SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  63
Télécharger pour lire hors ligne
Internetagenturen




                Neue Medien/ Internet, SS 2011
                Felix Seibold, Nicolas Egeler
                28.06.2011
Eine Internetagentur (engl. Interactive
Agency) ist ein auf Dienstleistungen
spezialisiertes Unternehmen, welches im
Auftrag von Kunden die Konzeption,
Gestaltung, Programmierung und Pflege
von Websites, Blogs und anderen
digitalen Kommunikationskanälen
übernimmt.
Bezeichnet sich selbst als Ikonklast. Also als
 Zerstörung des Abbildes einer Werbeagentur.
 (meist sogar in religiösem Sinne)

 Bereiche: Design, Technologie, Strategie,
 Innovation und Markenentwicklung

 Kunden u.a.: L’Oréal Paris, MasterCard, Nike,
 Nokia, Walmart
Model:	
  etwas	
  komple/	
  neues	
  im	
  
      Agenturenbusiness         	
  
Technologie
    "Technology grounds everything that we do"
    "Technology is creative"
    "Gute Digitale Arbeit kann es nur geben, wenn
     die Technologen in jedem Schritt involviert sind.
     Sie kann nicht geoutsourced werden."
Ergebnisse:
    oft Komplexe Software
    Websites
    systematisches durchdachtes Design
    Anwendungen
    e-Commerce
    CRM Programme
Die	
  Grundlegende	
  Idee	
  einer	
  Campagne	
  suchen	
  sie	
  im	
  
  Digitalen	
  und	
  nicht	
  in	
  Spots	
  oder	
  Headlines.	
  	
  
Fokus	
  auf:	
  community	
  building	
  

  Selbst	
  nach	
  Kampagnenende	
  funkDoniert	
  die	
  Arbeit	
  
  (auf	
  Websites)	
  weiter	
  
Struktur:
  etwas chaotisch (ändernde Teamarbeit), nach
  eigenen Angaben

 Büros in New York, London, San Francisco,
 São Paulo, Singapur, Chicago, Buenos Aires
 Neu: Stockholm
Geschichte
-1977 als Produktionsfirma gegründet
  Ursprünglich eine Agentur mit Designfokus und führender
  Film und Videotechnik. Deswegen haben sie auch an
  Filmen mitgearbeitet (u.a. Alien, Predator)

  -1990er Jahre wurde die Agentur in eine Multiplatform
  Werbeagentur umgewandelt, spezialisiert in
  Datenbankenbasierte Information und Multichannel e-
  Businesses.
Video

http://www.youtube.com/watch?
        v=qOr5_GaGnPc
Creating Radical Relationships.

- die Agentur für das digitale, interaktive Zeitalter.
- Internet als zentraler Ort für Informationssuche über Produkte und
Dienstleistungen
- Beziehung zu Marke und Unternehmen online
→ Marketing muss sich anpassen

Gründung 1996 sinner+schrader
Büros in Hamburg und Frankfurt
Kultur:
Uns treibt die Leidenschaft für die Bedürfnisse des digitalen
Konsumenten. Wir kreieren interaktive Kundenerlebnisse, die Marken
am Markt differenzieren.
Unsere Erfolgsformel: T * I * K = Q
Wir arbeiten miteinander als Team.
Wir arbeiten interdisziplinär und interaktiv.
Wir arbeiten konsequent.
→ Qualität


3 Bestandteile der Arbeit:
     Beratung, Kreation, Technik
Arbeitsklima sehr gut

Technik-Dienstleister (zu großen
Teilen)

„Hammer Agentur, super strukturiert,
unglaublich fair. Gerade im Umgang
mit Mitarbeitern und Kunden super fair
und transparent. Dafür auch gute
Beziehungen zu den Kunden und eben
ein unglaublich gutes Fachwissen.
Alles sehr bodenständig und
zuverlässig.“
Fallbeispiel SinnerSchrader: Rewe „feine Welt“
Jährlicher Kongress zu den Zukunftsthemen des Web
Haasenstein
- Kreativagentur, SinnerSchrader Tochter
- Zugriff auf über 350 Programmierer,
Interface-, eCommerce- und Website-
Experten im Hintergrund.
- Schnittstelle zwischen Plattform,
Digital- und Analog-Kommunikation.
- medienneutral, integriert, orchestriert
Haasenstein

- „Erst digital, dann analog.”

