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Corporate Communications <<
Juni 2012
Kirchner + Robrecht GmbH management consultants | info@kirchner-robrecht.de | www.kirchner-robrecht.de
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2. 1 Management Summary 3
2 Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie 7
3 Publishingsysteme: Trends, Ziele und Hintergründe 10
4 Publishingsysteme: Module und Technologie 20
Ausgewählte Publishingsysteme: Funktionen und
5 35
Leistungsfähigkeit
6 Systematische Auswahl von Publishingsystemen 198
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 2
4. Die Marktübersicht richtet den Blick auf Publishingsysteme, die die
kanalübergreifende Marktkommunikation unterstützen
Definition und Abgrenzung von Publishingsystemen
• Publishingsysteme werden nachfolgend versstanden als IT-Systeme, die die gemeinschaftliche
Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten sowie zugehörige Aufgaben
unterstützen
• Die vorliegende Marktbetrachtung betrachtet Publishingsysteme, die zum Zweck der
Marktkommunikation kanalübergreifend Inhalte managen
• Verwandte Begriffe sind:
o Content Management Systeme (CMS): Sammelbegriff für alle Systeme, die zur Erfassung, Verwaltung
und Ausgabe von Inhalten dienen
o Redaktionssysteme: Systeme für die optimierte Planung und Erstellung von Zeitschriften, Zeitungen
oder sonstigen redaktionellen Produkten; diese Systeme werden überwiegend von Verlagen eingesetzt
o Web Content Management Systeme (WCMS): Content Management Systeme, die sich auf das Web-
Publizieren fokussieren und dazu neben der Inhalterfassung und -verwaltung auch eine Strukturierung
der Websites (Navigation, Präsentation und Analyse der Inhalte) ermöglichen
o Enterprise Content Management (ECM): Systeme für das interne Dokumentenmanagement, z.B. für die
Organisation von Workflows vom Posteingang bis zur Vertragsverwaltung
o Database-Publishing-Systeme: Beruhen auf dem „Basis-Paradigma“ aller oben skizzierten Systeme;
Grundlage für Publishing-Systeme ist die Idee, Inhalte in Datenbanken zu erfassen, zu verwalten und
automatisiert in Layout-Vorlagen zu übernehmen
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 4
5. Publishingsysteme unterstützen Machbarkeit und Effizienz einer
integrierten Kommunikation und des crossmedialen Publizierens
Einsatznotwendigkeit von Publishingsystemen
Herausforderungen Corporate Communication
• Mehr Kanäle, mehr Themen, mehr Zielgruppen: Corporate Com-
munication steht vor der Herausforderung, Kampagnenfähigkeit
über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen
• Eine Konsequenz ist: Mehr Aufwand für Planung und Konzeption
einer integrierten Kommunikation
• Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss
wesentlich effizienter erfolgen
• Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne
Abstimmung
• Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache
bei hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach
Integration
• Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen
Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet, was
angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der
Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt
• So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher
vorgehalten werden können – was ohne Systemunterstützung
unmöglich ist
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 5
6. Publishingsysteme steigern die Effizienz und verbessern die Güte von
Produktionsprozessen für die Beschickung beliebiger Medienkanäle
Nutzen von Publishingsystemen
Nutzen von Publishingsystemen
• Publishingsysteme . . .
o helfen bei der Planung und der Organisation der
Publikation von Inhalten
o unterstützen die gemeinschaftliche Erstellung von
Inhalten
o befördern die verteilte Zusammenarbeit intern wie
mit Partnern
o können Inhalte effizient ablegen, abrufen und für
die Weiterverwendung mediengerecht ausgeben
o dienen der Etablierung von effizienten Soll-
Prozessen durch entsprechende Workflow-
Unterstützung
o sorgen für Transparenz über Planungs- und
Umsetzungsstände
o ermöglichen ein effizientes Bespielen
verschiedener Kommunikationskanäle
o unterstützen die abgestimmte, integrierte
Kommunikation
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 6
7. 2. Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 7
8. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die Funktionen von
Publishingsystemen allgemein und stellt ausgewählte Systeme vor
Zielsetzung der Studie
• Die Studie „ Publishingsysteme für Corporate Communications“ stellt den Zweck und den
Nutzen von Publishingsystemen für Corporate Communications und Corporate Publishing
dar
• Sie beschreibt die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften von Publishingsystemen
und erläutert die grundlegenden Funktionsweisen und Technologien; hierbei wird eine
auch für den Nicht-Techniker verständliche Darstellung angestrebt
• Weiterhin gibt sie eine Übersicht über Module und Strukturen ausgewählter Systeme; eine
vollständige Abdeckung des Gesamtmarkts steht hierbei jedoch nicht im Fokus
• Kirchner + Robrecht weist ausdrücklich darauf hin, dass neben den in dieser Studie
dargestellten Systemen am Markt viele weitere hochfunktionale Systeme angeboten
werden; unsere Auswahl der Systeme ist in keiner Weise als Empfehlung für diese oder
eines dieser Systeme aufzufassen
• Vielmehr müssen Publishingsysteme –wie alle Expertensysteme – jeweils im Einzelfall für
die spezifische Organisation und die Anwendungssituation ausgewählt werden
• Basierend auf unserem Erfahrungswissen aus zahlreichen Projekten stellt die Studie daher
auch Vorgehensweisen zur Auswahl des passenden Publishingsystems dar
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 8
9. Ausgehend von den Zielen werden typische Systemmodule skizziert;
der Systemübersicht folgt ein Leitfaden zur Systemauswahl
Aufbau der Studie
Kapitel 3. Publishingsysteme: Herausforderungen und Ziele
1 Wozu braucht man Publishingsysteme? Welche Rolle spielen Publishingsysteme bei Zielgruppen-
1 ansprache und crossmedialer Kommunikation? Welche organisatorische Bedeutung haben sie?
Welche Ziele lassen sich ableiten?
Kapitel 4. Publishingsysteme: Module und Technologien
Welche technologischen Grundprinzipien haben Publishingsysteme? Welche Module haben
2 Publishingsysteme typischerweise? Welchen Zweck haben die Module und was kann man sich
unter dem jeweiligen Modul vorstellen?
Kapitel 5. Übersicht ausgewählter Publishingsysteme
3 Welche Systeme und Anbieter wurden untersucht? Welche Philosophie liegt dem jeweiligen
3
System zugrunde? Welche Module hat das System? Wie sind diese Module ausgestaltet?
Kapitel 6. Systematische Auswahl von Publishingsystemen
4 Wie wählt man mit einer systematischen Vorgehensweise ein geeignetes Publishingsystem aus?
Wie kann Kirchner + Robrecht management consultants Sie dabei unterstützen?
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 9
11. Corporate Communication steht vor der Herausforderung Kam-
pagnenfähigkeit über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen
Herausforderungen der Kommunikation: Übersicht
• Die Anzahl der Kommunikationskanäle von Print über Online bis hin zu Mobile und
Social Media hat dramatisch zugenommen und es kommen weiter neue, interessante
Plattformen hinzu
• Das Mediennutzungsverhalten verändert sich, die Zielgruppen und Stakeholder
nutzen immer mehr Kanäle
• Gleichzeitig steigt die Informationsüberlastung auf Seiten der Zielgruppen weiter
• Die Bedeutung von Social Media für die Kommunikation steigt und stellt neue
Anforderungen an eine dialogische, nicht sender-orientierte Kommunikation mit den
Zielgruppen und Stakeholdern
• Die Anforderungen an Time-to-Market und somit an die Geschwindigkeit von der
Kampagnenplanung bis hin zur Realisierung nehmen zu
• Die Anzahl der betreuten Aktionen und Projekte und der Umfang der in Corporate
Communication bearbeiteten Themen steigen
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 11
12. Eine Konsequenz ist: Es entsteht mehr Aufwand für Planung und
Konzeption einer integrierten Kommunikation
Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen
Thesen Konsequenzen
Wirksam ist Kommunikation in • Die Komplexität der Planung und Durchführung
aller Regel nur, wenn sie integrierter Kampagnen und Maßnahmen nimmt zu
kanalübergreifend gedacht, • Der Koordinationsaufwand für das Management der
konzipiert und realisiert wird Themen nimmt zu
• Der Koordinationsaufwand für die Abstimmung der
Corporate Communication Kommunikationskanäle steigt
bewegt sich weg vom Denken
• Parallel steigen die Anforderungen an die Effizienz
in Maßnahmen und hin zum
und die Effektivität der Kommunikation
Denken in integrierten
Kampagnen • Corporate Communication muss immer mehr
konzeptionelle und operative Aufgaben bewältigen
Die Gestaltung und die • Die Anforderungen an Fähigkeiten und Fertigkeiten
Umsetzung wirklich wirksamer in der Kommunikation, insbesondere beim Einsatz
Kommunikationsmaßnahmen digitaler Medien, nehmen weiter zu
wird daher immer anspruchs- • Die technologische Komplexität wächst
voller
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 12
13. Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss wesentlich
effizienter erfolgen
Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen
Die Kommunikation der Zukunft ist crossmedial und interaktiv, sie erfordert
• eine intelligente Koordination der Maßnahmen
• eine schnelle Reaktionsfähigkeit und somit
• optimale interne Kommunikationsprozesse als Basis für die effektive
Kommunikation nach außen
Die steigenden Aufwände hierfür können zum Beispiel durch geeignete
Standardisierungsstrategien kompensiert werden
Vor allem aber ist die Optimierung der Prozesse erforderlich
Ein wichtiger Hebel zur Prozessoptimierung ist die Unterstützung der
Aufgaben durch IT-Systeme, also der Einsatz eines geeigneten
Publishingsystems
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14. Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne
Abstimmung
Herausforderungen der Kommunikation: Organisation
Wie kann die Organisation der Kommunikation unterstützt werden?
