Cloud Services sind im Alltag angekommen. Google, Xing, Ebay, Facebook und Salesforce sind nur ein paar Beispiele der neuen Anwendungen des Web 2.0 die mit höchstem Komfort unser Berufs- und Privatleben zusehends prägen und vermischen - und damit zum Eckpfeiler von Kommunikation und Datenfluss werden.
Auch klassische IT Infrastrukturen verlagern sich vom traditionellen Rechenzentrum allmählich in die Cloud. Dies wird die Art und Weise wie IT Unternehmen künftig ihre Dienste erbringen grundlegend revolutionieren.
Wer heute nicht damit beginnt, sich auf diesen Wechsel vorzubereiten, wird in wenigen Jahren Schwierigkeiten haben, IT Leistungen global, sicher und kostengünstig erbringen zu können und stellt damit seine künftige Daseinsberechtigung zusehends in Frage.
Die gezeigte Präsentation erläutert die Zusammenhänge und zeigt strategische Lösungsansätze auf wie Unternehmen durch eine Erneuerung ihrer Client- und Anwendungsstrategie:
- ihre IT Leistungen in die nächste Generation führen
- ihre Kosten für Desktop- und Anwendungsmanagement dramatisch reduzieren
- die Wahrnehmung von Technologie als Mehrwert gegenüber dem Business erhöhen
- auch künftig attraktive und konkurrenzfähige IT Leistungen erbringen können.
13. Migration einer Factory zur Bereitstellung von standardisierten Client PCs für ein internationales Industrieunternehmen (Client Factory Migrationsleitung)
15. Einführung Windows 2003, Active Directory und Windows XP für einen nationalen Versicherungskonzern (Gesamtprojektleitung)
16.
17. Enterprise IT - 2010 Traditionelle IT - umgeben von Cloud Angeboten 28.04.2010 Folienmaster Office 2007 5 Traditionelle Inhouse IT - stößt auf globalen Kontext Geschlossene Infrastrukturen und Organisationen, Ausrichtung nach innen Hoher Kostendruck, hohe Komplexität, historisch gewachsene Speziallösungen Endanwender Geräte & Services stark zentral gemanagt Langsame Adaption neuer Technologien Migrationen durch Konsolidierung & Globalisierung langwierig und teuer Zögerliche Nutzung von Cloud Lösungen Enterprise IT BusinessUser Inhouse Services Apps Infrastructure Devices
18. Consumerization of Enterprise IT Menschen beeinflussen Technologiewandel 28.04.2010 Folienmaster Office 2007 6 Private IT Nutzer … nutzen neueste Technologie - schneller und erfolgreicher als je zuvor bringen neueste Trends zur Arbeit – verändern damit die Unternehmenskultur bringen neuestes Gadget mit – verändern damit die Unternehmenstechnologie errichten selbstverwaltete Netzwerke mit den Tools ihrer Wahl sind heute deutlich erfahrener im Umgang mit IT (als noch vor einigen Jahren) Prägen die Erwartungshaltung an Enterprise IT immer stärker sind gleichzeitig Business Nutzer = Kunden (!) Enterprise IT Private IT Bring-In BusinessUser PrivateUsers Trends Expectation Technology Inhouse Services Culture Devices Apps Apps Infrastructure Devices Infrastructure Devices
22. Herausforderung für Enterprise IT Gegensätze miteinander verbinden Die Kombination traditionell konträrer Anforderungen ist ein Schlüsselkriterium für die künftige IT Anwendungsstrategie Ermöglicht wird dies durch den konsequenten Einsatz von Technologien wie: Virtual Enterprise Desktops Anwendungsvirtualisierung Web Enabling „App Enabling“
23. Herausforderung für Enterprise IT Die traditionelle Inhouse IT der Unternehmen steht auf dem Prüfstand Anwendungen werden zunehmend zu Cloud-Providern ausgelagert Nicht mehr exklusiver Erbringer aller IT Leistungen fürs Business Steigende Anforderungen bei zunehmendem Kostendruck Interne „Time to Market“ muss mit kommerziellen Anbietern konkurrieren Daseinsberechtigung unter Druck Dieser Paradgimenwechsel ist Herausforderung und Chance zugleich Unternehmen müssen heute handeln um auch für die nächste Generation von IT Services gerüstet zu sein