Völlig neue Herangehensweise
einer Kreativagentur um Marketing
zukunftsfähiger zu machen.
interdisciplinary people, one idea


- Agentur für kreative, integrierte Multikanal-Kommunikation
- 300+ Mitarbeiter
- BBDO/ Omnicom Tochter
- Hamburg, München, Düsseldorf, Peking
- 2000: Gründung Interone München

- 2005: Interone Worldwide

- 2010: Fusionierung mit .start → Interone
Zielsetzung:
Die gesamte Medienlandschaft und das Verhalten der Menschen und
damit der Konsumenten befindet sich im massiven Wandel, der vor
allem dadurch geprägt ist, dass immer und von überall kommuniziert
und Kommunikation konsumiert wird. Dies zu erkennen, zu bewerten
und entsprechende Lösungen zu finden, die stets auf Augenhöhe mit
dem Konsumenten und auf Ballhöhe mit der technischen und
medialen Entwicklung sind, ist Anspruch der Interone.
- Kanäle ordnen sich starker Idee unter

- keine reine Internetagentur, sondern Multikanalagentur

- Leistungen decken fast alle Kommunikationsdisziplinen ab

- 130 Kreative, 80 Berater, 60 Techniker
- Fallbeispiel BMW 7er

- Verbindung von offline und online Instrumenten
The Retail Revolution
                 –
How digital technologies change the
            way we shop
...gab es nur 4 Jahre (2004-2008)
           eigenständig.
Teil der Commarco GmbH
Die meisten S&F Agenturen sind in Berlin und Hamburg.

     Die Leitidee das Aufbaus: Orchestrierung
    Viele unterschiedliche Pull- und Push Kanäle für mehr
     Effizienz
    Das Problem des schlüssigen ganzen
    Integrierte Kommunikation ist bei immer mehr werden
     Kommunikationskanälen immer schwieriger

Glaubwürdigkeit, Stimmigkeit und Wiedererkennbarkeit
  sind Grundtugenden einer Marke und müssen erhalten
  bleiben.
The	
  Orchestra	
  of	
  Ideas
                                              	
  

Keine integrierte Kommunikation!

Denn: Integrieren = ergänzen, eingliedern

Daraus folgt:

Die Idee folgt einer Struktur.

Die Struktur sollte der Idee folgen.
The	
  Orchestra	
  of	
  Ideas
                                            	
  

Die Wahl der Instrumente folgt der Frage, welche von ihnen
die Musik
am besten tragen.

Die Leitidee ist der Dirigent.
S&F intern

Units
in Hamburg ca. 6: Alle ungefähr 10-15 Leute (max.20)
Hauptunits für wichtige und große Kunden

Hirarchie:
Unternehmensführung
Directors
Creative Directors
"Fußfolk"

Arbeitsweise:
-meist eine Flatrate für alles in einem bestimmen Zeitraum
-Kultur der Offenheit, gegenseitiger Respekt, Sorgfalt und
Enthusiasmus

-Mitarbeiterzufriedenheit durch Flexibilität

-Attraktiver Arbeitgeber

-möglichst viel Spielraum für persönliche Entwicklung und
Eigeninitiative

-Starke Nachwuchsförderung
Partnerboard
    übergeordneten Fragen der Unternehmensstrategie
    Sowohl Führung, als auch Kultur der
     Unternehmensgruppe
    2003 Eingeführt durch bei Management-Buy-Out
    über 40 führende Mitarbeiter von Scholz & Friends an der
     Agentur beteiligt
    Daraus 19 Mitglieder Partnerboard
     Leistungsanreiz für die Gruppe, nicht für die einzelnen
     Agenturen
Drei Internetkomponenten

    Interactive
    Social Media
    Database Management
Interactive
Scholz	
  &	
  Friends	
  konzipiert	
  und	
  realisiert	
  interakDve	
  
  KommunikaDonslösungen	
  jeder	
  Art:	
  	
