2. | 21.07.2010 | 2
Zwei-Park-Konzept
(XXIII. Olympische Winterspiele und XII. Parlaympics 2018)
N
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
Ice-Park
München
Snow-Park
018
Garmisch-Partenkirchen
G i h P t ki h
Königssee
Sliding Centre
0 10 km 50 km 100 km
13. | 21.07.2010 | 13
Verkehrskonzept
Grundsätze
N Grundsatz der Verkehrsvermeidung
Basis bilden vorhandene Infrastruk-
Kein Besucherparken an tur, Optimierungen und bereits
Sportstätten geplante Maßnahmen vor rein
Olympiainitiierten und Temporären
Förderung Bus + Bahn, Reisebusse
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
Restriktionen für den MIV (Parkre-
striktionen, Zufahrtsbeschränkungen)
Maximale Ausnutzung der
g
018
Zeit- und abschnittsweise Kapazitäten (Verkehrs-
„Olympiaspuren“ beeinflussungsanlagen, PLS)
Steuernde Maßnahmen (Verkehrs-
informationen, Arbeitszeit-
anpassung, P+R)
14. | 21.07.2010 | 14
Verkehrskonzept
Stärkung des Ö
Öffentlichen Verkehrs
N Verbesserung des Verkehrs-
angebotes:
Taktverkürzung,
Anschlusssicherheit,
Fahrzeitverbesserung,g,
direkte Verbindungen
Schienenverbindungen mit Eintrittspreis enthält Fahrpreis:
hoher olympischer Bedeutung gültig für Bayern
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
Busse und Regionalschiene
gültig an 2 Tagen
Restriktionen für Zuschauer-
018
Pkw
Pk
Zufahrtsbeschränkungen
nur P+R (außer Elektro-Kfz)
kostenpflichtiges Parken
ÖV frei
15. | 21.07.2010 | 15
Verkehrskonzept Garmisch-Partenkirchen
Zuschaueranreise: Bahn
N Max. Bahn-Nutzung
Bus-Shuttle Alle Sportstätten sind mit
Bf Murnau
der Bahn erreichbar
Fahrzeitverkürzung bis
Bahnlinie mit
2018 M-GaPa (ca. 15min)
Fahrzeitverkürzung
und Taktverdichtung Stetig hoher Takt M-GaPa:
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
4 Zü /h/Ri
Züge/h/Ri.
Bus-Shuttle nach
Schwaiganger von
018
Bf Murnau
16. | 21.07.2010 | 16
Verkehrskonzept Garmisch-Partenkirchen
Zuschaueranreise: Reisebusse
N Bedarf
150
Ca. 400 Reisebus-
Stellplätze in fußläufiger
Entfernung zu den
Sportstätten
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
018
70 60 120
17. | 21.07.2010 | 17
Verkehrskonzept Garmisch-Partenkirchen
Zuschaueranreise: Pkw
N Ortsumgehungen
Erhöhung der Kapazität
der B2/ B23
B23,
Realisierung der geplanten
Tunnel im Zulauf auf
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
Garmisch-Partenkirchen
G i h P t ki h
018
18. | 21.07.2010 | 18
Verkehrskonzept Garmisch-Partenkirchen
P+R Garmisch-Partenkirchen
N Gestaffeltes P+R-System
Ca. 14.000 Stellplätze
Standortoptionen für
Garmisch-Partenkirchen
ojekt
Abbildung: ARGE München 20 – AS&P/ ProPro
Eschenlohe,
Oberau, Farchant
018
Garmisch, Partenkirchen
20. | 21.07.2010 | 20
Temporäres Parken ohne Befestigung Ruhpolding
Biathlon Weltcup 2010
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
A
A
P+R Ruhpolding P+R Ruhpolding
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
A
P+R Ruhpolding P+R Ruhpolding
21. | 21.07.2010 | 21
Temporäres Parken o. Befestigung Oberammergau
König-Ludwig-Lauf 2010
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
A
A
Verbindungsweg 7.2.2010 Einfahrt Startbereich 7.2.2010
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
A
Verbindungsweg 15.4.2010 Einfahrt Startbereich 15.4.2010
22. | 21.07.2010 | 22
Temporäres Parken o. Befestigung Garmisch-Partenkirchen
Hausberg
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
:
:
Fahrstreifen Nord 19.1.2010 Fahrstreifen Süd 19.1.2010
Abbildung: AS&P
Abbildung: AS&P
A