24. „Die Client 2015“ Vision Enterprise IT in 5 Jahren Alle Apps laufen im Browser oder als virtuelle Streams Warenkorbsystem für Apps & Services Für Angestellte, Externe, Kunden & Partner nutzbar Unabhängig von Standort und Endgeräteplattform Zentral verwaltet & sicher Thin Clients, Smartphones & Tablet haben Fat Clients verdrängt Andocken von Mobile & Tablets an Peripherie Cloud Provider sind scharfe Konkurrenz der Inhouse IT Inhouse IT ist mehr Businessberater als Technologiedienstleister Enterprise Application & Service Portfolio Browser AppsMobile Apps Virtual Apps CloudProvider (Public Cloud) Virtual Desktops InhouseIT (Private Cloud) Mobile WorkerAlways-On + Offline Mobile WorkerAlways-On + Offline Office Worker Online Unmanaged Clients Managed Clients
25. Grundsatz Um auch künftig kosteneffiziente und wertige IT Dienste anbieten zu können, müssen Unternehmen Redundante Anwendungen und Dienste konsolidieren Anwendungen durch Virtualisierung oder Upgrade (Web Enabling) unabhängig von Standort, Endgerät oder Betriebssystem standardisieren Anwendungen & Dienste in einem transparenten Warenkorb bereitstellen, aus dem sich Kunden einfach und schnell bedienen können
26. Virtualisierung & Web Enabling Web Enabling traditioneller Anwendungen Geht technisch & strategisch weiter als Virtualisierung “as-is” Verursacht meist mehr Anfangskosten, hat aber langfristig höheren Nutzen & Kosteneinsparungen Ist ein wirklicher Upgrade-Step, anstatt Dinge „wie bisher auch“ zu tun Trotzdem ist Anwendungsvirtualisierung eine hervorragende Alternative Anwendungen global bereitzustellen Virtuelle Desktops sind perfekter Ersatz für Fat Clients (individueller User Desktop, kann jede Anwendung ausführen) Anwendungsvirtualisierung erlaubt einfache Verteilung (online oder als Streamed App) Offline Nutzung von virtuellen Desktops und Anwendungen ist möglich Enterprise App Portfolio BrowserApps VirtualApps VirtualDesktops Nutzen Kostenreduktion Performance & Flexibilität Schnelleres Deployment, Rollback ohne Altlasten Nutzung unabhängig von Standort und Endgerät Koexistenz mit inkompatiblen Anwendungen Keine Latenzprobleme im WAN Daten bleiben sicher im Datacenter
27. Weniger Gerätemanagement Gerätemanagement ist teuer – hier lassen sich enorme Kosten sparen Der traditionelle Ansatz Arbeitsplätze als Einheit von Gerät, Betriebssystem und Anwendungen zu verwalten ist teuer, langsam und nicht sicher Wo Anwendungen und Betriebssysteme virtuell bereitgestellt werden, wird das Verwalten des Endgerätes obsolet Anwender & Partner konsumieren Angebote auf neue Wege Komplexe, teure interne LANs lassen sich vielfach in preiswerte öffentliche Netze umwandeln. Nutzung privater (Unmanaged) Geräte ist kein Sicherheitshindernis mehr Der BYOPC Ansatz (s. nächste Folie) ist eine hochinteressante Alternative zum Sparen enormer Kosten für Geräteverwaltung Nutzen Erhebliches Potential zur Kostenreduktion durch Reduzierung des Gerätemanagements Weniger komplexes Netzwerkmanagement Flexibilität und Endanwender Performance Ultraschnelle Bereitstellung Einfacher Integration Externer und Partner Sicherheit Das Rechenzentrum wird zur Grenze des internen LAN, anstelle möglicherweise unsicherer Räume in entfernten Offices
28. BYOPC Konzept BYOPC als Alternative zum klassischen Client BYOPC Konzept Das „Bring-Your-Own-PC“ Konzept erlaubt Anwendern ihr eigenes Gerät zum Zugriff auf Unternehmensanwendungen zu nutzen Für Unternehmen bedeutet das kompletter Wegfall des teuren Gerätemanagements Sind alle Anwendungen Browser-Enabled, kann auch das Management von virtuellen Betriebssystemen entfallen Token gesicherter Zugriff auf Unternehmensanwendungen via Browser oder virtualisierter Anwendung in einer Sandbox Großes Kostensenkungspotential Unmanaged Client Managed Client Virtual Apps Virtual Apps Apps VDI VDI Middleware Middleware OS OS Device Device Unternehmens-verantwortung Benutzer-verantwortung