  
  -­‐	
  Marken	
  und	
  Corporate	
  Websites	
  
  -­‐	
  Internet-­‐Portale	
  	
  
  -­‐	
  Online-­‐Werbung	
  
  -­‐	
  Online-­‐Games	
  
  -­‐	
  mobile	
  KommunikaDonsanwendungen	
  

   Nur	
  die	
  Agenturen	
  Agenda,	
  Neumarkt	
  und	
  ReputaDon	
  
   haben	
  es	
  nicht	
  ausdrücklich	
  in	
  ihren	
  Instrumenten	
  
Beispiel Robinsonclubs
Aufgabe:

 Mit der Singles & Paare Kampagne 2009/2010 sollen
 neben potentiellen Neukunden, vermehrt Bestandskunden
 angesprochen werden, die bereits erste Erfahrungen mit
 einem Cluburlaub bei Robinson gemacht haben. Dabei ist
 der Fokus auf die Kernzielgruppe Singles & Paare
 gerichtet.
    Full Service Agentur
    Stärker auf online und Technik ausgerichtet

     Jobs z.B. PHP Developer,
     Wirtschaftsinformatik- duales Studium,
     Ausbildung zum Fachinformatiker
    Im Vergleich zu Scholz & Friends auch Testing
     und Server
    Auch in Units organisiert
Zukunftsmarkt Mobile
               Marketing
-Beziehung zu einem potenziellen Endkunden über
mobile Endgeräte herstellen

-Technischer Fortschritt ermöglicht immer mehr

-Nutzer sind auf dem Handy gut zu erreichen
Zukunftsmarkt Mobile
               Marketing
Ein Viertel aller Smart Phone Besitzer nutzt bereits
Mobile Commerce/ Mobile Payment

→ Zukunftsmarkt für Internetagenturen
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Contenu connexe

Tendances (12)

Der 30u30-Wettbewerb. Neumann-Quanz: bePRoud.
Der 30u30-Wettbewerb. Neumann-Quanz: bePRoud.Der 30u30-Wettbewerb. Neumann-Quanz: bePRoud.
Der 30u30-Wettbewerb. Neumann-Quanz: bePRoud.
 
E business lotse-echo
E business lotse-echoE business lotse-echo
E business lotse-echo
 
Employer Branding 2.0
Employer Branding 2.0Employer Branding 2.0
Employer Branding 2.0
 
Der 30u30-Wettbewerb. Hewelt-Wecker: Love-Story.
Der 30u30-Wettbewerb. Hewelt-Wecker: Love-Story.Der 30u30-Wettbewerb. Hewelt-Wecker: Love-Story.
Der 30u30-Wettbewerb. Hewelt-Wecker: Love-Story.
 
job and career at HANNOVER MESSE Magazine
job and career at HANNOVER MESSE Magazinejob and career at HANNOVER MESSE Magazine
job and career at HANNOVER MESSE Magazine
 
Zukunftswerkstatt 4.0
Zukunftswerkstatt 4.0Zukunftswerkstatt 4.0
Zukunftswerkstatt 4.0
 
Online Marketing für den Mittelstand
Online Marketing für den MittelstandOnline Marketing für den Mittelstand
Online Marketing für den Mittelstand
 
Networking Event: Employer Branding für junge Unternehmen
Networking Event: Employer Branding für junge UnternehmenNetworking Event: Employer Branding für junge Unternehmen
Networking Event: Employer Branding für junge Unternehmen
 
Kollektiv k StartupDorf Meetup June 1, 2016
Kollektiv k StartupDorf Meetup June 1, 2016Kollektiv k StartupDorf Meetup June 1, 2016
Kollektiv k StartupDorf Meetup June 1, 2016
 
dapr magazin - Ausgabe 1, 11/2016
dapr magazin - Ausgabe 1, 11/2016dapr magazin - Ausgabe 1, 11/2016
dapr magazin - Ausgabe 1, 11/2016
 
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitchDer 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
 
Der 30u30-Wettbewerb. Bomhoff-Waning: Join-PR.
Der 30u30-Wettbewerb. Bomhoff-Waning: Join-PR.Der 30u30-Wettbewerb. Bomhoff-Waning: Join-PR.
Der 30u30-Wettbewerb. Bomhoff-Waning: Join-PR.
 

