Hier finden Sie die Vortragsfolien des 2. Symposium "Change to Kaizen - Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter am 23. + 24. Oktober 2013 in Viernheim bei Mannheim.
ReferentenIinnen waren:
Jörg Gottschalk
Alexandra Graßler
Gerd Hammerschmidt
Dr. Roland Kemmerer
Martin Lennartz
Stefan Oldenburg
Ralf Volkmer
Ferdinand Grah
Andreas Graefe
Hans Hess
Ralf Kramann
Uwe Loof
Bettina Sauer
1. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
23. + 24. Oktober 2013
im NH Hotel Viernheim bei Mannheim
www.twitter.com/changetokaizen
www.facebook.com/symposium.change.to.kaizen
#ctk2013
2. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 23. Oktober 2013
Uwe Loof
Know-how als Erfolgsfaktor
für Unternehmen
Jörg Gottschalk
Klinik mit schlanker Linie
Lean Management am MartinLuther-Krankenhaus in Berlin
Dr. Roland Kemmerer
Schnelle Problemlöser
gefährden Ihr Unternehmen
3. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Der altgriechische Ausdruck Symposion steht sinngemäß für
„gemeinsames, geselliges Trinken“. Die Übersetzung als Gastmahl
führt dazu, im Symposion fälschlich nur ein ausgelassenes
Trink- und Essgelage zu sehen.
Für die Griechen der Antike stand aber die gemeinsame
gottverbundene und entsprechend ritualisierte Geselligkeit im Mittelpunkt.
Aus der Bedeutung für gesellige Treffen hat sich später der Begriff Symposium
für Konferenzen entwickelt.
4. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 23. Oktober 2013
(ab 20:30 Uhr)
Andreas Graefe
… sämtliche Kernprozesse an einem Tag
optimieren – Sie meinen, das geht nicht?
Ralf Volkmer
5. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 24. Oktober 2013
Bettina Sauer
KATA-Kultur bei der Kirson GmbH
6. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 24. Oktober 2013
Martin Lennartz
Alexandra Graßler
Braucht Management 3.0
eigentlich auch ein Kaizen 3.0
Kaizen im Büro –
mit mehr Routine mehr
Produktivität im Büro
Stefan Oldenburg
StrategieKaizen –
Wie Unternehmen ihre Zukunft
erobern und sich gegen
Krisen immunisieren
7. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 24. Oktober 2013
Gerd Hammerschmidt
Hans Heß
Zukunft hat Herkunft und Zukunft
ist Veränderung
Ralf Kramann
Führungskraft und Mediator –
eine ideale Kombination im Rahmen
einer Kaizen-Kultur?
8. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 24. Oktober 2013
Ferdinand (Ferdi) Grah
Design Thinking hilft unserer Wirtschaft nicht weiter?
9. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Uwe Loof
Know-how als Erfolgsfaktor
für Unternehmen
Stark arbeitsteilige Organisationen werden nicht überlebensfähig sein.
14. Der fundamentale Wandel der Unternehmen geht
weiter ...
Organisationsform
zentral / hierarchisch
gestern
dezentral / kooperativ
heute
fraktal / vernetzt
morgen
15. 21 % der Mitarbeiter haben bereits innerlich
gekündigt, während nur 13 % sich mit Ihrer Aufgabe
identifizieren.
Quelle: Gallup-Studie 2010
16. Der alte Kontrakt - Loyalität gegen Arbeitsplatzsicherheit - ist zerfallen
19. Arbeitskraft ist inzwischen
ein weltweit verfügem Gut,
in Angebot und Nachfrage.
> Der globalen Wettbewerb erfordert von
Unternehmen permanente Innovation
> Weltweite Barrieren in Bildung und
Qualifizierung fallen
> Der Wettbewerb um Talente wird
bestimmend für den Unternehmenserfolg
20. Demografische Entwicklung und Talente-Mangel, 2005-2020 :
Der Anteil der Kern-Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung
schrumpft deutlich
21. Paradigmenwechsel:
Vom FOREVER Young zum
HAPPY AGING
Erfahrungswissen wird zu
einem „neuen“ Phänomen
Die ältere Generation ist auch
für Personalbereiche der
Kundenmarkt mit dem
stärksten Potenzial
22. Die digitale Arbeitswelt: Any Time – Any Place – Any Way
.
Digitale Technik verändert(e)
unseren Umgang in und mit der
Arbeit
Die digitale Welt ermöglicht
ortsunabhägiges Arbeiten und
Lernen
27. Lernen und Ent-Lernen bilden
die kontinuierliche Basis für
eine höhere
Veränderungsgeschwindigkeit
Bildung wird Teil des
Core-Business von Unternehmen
28. Wissensgesellschaft
und
Netzwerk- Ökonomie
Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeitsmarkt
Berufs“LEBEN“ wird neu definiert
Mehrere Hochschulabschlüsse,
kontinuierliche private Weiterbildung
Arbeits“KRAFT“ wird zum Erfolgsfaktor
Projektorientierte Tätigkeiten,
wechselnde Arbeitgeber,
deutlich kürzere Vertragslaufzeiten
Auswirkungen auf die Unternehmen und Beschäftigten
INTENSIVierung des Wettbewerbs
Positionierung in einem globalen Kontext,
Zwang zu permanenter Innovation
BeschäftigungsPORTFOLIOS nutzen
Bedarfsorientierte Personalpolitik,
hochspezialisierte Fachkräfte
29.
30. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Dr. Roland Kemmerer
Schnelle Problemlöser
gefährden Ihr Unternehmen
Messung und genaue Beobachtung, ehrliche Analyse,
Mitarbeiter-Beteiligung und Veränderungswille sind
die Kernelemente erfolgreicher Transformation.
31. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Schnelle Problemlöser
gefährden Ihr Unternehmen!
Dr. Roland Kemmerer, KMU-Praxis
Lean Six Sigma für den Mittelstand
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
32. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Sie haben ein Problem?
Hier ist die
schnelle,
praktische
Allzweck-Lösung:
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
33. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Man kann Probleme auch…
umgehen, oder…
…“quick & dirty“ lösen.
