Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in deutschen Unternehmen fehlt es nach wie vor an digitalem Know-how: Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche aktuelle Studien rund um das Thema „Digitale Transformation in Unternehmen“. Schaut man sich jedoch die Erhebungsverfahren genauer an, so fällt vor allem eines auf: Befragt werden oft nur die Entscheidungsträger in den jeweiligen Organisationen. Doch wie sieht es aus, wenn man sich bei Deutschlands Berufstätigen – unabhängig von Jobprofil oder Hierarchiestufe – erkundigt? Wodurch fühlen sie sich bei der digitalen Zusammenarbeit am häufigsten beeinträchtigt?
Und glauben sie, dass sie digitale Werkzeuge – darunter z. B. moderne Tools wie Intranet, Dateiaustausch oder virtuelle Arbeitsräume effizient einsetzen? Diesen Fragen ging das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag von HIRSCHTEC im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage nach.
Kantar EMNID-Studie 2018 - Digitale Realität in deutschen Unternehmen
1. Pressefrühstück zur Kantar EMNID-Studie
DIGITALE REALITÄT IN DEUTSCHEN UNTERNEHMEN
Lutz Hirsch, 27. Juni 2018
2. 360-GRAD-INTRANET
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IT-Integration und
Entwicklung
Die Basis
für alle Intranets
Einführung und
Verankerung
DATEN:
Gründung 2005,
heute 83 festangestellte
Mitarbeiter
STANDORTE:
Hamburg, Düsseldorf, Berlin,
München, Wien
Top 5 Intranet-Agentur,
Ranking des
„Bundesverbandes Digitale
Wirtschaft“, 2017, 2018
Für das
Beratungs-
produkt
„Intranet2Go“
3. METHODIK
• Telefonische, repräsentative Kantar EMNID-Umfrage zum Thema „Digitale Realität in deutschen
Unternehmen“, Stichprobe: 1.000 Berufstätige in Deutschland
• Erhebungszeitraum: 3. April bis 11. April 2018
• Drei Fragestellungen:
• 1. Anteil von Computerarbeit bzw. digitaler Arbeit
am Arbeitsalltag
• 2. Beeinträchtigungen bei der digitalen Zusammen-
arbeit
• 3. Effizienter Einsatz digitaler Werkzeuge
(wie z. B. Intranet, virtuelle Arbeitsräume, Dateiaustausch)
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4. KEINE DIGITALEN FÄHIGKEITEN? FEHLANZEIGE!
4Schon fast zwei Drittel der Berufstätigen glauben, digitale Tools effizient im Arbeitsalltag einzusetzen.
5. VIEL COMPUTERARBEIT = EFFIZIENTE NUTZUNG
DIGITALER TOOLS
• Hälfte der Berufstätigen bewertet
Anteil an Computerarbeit im
Arbeitsalltag bereits mit „hoch“
• Mehr als drei Viertel der Befragten,
deren Arbeitsalltag durch viel
Computerarbeit geprägt ist, geben
auch an, digitale Tools wie Intranet,
Dateiaustausch, virtuelle
Arbeitsräume effizient zu nutzen
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6. ABER: ZU VIELE TOOLS VERWIRREN MITARBEITER…
• Zu viele verschiedene digitale
Werkzeuge sind Hindernis Nr. 1 für
die digitale Kommunikation und
Zusammenarbeit
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8. BERLINER SIND BESONDERS
OFT DIGITAL VERWIRRT 8
• 43 % der Berliner
(Bundesdurchschnitt: 24 %) durch zu
viele verschiedene digitale Tools
beeinträchtigt - gefolgt von 30 % der
Hessen, Rheinland-Pfälzer und
Saarländer
• Nur 13 % der Thüringer und Sachsen
empfinden Einschränkungen
9. 40- BIS 49-JÄHRIGE AM WENIGSTEN DIGITAL FIT
Fehlendes persönl. Know-how und unklare Regelungen zum Einsatz der Werkzeuge kein Problem für unter 29- und
über 60-Jährige
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12. HOHER BILDUNGSABSCHLUSS = VIEL DIGITALE
ARBEIT 12
• Aber: Höhere
Bildung bedeutet
auch mehr
Beeinträchtigung
durch zu viele
digitale Tools (29 %:
Abi, Uni vs. 17 %:
Volks-/Hauptschule)
13. FAZIT UND AUSBLICK
• Mitarbeitern mangelt es nicht an digitalem Know-how: Zwei Drittel der Berufstätigen
glauben schon heute, digitale Tools effizient einzusetzen
• Aber: Viele verschiedene digitale Tools sind größte Hürde bei der internen
Kommunikation und Zusammenarbeit
• Je nach Unternehmensstandort, Altersklasse, Jobprofil, Einkommensgruppe oder auch
Bildungsniveau der MitarbeiterInnen braucht es verschiedene, technologische und
kommunikative Maßnahmen
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14. FAZIT UND AUSBLICK
• Herausforderung für digital reife Unternehmen: Komplexe Tool-Landschaft
konsolidieren und auf wenige digitale Instrumente beschränken
• Herausforderung für Unternehmen mit niedrigem digitalen Reifegrad: moderne
Kommunikations- und Kollaborations-Tools sinnvoll einführen, Mitarbeitern nötiges
Know-how für Umgang mit digitalen Arbeitsinstrumenten vermitteln
• Voraussetzung für produktivere interne Zusammenarbeit: Alle Maßnahmen müssen sich
immer an konkreten Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren (Bsp. Mitarbeiter mit
und ohne PC-Arbeitsplatz)
• Interne Digitalisierung: Effiziente und effektive Kommunikation und Zusammenarbeit als
Fundament für langfristigen Geschäftserfolg im Digitalisierungszeitalter
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15. Intranet solutions for now & tomorrowwww.HIRSCHTEC.euwww.HIRSCHTEC.euwww.HIRSCHTEC.euwww.HIRSCHTEC.eu
VIELEN DANK!
Lutz Hirsch
Geschäftsführer
l.hirsch@hirschtec.eu
Mobil: +49 173 54 44 707
HIRSCHTEC GmbH & Co. KG
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Tel: +49 40 82 21 79 40