En vedette

Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)
Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)
Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)Marcus Dapp
 
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen SexauerHagen Sexauer
 
Technologieraum übergreifende Programmierung
Technologieraum übergreifende ProgrammierungTechnologieraum übergreifende Programmierung
Technologieraum übergreifende ProgrammierungFalk Hartmann
 
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011Dr. Volker Klenk
 
An marita og line
An marita og lineAn marita og line
An marita og lineadehli12
 
Projekte & Objekte 02 2010
Projekte & Objekte 02 2010Projekte & Objekte 02 2010
Projekte & Objekte 02 2010projekteobjekte
 
Hardening Oracle Databases (German)
Hardening Oracle Databases (German)Hardening Oracle Databases (German)
Hardening Oracle Databases (German)Carsten Muetzlitz
 
Social media marketing
Social media marketingSocial media marketing
Social media marketingidealogues
 
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 200540 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005Dr. Volker Klenk
 
RijnWaal Verhaal - ppt
RijnWaal Verhaal - pptRijnWaal Verhaal - ppt
RijnWaal Verhaal - pptRijnWaalpad
 
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)Marcus Dapp
 
Eco call slideshare-präsentation.endfassung
Eco call slideshare-präsentation.endfassungEco call slideshare-präsentation.endfassung
Eco call slideshare-präsentation.endfassungBenjamin Segref
 

En vedette (20)

Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)
Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)
Groups 2010.09: Free/Open Spectrum (Digital Sustainability)
 
Slideshare
SlideshareSlideshare
Slideshare
 
SPORTSMANSHIP
SPORTSMANSHIPSPORTSMANSHIP
SPORTSMANSHIP
 
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer
„Das Internet der Dinge & Mobiles Internet" - Hagen Sexauer
 
Fachtagung rau 11_10_14
Fachtagung rau 11_10_14Fachtagung rau 11_10_14
Fachtagung rau 11_10_14
 
Technologieraum übergreifende Programmierung
Technologieraum übergreifende ProgrammierungTechnologieraum übergreifende Programmierung
Technologieraum übergreifende Programmierung
 
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011
Berichtsband Transparenz Studie Klenk & Hoursch, 2011
 
An marita og line
An marita og lineAn marita og line
An marita og line
 
Projekte & Objekte 02 2010
Projekte & Objekte 02 2010Projekte & Objekte 02 2010
Projekte & Objekte 02 2010
 
DJ HERO 2
DJ HERO 2DJ HERO 2
DJ HERO 2
 
Startupbus#1
Startupbus#1Startupbus#1
Startupbus#1
 
Hardening Oracle Databases (German)
Hardening Oracle Databases (German)Hardening Oracle Databases (German)
Hardening Oracle Databases (German)
 
Channeling
ChannelingChanneling
Channeling
 
Apps und iPad
Apps und iPadApps und iPad
Apps und iPad
 
Social media marketing
Social media marketingSocial media marketing
Social media marketing
 
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 200540 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005
40 Thesen Unternehmenskommunikation, 2005
 
RijnWaal Verhaal - ppt
RijnWaal Verhaal - pptRijnWaal Verhaal - ppt
RijnWaal Verhaal - ppt
 
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)
Groups 2010.02: Offenheit des Android-Betriebssystems (Digital Sustainability)
 
Neue Wege im Marketing: Psychoanalyse - Projektpräsentation Marketing-Club Br...
Neue Wege im Marketing: Psychoanalyse - Projektpräsentation Marketing-Club Br...Neue Wege im Marketing: Psychoanalyse - Projektpräsentation Marketing-Club Br...
Neue Wege im Marketing: Psychoanalyse - Projektpräsentation Marketing-Club Br...
 
