2. @andreame
Real Name: Andrea Mayer-Edoloeyi.
Seit 2009 Social Media Managerin der
Katholischen Aktion OÖ. Ab 2011
zuständig für Social Media in der ganzen
Diözese Linz. http://kirche20.at
Digital Resident. #sbsm Autorin.
Privates Blog: http://andreame.at
3. Wer ist da?
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Name
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Organisation
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Sind Sie, bist Du,
Administrator_in einer Facebook-Seite?
4. Facebook ist …
… ein soziales Netzwerk mit 2,6 Mio.
User_innen in Österreich.
… ein Plattform für vorzugsweise privaten
„Tratsch und Katsch“.
… ein Kontaktmedium vorzugsweise für den
privaten Bekanntenkreis.
… eine Summe vieler
„persönlicher Öfentlichkeiten“.
… eine Firma, die Geld mit den Daten ihrer
User_innen verdient.
5. Facebook ist nicht …
… ein Party nur zum Hochhalten von
politischen Transparenten.
… eine „eierlegende Wollmilchsau“
für alle Kommunikationsprobleme
von NGOs mit ihrem Umfeld.
… ein Kommunikationskanal, der
„eh keine Arbeit macht“.
6. Facebook kann sein …
… eine Plattform für den Aufbau
einer Community rund um eine NGO
oder ein Thema.
… ein spannender Teil im Online-
Medienmix.
… oftmals die Basis für Dialog und
die Mobilisierung für gesellschafts-
politische Themen.
7. Erst das Ziel, dann die Fahrkarte
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Was wollen wir überhaupt mit Facebook?
(außer das das heutzutage jede_r hat).
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Wollen wir eine Online-Community aufbauen
oder unsere Community auch online fördern?
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Was haben wir zu sagen, was andere
wirklich, wirklich interessiert?
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Gibt es Menschen mit Leidenschaft für unser
Thema, die Facebook nutzen und eine Seite
betreuen können? (Ressourcen)
8. Versprechen!
Was online versprochen wird,
muss ofine halten.
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Partizipation
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Dialog
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Bereitschaft zum Zuhören
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Image / Design
Stimmt das nicht zusammen:
Ab zur Organisationsentwicklung!
9. Die Dialoggruppe
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Ist die Dialoggruppe überhaupt auf
Facebook?
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Gibt es innerhalb der Dialoggruppe
Menschen, die als Multiplikator_innen
angesprochen werden können?
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Diferenzierung in der Strategieentwicklung
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Das engeren Umfeld (Ehrenamtliche,
Aktivist_innen, …) einer NGO.
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Potentiell Interessierte am Thema.
10. Organisations-Seiten
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Sprechen das engere Umfeld der NGO an:
eine Gruppe - oftmals von Ehrenamtlichen
und Aktivist_innen - die sich sowieso schon
mit der Organisation identifziert.
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Inhalte zur Verfügung stellen, die gerne im
persönlichen Bekanntenkreis geteilt werden.
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Identifkation fördern, z.B. aktive
MitarbeiterInnen zum Admin machen.
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Blicke hinter die Kulissen ermöglichen.
11. Themen-Seiten
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Haben – wenn das Thema passt – das
Potential mehr Menschen zu erreichen.
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Witzige, überraschende Seitennamen!
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Einstieg geht über das Thema oder über die
Empfehlung durch Multiplikator_innen.
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„Mehrwert“ zum Thema bieten.
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Nicht nur Inhalte der eigenen Organisation.
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Kampagnen klappen meist nur, wenn es dafür
schon eine Basis auf Facebook gibt (private
Kontakte, andere Seiten, ...)
12. Do: Interaktion fördern
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Positive Inhalte: „Gefällt mir!“
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Fragen stellen.
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Kontroversielle Themen aufgreifen.
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Auf User_innenbeiträge antworten und diese
Inhalte aufgreifen/weiterposten.
●
Regelmässig posten.
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Echtzeitkommunikation z.B. rund um
Veranstaltungen.
13. Do: Multimediale Inhalte
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Beiträge mit Fotos und Videos erhalten mehr
Aufmerksamkeit und Interaktion.
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Gibt es sowas nicht: CC- Bilder aus dem Web
verwenden. Oder YouTube Videos.
●
Spielerischer
Umgang
14. Do: Sei Teil des Medienmixes
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Facebook-Seite auf der
Homepage oder im Blog bewerben.
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Websites für das Sharing optimieren.
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Facebook Social Tools einsetzen.
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Email-Signiture nutzen.
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QR-Codes für Printpublikationen.
15. Don't
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Nur eigene Inhalte.
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Unausgefüllte Reiter. Kein Verweis auf eine
Website mit weiteren Infos.
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Kein Proflbild oder nicht angepasstes
Miniaturbild.
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Veranstaltungen ohne Bild.
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Sonstige Lieblosigkeiten …
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Kontrollwahn oder gar Löschen von
User_innen-Kommentaren (außer Spam).
16. Don't: Profle für Organisationen
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Ein Profl ist für Privatpersonen und nur für
Privatpersonen.
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Solche Seiten werden von Facebook ohne
Vorwarnung gelöscht (siehe
Nutzungsbedingungen).
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Falls Du sowas hast: Umsteigen auf eine
Seite. Besser heute als morgen.
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Gruppen: Für die Kommunikation im
Arbeitsteam ≠ öfentliche Kommunikation.
17. Personale Kommunikation
Verstecken hinter einer
Organisation gilt nicht.
Wichtiger als alles, was auf Facebook-
Seiten passiert, ist was Menschen auf
Facebook mit ihren persönlichen
Kontakten kommunizieren.
Ob sie da auch über meine NGO oder mein
Thema reden, das kann nicht „gemacht“
werden, das wird geschenkt.
18. Diskussion
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Rückfragen?
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Anmerkungen?
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Kritik?
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Gibt es Fallbeispiele aus
Ihrem/Eurem Arbeitsbereich?