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
34. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
radikal
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
35. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
nfä
ildu
W
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
ne
lle
en
hm
u!
ch z
atis
ram
d
36. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
37. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Polizeiprä
„Sie sind der neue Polizeipräsident:
lösen!“
tun Sie schnell was, um das Problem zu lösen!“
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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38. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Sie sind dran!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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39. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Als Polizeipräsident würde ich:
Geschwindigkeit
beschränken
Straße
n
eleuchte
b
Geruchspfä
hl e
aufstellen
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
Straße
nachts
sperren
Wild
dezimieren
Geschwindigkeitskontrollen
machen
Wildzäu
ne
bauen
Warnschilder
aufstellen
Alum
inium
strei
an di
fen
e Str
häng aße
en
40. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Ist das die (perfekte) Lösung ?
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
41. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Uns fallen spontan Lösungen ein, von denen wir
aufgrund unserer Erfahrungen/Erlebnisse
glauben, dass sie das Problem lösen können.
Wir kennen aber die wahren
URSACHEN
der Unfälle noch gar nicht !!!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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42. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Kleiner Ausflug in die Hirnforschung
System 1:
Lebenserhaltungssystem
Bauchgefühl, Intuition
Spontan
Unkritisch
Extrapoliert und
interpoliert
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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System 2:
Nachdenken,
überprüfen
Komplexe Aufgaben,
z.B. Berechnungen
Faul! - verlässt
sich leider meist
auf System 1
43. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Jumping to conclusions (System 1)
Vermutung
Daten
Fakt
Vermutung
Fakt
PROBLEM
Fakt
Lösung
Annahme
Fakt
Fakt
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
DIE
Daten
44. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Lean Six Sigma-Weg (System 2)
Fakt
Daten
Fakt
Fakt
Problem
Fakt
Daten
Fakt
Mögliche Lösungen
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
45. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Gemeinsames
Wissen des
Unternehmens
(„Komfortzone“)
Welche Lösung ist die beste ???
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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46. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Gemeinsames Wissen
des Unternehmens
Die besten Lösungen liegen immer in Richtung des Ziels!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
47. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Problem definieren
Ziel/Erwartung
Definitionen (‚Wildunfall‘)
–
–
–
–
Tierarten
Schadenshöhe
mit/ohne Personenschäden
gemeldet/nicht gemeldet (Dunkelziffer!)
Wissenstand
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
48. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Fakten ermitteln
Unfallorte
Unfallzeiten
Verkehrsaufkommen
Schwankungen im
Jahreszyklus
Statistische
Schwankungen
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
Wildbestand
Wildarten
Fahrzeugtypen
Alter der Fahrer
usw.
49. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Daten analysieren
Korrelationen erkennen
Unfälle
Tageszeit
Unfälle
Wildbestand
Unfälle
Fahrzeugaufkommen
Unfälle
Tempo
Geschützte
ungeschützte Strecken
Tier-Krankheiten (z.B. Tollwut, etc.) ?
usw.
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
50. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Verbesserungen entwickeln
Hauptfaktoren (80% aller Unfälle)
Korrelation Geschwindigkeit und Zahl der
Unfälle:
Geschwindigkeitsbeschränkung
Korrelation Fahrpraxis und Unfallhäufigkeit:
zusätzliche Schulung
usw.
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
51. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Verbesserung kontrollieren
Maßnahmen überwachen
Daten erfassen
Daten auswerten
Schlüsse ziehen
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
52. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Verbesserungsprozess
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
53. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
www.symposium-change-to-kaizen.de
54. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Jörg Gottschalk
Klinik mit schlanker Linie
Lean Management am MartinLuther-Krankenhaus in Berlin
In keinem System oder Markt dieser Welt werden Unternehmen
dauerhaft erfolgreich sein, die dem Marktbedarf und –bedürfnis
langfristig entgegenlaufen.
55.
56. Konzernierung
• Der Markt ist begrenzt
• Konkurrenz um Patienten
und Ärzte
• Kurzfristige Erfolge,
keine dauerhafte und
grundlegende
Verbesserung
• Verhindern oft langfristige
Verbesserungen
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
56
59. Cost Cutting ist Diät,
Lean Management ist
Ernährungsumstellung
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
59
60. heißt, mehr Arbeit in der
gleichen Zeit
22.10.2013
heißt, in der gleichen Zeit mehr
leisten mit weniger Arbeit
Jörg Gottschalk - Berlin
60
61. 440 VK x 1.600 Std. x 60 Min. = 42.240.000 Min.
14.000 Fälle / Jahr stationär
3.017 Min. / Fall
Produktivitätssteigerung um 2% pro Jahr
Jahr 1
Jahr 2
Jahr 3
Jahr 4
Min. pro Fall 2.956,7
2.897,6
2.839,6
2.782,8
- 59,1
- 58,0
- 56,8
∆ (Min. pro
Fall)
22.10.2013
- 60,3
Jörg Gottschalk - Berlin
∆ gesamt
- 234,2
61
62. Zeitverschwendung ist die
leichteste aller
Verschwendungen.
Gebraucht der
Zeit, sie geht so
schnell von
hinnen, Doch
Ordnung lehrt
Euch Zeit
gewinnen.
