Inåiîanäer von N{he und Diótanz in den
Poói#ôioîen zweier gro~er Verôreôer der liôeòaòióchen Moäerîe zen#ôral
eróchlieþen und zumal Schmidts durcháus amâiöaìenôe #Haltõng Joyce geçeî}âer
beçreifâar machen k|nnen.
#U Der erste dieser zenôraìen Punkte ist beótimmt durch #die Frage nach dem
Verè{ltîis von #h1b#h5bText#h1b#h5b und #au~eróprachìiãhem Reæeòenúobêekt
einåróeits und der Beúieh#õng zwióchen Siçniæiëant- und Siçniæiëatóeiôe
inîerèalb des #kompìeøen liôeòaréschen Zeiãhens im Werk beider Auôoòen. In
#diesem Zuóamíenèang wird verçleichånd die Konótiôuôion und #die Funkôion des
sprachìiãhen Zeiãhens bei beiden Auôoòen be#óchrieâen sowie die Schmidtóche
Anaìyóe und Be÷ertõng der #Zeiãhenóyntèeóis im Werk von James Joyce darçeótellt
und un#ôeróucht; von Inôeråsóe sind in diesem Zuóamíenèang auch die
#Konóeñuenúen aus den proóatèeoòeôióchen ]berìeçunçen #Schmidts f}r dessen
eigene liôeòaòióche Praxis. Im Zuóamíen#èang damit steht die Frage nach dem
"reaìiótióchen" Chaòak#ôer der Werke beider Auôoòen, die im Rahmen der vorç{nçig
er#árâeiôeôen seíioìoçióchen Kaôeçoòien beánt÷orôet werden #kann.
#U W{hrånd es bei dieser ersten Fraçeótellõng um das #Proâlem des
liôeòaòióchen Beäeuôungsíoäus geîeòell in seiner #Ausðr{gõng bei Joyce und
Schmidt geht, ist ein zweiôer #Schwerðunkt um die Frage nach der je÷eiìiçen
Funkôion der Be#äeuôungsíoäi #h1b#h5bMythos#h1b#h5b und
##h1b#h5bMythologie#h1b#h5b zenôriert. Die konóeñuenôe Einár#âeitõng
mytèoìoçiócher Strukôuòen im Werk Arno Schmidts sp{#ôeótens seit dem 1964
eróchieîeîen Band "K}he in Halbôrauår" #erócheint oberæl{chìich beóeèen als eine
diòekôe Konóeñuenz #seiner Beóch{fôigõng mit dem Werk von James Joyce; doch
#gerade die hier ausçeóproãhen t{uóchenäe veríeintìiãhe N{he #vermag den Blick
zu lenken auf weóentìiãhe Difæeòenúen. Es #wird sich in diesem Zuóamíenèang
er÷eióen, da~ die Anën}p#æungsðunkôe beúieèungs÷eióe Difæeòenúen wieäerõm
voròançig #auf der Ebene des Verè{ltîisóes von mytèióchen Strukôuòen #und
Inèalôen einåróeits und Text- beúieèungs÷eióe Zeiãhen#ótrukôuòen anäeòeróeits
geóucht werden m}ssen. Auch hier #wird also die Frage nach dem "Reaìisíus" im
Werk beider Auôo#òen erneut zu stelìen sein, wobei ein Blick auf den
eigen#ártigen Gebrauch zu werfen sein wird, den Schmidt von den Ka#ôeçoòien der
psyãhoánaìyôióchen Theoòie macht.
#U Endìich wird in einem dritôen Schwerðunkt die Beçegn#õng Schmidts mit den
Werken und der Person von James Joyce #als ein Proúess weîigótens anóatúweióe
sichtâar geíacht #werden, in dessen Verìauf Schmidts oft au~erïräentìich
hefôi#çe und emoôioîal beótimmôe Reákôioîen starëen Schwanëunçen #unôer÷oræen
waren; dieser Proúess, der von Be÷unäerõng, Fas#úiîaôion und Abìehnõng geðr{gt
war, ist inôerðreôierâar #unter anäeòem als der Veróuch der Emanúiðaôion von dem
zeit#÷eióe ofæenóichtìich geòaäeúu als Beärohõng der eiçeîen
#schriftótelìeòióchen Idenôiô{t ampæunäeîen Werk von James #Joyce. Hierâei wird
eine zuíinäest in ihrer psyãhióchen Moôi#öaôion konóeñuenôe Ent÷icklõng in den
[u~eòunçen Schmidts #sichtâar, die ausçehånd von einer anæangs fast kriôikìoóen
#Be÷unäerõng }ber die zuîehmånd kriôióche Einóch{tzõng vor #allem von "Finîeçans
Wake" und das zeit÷eióe in offene Par#ôeiîahíe umóchlaçenäe Inôeråsóe an
Staîisìaus Joyce in den #ofæenóichtìich zuíinäest subêekôiv als geìunçen
empæunäeîen #Gegenåntwurf von "Zetôels Traum" m}ndet. Hierâei wird deut#ìich,
wie diese Ent÷icklõng ihre eiçentìiãhen Wurúeln in #Schmidts raäiëaìem
Soìipsisíus hat und mit Theoòeíen wie den #neuåräings auch hierúuìanäe an
Einælu~ ge÷inîenäen Thesen #von H. BLOOM zur "Anøieôy of Inæluånãe"##O9#U nicht
#eigentlich beçreifìich wird, vielíehr vor dem Hinôerçrund #des von
WOLLSCHL[GER#O10#U so beúeichîeôen Inóelãhaòakôers #der geéstiçen Exéstenz
Schmidts einúuïrdîen ist.
