Social Media@Versicherungsvertrieb – Und es geht doch!
Social-Media-Einsatz im Versicherungsvertrieb - Zentral unterstützt, dezentral erfolgreich – vertriebsunterstützende Maßnahmen kurz vorgestellt
inovex insights: Auswirkung von Social-Media-Aktivitäten auf das Employer Bra...
Soziale Netzwerke im Versicherungsvertrieb – Digital noch näher am Kunden
1. Soziale Netzwerke im Ausschließlichkeitsvertrieb –
Digital noch näher am Kunden
Henning Meyer, Sparkassen-Versicherung Sachsen
2. Wir versichern Sachsen.
Rund 4 Mio. Einwohner.
Über 1,1 Mio. Verträge.
400 Außendienstler in 60 Agenturen.
Thema / Autor
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3. Wir sind die Versicherung der Sparkassen.
400 Außendienstler betreuen 4.000 Berater.
Flächendeckendes Agentur- und Filialnetz.
Thema / Autor
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4. Nur noch 30% der Bankkunden sind reine Filialnutzer.
Nur noch 1-2 mal im Jahr kommt der Kunde in seine Filiale.
Jede Woche nutzt er sein Homebanking.
Vor dem Versicherungsabschluss informieren sich 40% online.
Quelle: Daten OSV 2013, Bild Sparkasse Hanau 2014
5. Facebook: 27 Mio. monatl. aktive Nutzer.
Youtube: 38 Mio. monatl. aktive Nutzer.
Durchschnittsalter auf Facebook: ~40 Jahren.
Social Media beeinflusst 7,1 % der
Finanzdienstleistungsentscheidungen.
Quellen: Alex Wunschel 2014, Focus 2913, German Social Media Consumer Report 2012/2013
6. Agentur-Ziel: Geschäft aus dem Internet
Leads aus Persönlichen Profilen/Bewertungsportalen
Leads bekommt man eher aus privaten Profilen als aus Seiten.
Eine Facebook-Seite erfährt relativ wenig über die Nutzer.
Bei Xing, Facebook, Google+ und LinkedIn kann man sich profilieren!
Portale nutzen (WhoFinance, yelp, finde-deinen-makler, kennstdueinen).
GooglePlaces hat hohen Einfluss auf Google Suche.
Bessere Bewertungen durch Interaktion auf Portalen und GooglePlaces.
Wer Berater sucht, will auch was an seiner Absicherung ändern!
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7. Agentur-Ziel Imagebildung über Facebook-Seiten
Arbeitgeber
Versicherungsspezialist
intern
extern
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8. Spielregeln bei Facebook für die Agenturen
Halten Sie sich an die Gesetze (Urheber, Impressum etc.).
Halten Sie sich an die unternehmensintern veranlassten Regularien.
Achten Sie auf Qualität in Beiträgen.
Berichtigen Sie Fehler und bleiben Sie aktuell.
Ehrlich währt am längsten!
Bewahren Sie Ruhe bei kritischen Beiträgen und antworten freundlich.
Legen Sie die operative Verantwortung und die Eskalationswege fest.
Betreiben Sie Monitoring (wenigstens über kostenlose Google Alerts).
Seien Sie persönlich und sprechen Sie die Sprache Ihrer Fans.
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9. Eigene Facebook-Seiten der Agenturen – Standards
Mitarbeiter-App
Bedarfscheck-App
Zentraler Content
H&B
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10. Lokaler Content macht die Agentur-Seite aber erst
persönlich und wird durch zentralen unterstützt.
Zentrale Seite liefert
Anregungen für Posts.
Youtube liefert Filme.
Gemeinschaftstipps
aller FB-Admins über
Facebook-Gruppe.
Unternehmens-Blog
liefert Content.
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11. Sascha Lobo: "Euer Internet ist nur geborgt! …
Nur auf einem Blog kann man machen, was man möchte."
