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Ein kompetenter Finanzberater ist bares Geld wert
 Zertifizierungen liefern Qualitätssignal für Kunden
Frankfurt/Main, 07. Januar 2011 – "Kaufe nur, was Du verstehst" - so lautet eine Regel
bei der Geldanlage. Bei vielen Kunden reicht das Wissen über Finanzen und Geldan-
lage jedoch nicht aus, wie eine Forsa-Umfrage zeigt: Über 60 Prozent der Befragten
fühlen sich über Finanzthemen schlecht informiert und knapp 40 Prozent interessieren
sich erst gar nicht oder wenig für den Bereich Geldanlage. Aber gerade das mangeln-
de Interesse oder Wissen über sichere Geldanlagen oder das wichtige Thema der pri-
vaten Altersvorsorge birgt die Gefahr von kostspieligen - möglicherweise existenzge-
fährdenden - Fehlentscheidungen. Die Kunden müssen sich auf die Vorschläge ihres
Finanzberaters verlassen und ganz auf seine Kompetenz bauen. Doch was macht ei-
nen guten Finanzberater aus, wo trennt sich die Spreu vom Weizen?
Die Qualität der Finanzberatung im Sinne des Verbraucherschutzes rückt immer
mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Neben der mangelnden Qualifikation der Fi-
nanzberater werden vertriebsorientierte Produktplatzierungen kritisiert. Als Folge
steigen die Ansprüche der Kunden an eine Finanzberatung, Anlagevorschläge wer-
den kritischer hinterfragt. Statt Produktempfehlungen von der Stange wünschen sie
sich individuelle Lösungskonzepte für ihre Vermögensstruktur. “Denn eine qualifi-
zierte Finanzberatung ist mehr, als die richtige Anlage für die aktuelle Situation aus-
zuwählen“ so Arndt H. Stiegeler, Mitglied des Vorstandes des Financial Planning
Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).
Qualifizierte Ausbildung und Erfahrung
Da die Anbieterstruktur im Finanzdienstleistungssektor in Deutschland stark hetero-
gen aufgestellt ist und die Qualität dementsprechend divergiert, müssen bei der
Auswahl eines kompetenten Finanzberaters Qualitätssurrogate herhalten. Zertifizie-
rungen wie zum DIN-geprüften Privaten Finanzplaner oder zum Certified Financial
Planner (CFP) liefern wichtige Anhaltspunkte für Beratungsqualität und Seriosität von
Finanzdienstleistern. Der Berufsverband aller CFP-Zertifikatsträgern in Deutschland,
der FPSB Deutschland, tritt seit seiner Gründung 1997 im Interesse der Verbraucher
für die Etablierung und Sicherstellung der Beratungsqualität auf hohem Niveau mit-
tels national und international anerkannter Zertifizierungsstandards ein. „Die Ausbil-
dung sollte nicht auf einzelne Produktsparten limitiert, sondern ganzheitlich ausge-
richtet sein. Denn die in vielen Ausbildungsgängen übliche Zentrierung auf Produkt-
kenntnisse birgt die Gefahr einer produktorientierten Verkaufsberatung“ erläutert
Stiegeler.
2
In Deutschland tragen 1060 Berater den Titel CFP. Sie sind ausgewiesene Fachleu-
te, die ihre Qualifikation durch umfangreiche Prüfungen und der ständigen Verpflich-
tung zur Weiterbildung eindrucksvoll nachgewiesen haben. Sie kennen nicht nur die
gesamte Bandbreite der Finanzprodukte, sondern verfügen auch über vertiefte
Kenntnisse in den Bereichen Immobilien, Versicherungen, Steuern und Recht. Die al-
le zwei Jahre stattfindende Re-Zertifizierung garantiert zudem eine ständige Fort-
und Weiterbildung der Berater.