Interne Kommunikationswege Anforderungen an die Organisation
• Effiziente Prozesse zur Festlegung der
Vorstand Kommunikationsziele und zur Entwicklung
der Kommunikationsstrategie
• Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen
Division 1 Unterneh- Vertrieb allen Beteiligten zur Kampagnenplanung
menskomm.
• Presse
• Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen
Division 2 • Corporate Personal
allen Beteiligten zur Themenfindung
Publishing >
• Interne
… Kommunik. Finanzen • Effiziente Rechercheprozesse
• Social
Media
• Effiziente Freigabeprozesse
Division n • Online… Services
• Effiziente Zweitverwertung von Inhalten
• …
Agentur 1 Agentur 2 Agentur n
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15. Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache bei
hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach Integration
Medienkanäle und Zielgruppenansprache
Wie kann eine integrierte Zielgruppenansprache realisiert werden?
Broadcast
TV/Radio Eigene
Printprodukte
Werbung
Pressearbeit/
PR
Persönlicher
Mobile
Kontakt
Social Media
Events
Online
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16. Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen
Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet . . .
Typische Prozesse
Wenn…
A sich mit B abstimmt,
B die Daten nicht findet und bei C rückfragt,
C wiederum bei der Agentur nachfragen muss,
die Agentur die Daten inklusive einer Rechnung an
D übermittelt
und D eine Mail an A, B und C sendet und
vorsichtshalber noch E bis H in cc setzt
– könnte es sich um die Abstimmung eines Details
innerhalb einer Kommunikationsmaßnahme handeln
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17. . . . was angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der
Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt
Kommunikationswelt heute
Pressemitteilungen Kernfragen Corporate Communication
Newsletter
Wie kann vor dem Hintergrund
Online steigender Themenvielfalt und
Kanäle
Kundenmagazine kleinteiliger Zielgruppen eine
Tablets / Mobile integrierte Zielgruppenansprache
Social Media realisiert werden?
Mailings
…
Wie kann die Vielzahl der
Textdaten Welche Auswirkungen Aufgaben bearbeitet und
Bilddaten hat die crossmediale
Assets
wie können die steigen-
Audiodaten Kommunikation auf den Anforderungen
Effizienz und Kosten?
Videodaten erfüllt werden
…
Anforderungen
Integration
Wie können die Medienassets
Wirksamkeit
kanalübergreifend optimal
Effizienz verfügbar und auch für
ROI zukünftige Maßnahmen
… nutzbar gemacht werden?
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18. So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher vorgehalten
werden können – was ohne Systemunterstützung unmöglich ist
Speicherung und Nutzung der Medien-Assets
Wie können die Medienassets kanalübergreifend optimal verfügbar und
auch für zukünftige Kommunikationsmaßnahmen nutzbar gemacht werden?
Medienassets Auffinden, Neukombinieren und Kommunikations-
Speichern der Medienassets mittel
Presse-Newsletter
@
Website
System-
unterstützung App
…
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 18
19. Der Einsatz von Publishingsystemen unterstützt Machbarkeit und
Effizienz integrierter Kommunikation und crossmedialen Publizierens
Ziele von Publishingsystemen
Effiziente Ziel-
1 gruppenansprache > Wirksame Zielgruppenkommunikation mit möglichst geringem Aufwand
Integrierte Bestmöglich zeitlich und inhaltlich abgestimmte Kommunikation über die
2 Kommunikation > verschiedenen Kanäle
Prozesseffizienz und Unterstützung einer effizienten Prozessorganisation und Kommunikation sowie
3 Prozesstransparenz > Nachvollziehbarkeit der Kommunikations-Workflows für alle Beteiligten
Mehrfachverwertung Publikation von Inhalten auf mehreren Medienkanälen auf Basis der einmaligen
4 von Inhalten > Erstellung und einer nachfolgenden Anpassung mit möglichst geringem Aufwand
Gewährleistung der Produktionssicherheit bei der Erstellung der Kommunikations-
5 Produktionssicherheit > mittel und der Durchführung der Kommunikationsmaßnahmen
6 Time-to-Market > Schnelle Entwicklung und Publikation neuer Medien und Kommunikationsmittel
Die für die Kommunikation notwendigen Daten und Medienassets werden für eine
7 Zukunftssicherheit > spätere Nutzung gespeichert und liegen aufbereitet vor
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 19
21. Publishingsysteme bauen auf wichtigen Grundprinzipien auf, die
effizientes integriertes und crossmediales Publizieren unterstützen
Grundprinzipien von Publishingsystemen
Inhalte werden in Publishingsystemen unabhängig vom Ausgabemedium
1 Medienneutralität > ZIEL
gespeichert, um eine effiziente Weiterverarbeitung zu ermöglichen
Trennung von Publishingsysteme trennen Layout-Informationen vom eigentlichen Inhalt; dies ist
2 Layout und Inhalt > die Grundlage für die Weiterverwertbarkeit
Bei Publishingsystemen werden alle Inhalte in einem definierten Strukturierungs-
3 Granulare Strukturen > grad (Granularität) gespeichert; dieser wird oftmals in Dokument-Typ-Definitionen
vorgenommen und in einer entsprechenden DTD-Datei abgebildet
Es erfolgt eine Anlage und Verwaltung beschreibender Informationen über die
4 Metainformationen > Inhalte, nicht nur der Inhalte selbst – dies dient der Selektion und der Nutzung der
Inhalte und unterstützt die Prozesseffizienz
Es erfolgt eine systemseitige Abbildung und die automatisierte Unterstützung von
Prozess-
5 unterstützung > Arbeitsprozessen zur Steigerung der Effizienz der Prozesse, zur Steigerung der
Sicherheit des Prozessdurchlaufs sowie zur Fehlervermeidung
Planung und Die Systeme unterstützen die Planung und die Produktionssteuerung zur Schaffung
6 Produktions- > von Transparenz in den Prozessen und der hierauf basierenden Steuerung; dies
steuerung unterstützt die integrierte Kommunikation und den Faktor Time-to-Market
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 21
22. Zum Verständnis der Funktionsweise und des Nutzens eines Pub-
lishingsystems hilft eine System-Darstellung als Schichtenmodell
Schichtenmodell Publishingsysteme
Übersicht Aufbau Publishingsysteme Schichten eines Publishingsystems
Ausgabeschicht: Publikation der Daten
über verschiedene Ausgabekanäle
Bearbeitungsschicht: Erstellung, Planung,
Anpassung und Verwaltung von Layout und
Inhalten
Unterstützungsschicht: Einrichtung von
Workflows, Anlage von Nutzern und
Rechtekonzept, Verknüpfung von Produkt-
Daten mit dem Datenbestand
Datenhaltungskern: Management aller
Medien- und Metadaten
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 22
23. MAM
In der zentralen Datenhaltung werden die Medien- und
Daten-Assets im Media Asset Management verwaltet
Datenhaltungskern: Module und Bedeutung
Modul Media Asset Management
Im Media Asset Management (MAM) werden alle Inhalte und deren Metadaten (Medienassets)
Bezeichnung und
zentral in einer Datenbank verwaltet und gespeichert; das MAM bildet somit den Kern aller
Zweck
Erfassungs- und Verwertungsaktivitäten
Mit einem Media Asset Management können Dateien gespeichert, verwaltet, gesucht, angezeigt und
Funktionen
gesichtet werden, sowie zu Paketen kombiniert, archiviert und versioniert werden
Bedeutung
innerhalb des Bereitstellung der Inhalte für die verschiedenen Medienproduktionen
Systems
Anwendungs- Ein Mitarbeiter erstellt einen Artikel für die Kundenzeitschrift und durchsucht dafür das vorhandene
beispiel Bildmaterial
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24. Workflow-Management
Beim Workflow-Management wird durch die Einrichtung von
Arbeitsabläufen Prozesseffizienz hergestellt
Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [1/3]
Modul Workflow-Management
Mittels des Workflow-Managements können typische Arbeitsabläufe des Publizierens eingerichtet
Bezeichnung und werden, um die Prozesseffizienz zu erhöhen; zum Beispiel weist das Workflow-Management
Zweck während der Produktion den Beteiligten Aufgaben zu und bietet diesen eine Übersicht über die
anstehenden Aufgaben
Einrichtung, Spezifikation und Abbildung von Arbeitsprozessen, Information der im Prozess
Funktionen Beteiligten zu festgelegten Zeitpunkten, Übersicht über anstehende Aufgaben, den Status der
Aufgaben etc.