#U Die Darótellõng veróucht also, }ber eine klare Ein#ångõng der
Fraçeótellõng einen Einâlick in die speúiæióche #Difæeòenz zu ge÷inîen, die
Schmidt von Joyce trennt, und #will so mitôelâar auch zu einem diótanúierôeòen
Verót{ndîis #des Schmidtóchen Werkes beétòaçen, indem sie insâeóonäeòe #die
Not÷enäigëeit heráusótellt, den Proóatèeoòeôiëer Schmidt #viel konóeñuenôer von
dem Schreiâenäen zu trenîen, als dies #oftmals geóchieht: die hier vorçeôraçeîe
Ausåinánäeróetzõng #mit Schmidt beábóichôigt auch eine Emanúiðaôion von
Schmidt#óchen Kaôeçoòien der Liôeòaôuòaîaìyóe.
#U Auch was die Aus÷ahl des ançeæ}hrôen Textíaôeòials #ançeht beóchr{nëe ich
mich bewu~t auf exåmpìaòióche Unôer#óuchõnçen. Im Falle der Werke von James
Joyce machen #Schmidts eigene [u~eòunçen die Entócheidõng f}r ein seìekôi#öes
Arâeiôen und die Aus÷ahl selbst inóoæern leicht, als er #sein Interåsóe an Joyce
in der ihm eiçeîen reóoìuôen Art auf #"das Stuäieòen & Komíenôieòen der beiden
Gro~en B}cher" (DBJ #259), also auf den "Ulysóes" und auf "Finîeçans Wake"
be#óchr{nkt hat. Wie Schmidt im Ausóchlu~öeræahòen auf diese #beiden Titel
geìangt, sei hier anhand einer Ziôaôenãolìaçe #aus "Das Buch Jeäeríann" in
Erénîerõng geòuæen:
#-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12B.: Alles andere
eliíiîieòen Sie?
A.: Schlicht: ja.
B.(äåîîïãè æòáçåîä èåòåòúûèìåîä): Die Geäichôe der #KAMMERMUSIK? ...
A.: In welãhem Titel sich ein schalëióches ##h1b#h5bSchlafëammer plus
Geèeiíes rtchen#h1b#h5b mit#öerâirgt. Aber nochíals: Nein. Das sind, wie auch
die #sp{ôeòen #h1b#h5bPOME FENNICHÓT]CK#h1b#h5b, seiäenâunôe #S{ãhelãhen - apart
chançierånd; zuçeçeâen - aber die #zur selben Zeit 100 Andere auch geìieæert
haben. Einige #Dutzånd Leute sogar besser.
<...>
B.: Nu imíerèin.- Weiter:#h1b#h5bJUGENDBILDNIS#h1b#h5b?
<...> Óéå m|gen das Buch îéãèô?
A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìicèen Teil, #ein retòogòaäer Ausælug
in eben jenes er÷{hnôe Falóche-#Æeinóinîiçe war, der JOYCE mi~òaôen íõþôå: die
fr}he #Fassõng, deóelâen Themas, der #h1b#h5bHEROS #STEPHEN#h1b#h5b, d{ucht íéò
weit reiãher; reóoìuôer ...
B.: <...>#h1b#h5bDUBLINERS#h1b#h5b.
A.: Ebenæalls nichts einzig-Arôiçes. <...> Auch das ein#úiçe Schausðiel, die
#h1b#h5bAUSGESTOSSENEN#h1b#h5b, #ist leäigìich parúiell int#h1b#h5bressant;
n{mìich auôo#âioçraæisch,
<...>
B.: Also gut. Soll das-Alles #h1b#h5berledigt#h1b#h5b #sein... (DBJ 257-259)#z2
#-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T-
#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10Man wird sich also
mit einéger Beòechôigõng auf "Ulys#óes" und "Finîeçans Wake" als die beiden f}r
Arno Schmidt #voròançig inôeråsóanôen B}cher Joyces konúenôrieòen d}rfen.