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
Henry Ford
Johann Wolfgang
von Goethe
62
63. 1. Nordstern:
2. Wertstrom:
3. Kontinuierliche Verbesserung
(KVP):
4. Visuelles Management/ Transparenz:
5. Standards:
6. Respekt vor den Mitarbeitern und deren
Beteiligung:
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
63
65. Wichtige Stellhebel
92%
IM
Wochen
Wochen
Fallzahlentwicklung 01/11 - 06/12 21%
DLZ 12/11 – 07/13
20
Prozent
DLZ in min
267
RST
15
110 10
8%
5
0
Monate
KW
22.10.2013
Anzahl Altfälle
Saldo
0
Quartale
Effektivität (mehr Patienten mit
Mitarbeitern)
Patientenzufriedenheit
Patientensicherheit
Transparenz (wir lernen)
MDK - Altfälle
Arbeitsstand MDK-Anfragen 2012
MDK
Effektivität (mehr Patienten mit
Mitarbeitern)
Effizienz (weniger Aufwand mit Patienten)
Grundlage für weitere Verbesserung
(Synchronisation von Prozessen)
Transparenz (wir lernen)
Jahr
Jörg Gottschalk - Berlin
Effektivität (mehr Fälle mit Mitarbeitern)
Qualität (alles aus 1 Hand)
Liquidität (Belastung durch Rückstellungen)
Transparenz (wir lernen)
65
66. DLZ
Simulation
DLZ in min
AZ
DLZ in min
DLZ 09/11
152
117
Anzahl Patienten
Anzahl Patienten
Vertragsquote 4/126/13
Adm
in
Zeit in min
Zeit für Vertragsabschluss
11
KW
100%
95%
57
%
Monate
Effizienz (weniger Aufwand mit
Patienten)
Patientenzufriedenheit (Service & Zeit)
Qualität (der OP-Vorbereitung)
Transparenz (wir lernen)
Effizienz (1 Mitarbeiter frei für
Rettungsstelle)
Kostensicherheit (mehr Verträge innerhalb
24h)
Kundenzufriedenheit (Pat wird empfangen)
Transparenz (wir lernen)
Patb
u
Zeit in min
Mittlere Dauer der Abrechnung Stationäre Abrechnung GKV und PKV
3,6
nicht
wertschöpfend
14,7%
Wertschöpfung
57,2%
Verschwendung
28,1%
Anzahl Fälle
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
Effizienz (1 MA aus Elternzeit nicht
freisetzen)
Liquidität (Pat. werden schneller
abgerechnet)
Transparenz (wir lernen)
66
67. Wichtige Stellhebel
Aufträge / MA / Tag
Fremdkosten
Prozent
Tech
nik
T Euro
11
Jahre
Monate
Prozessstabilität (seit
06/12)
30
KW
22.10.2013
Abweichung in
min
Planungsstabilität
80%
Prozent
+30
-30
Tage
Effektivität (mehr Patienten mit Mitarbeitern)
Patientenzufriedenheit (Service & Zeit)
Qualität (Standardisierung von Abläufen)
Transparenz (wir lernen)
KW
Einhaltung SBZ
OP
70%
Prozent
Zeit in min
Wartezeit (seit 06/12)
Gyn
300
Insourcing (FDL durch eigene Mitarbeiter
ersetzen)
Ausfallrisiken (Wartung erhöhen)
Effektivität (mehr Aufträge abarbeiten)
Service (MLK wird schneller bedient)
Transparenz (wir lernen)
Tage
Jörg Gottschalk - Berlin
Stabilität (Infos für OP-Plan verfügbar u.
konsistent)
Effizienz (Mitarbeiter-Zeit für OP-Programm
sinkt)
Kundenzufriedenheit (Patienten können sich
auf Termine verlassen)
Transparenz (wir lernen)
Leerzeiten , bessere OP-Saalnutzungszeit
67
68. Projektziele:
•
•
•
•
•
Prozesse stabilisieren (Stabilität ≥ 80%)
Reduzierung der mittleren VWD (Ziel ≤ 92%)
Reduzierung von Nachfragen/Rückfragen
Transparenz über Abläufe und Maßnahmen
Stärkung der Zusammenarbeit aller Personen
Arbeitsthemen:
Tagesplan
22.10.2013
Patientenplan
Jörg Gottschalk - Berlin
68
70. E tw n d n rm
n icklu g er o iertenV eild ernau d S n 0ab 1abd IMin2011
erw au
f en tatio en ,
er
140%
% Kat., Zielwert
120%
100%
80%
60%
40%
20%
0%
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0AB
121% 113% 121% 95% 113% 106% 75% 105% 71% 76% 69% 77% 68% 68% 45% 74% 82% 91% 72% 70% 84% 90% 88% 116% 89%
1AB
105% 124% 103% 102% 100% 106% 91% 112%
Zielwert 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92% 92%
K d o en
alen erw ch
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
70
71. Stabilität führt bei hoher
Stationsbelegung
zu deutlich reduzierter
Verweildauer
Je geringer die
Stationsbelegung, desto
geringer der Effekt der
Stabilität
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
71
72. Die Personalstärke Arzt führt bei
hoher Stationsbelegung zu
reduzierter Verweildauer
Bei niedriger Belegung führt eine
hohe Personalstärke Arzt
nachweislich zur
Erhöhung der Verweildauer
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
Die Personalstärke Pflege hat
eine moderate Auswirkung
auf die VWD
Ab Gesamtbelegung ca. 63
(Schätzung) wirkt sich
Personalstärke Pflege auf
VWD aus
72
73. Ziel:
Reduzierung DLZ auf 95/110 min
Fallzahlsteigerung bezogen auf 2010
um 8% (weitestgehend
personalneutral)
Steigerung der Patientenzufriedenheit
Maßnahmen:
• Standardisierung, Eskalationsregeln
• Einführung M-Triage und Regelkomm.