Bedeutung
Eingerichtete Workflows können Arbeiten in allen Modulen des Systems beinhalten und „steuern“
innerhalb des
den gesamten Publikationsprozess im System
Systems
Anforderung von Bildmaterial bei einem Fotografen für einen Artikel, bei Einstellen des Fotos
Anwendungs- automatische Information zur Freigabe, nach Freigabe automatische Information der Litho-Abteilung
beispiel der Agentur zur Bildbearbeitung, mit Abschluss der Bearbeitung automatische Information des
Redakteurs
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25. User-Management
Das User-Management erhöht die System-Sicherheit und ist
ebenfalls für effiziente Prozesse von Bedeutung
Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [2/3]
Modul User-Management
Bezeichnung und Das User-Management umfasst die Anlage von Rechtekonzepten und die Zuweisung von Rechten an
Zweck Nutzer
Definition von Rechten auf Basis z.B. von Asset-Zugriffen, Rollen, Workflow-Status etc; Zuweisung
Funktionen
von Zugriffsrechten z.B. für bestimmte Bereiche oder Funktionalitäten
Bedeutung
Eine geeignetes User-Management erhöht die Sicherheit des Systems und ist für effiziente
innerhalb des
Publishing-Workflows relevant
Systems
Anwendungs- Festlegung der Rolle „Online-Redaktion“ mit der Vergabe des vollen Zugriffsrechtes für das
beispiel WebCMS-Modul inkl. der Freigabe und Publikation von Artikel auf dem Webportal
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26. Product Information Management
Das Product Information Management stellt Produkt-
Informationen bereit
Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [3/3]
Modul Product Information Management
Das Product Information Management (PIM) dient der Bereitstellung von Produktdaten (aus
Bezeichnung und Warenwirtschaftssystemen) und deren Bereitstellung für das Database-Publishing, z.B. mittels
Zweck Übertragung von strukturierten Datenbank-Inhalten in entsprechend vorbereitete Layout-
Schablonen (Templates), wie es z.B. bei Katalog-Produktionen oftmals benötigt wird
Anlegen und Pflegen von Produktfamilien und Bereitstellung der Daten für das Database-
Funktionen Publishing zur Sicherstellung konsistenter Angaben zu den Produkten und zur Erhöhung der
Effizienz der Publikationsprozesse
Bedeutung
Das Product Information Management dient der Selektion, Lieferung und Aktualisierung relevanter
innerhalb des
Produktinformationen für weitere Module des Publishingsystems
Systems
Anwendungs- Bestückung einer Website oder eines Produktkatalogs mit den verschiedensten Produktdaten über
beispiel das Gesamtportfolio des Unternehmens
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27. Content Editor
Mit dem Content Editor werden Inhalte erstellt, bearbeitet
und importiert
Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [1/5]
Modul Content Editor
Bezeichnung und Der Content Editor dient der Erfassung von Inhalten in der definierten Datenstruktur; dazu werden
Zweck meist entsprechende aufbereitete Eingabefenster und -felder angezeigt und vom Nutzer befüllt
Strukturierte Eingabe verschiedenster Formen von Inhalten in das MAM, z.T. mit verschiedenen
Editoren für Texte oder sonstige Inhalte, browserbasiert oder in eigenständigen Programmen;
Funktionen
einige Content Editoren erlauben die Überprüfung der formalen Richtigkeit der Eingaben
(Validierung, d.h. nur Buchstaben in Textfeldern, Struktur von Datumsangaben usw.)
Bedeutung Erstellung von Content auch unter Rückgriff auf die Media Assets und das Layout; sorgt für die
innerhalb des korrekte Strukturierung und Granulierung der Assets; die Validierung sorgt für eine hohe Datengüte
Systems bei der Eingabe und vermeidet formale Fehleingaben
Anwendungs- Strukturierte Erfassung der Inhalte auf der Basis definierter Strukturen mit einer browserbasierten
beispiel Erfassungsmethode oder einem XML-basierten Editor
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 27
28. Layout Editor
Mit dem Layout Editor werden Layouts erstellt,
insbesondere für Print-Publikationen
Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [2/5]
Modul Layout Editor
Der Layout Editor dient der Erstellung und Anpassung von Layouts, insbesondere für Print-
Bezeichnung und
Publikationen; es handelt sich in der Regel nicht um ein vollständiges Layoutprogramm, sondern
Zweck
um eine einfache Bedieneroberfläche für das Ausführen der Layoutfunktionen
Funktionen Erstellung und Bearbeitung von Layouts
Bedeutung
Im Layout Editor wird der Text mit dem Layout verbunden; in vielen Fällen auch für das Anpassen
innerhalb des
von Texten (Einkürzen und Längen), Bildgrößen und Ausschnitten an die Layoutvorgaben
Systems
Anwendungs- Erstellung eines Layouts für einen Flyer auf der Basis eines definierten Standardlayouts, das in
beispiel einem Layoutprogramm erstellt wurde
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29. Blattplanung
Die Blattplanung dient der thematisch abgestimmten
Veröffentlichung von Print-Publikationen
Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [3/5]
Modul Blattplanung
Bezeichnung und In einem Blattplanungsmodul werden Publikationen, deren Inhalte und Strukturen sowie die
Zweck Erscheinungstermine geplant
Planung, Überwachung und Freigabe von Ausgaben, Heften, Heftstrukturen, Artikeln,
Funktionen
Seitenstrecken, (Eigen-)Anzeigen, Beilegern, Beihefter, Produktproben u.a.
Bedeutung
Die Blattplanung interagiert mit allen Modulen, insbesondere dem Layout- und Content Editor und
innerhalb des
sorgt für umfassende Transparenz des Produktionsfortschritts
Systems
Anwendungs- Planung der Themen der Kundenzeitschriften im nächsten Jahr, Aufgabenzuweisung und
beispiel Terminplanung, Aufgabenzuweisung und Kapazitätsplanung, Produktionsüberwachung
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 29
30. Localization und Translation
Management
Mit dem Localization- und Translation Management wird
eine internationale Zielgruppenansprache ermöglicht
Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [4/5]
Modul Localization- und Translation Management
Über ein Localization Management werden Inhalte an einzelne Zielgruppen, z.B. in unterschied-
Bezeichnung und lichen Ländern und / oder Regionen, angepasst. Wichtigste Aufgabe ist das Translation
Zweck Management, das die Erzeugung unterschiedlicher Sprachversionen bezeichnet (Hinweis:
nachfolgend wird dieser Bereich vereinfacht als Translation Management bezeichnet)
Übersetzung von Texten, Anpassung von Inhalt und Gestaltung an Zielgruppen und länder- oder
Funktionen
regionenspezifische Bedürfnisse
Bedeutung
innerhalb des Übersetzung von Texten, die im Content Editor erstellt wurden
Systems
Anwendungs- Übersetzung der Mitarbeiterzeitschrift eines international agierenden Unternehmens in mehrere
beispiel Sprachen
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 30
31. Brand Management
Das Brand Management soll einen konsistenten
Markenauftritt sicher stellen
Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [5/5]
Modul Brand Management
Bezeichnung und Das Brand Management unterstützt die Markenführung, insbesondere bzgl. der Einhaltung der
Zweck Corporate Identity/Corporate Design-Richtlinien
Funktionen Verwaltung und Bereitstellung von Logos, Templates, Vorlagen etc.
Bedeutung
Ist für die Layout-Erstellung von Print- und Digital-Publikationen im Corporate Identity/Corporate
innerhalb des
Design-konformer Optik relevant
Systems
Anwendungs-
Erstellung eines neuen, regionalen Verkaufsflyers der örtlichen Niederlassung im Corporate Design
beispiel
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 31
32. Web-CMS
Das Web-CMS wird zum Layouten, Befüllen und Managen
von Websites benötigt
Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [1/3]
Modul Web-CMS
Bezeichnung und Das Web-CMS dient der gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten
Zweck für Websites und für die Anlage und Verwaltung der Sitestrukturen
Mit dem Web-CMS können Websites und andere Online-Publikationsformen wie mobile Sites
Funktionen
erstellt, gestaltet und mit Inhalten befüllt sowie das Site-Management durchgeführt werden
Bedeutung
Mit dem Web-CMS können Templates erstellt werden, Texte, Bilder und weitere Medienassets für
innerhalb des
die Publikation auf Websites kombiniert werden
Systems
Anwendungs- Erstellung eines Beitrags im Bereich Pressemeldungen zu einem neuen Produkt auf der
beispiel Firmenwebsite; automatische Übernahme aus der Printproduktion
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 32
33. Web-to-Print
Mit Web-to-Print können unternehmensweit
Druckvorlagen bereitgestellt und bearbeitet werden
Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [2/3]
Modul Web-to-Print
Mit Web-to-Print sind Funktionen gemeint, bei denen Inhalte für Druckwerke über den Internet-
Bezeichnung und Browser erfasst und im Hintergrund automatisiert an Druckereien weitergeleitet werden; denkbar
Zweck ist dabei auch eine Anbindung an die Planung von Auflagen und Lieferungen z.B. von
Werbematerialien oder der Ausstattung von Messen mit Anpassungen an den individuellen Bedarf
Funktionen können unter anderem der Upload von Druckdateien, die Individualisierung von
Funktionen
Druckvorlagen zum eigenen Ausdruck oder das Drucken auf Abruf sein
Bedeutung Inhalte können strukturiert über Web-Oberflächen erfasst und auf Vollständigkeit und formale
innerhalb des Richtigkeit geprüft werden; auch lassen sich bei entsprechender Einrichtung druckfertige
Systems Unterlagen direkt an angebundene Druckdienstleister übertragen
Individuelle Anpassung von für die unternehmensweite Nutzung gelayouteten Visitenkarten oder
Anwendungs-
Anpassung von unternehmens- oder bereichsspezifischen Messeausstattungen (Flyer, Aufsteller
beispiel
usw.)