Eco call slideshare-präsentation.endfassung
Eco call slideshare-präsentation.endfassungEco call slideshare-präsentation.endfassung
Eco call slideshare-präsentation.endfassung
 

Similaire à Internetagenturen

Agenturpräsentation Kampaweb GmbH
Agenturpräsentation Kampaweb GmbHAgenturpräsentation Kampaweb GmbH
Agenturpräsentation Kampaweb GmbHKampaweb
 
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...Niels Anhalt
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsMatthias Radscheit
 
FACE2NET
FACE2NETFACE2NET
FACE2NETclums
 
P&M Agenturvorstellung
P&M AgenturvorstellungP&M Agenturvorstellung
P&M AgenturvorstellungMichael Haack
 
P&M Agentur Software + Consulting GmbH
P&M Agentur Software + Consulting GmbHP&M Agentur Software + Consulting GmbH
P&M Agentur Software + Consulting GmbHMichael Haack
 
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten42medien
 
Joerg Leupold // Portfolio
Joerg Leupold // PortfolioJoerg Leupold // Portfolio
Joerg Leupold // PortfolioJoerg Leupold
 
Collaborative Future
Collaborative FutureCollaborative Future
Collaborative FuturePatrick Hofer
 
Namics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceNamics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceFelix Widmaier
 
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1Buttermaker_portfolio 2012-a5-1
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1Michael Thieves
 
social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets gmbh
 
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenIs social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
 
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias Roskos
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias RoskosPraesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias Roskos
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias RoskosMatias Roskos
 
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...Oliver Chaudhuri
 

Similaire à Internetagenturen (20)

Agenturpräsentation Kampaweb GmbH
Agenturpräsentation Kampaweb GmbHAgenturpräsentation Kampaweb GmbH
Agenturpräsentation Kampaweb GmbH
 
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...
Blick über den Tellerrand: Wie Nicht-Marktforscher mit dem Thema User Experie...
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
 
FACE2NET
FACE2NETFACE2NET
FACE2NET
 
P&M Agenturvorstellung
P&M AgenturvorstellungP&M Agenturvorstellung
P&M Agenturvorstellung
 
P&M Agentur Software + Consulting GmbH
P&M Agentur Software + Consulting GmbHP&M Agentur Software + Consulting GmbH
P&M Agentur Software + Consulting GmbH
 
Social Media Monitoring
Social Media MonitoringSocial Media Monitoring
Social Media Monitoring
 
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten
42medien - Agentur für digitale Angelegenheiten
 
Joerg Leupold // Portfolio
Joerg Leupold // PortfolioJoerg Leupold // Portfolio
Joerg Leupold // Portfolio
 
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
 
Collaborative Future
Collaborative FutureCollaborative Future
Collaborative Future
 
Namics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceNamics - digital branding experience
Namics - digital branding experience
 
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1Buttermaker_portfolio 2012-a5-1
Buttermaker_portfolio 2012-a5-1
 
social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012
 
Digitalisierung braucht Führung und Kommunikation
Digitalisierung braucht Führung und KommunikationDigitalisierung braucht Führung und Kommunikation
Digitalisierung braucht Führung und Kommunikation
 
Social Media Web 2.0
Social Media Web 2.0Social Media Web 2.0
Social Media Web 2.0
 
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenIs social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
 
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias Roskos
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias RoskosPraesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias Roskos
Praesentation Crowdsourcing Internet World Munich 2008 Matias Roskos
 
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...
 