Auch eine langjährige Berufserfahrung des Beraters ist ein wichtiges Qualitätsmerk-
mal. Nach einer aktuellen Umfrage des FPSB Deutschland unter seinen Mitgliedern
sind mehr als zwei Drittel seit über 15 Jahren im Finanzdienstleistungssektor tätig.
Unabhängigkeit des Beraters
Der Kunde muss sicher sein, dass die Beratung produktneutral erfolgt. Nur wenn die
Bedürfnisse des Kunden und nicht der Produktverkauf im Mittelpunkt der Finanzbera-
tung stehen, kann ein langfristiges Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kun-
den entstehen. „Im Sinne des Kundenschutzes ist es uns wichtig, die Berater auf mo-
ralische und ethische Grundsätze zu verpflichten“, so Stiegeler. Die Beratung eines
CFP-Zertifikatsträgers muss objektiv und neutral erfolgen. Bei Nichteinhaltung dro-
hen Sanktionen bis zum Entzug des Zertifikats.
Ganzheitlicher Beratungsansatz
Ein ganzheitlicher und am Kundeninteresse ausgerichteter Beratungsansatz der Fi-
nanzplanung (Financial Planning) ist ein weiteres wesentliches Erkennungszeichen
einer kompetenten Finanzberatung. Bei der ganzheitlichen Betrachtung werden alle
für den Kunden relevanten Teilbereiche wie Vermögensaufbau und -sicherung,
Steueroptimierung sowie Risikoabsicherung berücksichtigt und miteinander vernetzt.
Die ganzheitliche Erfassung und Analyse der gegenwärtigen Vermögenssituation un-
ter Berücksichtigung der Zielvorgaben und des Risikoprofils des Kunden ist dabei
das A und O. Aus diesen Faktoren entwickelt der CFP ein für den Kunden schlüssi-
ges Vermögenskonzept, das verständlich dokumentiert und bei Bedarf im regelmäßi-
gen Turnus angepasst wird.
Kostentransparenz
Grundsätzlich ist es selbst einem Honorarberater nicht verboten, Provisionen anzu-
nehmen. Aber dies sollte für den Kunden durch einvernehmliche und klare Regelun-
gen transparent sein. Die Vereinbarung sollte festhalten, ob der Finanzberater auf
Honorar- und/oder Provisionsbasis arbeitet. „Die Qualität einer Finanzberatung hängt
nicht allein von der Vergütungsform ab. Solange die Vergütungstransparenz gewähr-
leistet ist, sollten Beratungen auf Honorar- und Provisionsbasis beziehungsweise ad-
äquate Mischformen denkbar sein“ sagt Stiegeler.
3
Über FPSB Deutschland e.V.
Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit
Sitz in Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss von rund 1.060 Certified Financi-
al Planner oder CFP-Zertifikatsträgern. Der FPSB Deutschland regelt auch das Zerti-
fizierungsverfahren der Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) als Nach-
lass- und Erbschaftsplaner in Deutschland. Die Zertifikatsträger repräsentieren auf-
grund ihrer Ausbildung, Erfahrung und stets aktualisiertem Fachwissen höchstes
Qualitätsniveau in der Finanzdienstleistungsbranche. Als deren Standesorganisation
nimmt der FPSB Deutschland deren Zertifizierung vor, entwickelt und überprüft die
Ausbildungsregeln, erarbeitet die Standards für die finanzplanerische Beratung und
deren Umsetzung und überwacht sowohl das ethische Verhalten der CFP bei ihrer
Berufsausübung als auch deren laufende Fort- und Weiterbildung. Der FPSB
Deutschland ist Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning
Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP Or-
ganisationen mit rund 126.000 CFP-Zertifikatsträgern in 23 Ländern. Weitere Infor-
mationen erhalten Sie unter:
www.fpsb.de
Kontakt Presse
iris albrecht finanzkommunikation, Iris Albrecht
Aachener Straße 15, D- 50674 Köln