#U Weóentìich schwieòiçer ist eine Aus÷ahl im Werk Arno #Schmidts zu trefæen,
denn in nahezu s{mtìiãhen seit 1957 er#óchieîeîen Schrifôen von der
"Geìehrôenòeðubìik" bis zu #"Abend mit Golärand" finden sich Hin÷eióe f}r eine
mehr oder #minder inôenóiöe Beóch{fôigõng mit Joyce. Da jedoch dieses #Maôeòial
durch WENINGER heröoròagånd eróchlosóen ist, be#óchr{nëe ich mich mit Blick auf
die zu unôeróuãhenäen zenôra#ìen Aspekôe vor allem auf "Zetôels Traum" und
"Caìiâan }ber #Seôeâos"; schon WENINGER hat diesen Texten mit Blick auf
#Schmidts Ausåinánäeróetzõng mit Joyce paraäigíaôióchen Sta#ôus zuçeóchrieâen.
Anóonóten sei zur ersten Orienôierõng auf #die komíenôierôe Aus÷ahlâibìiogòaðhie
im Anhang ver÷ie#óen.##O11#U
#U Selbstöerót{ndìich werden daîeâen auch die je÷eils #reìeöanôen
proóatèeoòeôióchen [u~eòunçen Schmidts beò}ckóich#ôig werden, wie sie sich vor
allem in den "Beòechîunçen I" #und "II", in "Sylvie & Bruno", in "Vorì{uæiçes zu
Zetôels #Traum" und in den Rundæunkâeiôr{çen zu Joyce ("Der Triton #mit dem
Sonîenóchirm", "Das Buch Jeäeríann" und "Kaìeiäosëo#ðióche Kolìiäieòesëaðaäen")
ent÷ickelt finden.
#U Einzig zwei weóentìiãhe Aspekôe des Themas bleiâen #in meiner Arbeit aus
Gr}näen der Koè{òenz unâeò}ckóichôigt: #es ist ofæenëunäig, da~ Schmidts
Verè{ltîis zu Joyce sich #von seiner Reúepôion anäeòer Auôoòen in puncto
Inôenóiô{t #und emoôioîaìer Quaìiô{t unôerócheiäet. Eine verçleiãhenäe
#Unôeróuchõng, die in diesem Sinne Schmidts gesamte##O12#U Re#úepôionsðraøis
beìeuchôen m}~te, steht noch aus. Imíerèin #mag das im folçenäen Ent÷ickelôe
gleichóam als Konôrastíit#ôel ein Licht auf die Beóch{fôigõng Schmidts mit
anäeòen Au#ôoòen werfen.
#U Schlie~ìich k|nnte meine Arbeit ein Bauótein f}r die #leider fast g{nzìich
fehìenäe syótemátióche Unôeróuchõng der #Joyce-Reúepôion in Deutschìand etwa vom
Jahre 192O an sein; #das Fehlen einer zuóamíenè{nçenäen Darótellõng dieses f}r
#die liôeòaòióche Ent÷icklõng der Moäerîe kaum zu unôeróch{tz#ånäen Kompìeøes
ist sicher eine L}cke in der Forschõng, die #durch die Arâeiôen von
MITCHELL##O12#U und FRANKE##O13#U, so #veräienstöoll diese im Detail auch sein
m|gen, keiîes÷egs ge#óchlosóen wird.
#uch îéãèô?
A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìic
#uch îéãèô?