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
 

Internetagenturen

  • 1. Internetagenturen Neue Medien/ Internet, SS 2011 Felix Seibold, Nicolas Egeler 28.06.2011
  • 2. Eine Internetagentur (engl. Interactive Agency) ist ein auf Dienstleistungen spezialisiertes Unternehmen, welches im Auftrag von Kunden die Konzeption, Gestaltung, Programmierung und Pflege von Websites, Blogs und anderen digitalen Kommunikationskanälen übernimmt.
  • 3.
  • 4.
  • 5. Bezeichnet sich selbst als Ikonklast. Also als Zerstörung des Abbildes einer Werbeagentur. (meist sogar in religiösem Sinne) Bereiche: Design, Technologie, Strategie, Innovation und Markenentwicklung Kunden u.a.: L’Oréal Paris, MasterCard, Nike, Nokia, Walmart
  • 6. Model:  etwas  komple/  neues  im   Agenturenbusiness  
  • 7.
  • 8. Technologie   "Technology grounds everything that we do"   "Technology is creative"   "Gute Digitale Arbeit kann es nur geben, wenn die Technologen in jedem Schritt involviert sind. Sie kann nicht geoutsourced werden."
  • 9.
  • 10.
  • 11.
  • 12. Ergebnisse:   oft Komplexe Software   Websites   systematisches durchdachtes Design   Anwendungen   e-Commerce   CRM Programme
  • 13. Die  Grundlegende  Idee  einer  Campagne  suchen  sie  im   Digitalen  und  nicht  in  Spots  oder  Headlines.     Fokus  auf:  community  building   Selbst  nach  Kampagnenende  funkDoniert  die  Arbeit   (auf  Websites)  weiter  
  • 14. Struktur: etwas chaotisch (ändernde Teamarbeit), nach eigenen Angaben Büros in New York, London, San Francisco, São Paulo, Singapur, Chicago, Buenos Aires Neu: Stockholm
  • 15. Geschichte -1977 als Produktionsfirma gegründet Ursprünglich eine Agentur mit Designfokus und führender Film und Videotechnik. Deswegen haben sie auch an Filmen mitgearbeitet (u.a. Alien, Predator) -1990er Jahre wurde die Agentur in eine Multiplatform Werbeagentur umgewandelt, spezialisiert in Datenbankenbasierte Information und Multichannel e- Businesses.
  • 16.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21.
  • 22.
  • 23. Creating Radical Relationships. - die Agentur für das digitale, interaktive Zeitalter. - Internet als zentraler Ort für Informationssuche über Produkte und Dienstleistungen - Beziehung zu Marke und Unternehmen online → Marketing muss sich anpassen Gründung 1996 sinner+schrader Büros in Hamburg und Frankfurt
  • 24. Kultur: Uns treibt die Leidenschaft für die Bedürfnisse des digitalen Konsumenten. Wir kreieren interaktive Kundenerlebnisse, die Marken am Markt differenzieren.
  • 25. Unsere Erfolgsformel: T * I * K = Q Wir arbeiten miteinander als Team. Wir arbeiten interdisziplinär und interaktiv. Wir arbeiten konsequent. → Qualität 3 Bestandteile der Arbeit: Beratung, Kreation, Technik
  • 26. Arbeitsklima sehr gut Technik-Dienstleister (zu großen Teilen) „Hammer Agentur, super strukturiert, unglaublich fair. Gerade im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden super fair und transparent. Dafür auch gute Beziehungen zu den Kunden und eben ein unglaublich gutes Fachwissen. Alles sehr bodenständig und zuverlässig.“
  • 27.
  • 29. Jährlicher Kongress zu den Zukunftsthemen des Web
  • 30. Haasenstein - Kreativagentur, SinnerSchrader Tochter - Zugriff auf über 350 Programmierer, Interface-, eCommerce- und Website- Experten im Hintergrund. - Schnittstelle zwischen Plattform, Digital- und Analog-Kommunikation. - medienneutral, integriert, orchestriert
  • 31. Haasenstein - „Erst digital, dann analog.” Völlig neue Herangehensweise einer Kreativagentur um Marketing zukunftsfähiger zu machen.
  • 32. interdisciplinary people, one idea - Agentur für kreative, integrierte Multikanal-Kommunikation - 300+ Mitarbeiter - BBDO/ Omnicom Tochter - Hamburg, München, Düsseldorf, Peking
  • 33. - 2000: Gründung Interone München - 2005: Interone Worldwide - 2010: Fusionierung mit .start → Interone
