1. Regionaltagungen 2012:
SPORT 2000 gibt Partnern Fahrplan für die Zukunft
SPORT 2000 blickt auf intensive und sehr positiv bewertete
Regionalkonferenzen 2012 zurück. Vom 11. bis 17. Oktober kamen Händler
nach Frankfurt/Main, Ingolstadt, Köln/Bonn, Hamburg und Leipzig, um sich
zu informieren und auszutauschen. Unter dem Motto „Route 2018 – Fahrplan
Zukunft“ stellte SPORT 2000 seinen Partnern neue Strategien für eine
erfolgreiche Zukunft im Sportfachhandel vor und richtete den Blick weit nach
vorn.
Welche Entwicklungen erfährt der Einzel- und speziell der Sportfachhandel
aktuell? Wie ist der Status Quo des Kooperationskonzeptes Freetail? Wie
zufrieden sind die Partner mit den Leistungen ihres Verbandes? Was
unternimmt SPORT 2000 als Verband, um zukunftsfähig zu bleiben? Wie
werden angeschlossene Partner noch rentabler? Welche Chancen bietet das
Thema E-Commerce dem Sportfachhandel konkret und welche Strategien
verfolgt SPORT 2000 in diesem Bereich? Inwieweit profitieren die Partner
von einer stärkeren Dachmarke?
Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten die Teilnehmer der
diesjährigen Regionaltagungen der SPORT 2000. Geschäftsführer Andreas
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2. Rudolf: „Sehr positiv empfand ich die Art und Weise, wie die anwesenden
Händler sich beteiligt und eingebracht haben. Man spürt, dass den Partnern
‚ihre SPORT 2000‘ enorm wichtig ist. Dies gibt uns ein großes
Grundvertrauen und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Handel ist Wandel
„Wem die aktuellen Strömungen und Trends bewusst sind, wer diese aktiv
begleitet und ohne Blockaden denkt – derjenige ist optimal auf die Zukunft
vorbereitet“, erklärt Rudolf, während er als ersten Tagesordnungspunkt die
aktuellen Entwicklungen im (Sportfach-)Handel vorstellte. Dazu zählen
sowohl ein neues Gesundheits-, Umwelt- und Altersbewusstsein der
Endverbraucher wie auch die sich verändernden Rahmenbedingungen in
Wirtschaft, Politik und dem Handel selbst. „Der Sportfachhandel hat Zukunft“
so Rudolf. Er betonte in diesem Kontext zudem, wie wichtig es für den
(Sport-)Einzelhandel sei, eine starke Einkaufsvereinigung im Rücken zu
haben und das intelligent vernetzte Individualisten einen echten
Wettbewerbsvorteil genießen.
Fokusprojekt Freetail im Zeitplan
Wie bereits Anfang des Jahres bekannt gegeben, setzt SPORT 2000 mit
dem zukunftsweisenden Kooperationskonzept „Freetail“ auf eine
verbindlichere Zusammenarbeit mit seinen angeschlossenen
Sportfachhändlern. Ziel ist es, mehr Schlagkraft zu gewinnen, indem die
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3. Position der Einzelhändler gegenüber Markt und Herstellern gestärkt und die
wichtigsten Leistungssäulen im Handel optimal gefördert werden. „Das
Projekt Freetail wird definitiv stattfinden. Die gesetzten Timelines wurden
erreicht und die Partner haben mit der Teilnahme ihr Vertrauen an uns
bewiesen“, so Rudolf. Die Teilnehmerzahl liegt schon heute über den
Erwartungen. Freetail bedeutet einen Quantensprung in der Zusammenarbeit
zwischen Partner, Industrie und Zentrale. „Bis zum Start Anfang 2013 geht
es nun darum, die Einzelleistungen innerhalb der Säulen zu verfeinern“, führt
Rudolf weiter aus.
Partnerbefragung zeigt den Weg
„Eine hohe Gesamtzufriedenheit unserer Partner ist das
Fundament für dauerhaften Erfolg“ erläutert Geschäftsführer
Michael Decker die Hintergründe der Befragung durch das
Deutsche Institut für Marketing (DIM). „Wir freuen uns über
die insgesamt gute Bewertung, die wir von unseren Partnern
erhalten haben“.
So würden 89,7 Prozent der an der Befragung teilnehmenden
Händler SPORT 2000 weiterempfehlen. Stärken und Schwächen
aufzudecken und an diesen zu arbeiten ist der Grundpfeiler einer
zukunftsweisenden Verbandsausrichtung. „Das Wissen über die
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4. Zufriedenheit unserer Partner mit den einzelnen Leistungsbereichen ihres
Verbandes gibt uns die Chance, Optimierungspotenziale zu identifizieren um
unsere Partner weiterhin optimal zu unterstützen“ schlussfolgert der
Geschäftsführer.
SPORT 2000 richtet sich neu aus
Stillstand bedeutet Rückschritt. Deshalb wird sich SPORT 2000 auch
weiterhin zukunftsweisend ausrichten. Der Hauptfokus liegt auf der
Verbesserung der Rentabilität der angeschlossenen Partnerunternehmen.