IM, UC, Pflege
• Materialreduzierung
• Einführung Pflege- / Arzt-Team
• Ausweitung Arzt-Präsenszeit
(speziell WE)
• Einführung Patientenboard
• Werbung Feuerwehr
Effekte / Ergebnisse
DLZ
Fallzahlentwicklung
21%
267
Prozent
20
15
110
10
8%
5
12/11 Monate
22.10.2013
07/13
0
01/11
Quartale
Effektivität
Durchlaufzeit
Pat.-Zufriedenheit
Patientensicherheit
Arzt
(WE)
Rechtssicherheit
EH-Schein
Materialbestand
Verbrauchsmaterial vor Ort
Transparenz
ScheinProblem)
+ 21% Fälle ggü. 2010
- 62% ggü 2011
schneller Erstkontakt
+20h Arztzeit vor Ort
+ 40% Zeiterfassung
- 20%
neues Wissen: DLZ, EHProblem, Triage-
06/13
Jörg Gottschalk - Berlin
73
77. Standards geben
Sicherheit –
und werden oftmals
durch internalisierte
Hierarchien verhindert
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
77
78. Ziel:
Maßnahmen:
•
Erhöhung der Patientenzufriedenheit
•
Umbau AZ (in ehem. Verwaltung)
•
Reduzierung der Durchlaufzeit (140 min)
bzw. Wartezeit
•
Integration Sprechstunde und Empfang
•
Implementierung Fluss
Optische Umgestaltung (aktueller
Standard)
•
Steuerung der Reihenfolge der Patienten
•
Zeitgenaue Einbestellung der Patienten
Ausweitung und Professionalisierung
der Sprechstundentätigkeit
•
Standards für Dokumentation, Untersuchung
und Vorbereitung OP
•
•
DLZ
Simulation
152
DLZ in Min
DLZ in Min
DLZ 09/11
117
56
38
Anzahl Patienten
22.10.2013
Anzahl Patienten
Effizienz
der
Patientenzufriedenheit
Wartezeit
Patientensicherheit
erstellt
Mitarbeiterzufriedenheit
Ausfallzeiten OP
Transparenz
Zeitbedarf je
Jörg Gottschalk - Berlin
zeitgenaue Anpassung
Arbeitszeit an Bedarf
23% Reduzierung
5 neue Standards
neues Wissen:
Patient
78
79. Sprechstunde
Sprechstunde
Takt:
0:12
Patient
Ad
Wartera
Pfle
Beginn min Ende um 2 Beginn ge
Einbestell
-zeit
AD1 Plan
AD1
1
7:30
7:40 0:12
7:52
2
7:40
7:52 0:12
8:04
3
Aufnahme
Aufnahme
7:50
8:04 0:12
8:16
4
8:10
8:16 0:12
8:28
5
8:20
8:28 0:12
8:40
22.10.2013
Ende
Anku PF
nft 1 PF2 Plan PF1
7:5
7:52 2
0:16 8:08
8:5
8:54 4
0:16 9:10
8:16
8:2
8:28 8
9:4
9:44 4
8:16 0:16
0:16 8:44
10:0
0:16 0
OP - OP
Vorbereitung
Vorbereitung
Wartera
um 3
PF2
Beginn Chirurg
Chirur
gen
Anku Einta
nft ktung IM UC AC GYN
8:0
8:08 im
8
8:04
8:32
OP
OP
8:32
gyn
8:04
8:3
2
ac
8:44
uc
8:40
gyn
PC
Ende Chirurg
Plan IM UC AC GYN
8:4
0:35 3
0:50
8:54
8:5
2
0:20
8:4
4
0:23
8:54
Jörg Gottschalk - Berlin
Station
Station
0:50
9:0
7
9:44
Wartera
um 4 Beginn AN
PC
Ende
Anku AN
AN
DL Mittel
nft 1 AN2 Plan 1 AN2 Z wert
#DIV/0
0:20
!
1:4
9:10
9:20 0:20
9:40 8 1:48
8:5
9:1
1:0
8:52 2
0:20 2
8 1:28
9:1
9:3
1:1
9:07 2
0:20 2
6 1:24
10:0
10:2 1:5
10:00
7 0:20
7 9 1:32
79
84. Wir sind:
1. …
2. …
3. …
Istsituation:
2015
Bestand
Lean XXX
Fluss
2013
2014
Wertstromanalyse
Heute
Heute
22.10.2013
Workshops/Projekte
1. Bereich x
2. Bereich Y
3. …
Workshops/Projekte
1. Grundlagen, Bluesky
2. Projekt 1
3. MA-Schulung, Changemanagement
4.Verbesserungskata,
Coaching FK
Jörg Gottschalk - Berlin
Aktivitätencontrolling
1. Tagesplan
2. Kennzahlen-Monitoring
3. wöchentliche Ergebnispräsentationen
4. jährliche Prozessverbesserungs-Klausur
84
85. Die wichtigste Innovation des Krankenhauses der Zukunft wird sein,
•Alte Strukturen, Traditionen und Mauern zu durchbrechen,
•Patienten, Prozesse und Zeit in den Mittelpunkt zu stellen
•Führungskräfte für echte Effizienzarbeit im Detail zu gewinnen.
Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man ein Vermögen.
Henry Ford
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
85
86. Man muss sehr überzeugt davon sein, dass dieser Weg langfristig der
erfolgreiche sein wird
Mit der Systematik rüttelt man an den Grundfesten der
Organisationstraditionen eines Krankenhauses
Die Führungsstruktur im Krankenhaus widerspricht grundlegenden
Führungsprinzipien
Controlling ist der Feind der Veränderung
Der Teufel liegt im Detail
Zentral ist gut, dezentral ist (zumeist) besser
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
86
87. iXpertGesundheit – Führung, Organisation und Innovation im Gesundheitswesen
Tel. +49 30 40 6398 05
gottschalkj@me.com
www.joerggottschalk.de
Berlin
der zweck einer organisation besteht darin, ganz gewöhnliche menschen in die lage
zu versetzen, ganz ungewöhnliche dinge zu tun.
(Peter F. Drucker, Management: Tasks, Responsibilities, Practices)
22.10.2013
Jörg Gottschalk - Berlin
87
88. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
…sämtliche Kernprozesse an
einem Tag optimieren –
Sie meinen das geht nicht?
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89. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Wer wir sind …
Radlader
Hoftrac
+
Teleskoplader
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Teleskopradlader
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90. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Weitreichendes Vertriebs- und Servicenetz
Weltweit über 40 Tochterunternehmen,
5.200 Vertriebshändler an mehr als 12.400 Standorten
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91. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
unsere Historie …
2010 – Firmenjubiläum „50 Jahre Weidemann“
2009 – Logoumstellung auf das einheitliche Konzernlogo
2008 – Offizielle Werkseinweihung in Korbach
2005 – Übernahme durch die damalige Wacker Construction
Equipment AG, seit 2007 Wacker Neuson SE
1995 – die 25.000ste Maschine rollt vom Band
1992 – Gründung der Weidemann Gotha GmbH
1972 – Der Hoftrac wird erfunden, erneute Werkserweiterung
1969 – Werkserweiterung für Großserienproduktion
1960 – Unternehmensgründung Maschinenfabrik Weidemann KG
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92. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
was bisher geschah …
Integration in die Konzernstruktur &
Einführung von SAP
Team- und Führungskräfteentwicklung
Strategiemeetings
punktuelle Qualifizierung zu
unterschiedlichsten Methoden aus
dem Umfeld von KVP, TQM,
Lean, etc.
