2. 2Juni 2013
Heldenrat – In Kürze
> Was?
Kostenfreie Qualifizierung und Beratung zum Management sozialer Initiativen
> Für wen?
Soziale Helden: Soziale Projekte, Initiativen, Gründer, Social Entrepreneurs
> Von wem?
Berufstätige aus allen drei Sektoren
> Warum?
Stärkung sozialer Projekte: Nachhaltigkeit durch Einsatz betriebswirtschaftlich
erprobter Methoden
> Außerdem: Förderung bürgerschaftlichen Engagements und sozialen Gründergeistes
durch Blog, Vorträge, Moderationen, Begleitforschung etc.
3. 3Juni 2013
Hintergrund:
Heldenrat hat Mitte 2013 sechs Unternehmen,
Intermediäre und Forscher nach den Erfahrungen
von Unternehmen mit Kooperationsbeziehungen
zum sozialen Sektor befragt.
Ziel war es, Hinweise zur Gestaltung von
Kooperationen für soziale Projekte zu erhalten.
4. 4Juni 2013
Die Befragten
> Ein Autohaus
> Eine norddeutsche Entsorgungsgesellschaft
> Eine Stiftung als Organisator eines Kooperations-Wettbewerbs
> Zwei Unternehmensberatungen mit Schwerpunkt CSR
> Die Autorin einer Studie zu Unternehmenskooperation
5. 5Juni 2013
1. Erwartungen der Unternehmen
Es gibt Unternehmen, …
> die ihr Image aufbessern wollen.
> die sich Instrumente für die Öffentlichkeitsarbeit wünschen,
z.B. Logos oder Fotos.
> die ihr Know-how in die Kooperationsbeziehung einbringen wollen
oder etwas lernen wollen.
> die insbesondere Initiativen fördern, bei denen sich Mitarbeiter
engagieren können.
> die einen Kooperationspartner suchen, der eine Lösung für ein
bestehendes Problem bietet.
6. 6Juni 2013
2. Inhalte
Es gibt Unternehmen, …
> die einen Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen legen.
> die sich professionelles Management und eine strategische
Verankerung der Kooperation wünschen.
> die nach inhaltlicher Zusammenarbeit bei Themenfeldern suchen.
> die eine konkrete Zielvereinbarung und Erfolgsmessung vermissen.
> die lediglich nach der Devise “Geld gegen Ruf” agieren.
7. 7Juni 2013
3. Kommunikation und Zusammenarbeit
Es gibt Unternehmen, …
> denen der persönliche Kontakt wichtig ist.
> denen wichtig ist, dass es regelmäßige Treffen, einen regelmäßigen
Informationsfluss bzw. ein regelmäßiges Reporting gibt, das von den
Initiativen ausgeht.
> für die es schwierig ist, auch an Veranstaltungen teilzunehmen.
> die sich wechselseitige Teilnahme an Veranstaltungen wünschen.
> die nur spenden, sich aber nicht weiter engagieren wollen.
8. 8Juni 2013
4. Differenzen
Es gibt Unternehmen, …
• denen nicht bewusst ist, dass Begriffe im sozialen Sektor anders
verwendet werden – wie beispielsweise “Investition” oder “Erfolg”.
• die ein anderes Zeit- und Ressourcenbewusstsein besitzen als soziale
Initiativen.
• die keine Kosten für Verwaltung übernehmen.
9. 9Juni 2013
Quintessenz:
Es gibt nicht die Kooperationsbeziehung.
Partner und ihre Zusammenarbeit
sind häufig sehr unterschiedlich.
Erwartungen, Handlungsweisen und
Wahrnehmungen müssen individuell und
gemeinsam herausgearbeitet werden.
10. 10Juni 2013
Zum Nachlesen
Situation und Perspektiven von Partnerschaften zwischen Unternehmen und NGOs
> http://www.fundraisingverband.de/assets/verband/Studien/2011_frueher/CSR_Studi
e_Partnerschaften_2010.pdf
An einem Strang ziehen – Gemeinnützige Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen
> ht>tp://www.bertelsmann-
stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_27379_27380_2.pdf
UPJ-Netzwerk
> http://www.upj.de/Infopool.5.0.html
Wegweiser Bürgergesellschaft.de
> http://www.buergergesellschaft.de/engagementfoerderung/unternehmen-und-
engagement/kooperationen/103615/
11. 11Juni 2013
Fragen?
>Web: www.heldenrat.org
> eMail: info@heldenrat.org
>Bei Publikation dieser Studie erbitten wir einen Quellennachweis:
Heldenrat – Beratungen für soziale Bewegungen e.V. 2013:
“Nachgefragt: Kooperationsbeziehungen zum sozialen Sektor aus
Unternehmenssicht.” Hamburg.