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1. BMW
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
DTM
BMW Fahrer mit vollen Akkus in den nächsten Saisonabschnitt.
München, 26. Juni 2012. In der Rennpause nach dem vierten DTM-Lauf der
Saison in Spielberg (AT) hatten die sechs BMW Fahrer die Gelegenheit, sich
auch einmal anderen Dingen zu widmen als dem Kampf um
Sekundenbrauchteile auf der Strecke. Das Freizeitprogramm der Piloten fiel
dabei durchaus unterschiedlich aus.
Erst einmal Fuß vom Gas und relaxen lautete das Motto von Martin Tomczyk
(DE). Nach seinem starken zweiten Platz in Spielberg (AT) flog er zunächst nach
Kroatien. Beim Strandurlaub mit Freunden tankte der amtierende DTM-
Champion Kraft für die weiteren Rennen. „Es war wirklich lustig und hat viel Spaß
gemacht“, erzählt Tomczyk. Viel Zeit zum Entspannen blieb dem BMW Team
RMG Fahrer allerdings nicht. Schon beim Test auf dem Lausitzring saß er wieder
am Steuer seines BMW M Performance Zubehör M3 DTM.
Anschließend standen zahlreiche PR-Termine an: Bei der Präsentation des
neuen BMW M6 Cabrio und des BMW M6 Coupé in Malaga (ES) drehte er bei
34 Grad Celsius auf dem „Ascari Raceway“ unzählige Runden. „Die Taxifahrten
mit dem BMW M6 waren klasse. Dieses Auto passt einfach sehr gut auf die
Rennstrecke – und ich denke, dass auch die Journalisten ihren Spaß hatten.“ Aus
dem sonnigen Spanien ging es für Tomczyk weiter zum Golf Club Gut
Lärchenhof in Pulheim bei Köln (DE). Dort traf er vor Beginn der BMW
International Open auf Golfstar Martin Kaymer (DE) und seinen Markenkollegen
Bruno Spengler (CA).
Beide BMW DTM-Fahrer erhielten von Kaymer im Rahmen einer so genannten
„Golf Clinic“ eine Lehrstunde in Sachen Golf. Der BMW Markenbotschafter gab
den DTM-Piloten wertvolle Tipps für ihr Spiel. Im Anschluss ging Spengler
gemeinsam mit dem derzeit besten deutschen Golfer beim Pro-Am Turnier der
BMW International Open an den Start. „Das war ein toller Tag für mich“, sagte
Spengler. „Es war ein Traum, hier mit Martin Kaymer zusammen Golf zu spielen.
Ich habe viel von ihm gelernt, und es ist sehr beeindruckend, was er macht und
wie er spielt.“
Zuvor hatte Spengler eine Woche in Viareggio bei Florenz (IT) verbracht, um sich
wie schon im Rahmen der BMW Motorsport Fitnesswoche vor dem Saisonstart
in die Hände des Teams von Formula Medicine zu begeben und an seiner
Fitness zu feilen. Wie Tomczyk war auch der Kanadier bei den Tests auf dem
Lausitzring, wo er am 6. Mai 2012 sein erstes DTM-Rennen im BMW Bank M3
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DTM gewonnen hatte, im Einsatz. Auch nach dem Zwischenstopp auf dem
Golfkurs blieb sein Terminkalender prall gefüllt: Von Köln flog Spengler wie zuvor
Tomczyk nach Malaga, um die internationalen Medienvertreter bei der
Präsentation der neuen BMW M6 Modelle zu begeistern.
Von dort reiste Spengler am vergangenen Samstag ins BMW Werk Dingolfing.
Der Vormittag stand ganz im Zeichen der BMW Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie deren Familien. Spengler nahm über 30 von ihnen mit auf eine Taxifahrt Im
BMW M3 DTM Safety-Car. Danach schaute der 28-Jährige im Presswerk vorbei.
Dort wurde die Produktion für 20 Minuten gestoppt, damit alle Mitarbeiter die
Gelegenheit nutzen konnten, den DTM-Star zu treffen. Nachmittags war
Spengler in der Dingolfinger Innenstadt auf einer eigens errichteten Strecke mit
Tunnelabschnitten, einem Kreisverkehr und kurzen Bergaufstücken unterwegs.
Zahlreiche Dingolfinger kamen in den Genuss, Spengler als Beifahrer zu
begleiten.
Sportlich ging es auch bei Dirk Werner (DE) zu. Der 31-Jährige tauschte in der
Rennpause seinen Overall gegen ein Paar Laufschuhe. Drei Mal die Woche
trainierte Werner ausgiebig seine Ausdauer. Ein Urlaub mit der Familie war nicht
eingeplant. „Bei dem Wetter war ich aber mit meinem kleinen Sohn Henry das
erste Mal im Freibad“, berichtet Werner. Außerdem absolvierte er zahlreiche PR-
Termine, darunter Redaktionsbesuche in Vorbereitung auf das nächste Rennen
sowie die Vorab-Pressekonferenz in Nürnberg am Dienstag. „Und ich fiebere bei
der Fußball Europameisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft. Ich
hoffe, dass die Elf von Bundestrainer Joachim Löw den Titel holt.“
Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen suchte dagegen Joey Hand (US). Im
von Deutschland 10.000 Kilometer entfernten Sacramento (US) verbrachte der
Kalifornier beim Schwimmen viel Freizeit mit seiner Familie. „Ich habe es
genossen, endlich wieder mit meiner Frau Natalie und meinen beiden Kindern
Chase und Kaylee zusammen zu sein, und ganz normale Dinge zu tun wie
shoppen oder beim Mexikaner essen gehen“, sagt er.
Augusto Farfus (BR) ging es genauso. Der 28-Jährige ist nur noch selten zu
Besuch in seiner brasilianischen Heimat. Jetzt nutzte er die Rennpause, um zu
seiner Familie nach Curitiba (BR) zu fliegen. Seine Frau Liri und Tochter Victoria
hatte er seit dem Rennen in Brands Hatch (GB) am 20. Mai nicht mehr gesehen.
Einen schöneren Anlass für einen Kurz-Trip in seine Geburtsstadt Curitiba hätte
es für Farfus nicht geben können: Die kleine Victoria feierte ihren ersten
Geburtstag gefeiert – gemeinsam mit dem Papa und dem Rest der Farfus-
Familie.
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Wie Farfus ist auch Andy Priaulx (GB), sein Fahrerkollege beim BMW Team RBM,
ein echter Familienmensch. Jede freie Minute verbringt er mit seiner Frau
Joanne und seinen beiden Kindern Sebastian und Danniella zu Hause auf der
Kanalinsel Guernsey. Vorletztes Wochenende war Priaulx mit Sohn Seb beim
Kartrennen in Wales unterwegs. „Er hat sich von Startplatz 18 auf Position neun
vorgekämpft und wurde dann von einem anderen Fahrer von der Bahn
gedrängt“, meint Priaulx. „Schade, denn im Rennen davor ist er gefahren wie ein
Superstar.“ Zuvor hatte auch der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister eine
Woche beim Fitness-Training in Italien verbracht.
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