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 Quelle:Vgl. Gutenbergblog 33
34. Apps-Management
Das AppsManagement dient der Publikation von
Applikationen für Smartphones und Tablets
Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [3/3]
Modul Apps-Management
In diesen Modulen werden Funktionen bereitgestellt, die für die Planung, Herstellung und ggfs. auch
Bezeichnung und
für die Distribution von mobilen Anwendungen (Apps, Publikation für Smartphones und Tablets)
Zweck
benötigt werden
Erstellung von Dateien in einem oder in verschiedenen App-Formaten (für iOS, Android, Windows
Funktionen etc.), Gestaltung von Apps, Anbindung an die Appstores; ggfs. Konvertierung der Inhalte in
entsprechende Zielformate der Endgeräte
Bedeutung
Inhalte und Assets können für die mobile Web-Publikation und als eigenständige mobile
innerhalb des
Anwendungen (Apps) verwendet und entsprechend dem Zielmedium formatiert werden
Systems
Anwendungs-
Publikation der Kundenzeitschrift als App
beispiel
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 34
35. Im Bereich der Publishingsysteme tauchen immer wieder technische
Fachbegriffe auf, einige grundlegende werden hier kurz erläutert
Definition und Abgrenzung wichtiger technischer Fachbegriffe
Erläuterungen zu ausgewählten und häufig verwendeten technischen Fachbegriffen und Abkürzungen
• DTD (Document Type Definition): Beschreibung der inneren und formalen Strukturen von Dokumenten als Basis
für die Verwaltung und Speicherung von Inhalten in XML
• Rendering-Server beschreibt eine Software, die Inhalte nach Speicherung in eine Layoutschablone übernimmt
und am Bildschirm eine fertige Druckansicht des zu erwartenden Druckwerkes anzeigt
• Granularität: Bezeichnet den Grad der Strukturiertheit eines Contents, z.B. eines Artikels einer Publikation, der
sich aus den Bausteinen Titel, Untertitel, Autor, Bild mit Bildunterschrift usw. zusammensetzt; je granularer, d.h.
kleinteiliger die Struktur gewählt wird, um so detaillierter lassen sich Inhalte weiterverwenden
• XML (eXtensible Markup Language): international etablierter Standard (seit 1998) mit sehr hoher Verbreitung
für die strukturierte Repräsentation von Inhalten in einer nicht am Layout orientierten Form; XML ist ohne
Zusatzprogramme lesbar und somit nicht an einzelne Programme oder Hersteller gebunden und hat sich als
Standard auch für den Austausch von Inhalten etabliert und ist als Basis für die medienneutrale Verwertung
anzusehen
• XSL (eXtensible Stylesheet Language): Beschreibungssprache zur Darstellung von XML-Daten und zur
Transformation dieser in Layouts oder andere Formate; diese wird benötigt zur Verwendung der XML-Daten in
Printwerken oder anderen Ausgabeformen; die dazu benötigten Techniken sind XSLT (Transformation einer XML-
Datei in eine andere mit einer Skriptsprache) und XSL-FO (Formatting Objects) für einen hoch automatisierten
Printproduktionsprozess
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 35
37. 5.1 Übersicht der ausgewählten Publishingsysteme
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 37
38. Ziel der Studie ist es, einen Einblick in Funktionsweise und Funktions-
umfang „typischer“ Publishingsysteme zu geben
Übersicht ausgewählter und weiterer Publishingsysteme
Vorgehen bei der Auswahl der Systeme Weitere Publishingsysteme (Auswahl)
• Ziel der Studie ist es, Interessierten einen Einblick in die • Die vorliegende Studie kann nicht den Gesamt-
Funktionsweise und den Funktionsumfang von markt der Publishingsysteme abdecken und
Publishingsystemen zu vermitteln beschränkt sich daher gezielt auf eine Auswahl
• Damit dies nicht ausschließlich auf abstrakter Ebene • Am Markt agieren viele weitere Anbieter, die im
erfolgt, werden auch konkrete Systeme vorgestellt Bereich der Publishing- und Content Manage-
• Für die Studie wurden neun exemplarische Systeme und ment Systeme Lösungen sehr unterschiedlicher
Lösungen ausgewählt, die unterschiedliche Lösungs- Art, Funktionalität und Preisspanne anbieten,
ansätze und Technologien verfolgen z.B. die folgenden:
• Beschrieben werden folglich unterschiedliche Lösungen
solche, die alle skizzierten Module als eigene
Lösungen (integrierte Publishingsysteme) umfassen
sowie
solche, die sich durch die Kombination von
Einzelmodulen eigener oder fremder Software
kennzeichnen
• Das passende System kann nur im Rahmen eines
strukturierten Anforderungsmanagements und eines
Auswahlprozesses bewertet werden; die vorliegende
Darstellung liefert hierfür Anregungen
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 38
39. Nachfolgend finden Sie Informationen zu den Systemen von censhare,
ContentServ und InterRed . . .
Übersicht ausgewählter Systeme (1/3)
• Produktname: censhare • Produktname: CONTENTSERV • Produktname: InterRed
EMMS • Hersteller: InterRed GmbH
• Hersteller: censhare AG,
München • Hersteller: CONTENTSERV GmbH • Mitarbeiterzahl: 50
• Mitarbeiterzahl: 80 • Mitarbeiterzahl: 70 • Untersuchtes Release: 12
• Untersuchtes Release: 4.3.1 • Untersuchtes Release: CS12 • Ansatz: „Einer der technolo-
• Ansatz: „Censhare ist das All-in- • Ansatz: „Ganzheitliche gisch führenden Anbieter in den
one-System für effiziente Unter- Softwarelösungen für Content Bereichen CMS, Redaktions-
nehmenskommunikation, Mar- Management, Medien-, Produkt- system, Multi Channel Publi-
keting, Verkaufsliteratur und daten- und Printmanagement“ shing, Wissensmanagement“
Collaboration“ • Referenzen: BASF, Volksbanken,
• Referenzen: Merck, DSF
• Referenzen: BMW, GM/Opel, Deutsche Flugsicherung, Avery heise online etc.
dyson, Siemens , Karl Storz, Zweckform, Voith etc. • Website: www.interred.de
Swiss Re, LST Group etc. • Website: www.contentserv.de • Kontakt: Klaus Schuster,
• Website: www.censhare.com • Kontakt: Petra Kiermeier, 0271/303770,
• Kontakt: Dagmar Schneider, 08442/9253-800, klaus.schuster@interred.de
Telefon 089/568236-40, pkiermeier@contentserv.com
ds@censhare.com
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 39
40. . . . sowie neo7even, Noxum und Quark
Übersicht ausgewählter Systeme (2/3)
• Produktname: NEOzenzai® • Produktname: Noxum • Produktname: Quark
Publishing Studio Publishingsystem 9
• Hersteller: neo 7even, Siegen
• Hersteller: Noxum GmbH, • Hersteller: Quark Software Inc. ,
• Mitarbeiterzahl: 50
Würzburg Denver (Deutschland: Büro
• Untersuchtes Release: Jahr Hamburg)
• Mitarbeiterzahl: 55
2011
• Mitarbeiterzahl: k.A.
• Untersuchtes Release: 5.1
• Ansatz: „Marketing-Manage-
• Untersuchtes Release: 9.1
ment und Web-to-Print vereint • Ansatz: „CMS und Redaktions-
auf einer einzigartigen, inno- system für [...] Webportale, • Ansatz: „Quark Publishing-
vativen Lösungsplattform mit Product Information Manage- system ist eine Dynamic-
Mind-Mapping Benutzer- ment, technische Kommuni- Publishing-Plattform, die Ihnen
oberfläche“ kation, [...] Mobile Web und eine breite Funktionspalette zur
Media Asset Management“ Optimierung und Automatisie-
• Referenzen: Metro Group
rung Ihres Publishing-Prozesses
Advertising, ABUS, WWF, alanus • Referenzen: Daimler, König &
bietet“
hochschule etc. Bauer, KUKA, Porsche etc.