• Corporate Blog der SV Sachsen als
eigenständiger Kanal für aktuelle
Themen und Quelle für die Agenturen
Inhalte:
• Neues & Tipps: aktuelle Informationen
rund um das Thema Versicherungen.
• Karriere: Tipps rund um das Thema
berufliche Entwicklung.
• Persönliches: persönliche
Erfahrungsberichte von Mitarbeitern
rund um das Unternehmen.
Quelle: Spiegel Online 17.04.2012
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12. 60% der Sachsen sind Sparkassenkunden,
aber nur 40% der jungen Erwachsenen.
Quelle: Daten OSV 2013, Bild DSGV 2012
14. Monitoring ist auch für Agenturen unerlässlich
<Ort>, Versicherung
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15. Legen Sie die Eskalationswege fest
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Sie erhalten
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negati
v
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die Kritik?
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NichtKunde
Nörgler
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Sie sich!
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ohne
Beleidigung
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Kommentar
mit
Beleidigung
Ja
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Ist die
Kritik
berechtig?
Ja
Info über
weiteres
Vorgehen.
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Nein
Korregieren
Sie ihn
höflich.
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16. Eigene Facebook-Seiten der Agenturen
Ziele:
• Kein direkter Verkauf.
• Dialogangebot für Sparkassen-Mitarbeiter und
Kunden.
• Imagebildung als Berater und Arbeitgeber.
Spielregeln:
Zur Vermeidung optischer und juristischer Fehler.
• Gestaltungshinweise zum Erscheinungsbild,
Inhalten und Impressum
• Agenturleiter muss einen zielgruppengerechten
web-affinen Mitarbeiter für die laufende
Betreuung stellen können
• Agenturleiter und Mitarbeiter müssen privat bei
Facebook aktiv sein
• Teilnahme und Abschluss eines „Social Media
Führerscheines“
• Freischaltung und Gestaltung der eigenen
Agentur-Seite nach Abnahme nur mit Vorlagen
der Sparkassen-Versicherung Sachsen
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18. Die Agentur muss auf dem Smartphone
präsent sein.
mobiler Auftritt
Apps
QR-Code
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19. Eine eigene Service-App
(bspw. über http://www.appconfector.de/)
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20. QR-Code auf Flyern, Plakaten etc.
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21. Facebook kann klappen …
Thema / Autor
Quelle: Facebook App "Allianz vor Ort", 28.01.2014
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22. … aber nicht überall!
Thema / Autor
Quelle: Facebook App "Allianz vor Ort", 28.01.2014
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23. Die sozialen Netzwerke beanspruchen Zeit…
VIEL ZEIT! Und Facebook ist auch nicht kostenlos!
Aktives Netzwerken erfordert einen Gesamtaufwand von mind. 20 Wochenstunden.
Nur viral erreicht man bei Facebook nicht jeden, Facebook Ads kosten allerdings Geld.
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24. Zentrale Facebook-Seite als Agenturunterstützung.
11.000 Facebook-Fans.
Reichweite bis 500.000 Personen pro Monat.
25. „Meine Agentur“ in der Facebook-Seite der
Sparkassen-Versicherung Sachsen
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26. „Meine Agentur“ in der Facebook-Seite der
Sparkassen-Versicherung Sachsen
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28. Fazit
Soziale Netze sind eine Chance für Agenturen.
Erster Schritt sind private Profile bei Xing, Facebook, Google+ und LinkedIn.
Aktive Nutzung von Bewertungsportalen und GooglePlaces ergänzt das.
Eine Facebook-Seite der Agentur kann das Image fördern.
Soziale Netze kosten aber Zeit und Geld.
Geduld und regelmäßiger interessanter Content ist nötig.
Ein Blog und Youtube liefern eigene Inhalte für die Seite.
Ohne Unterstützung der Direktion ist das eine große Herausforderung.
Direktionsseiten können aber auch Agenturen unterstützen.
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