Abteilungs- und bereichsbezogene
punktuelle Verbesserungsmaßnahmen
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93. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
… Ergebnis:
latente Unzufriedenheit
der Mitarbeitenden
überwiegend abteilungs- und
bereichbezogenes Denken und
Handeln
fehlendes Verständnis von
interner Kunden-LieferantenBeziehung und damit …
keine Orientierung am
Geschäftsprozess
bisweilen hektisches Reagieren, statt
Agieren - gepaart mit zahlreichen
Meetings
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94. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
… wir benötigen eine Maßnahme, welche
die Mitarbeitenden für das Zusammenspiel
von Teilprozessen innerhalb der Geschäftsprozessorganisation sensibilisiert und zudem
aufzeigt dass Prozessveränderungen
weniger an den technischen Abläufen
scheitert als an den Menschen, die sich nicht
mitgenommen fühlen und deren Wissen
und Erfahrungen nicht in die Prozessgestaltung
einfließen können.
Vor diesem Hintergrund haben wir
uns für den Ansatz der
Unternehmenssimulation
Fabrik im Seminarraum (FiS)
entschieden!
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95. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Ablauf der dreitägigen Fabrik im Seminarraum (FiS)
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Begrüßung
Rückblick auf Tag 1 und
Reflektion
Vorstellung des neuen Produktes
(Kombisteckdose)
Rundgang und Wertstrom
7 Verschwendungsarten, 5A,
KATA + Ishikawa
Aufgabenstellung
Simulationsrunde 1
Aufgabenstellung
Gruppenarbeit + Umbau zur
Simulationsrunde 4
Spaghettidiagramm +
Kennzahlenerfassung
Gruppenarbeit + Umbau zur
Simulationsrunde 3
Simulationsrunde 4
Gruppenarbeit + Umbau zur
Simulationsrunde 2
Simulationsrunde 3
Kennzahlenerfassung
Simulationsrunde 2
Kennzahlenerfassung
Reflektion und
Abschlussfeedback
Kennzahlenerfassung
Reflektion
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96. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Aufbau, Rundgang und
Erstellung des Wertstrom
Wissen lässt sich nicht installieren!
lä
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97. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Jedermann ist gleichzeitig Kunde und Lieferant!
Simulationsrunde 1
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98. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Weiter, weiter, nicht müde werden, nicht aufhören!
mü
aufhö
Kennzahlen und
Spaghettidiagramm
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99. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Gruppenarbeit und
Umbau zur Simulationsrunde 2
Einhundertmal hören ist weniger gut als einmal sehen.
hö
Einhundertmal sehen ist weniger gut als einmal tun!
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100. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Erstellen des Wertstrom
Alles, was wir tun, ist, auf die Durchlaufzeit zu achten von dem Moment, in dem wir einen
Kundenauftrag erhalten bis zu dem Moment, in dem wir das Geld in Empfang nehmen.
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101. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Simulationsrunde 2
Ein Platz für jede Sache und jede Sache an ihrem Platz!
fü
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102. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Kennzahlenvergleich
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103. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Rückblick auf Tag 1 und Reflektion
Muda (Verschwendung) – 5A
Einen Plan zu ersinnen und ihn erfolgreich
auszuführen, ist eine der lebhaftesten
auszufü
Befriedigungen, die ein kluger Mensch
empfinden kann und zugleich einer der
kräftigsten Anreize.
krä
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104. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Methodischer Input und Aufgabenstellung
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105. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Gruppenarbeit zur Simulationsrunde 3
Das Bedürfnis, sich mit den Kollegen gut zu
Bedü
verstehen, der so genannte menschliche
Sozialinsinkt, wiegt das pure Eigeninteresse
und die Logik der Vernunft jederzeit auf,
auf der so viele Scheinprinzipien der
Führungslehre basieren.
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106. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Umbau zu Simulationsrunde 3
Bildung ist Lehren,
was man nicht weiß
und Training ist
wiederholtes Üben,
von dem was man
weiß.
Wir brauchen nicht
nur Bildung sondern
auch Training!
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107. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Simulationsrunde 3 und Kennzahlenvergleich
Kein Problem welches entdeckt worden ist, sollte auf
seine Behebung länger als bis morgen früh warten!
lä
frü
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108. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Vorstellung des neuen Produktes - Kombisteckdose
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109. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Aufgabenstellung für Tag 3
Der Kunde bestellt CEE Dosen und CEE Stecker wie bisher. Das Produkt
„Kombisteckdose“ wünscht der Kunde zudem in vier verschiedenen
Varianten.
Die gewünschte Lieferzeit beträgt für alle Produkte nach wie vor 2 Minuten.
Die geforderte Liefertreue bei CEE Dosen und CEE Stecker beträgt 100% bei der Kombisteckdose 80%.
Zudem wünscht der Kunde bei allen Produkten 100% Qualität!
Das betriebswirtschaftliche Ergebnis der Kombisteckdosen GmbH & Co. KG
muss sich verbessern.
Gestalten Sie einen Geschäftsprozess bis 14:45 Uhr, in welchem die
gestellten Anforderungen erfüllt werden!
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110. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Gruppenarbeit zur Simulationsrunde 4
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111. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Umbau zur Simulationsrunde 4
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112. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Simulationsrunde 4
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113. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Kennzahlen zur Simulationsrunde 4
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114. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Feedback
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115. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
wo wir heute sind …
wir haben verstanden,
dass es nicht nur eine
Wahrheit gibt und sind dabei …
Top-Down
Strategisches Management
… das Mentor-Mentee-Prinzip,
abgeleitet aus den mittelund langfristigen Unternehmenszielen über alle
Hierarchiestufen einzuführen
Operatives Management
Leistungsprozess
Bottom-Up
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116. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
wo wir heute sind …
wir haben verstanden,
dass es nicht nur eine
Wahrheit gibt und sind dabei …
… das Mentor-Mentee-Prinzip,
abgeleitet aus den mittelund langfristigen Unternehmenszielen über alle
Hierarchiestufen einzuführen …
… und wenden heute in diesem
Kontext die Verbesserungsund Coachingkata an …
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117. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
… und sind davon überzeugt, dass wir auf
dem richtigen Weg sind, auch wenn wir noch
nicht alle erreicht haben!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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118. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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119. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Bettina Sauer
KATA-Kultur bei der Kirson GmbH
Wer schlanker werden will, braucht mehr Prozesswissen.
152. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Alexandra Graßler
Kaizen im Büro –
mit mehr Routine mehr
Produktivität im Büro
Wissen ist der Stoff aus dem die Zukunft ist.
Martin Lennartz
Braucht Management 3.0
eigentlich auch ein Kaizen 3.0
Wer immer nur sieht, was er schon kennt,
wird nur erfahren, was er schon weiß.
Stefan Oldenburg
StrategieKaizen –
Wie Unternehmen ihre Zukunft
erobern und sich gegen
Krisen immunisieren
Unternehmen können ihre Krisenfestigkeit wirksam steigern,
wenn sie ihre innere Stärke erkennen und ausbauen.
153. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Die Dinge in den Griff kriegen?!
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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195. Die Dinge in den
Griff kriegen!
Die Referentin
im Internet:
www.wissensagentur.net
Alexandra
Graßler
196. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Ralf Kramann
Führungskraft und Mediator –
eine ideale Kombination im Rahmen
einer Kaizen-Kultur?
Ich möchte, dass Menschen mit sich selbst und anderen fair umgehen.
197. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Führungskraft und Mediator
Eine ideale Kombination im
Rahmen der
Kaizen-Kultur?
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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198. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
„Wir können gegen Veränderungen leben. Das ist dumm!
Wir können mit Veränderungen leben. Das versuchen viele!
Wir können aber auch von Veränderungen leben. Das können
nur die Fähigsten!“
(K.Schwab)
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199. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Wer von Ihnen hat schon einmal eine
Mediation zur Konfliktlösung genutzt?
Wie viele Unternehmen sind Ihnen bekannt die
Mediation als Teil Ihres Konfliktmanagements
benennen?
Kennen Sie Unternehmen, die Mediatoren
beschäftigen bzw. Mitarbeiter zu
Mediatoren ausbilden lassen?
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200. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Klassische Führungskompetenzen
Action/Durchsetzungsvermögen
Integrität
ehrliches Handeln;
vorhersehbare Reaktionen;
kontrollierte Emotionen
ordnet alles der Vision unter;
klar ausdrücken was erwartet wird, um
Missverständnisse zu vermeiden
Einsatz/Hingabe
tut alles für den nächsten
Schritt zur Vision
Bescheidenheit
Kreativität
Führungskraft
quer denken können
Offenheit
zuhören und offen für
neue Ideen sein
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sie sind weder besser noch
schlechter als der Rest des
Teams
Konfliktmanagement
Fairness
alle Meinungen hören, bevor
eine Entscheidung gefällt
wird
systematische, bewusste und
zielgerichteter Umgang mit
Konflikten
201. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Kompetenzen des Mediators
Verhandlungswissen
und Techniken
Feldwissen
Analytische
Kompetenz/Wissen
in Konflikte und
Ihrer Verläufe
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Kenntnisse der
Verfahren und
Prozeduren
Mediator
Diplomatisches
Geschick/Befähigung
zu Deeskalation
Kommunikative
Grundkenntnisse
Interpretatives
Know How
Juristisches
Detailwissen
z.B. Arbeitsrecht
202. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Kompetenzrad
eines Mediators
Methodisch
Fachlich
•
•
•
•
Konfliktanalyse
Konflikttheorie
Eskalation
Phasenmodell
• Einfühlungsvermögen
• Kontaktfähigkeit/
Aufmerksamkeit
• Offenheit
• Wertschätzende
Grundhaltung
• Kommunikationsfähigkeit
• Diskretion
• Konfrontationsfähigkeit
• Allparteilichkeit
• Kooperationsfähigkeit
Sozial
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•
•
•
•
•
•
•
Handwerkszeug
Praktische Fähigkeiten
Kreativtechniken
Perspektivwechsel
Fragetechniken
Aktives Zuhören
Moderieren
• Konfliktbiologie
• Eigener Umgang mit Konflikten
• Rote Tücher
• Bewusstsein des eigenen
Könnens, Wissens und der
persönlichen Grenzen
• Raum und Distanzbewusstsein
• Wertebewusstsein
• Selbstreflexionsfähigkeit
• Integrität
Persönlich
203. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Faktor Mensch in Veränderungsprozessen
Führungskraft als Mediator
● Skepsis
● Angst vor Veränderung (verlassen der
Komfortzone)
● Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes
● Unsicherheit in neuen Arbeitsprozessen
● Umgang mit neuen Mitarbeitern
● Versagensängste bei Einführung neuer
Techniken
● Wut über Verlust des Bekannten
● Persönliche Konsequenzen
(Wo bleibe ich als Mitarbeiter)
● Überforderung
● Konkurrenz zu anderen Abteilungen
● Erkennt frühzeitig Konflikte und kann sie durch
geeignete Intervention vermeiden
● Kennt Eskalationsstufen und hat Mittel zu handeln
● Kann durch Haltung und mediativen Führungsstil
motivieren
● Kommt durch Einfühlung mit den Bedürfnissen
seiner Mitarbeiter in Kontakt
● Schafft eine Arbeitsatmosphäre für
Höchstleistungen
● Erkennt, wann ein Konflikt mit unternehmensinternen Mitteln nicht mehr sinnvoll geregelt
werden kann
Folgen:
● Aggression gegen Kollegen
● Verweigerung
● Fehltage
● Innere Kündigung
● Kündigung von Leistungsträgern
Folgen:
● Kosten für die Konfliktbearbeitung werden
verringert
● Vertrauensvolle Atmosphäre
● Konflikte dürfen angesprochen werden
● Die Führungskraft wird als solche wahrgenommen
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204. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Wann muss die
Führungskraft passen?