Daraus sind die strategischen Schwerpunkte der nächsten Jahre und
entsprechend abgeleitete Aufgaben definiert. Die Beratung und Betreuung
der Partner wird ebenso im Mittelpunkt stehen wie eine optimierte
Warenversorgung und Konditionsgestaltung. Priorität gilt zudem der
Durchführung von Ordermessen, Marketing-Unterstützung sowie einer
starken Exklusivmarke. „Natürlich sorgten die Neuerungen für intensive, aber
gute da offen geführte, Diskussionen. Es ist uns gelungen, die Partner von
der Notwendigkeit der anstehenden Maßnahmen zu überzeugen“ resümiert
Rudolf.
Partner-Umsatzrentabilität steigern
„Das Ziel einer Umsatzrentabilität größer fünf Prozent nach
Unternehmerlohn ergibt sich aus der Notwendigkeit, eine ausreichende
‚Substanz‘ für Investitionen und weiteres Wachstum aufzubauen“ erklärt
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5. Michael Decker zur Eröffnung seines zweiten Vortrages. Auf den Punkt
gebracht zeigte er die Elemente auf, mit denen SPORT 2000-Partner ihren
Ertrag mit wenig Aufwand optimieren können: Skonto auf alle
Warenrechnungen ausschöpfen, DZB cash und Warenprogramme intensiv
nutzen, Integrierte Handelsprozesse einführen, Rückvergütung,
Optimierungsergebnis Lieferantenanalyse/Limitplanung anwenden, NOS-
Programme einsetzen, Werbung/Streukostenzuschüsse ausschöpfen. All
diese Elemente der Ertragssteigerung werden durch eine SPORT 2000-
Partnerschaft gefördert.
E-Commerce & E-Services Angebot steht
Mit „Das Internet und seine Chancen“ war der Vortrag von Marketingleiter
Hans Allmendinger betitelt. „Das Internet ist zum dominanten Medium
geworden – auch beim kaufrelevanten Informationsverhalten. Jedoch macht
eine extensive Internet-Nutzung die Kunden nicht gleichermaßen zu Online-
Shoppern“ gibt Allmendinger in seinem Zwischenfazit zu bedenken. „Online-
Kommunikation ist Pflicht, Online-Absatz nicht“. Anhand von Studien und
Praxisbeispielen zeigte er auf, dass eine intelligente Online-Präsenz
heutzutage unumgänglich ist und mit welchen Angeboten SPORT 2000 ihre
Partner hier unterstützt. Die SPORT 2000 E-Commerce Philosophie:
SPORT 2000 hilft den angeschlossenen Händlern das Internet als
Informations-, Werbe- und Absatzkanal bestmöglich zu nutzen, macht aber
selbst keine direkten Geschäfte mit Endverbrauchern.
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6. Mehr Sichtbarkeit für Marke SPORT 2000
Dass Marken im Handel einen deutlichen Unterschied machen, zeigte
Allmendinger in seinem zweiten Beitrag zum Thema Marken-Entwicklung
und -Profilierung. Am Beispiel Starbucks verdeutlichte Allmendinger, dass
„nicht das Produkt, sondern die Art und Weise, wie es verkauft wird, die
Händler-Marke prägt“. Aktuell sind bereits 240 Händler mit SPORT 2000-
Gesicht im Markt erkennbar. „Die Händler sind die SPORT 2000
Markenbotschafter“ führt Allmendinger weiter aus. „Nur wenn sie die Brand
authentisch kommunizieren und ‚mit Leben füllen‘, entsteht ein
glaubwürdiges Markenbild“. SPORT 2000 forciert eine verbesserte
Sichtbarkeit der Marke SPORT 2000, z.B. mit TV-Werbung als Bestandteil
der Kooperation mit Puma oder Bandenwerbung während der Europa-Liga
2011.
Bilder: Bild 1: Hans Allmendinger referiert zum Thema E-Commerce
Bild 2: Workshops in Kleingruppen
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7. Über SPORT 2000:
SPORT 2000 ist ein führender Handelsverbund im europäischen Sportmarkt. Die SPORT 2000
Deutschland GmbH erwirtschaftete in 2011 einen Jahresumsatz von rund 1,5 Milliarden Euro bei
einem Zentralregulierungsumsatz von 722 Millionen Euro. Das Unternehmen zählt damit zu den
erfolgreichsten Einkaufs- und Marketing-Kooperationen im deutschen und europäischen
Sportfachhandel. Rund 800 selbstständige Fachhändler mit über 1.100 Sportfachgeschäften nutzen
das Dienstleistungs- und Warenangebot rund um den Sport. Die SPORT 2000 ist Teil der ANWR
Group – eine der größten deutschen Handelskooperationen.
SPORT 2000 Partner sind unabhängige Sportfachhändler. Sie genießen die Vorteile einer
Verbundgruppe mit einem Portfolio an bewährten Serviceleistungen.
SPORT 2000 ...für den perfekten Tag!
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