A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìic

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1-Stefan

  • 1. #f±® Åéîìåéôõîç#f #-.-L-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-'-T-#-R--##-Q-L-$-T-'-T-'-T-,-R--##z1#s12"Wer iss dein F}hrer?; der #Dir beæiehlt?"/(-: JOYCE?-: #FREUD?.-): "Wenn ich Lust habe, #Ihnen zu geèorãhen. Au~eräem #hab#h1b#h5bIch keine Beæehlsèa#âer." (ZT 525 ro) #z2 #-Q-L-$-T-'-T-'-T-,-R--##-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T- #-T-#-T-#-R--##s10#U Die Spuren inôenóiöer Ausåinánäeróetzõng mit dem #Werk und der Person von James Joyce sind in der liôaòaòi#óchen Proäukôion Arno Schmidts seit dem Jahre 1957 kaum zu #}beróeèen. So wird zum Beésðiel in der "Geìehrôenòeðubìik", #in der eine genau koäiæiúierôe Hierárãhie f}r die Denkíalóan#ópr}ãhe verótorâeîer Geéstesçr|þen ent÷ickelt wird, deren un#ôeróte Stufe eine Geäenkðlatôe, deren oberóte ein Reiôer#ótandâild darótellt, dem Iren ein }beräiíenóioîierôes Denk#íal geóetzt: #-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12]ber dem Grab von James Joyce sa~ klagånd die #Amsel: Eleu loro: soft be his pillow./("F}r den h{tten #Sie ne ganze Óãè÷áäòïî aufótelìen sollen!" Und wir #mu~ten doch lachen, wenn wir uns die Kaöalëaäe vorótell#ôen: Alle mit dem Profil von James Joyce.- Aber ist #doch wahr!!) (GR 87)#z2 #-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10#U In den Buchöerüfæentìiãhunçen Schmidts finden #sich dann in der Folge bis zu seinem Tode im Jahre 1979 #immer wieäerëehrånd veróteckôe oder offene Hin÷eióe auf #Joyce: Ziôate, Imiôaôionsöeróuãhe, mehr oder minder ehræ}rch#ôiçes #h1b#h5bnameäropping#h1b#h5b, W}räiçunçen und zuçleich #bis zur Poìeíik reiãhenäe Kritik der Werke, vor allem des #"Ulysóes" und von "Finîeçans Wake", zeugen von der langánèal#ôenäen Fasúiîaôion, die James Joyce auf Arno Schmidt ausçe#ýbt hat. #U Nachèalôig unôerótriãhen wird die sich hier maîiæe#ótieòenäe Beóch{fôigõng mit Joyce durch eine die liôeòaòi#óche Proäukôion beçleiôenäe }beróetúeòióche, esóaùistióche #und jourîaìiótióche T{ôigëeit Schmidts: auch hier liegt eine #F}lle von Maôeòial vor, das die Inôenóiô{t von Schmidts Be#óch{fôigõng mit James Joyce einärucksöoll belegt. #U Die Spuren dieser inôenóiöen Joyce-Reúepôion #Schmidts sind denn sowohl in den Beétò{çen der Taçesëriôik #als auch in der allí{hìich sich konótiôuéerenäen #Schmidt-Forschõng nicht etwa unâeáchôet geâlieâen: man #neigte - sowohl auf Seiten der Jourîaìióten als auch unter #Phiìoìoçen - sogar eher zu fatal unäifæeòenúierôen Parálìel#óetúunçen beider Auôoòen. Dies war vor allem anì{~ìich des #Erócheiîens von "Zetôels Traum" der Fall, als sich, wie BOCK #einärucksöoll beìegt##O1#U, veróchieäeîe Reúenóenôen in vor#óchnelìen und wenig hilfòeichen Gleichóetúunçen von "Zetôels #Traum" und "Finîeçans Wake" erçinçen, wobei sich der Ver#äacht geòaäeúu aufär{ngt, da~ der einúiçe geíeinóaíe Nenner #f}r einige Auôoòen die verçleichâaòe Unöerót{ndìichëeit und #Unäurchäringìichëeit beider B}cher ge÷eóen sein mag. Diese #Haltõng maîiæeótiert sich extrem in so faôaìen [u~eòunçen #wie der folçenäen: "Es wird sein wie mit "Finîeçans Wake" #von JAMES JOYCE: Wer etwas auf sich h{lt, wird wissen, wovon #die Rede ist, lesen wird das Buch kaum einer."