• Referenzen: Metro
• Website: www.neo7even.de • Website: www.noxum.de
International, Forbes
• Kontakt: Stephanie Schmidt, • Kontakt: Norbert Klinnert,
• Website: www.quark.com/de/
0271/31770-0, 0931/46588-0,
s.schmidt@neo7even.de klinnert@noxum.com • Kontakt: Sandra Guiard,
sguiard@quark.com
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 40
41. Weiterhin werden die Systeme von nbsp, vjoon und WoodWing
dargestellt
Übersicht ausgewählter Systeme (3/3)
• Produktname: SiteFusion • Produktname: vjoon K4 • Produktname: WoodWing
Enterprise
• Hersteller: nbsp GmbH, • Hersteller: vjoon GmbH,
Straubing Bönningstedt • Hersteller: WoodWing Europa
• Mitarbeiterzahl: 40 • Mitarbeiterzahl: 40 • Mitarbeiterzahl: k.A.
• Untersuchtes Release: 4.2.3 • Untersuchtes Release: 6.4 • Untersuchtes Release: 7.4
• Ansatz: „SiteFusion vereint • Ansatz: „Basierend auf dem • Ansatz: „Multi-Channel-Publi-
Digital Asset Management und zeit- und kostensparenden shing-Workflows um statische,
Multi Channel Publishing in Unified Publishing Process dynamische und interaktive
Perfektion und hilft (UPP) bietet vjoon K4 die Inhalte in Print und Web, auf
Unternehmen dadurch, ihre richtigen Werkzeuge, mit denen Social Media-Plattformen,
Workflows zu optimieren“ Publisher reibungslos und Smartphones und Tablets zu
effizient publizieren können“ publizieren“
• Referenzen: KKH-Allianz,
HOLZMANN.MEDIEN, DVS Media • Referenzen: Beiersdorf, BASF, • Referenzen: Allianz, EnBW,
Esselte Leitz etc. Evonik, Geberit
• Website: www.sitefusion.de
• Website: www.vjoon.de • Website: www.woodwing.de
• Kontakt: Thomas Weinberger,
09421/7847-0, • Kontakt: Carsten Althaber, • Kontakt: Stefan Adam, Impres-
weinberger@nbsp.de 040/55695026, sed GmbH (Partner Deutschland),
calthaber@vjoon.com 040/897189-0,
sadam@impressed.de
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 41
42. 5.2 Schwerpunkte der ausgewählten Publishingsysteme
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 42
43. Im Kapitel 5.2 werden ausgewählte Besonderheiten der betrachteten
Publishingsysteme vorgestellt; Ziel ist eine kurze Charakterisierung
Hinweise zur Methode und Darstellung
• Auf den nachfolgenden Seiten der Studie werden die neun betrachteten Publishingsysteme
kurz beschrieben und in ihrer Ausprägung charakterisiert
• Zielsetzung ist die Vorstellung ausgewählter und herausragender Besonderheiten der
Systeme auf wenigen Seiten, nicht eine vollständige Beschreibung der Gesamtlösungen, um
dem Leser eine schnelle Orientierung zu ermöglichen
• Die Systemdarstellungen werden komplettiert mit einer Darstellung der verfügbaren
Lizenzmodelle
• Ferner wird eine grobe Einordnung in die Preissegmente der Lösung vorgenommen, wobei die
Systemlösungen prinzipiell wegen der Unterschiedlichkeit nicht ohne weiteres vergleichbar
sind; für einen solchen Kostenvergleich sind die Berücksichtigung von eventuell benötigten
Drittlizenzen und die Projektkosten zu berücksichtigen
• Abgeschlossen werden die System-Charakterisierungen durch Hinweise auf relevante
Referenzinstallationen und Lösungen
• Bei Systemen, die nicht alle Module mit eigenständiger Software anbieten, werden Hinweise
auf Kooperationen der Hersteller gegeben, sofern diese bei Redaktionsschluss dieser Studie
bekannt sind; diese Angaben basieren auf Eigenangaben der Hersteller
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 43
44. Ein grundsätzlicher Unterschied der Systeme besteht im Bereich der
Modulabdeckung
Module des Publishingsystems - Ergebnisse1
Versionsstand 4.3.1 12 12 Jahr 2011 5.1 9.1 4.2.3 6.4 7.4
Media Asset Management
Content Editor
Layout Editor
Workflow Management
Localization/Translation Mgmt.
Product Information Mgmt.
Brand Management
Blattplanung
Web-CMS
Web-to-print
Apps Management
Feature vorhanden, Eigenentwicklung Feature vorhanden, 3rd Party Entwicklung Feature nicht vorhanden
1) Zugrundegelegt sind die K+R Definitionen der Module aus Kapitel 4; eine eineindeutige Bewertung der Module hinsichtlich
Eigenentwicklung/Drittsystemlösung/Umfang ist wegen der Unterschiedlichkeit der Systeme nicht durchgängig möglich
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 44
46. Das Censhare-System präsentiert sich als „All-in-One-Lösung“ für
vernetzte Kommunikations- und Publikationsaufgaben
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 1/6)
Systemüberblick
Ausgabeschicht • Die Censhare AG, München, bietet mit dem System censhare 4 eine sehr
Print umfassend angelegte Software, die alle skizzierten Module umfasst
Online • Das System positioniert sich als „vernetztes Informations- und
Mobile/Tablet Kommunikationssystem“, das alle Aufgaben marktgerichteter
Bearbeitungsschicht
Kommunikation abdecken will
Blattplanung • Die Ausgabeschicht erlaubt ein medienübergreifendes Publizieren in den
Content Editor heute üblichen Zielmedien wie Printpublikationen, Online/Web und mobile
Layout Editor Medien oder auch auf Social Media
Translation Mngt. • Das System verfügt über umfangreiche Funktionen zur Erstellung von
Brand Management Printprodukten und bietet dazu eine eigenständige Blattplanung sowie
zwei unterschiedliche Editoren mit unterschiedlichen Einsatzzwecken
Supportschicht
Workflow Mngt.
• Die Supportschicht stellt Funktionen zur Gestaltung von eventbasierten
userspezifischen Workflows und Aufgabenmanagement sowie eine
PIM
Userbase und diverse Funktionen für das Schnittstellenmanagement
User Management
bereit; eine PIM-Lösung kann kundenspezifisch ergänzt werden
MAM • Das Censhare Media Management (MAM) speichert alle Inhalte medien-
neutral; Texte werden in XML vorgehalten oder in XML transformiert
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 46
47. Censhare hat seinen Ursprung im Printpublishing und bietet in
diesem Bereich einen nahezu vollständigen Funktionsumfang
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 2/6)
Print
Print • Das Censhare System bietet in Version 4 eine recht vollständig Abdeckung der
üblicherweise benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print-
Publikationen
• Das System verfügt dazu über eine integrierte Blattplanung, in der Publikationen
hinsichtlich Umfang und Ausstattung professionell geplant und produziert und die
Arbeitsstände einer Publikation überwacht werden können
• Inhalte können mit dem XML-basierten Content Editor erstellt und beschrieben werden; im
Censhare Layout Editor können Änderungen an Print-Layouts vorgenommen werden
• Das System lässt sich eng mit Print-Layout-Programmen wie Adobe InDesign oder Quark Xpress
koppeln; Ziel ist die Nutzung von Vorlagen (Templates), um bei der Erstellung von wiederkehrenden
Layouts oder Layoutteilen eine effiziente Wiederverwendung zu ermöglichen
• Alle Inhalte, Layouts und Geometriedaten (Platzierung der Inhalte auf der Seite) werden dazu im
MAM im XML-Format gespeichert und automatisiert in die Dokumente übertragen; diese Vorgehens-
weise sichert die Datenkonsistenz, Effizienz in der Produktion sowie die Validierung von Inhalten bei
der Eingabe
• Censhare verfügt über definierte Standard-Schnittstellen und zahlreiche Anbindungen an
Anzeigen-, Verlags- und ERP-Systeme
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 47
48. Alle Inhalte des Censhare-Systems lasen sich für Online und mobile
Dienste sowie für die App-Produktion verwenden
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 3/6)
Online
Online
• Die Verwendung der Inhalte für Online und mobile Dienste erfolgt durch die Censhare
Web-CMS-Lösung, die schrittweise integriert wurde; in diesem Modul werden
Navigation, Online-Templates u.a. verwaltet und die medienspezifischen Ausgaben
erstellt und zur Distribution übergeben
• Das Online-Modul greift dabei auf die MAM-Inhalte und Funktionen zurück und erlaubt
so eine effiziente Mehrfachverwendung der erstellten Inhalte; das Online-CMS ist
vergleichsweise neu in der Censhare-Suite, die Anwenderbasis ist noch entsprechend
überschaubar
Mobile/Tablet
Mobile/Tablet • Censhare bietet in der Version 4 auch Komponenten, mit denen sich aus den zentralen
Asset-Beständen mobile Applikationen erstellen lassen (E-Paper, iOS Apps usw.)
