Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_Essen
PP Eva Leupolz und Ingrid Salzmann,Social media und Kompetenzerwerb
1. Brave New World ………....oder doch nicht? Kompetenzerwerb via Web 2.0 im Rahmen von Lebenslangem Lernen unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerkompetenz 31.01.2010 1 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
2. 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 2 Über Demos „Demos ist ein Think-Tank auf Macht und Politik ausgerichtet. Wir suchen und vermitteln Ideen, um den Menschen mehr Macht zu geben, ihr eigenes Leben zu gestalten. Demos Vision ist eine Demokratie, der freien Bürger, mit der gleichen Stimme in der Gesellschaft. Unsere Arbeit hat das Ziel eine Gesellschaft mit freien, leistungsfähigen Bürger zu ermöglichen.“ http://www.demos.co.uk/about http://www.youtube.com/watch?v=h0JX5jWv-tk
3. .........ein bisschen Geschichte 2004:Tim O´Reilly prägt den Begriff Web 2.0 2005: Stephen Downes erwähnt zum ersten Mal den Begriff e-learning 2.0 2006: New York Times wählt „You“, also den Internetuser zur Person des Jahres 31.01.2010 3 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
4. Pressemeldungen zum Thema Weltbürger „..die Welt ist klein geworden im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends, jeder ist nun Weltbürger.“ Spiegel, Ausgabe vom 7.12.09, S.154 31.01.2010 4 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
5. Die Revolution der Computer war nicht deren Evolution, sondern deren Vernetzung. Hermann Maurer, http://www.know-center.tugraz.at/ 31.01.2010 5 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
6. Web 2.0 = Social Web 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 6
7. Themen der europäischen Gesellschaft 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 7 European Citizenship Kompetenzen Soziale Kompetenzen EU-Projekt Kooperation Kooperation Interkulturalität Innovation Lebenslanges Lernen Partizipation Regionalentwicklung Internet Medien Verbreitung Umwelt Web 2.0 Arbeitsplätze EU-Ziele Nachhaltigkeit
8. Ziele des Integrierten Programms „Lebenslanges Lernen“ 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 8 Erwerb von Schlüsselkompetenzen nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Die „Wissensgesellschaft“ www.lebenslanges –lernen.at, lebenslangeslernen@oead.at
9. Definition Lebenslanges Lernen Alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen, bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt. von Europäische Kommission im Text Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen (2001) 31.01.2010 9 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
10. Web 2.0 im Programm LLL 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 10 ICT einsetzen für das lebenslange Lernen und das allen zu ermöglichen Mit ICT Selbstlernen und informelles Peerlearning ermöglichen Social Tools für das LLL nutzen (z.B.:Eutube) Einige bestehende Projekte: Web-Montag :www.webmontag.de EU-Dienstag: www.eudienstag.eu Online-Frühstück: www.projektkompetenz.eu/fruehstueck www.lebenslanges –lernen.at, lebenslangeslernen@oead.at
11. Kritik an der Zielsetzung Kompetenzen erwerben, um sich besser zu vermarkten Ökonomische Betrachtungsweise von Bildung Bedeutet LLL „lebenslanges Anpassen“? LLL hat als Ziel „Employability“ 31.01.2010 11 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
13. 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 13 http://www.youtube.com/watch?v=Arn8Fp1jyok Democracy is... Animation by Lukasz Szozda Democracy Video Challenge 2009 winning video. More at www.lukfilms.pl
14. Was haben wir gelernt? 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 14 Itworks! Alfred Schirlbauer zitiert in seinem Buch: „Die Moralpredigt“ Diogenes mit „Wir müssen uns um das Wissen kümmern oder uns einen Strick besorgen!“
15. Interview mit dem Produzenten 31.01.2010 15 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger ……..I thinkthat was oneoftheaimsofthe Challenge – tomakepeoplethinkabout Democracy….. Mymotivation was bothwinningthe Challenge as well assharingmyviewwithothers Internet…itletsusbemoreconnectedwiththeworld…..itis just a tool….anditisuptousifweuseit in a goodor a badmanner.. …….as an artist I discoveredmanynewpossibilities …. …givesmenewpossibilitiesto express myselfandtoreach wider groups……
16. Webmontag 31.01.2010 16 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger Alle, die mit Web 2.0 und benachbarten Themen zu tun haben sind herzlich willkommen, ihr Wissen zu teilen und sich miteinander auszutauschen. Startete 2005, ist ein informelles, nicht kommerzielles, dezentral organisiertes Treffen.
17. Definition „Bürgerkompetenz“ 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 17 „Bürgerkompetenz erfordert die Fähigkeit, tatsächliche Beziehungen zu anderen im öffentlichen Bereich einzugehen und Solidarität und Interesse an der Lösung von Problemen der lokalen und weiter gefassten Gemeinschaft zu zeigen.“
18. Kompetenzen nach John Erpenbeck: Kompetenzen sind Fähigkeiten zum Handeln, sich in offenen und unüberschaubaren komplexen und dynamischen Situationen selbst organisiert zu Recht zu finden(Selbstorganisationsdispositionen). Kompetenzen sind unerlässlich für das Handeln in der Risikogesellschaft 31.01.2010 18 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
19. Wie entstehen Kompetenzen? 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 19 Kompetenzen werden von Wissen fundiert, durch Werte konstituiert, als Fähigkeiten disponiert, durch Erfahrungen konsolidiert, auf Grund von Willen realisiert“ (Erpenbeck & Heyse 2008, 163)
20. Bildung Kompetenz ähnlich, aber nicht identisch ... Ergebnis (o. Status) messbar ökonomischer Kontext Prozess + Ergebnis auch normativ Selbstbildung: subjektiv Kein Äquivalent im Englischen! nach Schaffert, 2009 31.01.2010 20 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
21. Social Web als Chance Verknüpfte Inhalte im Internet Kommunikativ, involvierend, kollaborativ Einnehmende, kommunikative und kollaborative Vernetzung von Menschen und Inhalten im Internet Quelle:ü nach http://1.bp.blogspot.com/ Nach Schaffert, 2009 31.01.2010 21 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
22. Mit dem Social Web können sich auch neue Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kompetenzen entwickeln, da neue Formen der Kommunikation, der Kollaboration und Bedürfnisse des Informationsmanagements etc. entstehen. Nach Schaffert, 2009, Wunschdenken oder reelle Chance Entwicklung von Kompetenzen im Social Web New Skills ? 31.01.2010 22 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
23. Social Revolution ? „WEB 2.0 ist an attitude not a technology.“ This means there is no technological revolution, it is a social revolution. Stephen Downes „eLearning 2.0“, 2006 http://www.downes.ca/ 31.01.2010 23 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger
24. 31.01.2010 ICT Eva Leupolz und Ingrid Salzmann-Pfleger 24 EduPunk definition (Stephen Downes, 2008): -As a reaction against the commercialization of learning -to symbolize the do-it-yourself of educational technology -thinking for yourself instead of being told what to think and learning for yourself instead of being told what to learn