29. Client 2015 Beispiele Beispiel 1: Die Bürokraft Nutzt ein limitiertes Paket standardisierter Geschäftsanwendungen (z.B. Office, SAP) Braucht nur einen Thin Client um veröffentliche virtuelle Anwendungen zu nutzen Optionale VDI Nutzung erlaubt die Verwendung eines persönlichen Desktops Alternativ BYOPC, z.B. für Home Office Einsatz in Kombination mit einem SecurID Token Office Worker Virtual Apps VDI Managed Device
30. Client 2015 Beispiele Beispiel 2: Der Spezialist Benutzt viele Tools & Anwendungen aus dem Unternehmens Warenkorb Braucht ein leistungsfähiges Gerät für mobilen und offline Einsatz Managed Laptop mit gestreamten virtuellen Anwendungen + Browser Zusätzlich VDI Desktop der offline ausgecheckt werden kann Viele Nutzer entscheiden sich für ein Unmanagged BYOPC Gerät Knowledge Worker Virtual Apps online/offline VDI online Unmanaged Device Managed Device
31. Client 2015 Beispiele Beispiel 3: Der Manager Braucht exzellente Konnektivität und mobilen Zugriff auf alle Informationen Arbeitet meistens mobil, ist immer online Smartphone und Tablet sind primäre Werkzeuge. Nutzt gelegentlich einen Managed Laptop Kann einen beliebigen privaten Computer nutzen VDI ist optional The Executive Virtual Apps online online VDI Unmanaged Device Managed Device
32. Kostensenkungspotentiale Das Diagramm zeigt die erfahrungsgemäßen Kostensenkungspotentiale in Relation zum voraussichtlichen Invest Browser Enabling ist initial teuer, besitzt aber das größte Potential zur langfristigen Kostensenkungen und Betrieb einer zukunftstauglichen Infrastruktur Andere Maßnahmen wie Virtualisierung bieten rascheren ROI. Alle gezeigten Maßnahmen lassen sich kombinieren. Kostensenkungspotential vs. Invest Kostensenkungspotential Browser Enabling BYOPC Anwendungs-virtualisierung Virtual Desktops Invest
33. Kostensenkungspotentiale Browser Enabling von Anwendungen ist langfristig die Lösung mit dem größten Kostensenkungspotential, hat aber oft einen hohen Initialinvest (vor allem bei Eigenentwicklungen) Eine Virtual Desktop Infrastructure kann die Betriebskosten (TCO) einer Client Infrastruktur weiter senken Noch bessere TCO und ROI Kalkulationen ergeben sich aus der Kombination VDI + Anwendungsvirtualisierung Reduzierung des Gerätemanagements durch BYOPC Angebote ist eine weiter Option mit wenig Invest Kosten zu reduzieren Kostensenkung <-> Invest Kostensenkung BYOPC Virtual Desktop Infrastructure Anwendungsvirtualisierung Browser Enabling Invest
34. adesso Leistungsangebot Virtualisierungs Check in 5 Schritten Bauen Sie mit Virtualisierung Ihrer Clients und Anwendungen den Wert Ihrer IT zukunftsfähig aus Sie erhalten: Übersicht Ihrer Anwendungs- und Nutzerlandschaft Strategie zu Client & Anwendungskonsolidierung Klare Empfehlungen zur Vorgehensweise mit Meilensteinen Quick Wins und direkte Maßnahmen für 2010 Neue Anregungen Ihre Leistungen modern, preiswert und konkurrenzfähig zu erbringen Ihre persönliche Vision „Client 2015“ Unsere Leistung: 1-Day Workshop zur Aufnahme Ihrer Anforderungen und persönlichen „Scope“ „Maturity Check“ Ihrer vorhandenen Server- und Virtualisierungslandschaft „Client & Application Infrastructure Check“ „Talk to your Experts“ Aufbereitung und Präsentation der Ergebnisse Ihr Invest: 1 Tag Zeit Ihres CIO/CTO ca. 5 Tage Zeit Ihrer Experten*
49. Next Steps, Maßnahmen für 20101 Maturity Check 2 Client & Application Check 3 Expert Talks 4 Envisioning 5
50. Nutzen / Fazit Der „Client 2015“ Nutzen Höhere Performance + weniger Kosten + mehr Flexibilität = gesteigerte Wahrnehmung der IT Leistungen als Mehrwert = messbarer Business Outcome Visionäres Zielbild einer modernen Client- und Anwendungslandschaft Start mit kleinem Invest bereits in 2010 möglich, (z.B. mit Einführung einer Virtual Desktop Infrastructure, Anwendungsvirtualisierung) Im aufkommenden Wettbewerb mit cloud-basierten Anbietern künftig bestehen Position vom internen Technologiedienstleister zum globalen Business-Berater ausbauen Nutzen Kostenreduktion Business Value Performance & Sicherheit