• Dabei können alle Inhaltsarten inkl. Bewegtbild und Animationen verwendet werden
und zu multimedialen Angeboten kombiniert werden
• Damit lassen sich Apps für iOS und Android erstellen, die als mobile Layout-Dokumente
oder als mobile Webseiten ausgegeben werden; beide Verfahren greifen auf das
zentrale Asset-Management zurück und konvertieren die Inhalte ins Zielformat
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 48
49. Die Inhalte können inhalts- oder layoutorientiert erstellt werden; die
Workflow-Engine erlaubt Bearbeitungsketten und Automatisierungen
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 4/6)
Editoren
Editoren
• Während sich der Content Editor für eine Inhalte-Bearbeitung wie in einem XML-Editor
anbietet, erlaubt der Layout Editor eine Auswahl von integrierten Layout-Funktionen
auch in der Browservariante (siehe unten); der Layout Editor ersetzt keine üblichen
Layout-Programme für (fein-) typografische Aufgaben
• Der Content Editor unterstützt auch Adobe InCopy, Texte und Tabellen können geöffnet
und mit Absatz- und Zeichenformaten bearbeitet werden
• Beide Editoren sind als eigene Funktionen im Fat-Client oder als Browser-Varianten mit
eigeschränktem Funktionsumfang nutzbar; beide Editoren sind für Win/MAC verfügbar
Workflow Management
Workflow- • Censhare ermöglicht die Umsetzung von individuellen Workflows im System sowie die
Management parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen
• Alle Workflows können eventbasiert gestaltet werden und erlauben ebenso Rollen-
bzw. userspezifische Aufgabenübersichten, um so Transparenz der Arbeitsstände und
einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 49
50. Censhare bietet integrierte Funktionen für Übersetzungsworkflows,
aber keine „vorgefertigten“ Brand Management Funktionen
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 5/6)
Translation Management
Translation
• Censhare bietet eine Funktion, um Sprachvarianten parallel darzustellen und
Management Änderungen im Original durch farbliche Kennzeichnungen verfolgen zu können
• Die Arbeitsprozesse von Textern und Übersetzern lassen sich in der Workflow-Engine
definieren und verfolgen
• Ferner lassen sich marktgängige Übersetzungslösungen wie across oder Integrationen
via Xliff mit Trados oder Transit in die Workflow-Engine integrieren
Brand Management
Brand • Das Censhare-System hat seinen Ursprung im Verlagsbereich und bietet keine „Out-of-
Management the-box-Funktionen“ für Brand Management-Anwendungen
! • Die Censhare-Methodik zur Verwaltung von Inhalten kann analog verwendet werden; für
eine Anwendung als Brand Management System sind daher individuelle Anpassungen
oder bei hohen Ansprüchen an individuelle Oberflächen und Abläufe auch
Neuentwicklungen nötig
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 50
51. Censhare bietet diverse Lizenz- und Serviceangebote; die Markt-
durchdringung ist hoch, die Referenzen sind namhaft und vielfältig
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 6/6)
Kosten und Investment
Kosten
• Das Censhare-System wird als Freemium (nur MAM für nicht-kommerzielle Zwecke),
Miet- oder Kauflösung sowie als „Software-as-a-Service“ (SaaS) angeboten
• Die Gesamtkosten einer Lösung sind von der Anzahl der benötigten Lizenzen und dem
Anpassungsaufwand abhängig (Customizing, Projektmanagement, Schnittstellen usw.)
• Das Gesamtinvestment einer Censhare-Einführung als CP-Lösung rangiert im oberen
Preissegment; bei Vergleichsrechnungen ist der hohe Funktionsumfang dieser „All-in-
One“-Lösung ggfs. mit der Summe von Einzellösungen zu vergleichen
Referenz-Projekte (Auswahl)
Referenzen Censhare wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl):
• 7Seas global content management GmbH, 80 Mitarbeiter, Produktion der
internationalen Verkaufsliteratur der BMW Group
• BurdaYukom Publishing, Produktion des internationalen Magazins „Amagram“ und der
ergänzenden Newsletter inklusive der verknüpften und personalisierten Microsites
• LST Group, Produktion des mehrsprachigen Katalogs (Bau- und Industriemaschinen)
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 51
53. CONTENTSERV versteht sich als ganzheitliche Lösung für die Medien-
und Contentverwaltung für Marketing-, Print- und Medienprozesse
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 1/6)
Systemüberblick
Ausgabeschicht • Das System CONTENTSERV in der derzeit aktuellen Version CS 12 verfügt
Print über alle gängigen Module eines modernen Publishingsystems und
Online versteht sich als Lösung für die Optimierung, Steuerung, Verwaltung und
Mobile/Tablet effektive Umsetzung von Content- und Medienprozessen
Bearbeitungsschicht
• Die CONTENTSERV GmbH ist eine Ausgliederung des Medienhauses Kastner
Blattplanung • Das Enterprise Marketing Management System (EMMS) von CONTENTSERV
Content Editor wird in verschiedensten Branchen eingesetzt u.a. Industrie, Handel,
Layout Editor Verlage, Banken, Pharma, Versandhandel, Automotive., die Referenzen
umfassen Unternehmen sehr unterschiedlicher Ausrichtung und Größe
Translation Mngt.
Brand Management • Das System ist rein browserbasiert, wobei insbesondere die verbreiteten
Webbrowser Firefox und Internet Explorer unterstützt werden und für
Supportschicht
verschiedene lokale Software, z.B. im Bereich Layout, Plug-Ins vorhanden
Workflow Mngt.
sind
PIM
• Das System basiert auf der sogenannten LAMP-Architektur (LAMP=Linux,
User Management
Apache, MySQL und PHP)
MAM
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 53
54. CONTENTSERV bietet neben den gängigen Basisfunktionen wie MAM
und Blattplanung auch eine Layoutbearbeitung im Browser
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 2/6)
Print
Print • CONTENTSERV CS 12 bietet eine vollständige Abdeckung der üblicherweise
benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print-Publikationen
• Die Blattplanung und alle zugehörigen Planungsprozesse werden über das Modul
„PPM Publication Manager“ organisiert
• Es können digital Korrekturdokumente und der Korrekturprozess organisiert werden
– anfallende Korrektur-Dateien liegen revisionssicher vor („PPM Proof Reader“)
• Inhalte können mit dem integrierten Content Editor (XML-Basis) erstellt und mit Metadaten
angereichert werden
• Die Print-Dateien werden im Webbrowser im Modul „PPM In-Design Editor“ bearbeitet - dieser
integriert die Funktionen der Servervariante von Adobe InDesign; eine lokale Installation des
InDesign Client ist hierbei nicht notwendig
• Alternativ können InDesign-Layout-Dateien auf einer lokalen Adobe InDesign-Anwendung mit allen
Funktionen bearbeitet werden, wobei ein Echtzeit-Update mit den Daten aus dem CONTENTSERFV
System erfolgt; dafür kommen das InDesign Plugin priint:comet und das CONTENTSERV-Modul „PPM
Comet Connector“ zum Einsatz
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 54
55. CONTENTSERV bietet eine integrierte Web-CMS-Lösung und ermög-
licht die Erstellung mobiler Websites und Web-Apps aus dem MAM
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 3/6)
Online
Online
• Mit der „CMS-Suite“ bietet CONTENTSERV ein Web-CMS-Modul als umfangreiche Lösung
für das Ausspielen der im MAM gespeicherten Inhalte auf Websites und mobile Dienste
• So können mehrsprachige, dynamische, statische oder hybride Websites erstellt und
angereichert werden (SEO-Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindung in
Suchmaschinen, Bewegtbild-Integration usw.)