##O2#U #U Dieser unòefìekôierôe Verçleichsôoðos tauchôe nicht #erst mit "Zetôels Traum" auf; die Rede von Schmidt als "deut#óchem Joyce" war vielíehr in der Kritik fest etabìiert, #lange beöor noch Schmidt Joyce }berèaupt geìeóen hatte, was #zum Beiópiel dem folçenäen speëuìaôiöen fauxðas von #HOLTHUSEN aus dem Jahre 1951 eine ge÷isóe unærei÷ilìiçe #Komik verìeiht (die denn auch ANDERSCH in einer Entgegnung# #weidìich ausúuóchlachôen wu~te): #-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12SCHMIDT hat inîerèalb unóeòer j}ngsôen Liôeòaôur #soúuóaçen eine empæindìiãhe L}cke ausçeæ}llt; Die #JOYCE-Îachæolçe war endìich f{llig ge÷oräen. Und in der #Tat: Das Druckâild ist dem des gro~en Iren und seiner #ameòiëaîióchen Sch}ìer t{uschånd {hnìich: sehr unòuèig #und senóaôioîell, viel kuróiöer Satz, viel
  • 2. Block#óchrift, zahlìoóe Klamíern im Text, eine geòaäeúu akòo#âaôióche Inôerðunkôion.# 3)#z2 #-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10#U Was in der R}ckóchau in der Tat koíisch wirkt, #d}rfôe f}r Schmidt sehr viel ernóter ge÷eóen sein, ein nicht #unâetò{chtìiãhes Proâlem darçeótellt haben. So gleichç}lôig #konnte Schmidt seine Leóeróchaft denn doch nicht sein, da~ #ihn nicht eine Haltõng beõnòuhiçen mu~te, wie sie sich in #der in der Stutôarôer Zeitõng anì{~ìich des Bandes "K}he in #Halbôrauår" geótellôen Frage "Warum dann nicht gleich Joyce #lesen"##O4#U arôiëuìierôe. Ançeóichts der pubìiúiótióchen Re#ákôion auf Werk und Person Arno Schmidts mu~te bei einégen #Lesern zeit÷eióe der Einäruck entóteèen, es hanäele sich bei #Schmidt einfach um ein deutóches Penäant zu James Joyce - #eine Beõrôeilõng, die in dieser Form mit Sicherèeit falsch #ist und darýberèiîaus der damals ohîeèin mançelnäen Anårëenn#õng von Schmidts schriftótelìeòiócher Oriçiîaìiô{t eben #nicht gerade f|räerìich war. #U Doch steht es um die etabìierôe Liôeòaôur÷isóen#óchaft in diesem Fall kaum besser: auch in geríaîiótióchen #Fachëreióen scheiîen sich falóche Inæoríaôioîen sogar beú}g#ìich der simpìen Fakten, die f}r eine wisóenóchaftìiãhe Ein#ïrdnõng der Joyce-Reúepôion Schmidts von Inôeråsóe w{ren, #hartî{ckig zu halten. So hei~t es etwa in den weitöerâreiôe#ôen "Daten deutócher Dichtõng" von H. A. und E. FRENZEL }ber #Schmidts 1956 eróchieîeîen Roman "Das steiîerîe Herz", #dieser sei "an Joyce und D|blin geóchult"##O5#U - eine Be#óch{fôigõng mit Joyce jedoch ist bei Schmidt vor 1957 an #keiner Stelle nachweisbar#O6#U; die Veræasóer scheiîen hier #bei ihrer Einóch{tzõng des Romans eher auf die [u~eòunçen an#äeòer oder pure Speëuìaôion denn auf eigene Leóeeræahrõng zu#ò}ckçeçrifæen zu haben, denn in dem Roman findet sich kein #Hin÷eis auf Joyce, wohl aber fehlt es auch vor 1957 nicht an #verçleiãhenäen Neâenåiîanäerótelìunçen von Schmidt und #Joyce; insâeóonäeòe das Stich÷ort "Inîeòer Moîoìog" f{llt in #diesem Zuóamíenèang oft und ohne erëennâaòe Beçr}ndõng, und #auch neuere Unôeróuãhunçen sind gegen absurd veråinæaãhenäe #Gleichóetúunçen nicht gefeit; man nehme nur die folçenäe Dar#ótellõng von ZMEGAC: "Seine <Schmidts> Prosa <...> ist eine #eiçenárôiçe, fast skuròiìe An÷endõng theoòeôiócher Prinúi#ðien der moäerîen fikôioîaìen Proóaçeótaltõng in der #Joyce-Nachæolçe. Der #h1b#h5bBewu~tseinsstrom#h1b#h5b flie~t #durch ein Geótr}pp bizúaòer Meôaðhern...".