  • 34. Zielsetzung: Die gesamte Medienlandschaft und das Verhalten der Menschen und damit der Konsumenten befindet sich im massiven Wandel, der vor allem dadurch geprägt ist, dass immer und von überall kommuniziert und Kommunikation konsumiert wird. Dies zu erkennen, zu bewerten und entsprechende Lösungen zu finden, die stets auf Augenhöhe mit dem Konsumenten und auf Ballhöhe mit der technischen und medialen Entwicklung sind, ist Anspruch der Interone.
  • 35. - Kanäle ordnen sich starker Idee unter - keine reine Internetagentur, sondern Multikanalagentur - Leistungen decken fast alle Kommunikationsdisziplinen ab - 130 Kreative, 80 Berater, 60 Techniker
  • 36. - Fallbeispiel BMW 7er - Verbindung von offline und online Instrumenten
  • 37. The Retail Revolution – How digital technologies change the way we shop
  • 38.
  • 39. ...gab es nur 4 Jahre (2004-2008) eigenständig.
  • 41.
  • 42. Die meisten S&F Agenturen sind in Berlin und Hamburg. Die Leitidee das Aufbaus: Orchestrierung   Viele unterschiedliche Pull- und Push Kanäle für mehr Effizienz   Das Problem des schlüssigen ganzen   Integrierte Kommunikation ist bei immer mehr werden Kommunikationskanälen immer schwieriger Glaubwürdigkeit, Stimmigkeit und Wiedererkennbarkeit sind Grundtugenden einer Marke und müssen erhalten bleiben.
  • 43. The  Orchestra  of  Ideas   Keine integrierte Kommunikation! Denn: Integrieren = ergänzen, eingliedern Daraus folgt: Die Idee folgt einer Struktur. Die Struktur sollte der Idee folgen.
  • 44. The  Orchestra  of  Ideas   Die Wahl der Instrumente folgt der Frage, welche von ihnen die Musik am besten tragen. Die Leitidee ist der Dirigent.
  • 45. S&F intern Units in Hamburg ca. 6: Alle ungefähr 10-15 Leute (max.20) Hauptunits für wichtige und große Kunden Hirarchie: Unternehmensführung Directors Creative Directors "Fußfolk" Arbeitsweise: -meist eine Flatrate für alles in einem bestimmen Zeitraum
  • 46. -Kultur der Offenheit, gegenseitiger Respekt, Sorgfalt und Enthusiasmus -Mitarbeiterzufriedenheit durch Flexibilität -Attraktiver Arbeitgeber -möglichst viel Spielraum für persönliche Entwicklung und Eigeninitiative -Starke Nachwuchsförderung
  • 47. Partnerboard   übergeordneten Fragen der Unternehmensstrategie   Sowohl Führung, als auch Kultur der Unternehmensgruppe   2003 Eingeführt durch bei Management-Buy-Out   über 40 führende Mitarbeiter von Scholz & Friends an der Agentur beteiligt   Daraus 19 Mitglieder Partnerboard Leistungsanreiz für die Gruppe, nicht für die einzelnen Agenturen
  • 48.
  • 49.
  • 50. Drei Internetkomponenten   Interactive   Social Media   Database Management
  • 51. Interactive Scholz  &  Friends  konzipiert  und  realisiert  interakDve   KommunikaDonslösungen  jeder  Art:     -­‐  Marken  und  Corporate  Websites   -­‐  Internet-­‐Portale     -­‐  Online-­‐Werbung   -­‐  Online-­‐Games   -­‐  mobile  KommunikaDonsanwendungen   Nur  die  Agenturen  Agenda,  Neumarkt  und  ReputaDon   haben  es  nicht  ausdrücklich  in  ihren  Instrumenten  
  • 52.
  • 53. Beispiel Robinsonclubs Aufgabe: Mit der Singles & Paare Kampagne 2009/2010 sollen neben potentiellen Neukunden, vermehrt Bestandskunden angesprochen werden, die bereits erste Erfahrungen mit einem Cluburlaub bei Robinson gemacht haben. Dabei ist der Fokus auf die Kernzielgruppe Singles & Paare gerichtet.
  • 54.
  • 55.
  • 56.
  • 57.
  • 58.
  • 59.
  • 60.   Full Service Agentur   Stärker auf online und Technik ausgerichtet Jobs z.B. PHP Developer, Wirtschaftsinformatik- duales Studium, Ausbildung zum Fachinformatiker   Im Vergleich zu Scholz & Friends auch Testing und Server   Auch in Units organisiert
  • 61. Zukunftsmarkt Mobile Marketing -Beziehung zu einem potenziellen Endkunden über mobile Endgeräte herstellen -Technischer Fortschritt ermöglicht immer mehr -Nutzer sind auf dem Handy gut zu erreichen
  • 62. Zukunftsmarkt Mobile Marketing Ein Viertel aller Smart Phone Besitzer nutzt bereits Mobile Commerce/ Mobile Payment → Zukunftsmarkt für Internetagenturen
  • 63. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit