Wie misst man den Nutzen von Social Collaboration? ROI-Rechnung wird hinterfragt. Wege zur Nutzenmessung via Nutzerbefragung werden aufgezeigt, so dass Ergebnisse auf strategische Handlungsfelder aggregiert werden können.
1. 1 I BU Cloud Computing & Social Collaboration 12/07/13
1 I BU Cloud Computing & Social Collaboration I 12/07/13
Jürgen Mirbach, Bonn, Mai 2013
Social Collaboration.
Wie kann der Nutzen gemessen werden?
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Nutzen von Social Collaboration als ROI?
Investitionen in Unternehmen verlangen Nutzenrechnungen.
ROI-Rechnung über ersparte Zeit? Umstritten, funktioniert nicht
ROI für Social Collaboration oder Intranets hat grundsätzlich Grenzen
KPI‘s für ein Social Intranet sind vorgeschlagen worden
doch
Ein Social Enterprise ist für sich kein Ziel
Es kommt auf den spezifischen Nutzen für das Unternehmen an.
Nutzen entsteht in Use Cases. Dort merken Mitarbeiter, dass die Arbeit schneller,
einfacher, qualitativ besser, … wird.
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Fachbereich nennen vier Handlungsfelder für Social Collaboration
Quelle: PAC-Studie
Innovationsfähigkeit
Produktivität
Vernetzung
Management
Siehe Pierre Audoin Consultants
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…
Handlungsfelder für Social Collaboration und deren Uses Cases
Produktivität
Vernetzung
Innovations-
fähigkeit
Management
Zusammen-
arbeit in
Projekten
…
Mit Kollegen
vernetzen
Dokumente
teilen und
bearbeiten
Interdisziplinär
vernetzen
Eigene
Aufgaben und
Projekte
managen
Fragen an
Fach-Community
stellen
Mit Partnern
und Kunden
vernetzen
Ressourcen-
und Projekte
managen
Ideen erfragen
& diskutieren
Experten
finden
Events virtuell
durchführen
Management-
Kommunikation
…
Handlungsfelder
Use Cases
…
Weiterentwickelt auf Basis Studienergebnisse Pierre Audoin Consultants
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Architektur für das Monitoring von Social Intranet
Handlungsfeld/Einsatzbereich
fachlicher Use Cases
Funktionen
Nutzen-
potential
Fachliche
Umsetzung
Ausprägung
in der
´Plattform
Bewertung der
Funktion
Erfolg des
Use Case
Nutzen für das
Unternehmen
Ableitung
von Abfrage-
Elementen für die
Nutzen-
Aussage
Aggregation
Ausgerichtet an fachlichen Use Cases und Funktionen kann ein Monitoring
– eine Erfolgsabfrage bei Nutzern – aufgebaut werden.
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Mapping Use Case auf Dimensionen entlang der Nutzen-Argumentationskette
Welche Dimensionen können wann abgefragt werden? Den Reifegrad der Plattform beachten.
Nutzer-
Erwartung
Use Case Bekanntheit Nutzung Zufriedenheit
Mapping
Nutzen
Stimmungsbild
(3-6 Monate nach
Launch)
Nutzerbefragung 1
(z.B. nach 1 Jahr)
Nutzerbefragung 2
(z.B. nach 2 Jahren)
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Mapping Use Case auf Dimensionen entlang der Nutzen-Argumentationskette
Welche Elemente können konkret abgefragt werden? Beispiel Vernetzung bei einem Stimmungsbild
Nutzer-
Erwartung
Use Case:
Vernetzung
mit Kollegen
Bekanntheit Nutzung Zufriedenheit
Mapping
Nutzen
Stimmungsbild
(3-6 Monate nach
Launch)
Welche
Aussagen
spiegeln Ihre
Erwartungen am
besten, z.B.
„Durch die
Vernetzung mit
meinen Kollegen
weiß ich immer,
was in meinem
Bereich passiert.
Auch im Home
Office“
Frage nach der
Nutzung von
Funktionen
einer Plattform,
Antwortmöglich
keit „nicht
bekannt“
Frage nach
der Nutzung
von
Funktionen
einer
Plattform ,
z.B. „Folgen
von Kollegen“
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Nutzendiskussion um Social Collaboration? Erfolgssteuerung!
In welchen Bereichen bestehen die größten Nutzenpotentiale von Social
Collaboration im Unternehmen?
Wie gut funktionieren die Use Cases sowie die erforderlichen Funktion in der
Social Collaboration Plattform im Unternehmen? Was bringt den Nutzern in ihrem
Arbeitsalltag Vorteile, was nicht?
Welche Maßnahmen werden umgesetzt, damit Social Collaboration noch besser
funktioniert?
Welche Ziele müssen angepasst werden und was wird getan, um diese Ziele zu
erreichen?
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Ihr Ansprechpartner
Jürgen Mirbach
Senior Consultant
Godesberger Allee 83
53175 Bonn
Telefon: +49 228 181 24132
Mobil: +49 171 8620653
E-Mail: juergen.mirbach@t-systems.com
T-Systems Multimedia Solutions GmbH
Cloud Computing & Social Collaboration
Hinweis: Das Thema erschien zuerst in www.besser20.de.