##O7#U #U Ançeóichts dieser vielæach oberæl{chìiãhen und pau#óchalésieòenäen [u~eòunçen zur Joyce-Reúepôion Arno #Schmidts, die sich in vielen F{llen eher freien Speëuìaôio#îen hinçeâen als auf geîauår Textëenntîis funäiert scheiîen, #erócheint eine zuóamíenè{nçenäe und difæeòenúierôeòe Dar#ótellõng des Komplexås allein schon im Sinne einer Richôig#ótellõng geboôen, und die Einóicht in die Not÷enäigëeit #einer solãhen koròiçieòenäen und verôieæenäen Beóch{fôiçung #mit den hier anóteèenäen Fraçen scheint sich in den letzôen #Jahren zuíinäest in dem noch immer eher kleiîen Kreis der #Schmidt-Forschõng durchçeóetzt zu haben. Was in diesem Be#òeich bisìang an geóiãherôen Erçebîisóen sowie an Hyðotèeóen #vorìiegt, soll hier unter Kaðiôel 2 (Zur Forschungslage) #knapp reæeòiert werden. Insâeóonäeòe in der Disóerôaôion von #WENINGER#O8#U ist erstíals das geóamôe zur Beõrôeilõng der #[u~eòunçen Schmidts zu Joyce reìeöanôe Maôeòial zuç{ngìich #geíacht und syótemátisch geóichôet worden. WENINGERS Arbeit #marëiert, selbst wenn man mit manãhen ihrer Ausóaçen zu Ein#úelðunkôen nicht } beråinótimíen mag, einen deutìiãhen Ein#óchnitt in der Forschõng, indem sie durch die F}lle und die #einóichôiçe Glieäerõng des zuóamíençeôraçeîen Maôeòials das #Funäaíent f}r die nuníehr m|gìiãhe wisóenóchaftìiãhe Ausåin#ánäeróetzõng mit einúelîen Asðekôen der schmidtóchen #Joyce-Reúepôion gelegt hat. #U Zu dieser verôieæenäen Ausåinánäeróetzõng soll die #vorìieçenäe Arbeit ein Beétòag sein. Da das reìeöanôe #Material im Werk Schmidts inúwióchen als weitçehånd geóich#ôet und zuíal von WENINGER gut eróchlosóen gelten kann, #m| chte ich mich in diesem Beétòag auf drei weóentìiãhe Aspek#ôe der Schmidtóchen Joyce-Reúepôion beóchr{nëen, die meiner #Anóicht nach das nicht nur f}r die Schmidt-Phiìoìoçie unçe#íein inótrukôiöe Inåiîanäer von N{he und Diótanz in den Poói#ôioîen zweier gro~er Verôreôer der liôeòaòióchen Moäerîe zen#ôral eróchlieþen und zumal Schmidts durcháus amâiöaìenôe #Haltõng Joyce geçeî}âer beçreifâar machen k|nnen. #U Der erste dieser zenôraìen Punkte ist beótimmt durch #die Frage nach dem Verè{ltîis von #h1b#h5bText#h1b#h5b und #au~eróprachìiãhem Reæeòenúobêekt
  • 3. einåróeits und der Beúieh#õng zwióchen Siçniæiëant- und Siçniæiëatóeiôe inîerèalb des #kompìeøen liôeòaréschen Zeiãhens im Werk beider Auôoòen. In #diesem Zuóamíenèang wird verçleichånd die Konótiôuôion und #die Funkôion des sprachìiãhen Zeiãhens bei beiden Auôoòen be#óchrieâen sowie die Schmidtóche Anaìyóe und Be÷ertõng der #Zeiãhenóyntèeóis im Werk von James Joyce darçeótellt und un#ôeróucht; von Inôeråsóe sind in diesem Zuóamíenèang auch die #Konóeñuenúen aus den proóatèeoòeôióchen ]berìeçunçen #Schmidts f}r dessen eigene liôeòaòióche Praxis. Im Zuóamíen#èang damit steht die Frage nach dem "reaìiótióchen" Chaòak#ôer der Werke beider Auôoòen, die im Rahmen der vorç{nçig er#árâeiôeôen seíioìoçióchen Kaôeçoòien beánt÷orôet werden #kann. #U W{hrånd es bei dieser ersten Fraçeótellõng um das #Proâlem des liôeòaòióchen Beäeuôungsíoäus geîeòell in seiner #Ausðr{gõng bei Joyce und Schmidt geht, ist ein zweiôer #Schwerðunkt um die Frage nach der je÷eiìiçen Funkôion der Be#äeuôungsíoäi #h1b#h5bMythos#h1b#h5b und ##h1b#h5bMythologie#h1b#h5b zenôriert. Die konóeñuenôe Einár#âeitõng mytèoìoçiócher Strukôuòen im Werk Arno Schmidts sp{#ôeótens seit dem 1964 eróchieîeîen Band "K}he in Halbôrauår" #erócheint oberæl{chìich beóeèen als eine diòekôe Konóeñuenz #seiner Beóch{fôigõng mit dem Werk von James Joyce; doch #gerade die hier ausçeóproãhen t{uóchenäe veríeintìiãhe N{he #vermag den Blick zu lenken auf weóentìiãhe Difæeòenúen. Es #wird sich in diesem Zuóamíenèang er÷eióen, da~ die Anën}p#æungsðunkôe beúieèungs÷eióe Difæeòenúen wieäerõm voròançig #auf der Ebene des Verè{ltîisóes von mytèióchen Strukôuòen #und Inèalôen einåróeits und Text- beúieèungs÷eióe Zeiãhen#ótrukôuòen anäeòeróeits geóucht werden m}ssen. Auch hier #wird also die Frage nach dem "Reaìisíus" im Werk beider Auôo#òen erneut zu stelìen sein, wobei ein Blick auf den eigen#ártigen Gebrauch zu werfen sein wird, den Schmidt von den Ka#ôeçoòien der psyãhoánaìyôióchen Theoòie macht. #U Endìich wird in einem dritôen Schwerðunkt die Beçegn#õng Schmidts mit den Werken und der Person von James Joyce #als ein Proúess weîigótens anóatúweióe sichtâar geíacht #werden, in dessen Verìauf Schmidts oft au~erïräentìich hefôi#çe und emoôioîal beótimmôe Reákôioîen starëen Schwanëunçen #unôer÷oræen waren; dieser Proúess, der von Be÷unäerõng, Fas#úiîaôion und Abìehnõng geðr{gt war, ist inôerðreôierâar #unter anäeòem als der Veróuch der Emanúiðaôion von dem zeit#÷eióe ofæenóichtìich geòaäeúu als Beärohõng der eiçeîen #schriftótelìeòióchen Idenôiô{t ampæunäeîen Werk von James #Joyce. Hierâei wird eine zuíinäest in ihrer psyãhióchen Moôi#öaôion konóeñuenôe Ent÷icklõng in den [u~eòunçen Schmidts #sichtâar, die ausçehånd von einer anæangs fast kriôikìoóen #Be÷unäerõng }ber die zuîehmånd kriôióche Einóch{tzõng vor #allem von "Finîeçans Wake" und das zeit÷eióe in offene Par#ôeiîahíe umóchlaçenäe Inôeråsóe an Staîisìaus Joyce in den #ofæenóichtìich zuíinäest subêekôiv als geìunçen empæunäeîen #Gegenåntwurf von "Zetôels Traum" m}ndet. Hierâei wird deut#ìich, wie diese Ent÷icklõng ihre eiçentìiãhen Wurúeln in #Schmidts raäiëaìem Soìipsisíus hat und mit Theoòeíen wie den #neuåräings auch hierúuìanäe an Einælu~ ge÷inîenäen Thesen #von H. BLOOM zur "Anøieôy of Inæluånãe"##O9#U nicht #eigentlich beçreifìich wird, vielíehr vor dem Hinôerçrund #des von WOLLSCHL[GER#O10#U so beúeichîeôen Inóelãhaòakôers #der geéstiçen Exéstenz Schmidts einúuïrdîen ist. #U Die Darótellõng veróucht also, }ber eine klare Ein#ångõng der Fraçeótellõng einen Einâlick in die speúiæióche #Difæeòenz zu ge÷inîen, die Schmidt von Joyce trennt, und #will so mitôelâar auch zu einem diótanúierôeòen Verót{ndîis #des Schmidtóchen Werkes beétòaçen, indem sie insâeóonäeòe #die Not÷enäigëeit heráusótellt, den Proóatèeoòeôiëer Schmidt #viel konóeñuenôer von dem Schreiâenäen zu trenîen, als dies #oftmals geóchieht: die hier vorçeôraçeîe Ausåinánäeróetzõng #mit Schmidt beábóichôigt auch eine Emanúiðaôion von Schmidt#óchen Kaôeçoòien der Liôeòaôuòaîaìyóe. #U Auch was die Aus÷ahl des ançeæ}hrôen Textíaôeòials #ançeht beóchr{nëe ich mich bewu~t auf exåmpìaòióche Unôer#óuchõnçen. Im Falle der Werke von James Joyce machen #Schmidts eigene [u~eòunçen die Entócheidõng f}r ein seìekôi#öes Arâeiôen und die Aus÷ahl selbst inóoæern leicht, als er #sein Interåsóe an Joyce in der ihm eiçeîen reóoìuôen Art auf #"das Stuäieòen & Komíenôieòen der beiden Gro~en B}cher" (DBJ #259), also auf den "Ulysóes" und auf "Finîeçans Wake" be#óchr{nkt hat. Wie Schmidt im Ausóchlu~öeræahòen auf diese #beiden Titel geìangt, sei hier anhand einer Ziôaôenãolìaçe #aus "Das Buch Jeäeríann" in Erénîerõng geòuæen:
  • 4. #-.-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##-8-L-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##z1#s12B.: Alles andere eliíiîieòen Sie? A.: Schlicht: ja. B.(äåîîïãè æòáçåîä èåòåòúûèìåîä): Die Geäichôe der #KAMMERMUSIK? ... A.: In welãhem Titel sich ein schalëióches ##h1b#h5bSchlafëammer plus Geèeiíes rtchen#h1b#h5b mit#öerâirgt. Aber nochíals: Nein. Das sind, wie auch die #sp{ôeòen #h1b#h5bPOME FENNICHÓT]CK#h1b#h5b, seiäenâunôe #S{ãhelãhen - apart chançierånd; zuçeçeâen - aber die #zur selben Zeit 100 Andere auch geìieæert haben. Einige #Dutzånd Leute sogar besser. <...> B.: Nu imíerèin.- Weiter:#h1b#h5bJUGENDBILDNIS#h1b#h5b? <...> Óéå m|gen das Buch îéãèô? A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìicèen Teil, #ein retòogòaäer Ausælug in eben jenes er÷{hnôe Falóche-#Æeinóinîiçe war, der JOYCE mi~òaôen íõþôå: die fr}he #Fassõng, deóelâen Themas, der #h1b#h5bHEROS #STEPHEN#h1b#h5b, d{ucht íéò weit reiãher; reóoìuôer ... B.: <...>#h1b#h5bDUBLINERS#h1b#h5b. A.: Ebenæalls nichts einzig-Arôiçes. <...> Auch das ein#úiçe Schausðiel, die #h1b#h5bAUSGESTOSSENEN#h1b#h5b, #ist leäigìich parúiell int#h1b#h5bressant; n{mìich auôo#âioçraæisch, <...> B.: Also gut. Soll das-Alles #h1b#h5berledigt#h1b#h5b #sein... (DBJ 257-259)#z2 #-8-L-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-"-R--##-.-L-#-T-#-T- #-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-T-#-R--##s10Man wird sich also mit einéger Beòechôigõng auf "Ulys#óes" und "Finîeçans Wake" als die beiden f}r Arno Schmidt #voròançig inôeråsóanôen B}cher Joyces konúenôrieòen d}rfen. #U Weóentìich schwieòiçer ist eine Aus÷ahl im Werk Arno #Schmidts zu trefæen, denn in nahezu s{mtìiãhen seit 1957 er#óchieîeîen Schrifôen von der "Geìehrôenòeðubìik" bis zu #"Abend mit Golärand" finden sich Hin÷eióe f}r eine mehr oder #minder inôenóiöe Beóch{fôigõng mit Joyce. Da jedoch dieses #Maôeòial durch WENINGER heröoròagånd eróchlosóen ist, be#óchr{nëe ich mich mit Blick auf die zu unôeróuãhenäen zenôra#ìen Aspekôe vor allem auf "Zetôels Traum" und "Caìiâan }ber #Seôeâos"; schon WENINGER hat diesen Texten mit Blick auf #Schmidts Ausåinánäeróetzõng mit Joyce paraäigíaôióchen Sta#ôus zuçeóchrieâen. Anóonóten sei zur ersten Orienôierõng auf #die komíenôierôe Aus÷ahlâibìiogòaðhie im Anhang ver÷ie#óen.##O11#U #U Selbstöerót{ndìich werden daîeâen auch die je÷eils #reìeöanôen proóatèeoòeôióchen [u~eòunçen Schmidts beò}ckóich#ôig werden, wie sie sich vor allem in den "Beòechîunçen I" #und "II", in "Sylvie & Bruno", in "Vorì{uæiçes zu Zetôels #Traum" und in den Rundæunkâeiôr{çen zu Joyce ("Der Triton #mit dem Sonîenóchirm", "Das Buch Jeäeríann" und "Kaìeiäosëo#ðióche Kolìiäieòesëaðaäen") ent÷ickelt finden. #U Einzig zwei weóentìiãhe Aspekôe des Themas bleiâen #in meiner Arbeit aus Gr}näen der Koè{òenz unâeò}ckóichôigt: #es ist ofæenëunäig, da~ Schmidts Verè{ltîis zu Joyce sich #von seiner Reúepôion anäeòer Auôoòen in puncto Inôenóiô{t #und emoôioîaìer Quaìiô{t unôerócheiäet. Eine verçleiãhenäe #Unôeróuchõng, die in diesem Sinne Schmidts gesamte##O12#U Re#úepôionsðraøis beìeuchôen m}~te, steht noch aus. Imíerèin #mag das im folçenäen Ent÷ickelôe gleichóam als Konôrastíit#ôel ein Licht auf die Beóch{fôigõng Schmidts mit anäeòen Au#ôoòen werfen. #U Schlie~ìich k|nnte meine Arbeit ein Bauótein f}r die #leider fast g{nzìich fehìenäe syótemátióche Unôeróuchõng der #Joyce-Reúepôion in Deutschìand etwa vom Jahre 192O an sein; #das Fehlen einer zuóamíenè{nçenäen Darótellõng dieses f}r #die liôeòaòióche Ent÷icklõng der Moäerîe kaum zu unôeróch{tz#ånäen Kompìeøes ist sicher eine L}cke in der Forschõng, die #durch die Arâeiôen von MITCHELL##O12#U und FRANKE##O13#U, so #veräienstöoll diese im Detail auch sein m|gen, keiîes÷egs ge#óchlosóen wird.
  • 5. #uch îéãèô? A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìic
  • 6. #uch îéãèô? A. (n}chtern): Nein. Weil es, zum beôr{chtìic