• Das Web-CMS-Modul ist in andere CONTENTSERV-Module integriert; so greift es u.a.
auf Produktdaten aus dem PIM und MAM zurück
Mobile/Tablet
Mobile/Tablet • Es besteht die Möglichkeit Webseiten und damit Web-Apps in der dafür geeigneten
Auszeichnungssprache HTML 5 zu erstellen
• Ab der geplanten Unterstützung des Adobe InDesign Server CS6 (voraussichtlich in
2012), sollen per Digital Publishing API aus CONTENTSERV heraus
iPad-Apps zu vorhandenen Publikationen erstellt werden können
• Ebenso können Blogs, RSS-Feeds und andere Anwendungen oder Shops ohne
Medienbrüche über Templates angesprochen und befüllt werden
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 55
56. CONTENTSERV hat interessante Lösungen für Localiziation- und Brand
Management erarbeitet und als Produktbestandteile integriert
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 4/6)
Translation Management
Translation
• Das Localization Management von CONTENTSERV („BPM Translation Manager“)
Management ermöglicht eine Übersetzung von Produktinformationen aus dem PIM-Modul in
verschiedene Sprachen, die anschließend für verschiedene Layouts zur Verfügung
gestellt werden; ferner lassen sich bei Bedarf marktgängige Übersetzungslösungen wie
Across und Trados integrieren
• CONTENTSERV bietet browserbasierte Lösungen an, um so flexibel weltweit einsetzbar
und von lokal zu installierender Software unabhängig zu sein
Brand Management
Brand • CONTENTSERV hat ein eigenes Modul für Brand Management („EMM Brand Keeper“)
Management
• In diesem Modul können Vorlagen und Templates erstellt werden, aus denen Marketing-
! Materialen im Corporate Design, wie Flyer, Anzeigen, Visitenkarten, Plakate etc. erstellt
werden können
• Darüber hinaus können Kampagnen und Inhalte auf der Plattform bereitgestellt werden
• Auch in diesem Zusammenhang ist die Webbrowser-Basierung von Vorteil, weil so
unterschiedliche Standorte leicht auf das zentrale Brand Management zugreifen können
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 56
57. CONTENTSERV hat die E-Commerce-Lösung Magento und die
Database-Publishing Software InBetween tief angebunden
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 5/6)
Schnittstellen zu Magento eCommerce
Schnittstellen
• CONTENTSERV verfügt über ein eigenes Modul zur Anbindung an das weit verbreitete
Open-Source-basierte Shopsystem Magento eCommerce („PIM Magento Connector“)
• Über die Schnittstelle können Produktdaten aus dem PIM oder Mediendaten aus dem
MAM zwischen Online-Shop und Publishingsystem ausgetauscht werden
• Die Schnittstelle kann flexibel genutzt werden, d.h. sich z.B. auf die Weitergabe von
Bestellungen beschränken oder vollständig in das Web-CMS von CONTENTSERV
integriert werden
Intregration von InBetween
Integration • CONTENTSERV integriert mit InBetween eine verbreitete Software für das dynamische,
datenbankbasierte Publishing, mit der unternehmensweit automatisiert und ab-
gestimmt Publikationen erzeugt werden können (Dynamic- oder Database Publishing)
• InBetween ist vor allem im Bereich der strukturierten Datenausgabe hilfreich; Tabellen,
Spalten und Zeilen können regelbasiert erstellt werden
• Es gibt verschiedene Integrationsformen, u.a. eine Integration in der Blattplanung mit
„Kreativseiten“ von CONTENTSERV und automatisiert erstellte Laufstrecken aus
InBetween
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 57
58. CONTENTSERV liegt im mittleren bis oberen Preissegment und kann
namhafte Referenzen aus Handel, Industrie und Medien vorweisen
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 6/6)
Kosten und Investment
Kosten
• Die Module können im Gesamtpaket als CONTENTSERV EMMS CS12 bezogen werden,
aber auch als einzelne Module
• CONTENTSERV adressiert mittlere bis große Unternehmenskunden und befindet sich
hinsichtlich der Lizenz- und Projektkosten ebenso im mittleren bis gehobenen Segment
• CONTENTSERV wird als Kaufmodell (Lizenzierung auf Basis von Servern, Mandanten,
User und Modulen) und als Software-as-a-Service-Modell angeboten
Referenz-Projekte (Auswahl)
Referenzen CONTENTSERV wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl):
• Miele, Erstellung von Prospekten und Datenblättern der technischen Produkte in
verschiedenen Sprachen
• Merck AG, Umsetzung für das konzernweite Brand Management und als Web-to-Print-
Lösung, u.a. inkl. Übersetzungen in verschiedene Sprachen und Print-on-Demand
• €base, internes Wissens- und Kommunikationsportal im Bankenbereich
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 58
60. InterRed positioniert sich als kanalübergreifend ausgelegtes Content
Management System; Ursprung und Stärke liegt im Web-Bereich
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 1/6)
Systemüberblick
Ausgabeschicht • Der Anbieter InterRed aus Haiger (Hessen) bietet ein gleichnamiges
Print Publishingsystem an, das alle skizzierten Module umfasst
Online • Das ursprünglich aus dem Web-Bereich kommende System und
Mobile/Tablet Unternehmen hat einen Schwerpunkt im Bereich des crossmedialen
Bearbeitungsschicht
Publizierens
Blattplanung • InterRed bietet über die typischen Publishing-Module hinaus noch weitere
Content Editor Zusatzmodule im Bereich Wissensmanagement (InterRed ContentAgents)
Layout Editor und im Bereich Web Analytics (InterRed RhoLive) an, die in das System
integriert werden können
Translation Mngt.
Brand Management • Das InterRed-System wird ausschließlich über den Webbrowser benutzt,
eine eigenständige Software ist auf den Arbeitsplatzrechnern nicht zu
Supportschicht
installieren
Workflow Mngt.
• InterRed setzt auf bekannten Open-Source-Technologien auf, d.h. LAMP
PIM
(Linux, Apache Server, MySQL-Datenbank und hier die PERL-
User Management
Programmiersprache); der Datenbank-Kern und einige Software-
MAM Komponenten der InterRed-Technik sind dagegen nicht eigenständig
anpassbar
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 60
61. InterRed Print erlaubt durch bidirektionale Schnittstellen eine
Bearbeitung in einem Content Editor oder in einem Layoutprogramm
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 2/6)
Print
Print • Die Printproduktion erfolgt mittels der Komponente „InterRed Print“
• Dabei können Layout und Inhalte entweder browserbasiert im InterRed
Publishingsystem oder extern über Adobe (Adobe InDesign oder Adobe InCopy) oder
Quark (QuarkXPress und QuarkCopyDesk) erfolgen –durch bidirektionale
Schnittstellen zwischen dem Publishingsystem und den DTP-Programmen kann hier
wie dort Layout und Inhalt bearbeitet oder aktualisiert werden
• Die inhaltliche Bearbeitung kann somit entweder in einem feldorientierten Eingabeeditor oder
direkt im Layout erfolgen; durch die Schnittstellentechnologie wird sichergestellt, dass Änderungen
am Inhalt stets in der Datenbank aktualisiert werden, auch wenn diese im Layoutprogramm erfolgen
• InterRed verfügt über eine eigene Blattplanungskomponente, bei der ein Medium vom Artikel über
die einzelne Seite und Seitenstrecken bis hin zur Ausgabe geplant und kontrolliert werden kann
• Die Workflow-Engine erlaubt die Definition von statusbasierten, individuellen Arbeitsschritten,
individuelle Arbeitsoberflächen und die parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen
• Das InterRed System verfügt zudem über zahlreiche Möglichkeiten der Einrichtung von
Schnittstellen zu Systemen im Bereich Anzeigenverwaltung, AdServer, CRM und ERP
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 61
62. InterRed bietet im Online-Bereich viele Möglichkeiten der Content-
verwendung und verfügt über zahlreiche Online-Zusatzmodule
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 3/6)
Online
Online • InterRed bietet sehr umfangreiche Funktionalitäten im Bereich des Online-Publishing
• InterRed kann in den Online-Auftritt u.a. eigene Shop- oder und Community-Module
integrieren und bietet ferner eine eigene Nutzerverwaltung; damit lassen sich Self-
Service Angebote oder Social Commerce Projekte mit einem System umsetzen
• Optional kann das Webanalytics-Modul „InterRed RhoLive“ eingesetzt werden; neben klassischen
Reichweiten- und Seitenabrufanalysen sind auch A/B- und Multivarianten-Tests möglich, wobei
verschiedene Versionen von Webinhalten (z.B. unterschiedliche Teaser, Bilder) automatisch an
unterschiedliche, definierte Nutzergruppen ausgegeben und so zur Auswahl der optimalen Version
„gegeneinander“ getestet werden können
• Zur Suchmaschinenoptimierung stellt InterRed zusätzlich zum suchmaschinenoptimierten
Seitenaufbau eine Technologie zur Verfügung, die „SEOPort“ genannt wird
• Unter Einbezug des Webanalytics-Moduls sowie des Wissensmanagement-Moduls von InterRed,
InterRed ContentAgents, können hierbei Nutzerinteressen- und Trends sowie die Substanz der Texte
zur zielgruppengerechten Überarbeitung der Sites oder Erstellung neuer, spezifischer Landing
Pages „per Knopfdruck“ verwendet werden
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 62
63. Im Bereich Web-to-Print bietet InterRed flexible Browseroberflächen;
InterRed ermöglicht die Produktion unterschiedlicher App-Standards
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 4/6)
Web-to-Print
Web-to-Print
• InterRed ermöglicht die Erstellung verschiedener Formen von Dokumenten der
Druckvorstufe ( Marketingmaterialien, Newsletter, Datenblätter, Einladungen etc.)