Direkter
Vorgesetzter
Interessenkonflikt
(Materiell/
inhaltlich)
Selbst involviert
Führungskraft
Keine
Allparteilichkeit
z.B. Freundschaft
Entscheidung nach
Mediation
Motivation zur
Klärung fehlt
Überforderung
der Führungskraft
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Externer Mediator
205. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Konfliktmanagement sollte zur Basiskompetenz einer jeden
Führungskraft gehören. Mediationsprozesse zu steuern, ist
etwas für Fortgeschrittene.
Der Aufwand einer Mediationsausbildung lohnt sich!
Führungskräfte sollen Ihre Aufgabe als mediativ handelnde
Persönlichkeit wahrnehmen und Konflikte zum
Ausgangspunkt für Lernchancen der Mitarbeiter und sich
selbst machen.
Ausbildung in Mediation
Schwerpunkt:
Konfliktmanagement in Organisationen
ab Januar 2014
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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206. II. Symposium Change to Kaizen
denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Vielen Dank für Ihr Interesse
Ralf Kramann
Mediator und Trainer
Mobil: +49 (0) 173 2316408
Büro:
Kirchdorfer Straße 25
30974 Wennigsen
Telefon: +49 (0) 5103 705076
Telefax: +49 (0) 3212 2316408
post@kramann-seminar.de
www.kramann-seminar.de
Viernheim, 23. + 24. Oktober 2013
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207. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Zukunft hat Herkunft und Zukunft
ist Veränderung
Gerd Hammerschmidt
Wenn man seinen Traum findet, wird der Weg leicht."
(Hermann Hesse)
Doch nur wenn wir Menschen mitnehmen, den Traum
zu ihrer Vision machen und unser Denken gemeinsam
respektvoll leben, bekommt es einen Wert.
Hans Heß
Gehe zu den Menschen, höre ihnen zu und lerne.
Bau auf dem auf, was sie wissen, kennen und haben.
Und wenn der Auftrag erfüllt, die Arbeit getan ist,
werden sie sagen:
WIR haben es selbst gemacht!
209. Was sie erwartet...
Die PFLEIDERER Holzwerkstoffe GmbH
Das Projekt „Future“ – wir fächern auf...
Die Ausgangslage
Die Herausforderungen
Die Arbeitsebenen
Die Maßnahmen
Der Verbesserungsprozess
Das Fazit
Fragen und Antworten
211. Gemeinsames Verständnis neue Vision
– Oberes Management erarbeitet eine neue Vision für das Unternehmen
– Die Vision wird im oberen Führungskreis im Februar 2012 vorgestellt,
diskutiert und verabschiedet
– Zu den einzelnen Themen werden Projektteams gebildet
• Markenstrategie
• Produkt- und Marktstrategie Vertrieb
• SCM Strategie Fertigung (Werkverbund)
• SCM Strategie Logistik
• Organisation und Changemanagement
– Den Teams werden Spezialisten aus den unterschiedlichen
Fachbereichen zur Seite gestellt
– Start der Konzeptphase im Februar 2012
212. Unsere Vision
Pfleiderer Westeuropa ist ein integrierter Holzwerkstoffhersteller, der
profitabel wächst und der den Wert des Unternehmens nachhaltig steigert
Pfleiderer Westeuropa verfügt über eine führende Position in allen Ländern
Westeuropas aufgrund einer herausragenden dekorativen Oberflächenkompetenz, einer klaren und konsistenten Positionierung und dank der
für die Bedienung der Märkte erforderlichen Fertigungskapazitäten
Operative Exzellenz und besondere Leistungen in Supply Chain und
Service sind die Grundlage für zufriedene Kunden in den Bereichen
Möbelfertigung und Renovierung/Innenausbau
Befähigte und motivierte Mitarbeiter, enge Netzwerke mit
herausragenden Partnern und die schnelle Übernahme von
Produktneuheiten und technologischen Entwicklungen verschaffen
Pfleiderer Westeuropa einen Vorsprung im Wettbewerb
Die konsequente Ausrichtung auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit
und eine auf eigenverantwortliches Handeln ausgerichtete
Vertrauenskultur sind das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung des
Unternehmens
214. Eckpfeiler des neuen Konzeptes
– Ein gemeinsames, integriertes Unternehmen Pfleiderer – Transformation
der BU-Struktur in eine funktional aufgestellte Gesamtorganisation
– Eine gemeinsame Marke Pfleiderer mit unterschiedlichen Produktlinien,
die die vorhandenen starken Marken nutzt
– Ein integriertes Gesamtsortiment mit einem gemeinsamen, Pfleiderer
übergreifenden Dekor-Struktur-Verbund (Europa-Kollektion ohne
Überlappung zwischen den verschiedenen Produktlinien)
– Ein integrierter Vertrieb, der Kunden gesamthaft betreut und alle
Sortimente anbietet und damit Umsatzpotenziale/-synergien in der
Industrie, dem Handel und dem Objektgeschäft ausschöpft
– Ein Fertigungs- und SCM-Verbund, der Synergiepotenziale,
Spezialisierungsmöglichkeiten und die spezifischen Stärken der
Standorte ausnutzt und auf eine möglichst vollständige Auslastung aller
Werke abzielt
215. Herausforderungen Organisation
Gemeinsamer Vertrieb aufgeteilt nach Kundengruppen
- Industrie
- Handel
- Objektgeschäft
- Export
Zentrale SCM Organisation mit Satelliten in den Standorten
Werksverbund aus fünf unterschiedlichen Werken
Neue disziplinare Unterstellung der Administrationsfunktionen
Bildung einer neuen Standortleitung
Einführung einer Dachmarke PFLEIDERER
Beibehaltung der starken Marken als Produktlinien
Erstellen einer neuen Gesamtkollektion und Produktfamilie
217. Kommunikation
– Veröffentlichung der Vision
sowie des jeweiligen
Projektstandes
– Große Führungskräftetagung
mit ca. 100 im Juni 2013
– Einführung eines Frage und
Antwort Kataloges im Intranet
– Regelmäßige Abstimmung
des Projektstandes im
Steuerkreis
219. Gemeinsames Verständnis
herstellen durch
Partizipation und Committment der
Führungsmannschaft
Intensive und zielgruppenorientierte
Kommunikation
Bereitstellung von Ressourcen
(auch externe Unterstützung)
Einbindung der
Arbeitnehmervertretungen
Intensivem Austausch zwischen den
Projektbeteiligten
Umsetzung von konkreten
Maßnahmen
220. Prozessbegleitung HR
Gestaltung und Begleitung der
Funktionsbereiche in der
Neuorganisation
Individuelle Begleitung der
Führungskräfte in ihren neuen Rollen
Koordination übergreifender Workshops
Erarbeitung Qualifizierungskonzept
Vertrieb (2012-2014)
Vorbereitung der Standortleitung auf
ihre neue Rolle
Konzepterstellung für die Pfleiderer
Akademie
221. Schlüssel- und Erfolgsfaktoren
Zukunft hat Herkunft
Übergreifende Workshop´s
Eine Vertriebstagung
Tagung Kundenberatung
Arbeit im Steuerkreis
Offene Kommunikation und FAQ
Hohe Präsenz der Geschäftsleitung
Differenzierte Produktschulungen
Übergreifende Prozessschulungen
Kommunizierte Investitionen
222. Volatile Phasen im Prozess
– Überlastungstendenz
– Nostalgische Verklärung
– Widerstand
– Begeisterung für das Neue
– Ernüchterung
– Umkehr ins Positive
223. Fazit - Vision
•Machen Sie Ihre Vision erlebbar
•„Die konsequente Ausrichtung auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit
und eine auf eigenverantwortliches Handeln ausgerichtete
Vertrauenskultur sind das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung des
Unternehmens.“
•Wir wollen:
• Die Selbstverantwortung unserer Mitarbeiter fördern
• Die Qualifikation der Mitarbeiter stärken
• Freiräume schaffen, in denen Fehler zugelassen sind
• Veränderung als Chance sehen
•Selbstverantwortung braucht die Bereitschaft, Verantwortung zu
übernehmen.
