1. PRESSEMITTEILUNG
Umfrage: Mehrheit der deutschen Eltern liest ihren Kindern täglich vor
Fast alle Deutschen halten Vorlesen für wichtig oder sehr wichtig, in die Praxis setzt es
immerhin noch gut die Hälfte um
Mütter lesen öfter vor als Väter
Deutsche Annington unterstützt mit Stiftung Lesen
Bochum, 07. September 2010. Wenn es um das Vorlesen für ihre Kinder geht, sind sich die Deutschen
offenbar einig: Drei Viertel halten Vorlesen für sehr wichtig in der Kindererziehung. Fragt man nach
der Praxis, setzt immerhin die Hälfte der Eltern diese Einschätzung auch konsequent um und liest
ihren Kindern täglich oder fast täglich vor. Das hat tns Emnid im Auftrag der Deutschen Annington,
Deutschlands größtem Wohnungsunternehmen, in einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Personen
in Deutschland ermittelt.
72 Prozent der Befragten finden es demnach „sehr wichtig“, dass Kindern vorgelesen wird. Für
„wichtig“ halten dies immerhin noch 26 Prozent. Nur 1 Prozent der Deutschen bewerten Vorlesen als
„weniger wichtig“ – und „gar nicht wichtig“ findet es niemand.
Fragt man Eltern mit Kindern unter 8 Jahren nach ihrem tatsächlichen Vorleseverhalten, geben 55
Prozent an, ihren Kindern täglich oder fast täglich vorzulesen, jeder Fünfte (21 Prozent) tut dies
mindestens einmal pro Woche. 8 Prozent kommen nur etwa einmal pro Monat dazu und weitere 4
Prozent noch seltener. 6 Prozent der befragten Eltern lesen ihren Kindern nie vor.
Frauen lesen öfter vor als Männer
Die Umfrage bestätigt, dass es sich offenbar nicht nur um ein Vorurteil handelt: Mütter lesen deutlich
häufiger vor als Väter. 62 Prozent der befragten Mütter von Kindern bis zu 8 Jahren machen das
täglich oder fast täglich, die Männer liegen mit nur 45 Prozent abgeschlagen dahinter. Wenn es ein
bisschen weniger oft sein darf, liegen die Geschlechter auf gleicher Höhe gleichauf – 22 Prozent der
2. Väter und 20 Prozent der Mütter greifen „mindestens einmal pro Woche“ zum Vorlesebuch. Jede 10.
Mutter (9 Prozent) und jeder 10. Vater (11 Prozent) sind Vorlesemuffel – sie tun es seltener als einmal
im Monat oder gar nicht.
Deutsche Annington unterstützt Stiftung Lesen
Die Deutsche Annington ist überzeugt, dass Bildung für die Zukunft von Kindern sehr wichtig ist, und
unterstützt daher die bundesweite Lesestart-Kampagne, die die Stiftung Lesen mit vielen Partnern der
Druck- und Papierbranche, mit Verlagen und Sozialverbänden durchführt. Dabei stellt das
Unternehmen seinen Mietern mit kleinen Kindern Materialien zur familiären Sprach- und
Leseförderung ab dem ersten Lebensjahr zur Verfügung.
Methodik der Umfrage:
Zwischen dem 13.08.2010 und 17.08.2010 wurden 1.002 Personen in Deutschland befragt, wie
wichtig sie es finden, dass Kindern vorgelesen wird. Die Befragten hatten dabei die Möglichkeit, aus
vier vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zu wählen: „sehr wichtig“, „wichtig“, „weniger wichtig“
oder „gar nicht wichtig“. 12,5 Prozent der Befragten gaben an, Kinder im Alter von bis zu 8 Jahren zu
haben. Sie wurden zusätzlich befragt, wie häufig sie ihren Kindern vorlesen. Die vorgegebenen
Antwortmöglichkeiten waren hier: „ich lese täglich oder fast täglich vor“, „mindestens einmal pro
Woche“, „ich komme leider nur ca. einmal im Monat dazu“, „ich komme leider nur noch seltener
dazu“, „ich komme leider nie dazu vorzulesen“.
Bei Interesse können die vollständigen Ergebnisse der Studie inklusive der individuellen Daten
aller Bundesländer bei der Deutschen Annington angefragt werden.
Ansprechpartner:
Deutsche Annington Immobilien Gruppe
Katja Weisker
Telefon 0234 314 – 1901
Mobil 0174 9224995
katja.weisker@deutsche-annington.com
3. Über die Deutsche Annington
Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe gehört mit rund 220.000 vermieteten und verwalteten
Wohnungen zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Unternehmen bietet seinen
Kunden deutschlandweit an rund 630 Standorten Wohnungen zur Miete und zum Kauf, ergänzt um
kundenorientierte Serviceleitungen.