• Hierbei können externe und interne Mitarbeiter über die browserbasierte Oberfläche
auf das System zugreifen - ein individueller, gelegentlicher Zugang zum System kann
per E-Mail über ein Ticketing-System vergeben werden oder nach Vorlagenart im
Intranet eingerichtet werden
• Die Vorgänge können in die Workflowsteuerung eingebunden und automatisiert werden
Mobile/Tablets
Mobile/Tablet • InterRed Inhalte können in Web-Apps und nativen Apps verwendet werden
• Bei Web-Apps handelt es sich um plattformunabhängige Anwendungen für mobile
Endgeräte, native Apps sind speziell für eine Plattform (z.B. für Apple iOS)
programmierte Anwendungen
• InterRed ermöglicht sowohl eine Ausgabe von Daten aus dem System als App als auch
eine mobile Bearbeitung der Daten, d.h. die Eingabe von Daten in das Publishingsystem
über Tablets
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 63
64. InterRed hat ein eigenes System zum Enterprise Content
Management, das mit den anderen Modulen kombiniert werden kann
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 5/6)
Enterprise Content Management
ECM • InterRed bietet ein Modul namens „InterRed Enterprise“ für Intranets und
Unternehmensportale an
• Dieses Modul umfasst alle Vorgänge und die technologische Grundlage zum Content
Management im Unternehmen, d.h. die Integration, Ausgabe, Verwaltung, Speicherung
und Archivierung von Content
• Die Integration der Inhalte basiert dabei auf dem Paradigma der service-orientierten Architektur –
ein Architekturkonzept, bei dem komplexe Anwendungen in standardisierte Services zerlegt und
lose über einen Datenbus gekoppelt werden; dadurch können Geschäftsprozesse flexibler und
effizienter umgesetzt werden (z.B. einmalige Programmierung des Services „Kundendaten“, Aufruf
der Kundendaten durch x Anwendungen, statt einer Programmierung des Aufrufs für jede der x
Anwendungen)
• InterRed ermöglicht die Einrichtung von Workflows bei der Contentverwaltung; im Zusammenhang
mit dem Modul InterRed ContentAgents bestehen zudem umfangreiche Recherchemöglichkeiten
• Die Inhalte werden medienneutral gespeichert und können in wenigen Schritten in einem
Unternehmensportal ausgegeben werden
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 64
65. InterRed bietet sich als Lösung für größere Projekte an; eine sehr
interessante Referenz ist die Printproduktion der BILD-Zeitung
Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 6/6)
Kosten und Investment
Kosten
• InterRed kann als Kauflösung erworben werden, eine Software-as-a-Service-Lösung ist
in Planung; das Lizenzmodell richtet sich nach der Menge der eingesetzten Module und
der Anzahl lizensierter User
• Die Lösung bietet sich angesichts des hohen Funktionsumfangs und der
entsprechenden Lizenzkostensumme sowie des Projektmanagement-Anteils eher als
Lösung für größeren Projekte an; „typische Interred-Projekte“ liegen damit im oberen
Preissegment der hier vorgestellten Lösungen
Referenz-Projekte (Auswahl)
InterRed wird u.a. bei folgenden Unternehmen als Lösung eingesetzt (Auswahl):
Referenzen
• BASF, Einsatz von InterRed für die Publikation von Kundenmagazinen im Bereich
Pflanzenschutz, in jeweils zehn regionalen Varianten, aufgeteilt nach Bundesländern
• Deutsche Annington Immobilien, standortübergreifender Online-Auftritt für den
Wohnungsvermieter, inklusive Community und Webanalytics-Modulen
• Axel Springer Verlag: der Axel Springer Verlag setzt InterRed als Produktionsplattform
für die Printausgabe der BILD Zeitung ein, die Corporate Website sowie das
konzernweite Intranet werden auf Basis von InterRed betrieben
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 65
67. Besonderheit von NEOzenzai ist die durchgängige Bedienlogik des
Mind-Mappings
Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 1/6)
Systemüberblick
Ausgabeschicht
Ausgabeschicht • Die NEO 7EVEN GmbH Software Solutions bietet mit NEOzenzai ein
Print Publishingsystem an, das sich durch die durchgängige Bedienung über eine
Online Mind-Mapping-Oberfläche kennzeichnet
Mobile/Tablet
• Das System deckt dabei alle Module der Schichten eines
Bearbeitungsschicht
Bearbeitungsschicht
Publishingsystems ab
Blattplanung • NEOzenzai bietet sein System in einer Edition für Marketing- und
Content Editor Kommunikationsabteilungen („Marketing Edition“), für Mediendienstleister
Layout Editor („Media Production Edition“) und Verlage und verlagsähnliche
Translation Mgmt. Mediendienstleister („Publishing Edition“) an
Brand Management • Die Marketing Edition hat ihren Schwerpunkt bei der Kampagnenplanung,
Supportschicht -verwaltung und -durchführung; sie verfügt wie die beiden anderen
Supportschicht
Editionen über alle Module, bietet aber Vorlagen und Workflows, die für die
Workflow Mgmt.
Corporate- bzw. Marketingkommunikation angepasst sind
PIM
User Management • NEOzenzai wird ausschließlich als Gesamsystem verkauft– hiervon ist der
Bereich Mobile ausgenommen
MAM
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68. NEOzenzai setzt auf eine Integration von Adobe InDesign; das Layout
kann auch über den NEOzenzai Webeditor erfolgen
Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 2/6)
Print
Print • NEOzenzai setzt beim Print-Publishing vollständig auf eine Integration von Adobe
InDesign über das Modul/Plugin „NEOzenzai Print“, welches lokal auf dem Client-
Rechner installiert werden muss
• Die Daten werden automatisch mit Adobe InDesign abgeglichen bzw. importiert und
exportiert, so dass sichergestellt ist, dass immer mit der aktuellen Dateiversion
gearbeitet wird
• Über den NEOzenzai Layout Editor können die InDesign-Druckvorlagen in NEOzenzai bearbeitet,
korrigiert und freigegeben werden
• Dabei kann auf ein vordefiniertes Raster im NEOzenzai Layout Editor und Layout-Templates von
Adobe zugegriffen werden
• Es können auch automatisch aus der Datenbank generierte Dokumente, wie z.B. Broschüren oder
Kataloge, im Layout Editor bearbeitet werden
• Der NEOzenzai Layout Editor ist browserbasiert, wodurch InDesign-Dokumente systemunabhängig
und standortübergreifend bearbeitet werden können
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69. NEOzenzai verfügt über Web-to-Print-Funktionalität und bietet im
Bereich des mobile Publishings eine iPad-Shop-App
Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 3/6)
Mobile/Tablet
Mobile
• Zusätzlich zum Standard-System kann eine „iPad-Shop-App“ von NEO7even erworben
werden
• Dabei können alle in InDesign oder als PDF vorliegenden Inhalte in eine eigene App
eingespeist werden; dies geschieht per Drag-and-Drop in der Mind-Map-
Bedienoberfläche
• Dort können die Inhalte im Shop verkauft werden und als Katalog mit Blätterfunktion
dargestellt werden
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70. Inhalte können außer über das Mind-Mapping auch konventionell
visualisiert und bearbeitet werden
Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 4/6)
Benutzeroberfläche
Benutzer- • Die gesamte Bedienlogik von NEOzenzai basiert auf der Mind-Mapping Methode
oberfläche
• Mit Mind-Mapping ist hierbei eine Struktur gemeint, bei der ausgehend von einem
Element verschiedene Elemente in Verzweigungen angeschlossen werden
• Wichtige Ziele dieser Technik sind, Themen besonders intuitiv, assoziativ, kreativ und
vernetzt zu strukturieren
• NEOzenzai möchte diese Vorteile ausnutzen und dadurch den Publishing-Prozess für alle Beteiligten,
unabhängig vom fachlichen Hintergrund, besonders transparent und damit sicher machen
• Alle Artikel- und Medieninformationen bzw. -verküpfungen sind zentral in einer Mind-Map auf dem
Screen dargestellt
• Durch die in dem Dokument verknüpften Medien und Informationen kann zusätzlich über eine
Navigationsfläche über der Mind-Map navigiert werden; hierbei kann man durch die Objekte blättern
(Cover-Flow-Darstellung) und diese heranzoomen
• Der Nutzer kann zudem durch die gesamte Mind-Map in verkleinerter Form in einem Widget navigieren
• Über eine Toolbar kann auch zu konventionellen Darstellungsformen, d.h. in diesem Fall eine Listen-
sowie eine Kachelansicht, gewechselt werden
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71. NEOzenzai verfügt über ein intuitives Workflowmanagement; das
MAM wird in einem Modul mit dem PIM angeboten
Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 5/6)
Workflow Management
Workflow- • Alle Projekte werden zentral in einer „Workbench“ zusammengefasst
Management
• Dabei können auch klassische Projektmanagement-Tools wie Aufgabenlisten und
Gantt-Diagramme integriert werden
• Die User werden per Drag & Drop auf die jeweilige Aufgabe gesetzt
• Die Workflows können automatisiert angestoßen werden
Media Asset Management (MAM)
MAM • Das Media Asset Management (MAM) ist Teil des NEOzenzai Moduls „NEOzenzai
Media“, zu dem auch das Product Information Management gehört
• Die Daten werden medienneutral vorgehalten und stehen damit für eine crossmediale
Publikation bereit
• Es bestehen zudem Standard-Schnittstellen zu verschiedenen Media Asset
Management Systemen wie z.B. Pixelboxx
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