Fahrstreifen Nord 26.5.2010 Fahrstreifen Süd 26.5.2010
23. Abbildung: UMt
tech Abbildung: Rola Trac
R
| 21.07.2010 |
Abbildung: Rola Trac
a Abbildung: Rola Trac
R
Temporäre Befestigung mit Kunststoff-Systemplatten
23
24. | 21.07.2010 | 24
Temporäre Befestigung mit Kunststoff-Systemplatten
Abbildung: Rola Trac
Abbildung: Rola Trac
R
R
Baden Baden Baden Baden
Rasenfläche Rasenfläche – nachher
Abbildung: Ro Trac
Abbildung: Ro Trac
ola
ola
Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet
Feldweg Feldweg – nachher (trotz Starkregen)
25. | 21.07.2010 | 25
Temporäre Befestigung mit Holzrosten EXPO2002 Schweiz
Abbildung: Passareco
Abbildung: Proholz
P
Schweizer Landesausstellung Baden Baden
Expo.02 Passareco „ecopark“
Rasenflächeecopark“
– nachher
assareco
ssareco
Abbildung: Pas
Abbildung: Pa
Passareco „ecopark“
ecopark“ Passareco „ecopark“
ecopark“
26. | 21.07.2010 | 26
Temporäre Befestigung Hessentag 2008 Homberg/Efze
Hessentag 2008 in Homb rg/Ef e
Homburg/Efze
Ca. 8.500 Stellplätze
Übergeordnete Fahrwege (
g g (bestehende
Feldwege) asphaltiert
Fahrwege zwischen den Parkreihen:
Hackschnitzel, die täglich erneuert
wurden
Stellplätze auf Gras (Einsaat 1 Jahr
zuvor)
28. Die Vision
“Das Ziel ist nicht nur sicher zu stellen dass die
Das stellen,
Durchführung der Olympischen Spiele keine
negativen Umweltbilanz aufweist, sondern alles zu
versuchen, für die Umwelt ein positives grünes Erbe
zu hinterlassen.”
(IOC Forderung für Candidate Cities)
29. Umwelt und Nachhaltigkeitskonzept
Leitthemen München 2018
Schutz natürlicher Nachhaltige Sport- und
Schutz des Klimas
Lebensgrundlagen Regionalentwicklung
München 2018 … München 2018 … München 2018 …
verpflichtet sich zur … • erhält und schützt die biologische • schafft und qualifiziert Freiräume,
• Reduzierung des Energiebedarfs Vielfalt und vermeidet die weitere die dem Sport, der Erholung und
durch geeignete Maßnahmen Zerschneidung von der Gesundheit dienen
• Verringerung von Emissionen Lebensräumen • fördert die integrale Entwicklung
durch die Verwendungen • vermeidet neue Eingriffe in des Ländlichen Raumes in seiner
regenerativer Energien Schutzgebiete, Bergwald und vielfältigen Bedeutung für
• Kompensation weltweit bedeutende Biotopflächen Tourismus, Wirtschaft und Erhalt
entstehender Emissionen durch • minimiert den Wasserverbrauch der natürlichen Ressourcen
internationale Umweltprojekte • gleicht den Flächenverbrauch • verknüpft vorbildlich
• Kompensation der durch die aus Flächenschutz, Aufwertung
Flächensch t A f ert ng der
Spiele in Deutschland Erholungsqualität, Ansiedlung
entstehenden Treibhausgas- von Investoren und Förderung
Emissionen durch tragfähiger Arbeitsplätze
Klimaschutzprojekte in der
Region und im deutschen Sport
30. Nachhaltige und umweltfreundliche
Spiele
Kurz: Herzliche Gastfreundschaft eine atemberaubende Atmosphäre für Sportler und Zuschauer
Gastfreundschaft, Zuschauer,
detailliert geplante Veranstaltungen, kulturelle Highlights und nachhaltige, ökologische Spiele mit
herausragendem Olympischen Erbe
Nachhaltigkeit/Infrastruktur
a) Nutzung bestehender Infrastruktur
b) Hochwertige und nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen mit Modellcharakter
c) Attraktives Olympisches Erbe, z.B. Wohnungen, Bahnverbindung und modernste Sportstätten
Umwelt
a) Grünes Erbe: Entwicklung von 18 zukunftsweisenden Leitprojekten
b) Geringstmöglicher Flächenverbrauch, minimierte Eingriffe in die Natur
d) Ausgeglichene CO2-Bilanz
c) Erbe für die Olympische Bewegung: umweltgerechte Spiele