224. Fazit - Wandel gestalten
Umfangreiche und offene Information verhindert Gerüchte
•Weisen Sie darauf hin, dass Information eingefordert werden müssen,
falls diese nicht angekommen sind.
•Fordern Sie auf, die gebotenen Informationsquellen zu nutzen.
•Informationen werden bereitgestellt, sie sind auch Holschuld.
•Fordern Sie die Führungskräfte dazu auf, die Informationen an Ihre
Mitarbeiter weiterzugeben.
•Vermeiden Sie die Beteiligung an der „Gerüchteküche“.
225. Kontinuierliche Verbesserung
Kontinuierliche Verbesserung verlangt Erreichtes in Frage zu stellen
•Geben Sie regelmäßig Rückmeldung über den Status des Projektes.
•Falls erforderlich führen Sie neue Projekte nur als Fortführung
bestehender Projekte mit klarem Ziel und zeitlichen Rahmen ein.
•Lassen Sie die Diskussion über den Projektfortschritt zu.
•Zeigen auch Sie Bereitschaft zur Veränderung.
227. Fazit – die Mitarbeiter
Nur befähigte und motivierte Mitarbeiter…….verschaffen Ihnen einen
Vorsprung im Wettbewerb
•Dulden Sie keine Diskriminierung.
•Investieren sie in Respekt, Wertschätzung und Zusammenarbeit.
•Nehmen sie ihre Mitarbeiter mit auf der fachlichen wie emotionalesozialen Ebene.
•Zeigen Sie sich verpflichtet, alle Mitarbeiter nach Ihren Fähigkeiten zu
fördern.
•Vernachlässigen Sie nicht Ihre Personalentwicklung, gerade in den
Zeiten des Umbruchs.
228. Fazit – Handeln und Vertrauen
Eigenverantwortliches Handeln braucht Vertrauen, lösungsorientiertes
Denken und mutige Aktivitäten.
•Die Frage muss lauten: „Warum hat es nicht geklappt? und nicht,
„Wer hat es „verbockt“?
•Lösungsorientiertes Denken und Handeln ist immer auf die Zukunft gerichtet.
•Die Vergangenheit ist nur bedeutend für die Fehleranalyse, um diese in der
Zukunft zu vermeiden.
•Bewährtes soll erhalten bleiben, Neuem offen begegnet werden.
•Mitarbeiter und Führungskräfte in den „Gestaltungsprozess“ immer wieder
einbinden.
•Permanent und penetrant Ideen und Lösungen einfordern.
229. Fazit - Spieregeln
Ohne Spielregeln geht es nicht
•Regeln müssen klar und eindeutig formuliert und sinnvoll sein
•
Vereinbarte Regeln haben höhere Verbindlichkeit
•Die Hintergründe für Regeln müssen transparent sein
•
Verstehen fördert die Akzeptanz
•Wenig sinnvolle Regeln müssen diskutiert und im Zweifel abgeschafft werden
•
Es ist in erster Linie Aufgabe der Führungskräfte, Regeln zu erläutern, die
Einhaltung sicherzustellen oder auf Sinnlosigkeit bzw. Lücken hinzuweisen
•
Konstruktive Kritik ist erwünscht und wird gefordert
230. Fazit – aus persönlicher Sicht
Disziplin halten und Verantwortung übernehmen sind die Eckpfeiler einer
erfolgreichen Umsetzung
• In einer sich immer schneller verändernden Umwelt braucht es schnelle
Entscheidungen, insbesondere in einer Situation wie heute
• Eine Entscheidung mit 80 % Sicherheit ist oft besser, als eine zu spät
getroffene
• Dazu bedarf es einer guten Fehlerkultur…
...aber auch etwas Mut
• Wenn ich eine Aufgabe annehme, übernehme ich auch die
Verantwortung dafür, dass sie erledigt wird
• Beispielgeben, indem Themen schnell und ohne energieraubende
Diskussion umgesetzt werden
• Wenn ich merke, dass eine Aufgabe nicht oder verspätet realisiert
werden kann, gebe ich Rückmeldung
• Gelegentlich hilft auch einmal „Nein“ sagen
232. 2. Symposium
CHANGE TO KAIZEN
DENN ORGANISATIONEN WERDEN NIE BESSER SEIN ALS IHRE MITARBEITER
Referenten am 24. Oktober 2013
Ferdinand (Ferdi) Grah
Design Thinking hilft unserer Wirtschaft nicht weiter!
Don't wait... Innovate!