Tel.: 0221 – 280 64 930/ 069 – 90 55 9380
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  • 1. Ein kompetenter Finanzberater ist bares Geld wert  Zertifizierungen liefern Qualitätssignal für Kunden Frankfurt/Main, 07. Januar 2011 – "Kaufe nur, was Du verstehst" - so lautet eine Regel bei der Geldanlage. Bei vielen Kunden reicht das Wissen über Finanzen und Geldan- lage jedoch nicht aus, wie eine Forsa-Umfrage zeigt: Über 60 Prozent der Befragten fühlen sich über Finanzthemen schlecht informiert und knapp 40 Prozent interessieren sich erst gar nicht oder wenig für den Bereich Geldanlage. Aber gerade das mangeln- de Interesse oder Wissen über sichere Geldanlagen oder das wichtige Thema der pri- vaten Altersvorsorge birgt die Gefahr von kostspieligen - möglicherweise existenzge- fährdenden - Fehlentscheidungen. Die Kunden müssen sich auf die Vorschläge ihres Finanzberaters verlassen und ganz auf seine Kompetenz bauen. Doch was macht ei- nen guten Finanzberater aus, wo trennt sich die Spreu vom Weizen? Die Qualität der Finanzberatung im Sinne des Verbraucherschutzes rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Neben der mangelnden Qualifikation der Fi- nanzberater werden vertriebsorientierte Produktplatzierungen kritisiert. Als Folge steigen die Ansprüche der Kunden an eine Finanzberatung, Anlagevorschläge wer- den kritischer hinterfragt. Statt Produktempfehlungen von der Stange wünschen sie sich individuelle Lösungskonzepte für ihre Vermögensstruktur. “Denn eine qualifi- zierte Finanzberatung ist mehr, als die richtige Anlage für die aktuelle Situation aus- zuwählen“ so Arndt H. Stiegeler, Mitglied des Vorstandes des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Qualifizierte Ausbildung und Erfahrung Da die Anbieterstruktur im Finanzdienstleistungssektor in Deutschland stark hetero- gen aufgestellt ist und die Qualität dementsprechend divergiert, müssen bei der Auswahl eines kompetenten Finanzberaters Qualitätssurrogate herhalten. Zertifizie- rungen wie zum DIN-geprüften Privaten Finanzplaner oder zum Certified Financial Planner (CFP) liefern wichtige Anhaltspunkte für Beratungsqualität und Seriosität von Finanzdienstleistern. Der Berufsverband aller CFP-Zertifikatsträgern in Deutschland, der FPSB Deutschland, tritt seit seiner Gründung 1997 im Interesse der Verbraucher für die Etablierung und Sicherstellung der Beratungsqualität auf hohem Niveau mit- tels national und international anerkannter Zertifizierungsstandards ein. „Die Ausbil- dung sollte nicht auf einzelne Produktsparten limitiert, sondern ganzheitlich ausge- richtet sein. Denn die in vielen Ausbildungsgängen übliche Zentrierung auf Produkt- kenntnisse birgt die Gefahr einer produktorientierten Verkaufsberatung“ erläutert Stiegeler.
  • 2. 2 In Deutschland tragen 1060 Berater den Titel CFP. Sie sind ausgewiesene Fachleu- te, die ihre Qualifikation durch umfangreiche Prüfungen und der ständigen Verpflich- tung zur Weiterbildung eindrucksvoll nachgewiesen haben. Sie kennen nicht nur die gesamte Bandbreite der Finanzprodukte, sondern verfügen auch über vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Immobilien, Versicherungen, Steuern und Recht. Die al- le zwei Jahre stattfindende Re-Zertifizierung garantiert zudem eine ständige Fort- und Weiterbildung der Berater. Auch eine langjährige Berufserfahrung des Beraters ist ein wichtiges Qualitätsmerk- mal. Nach einer aktuellen Umfrage des FPSB Deutschland unter seinen Mitgliedern sind mehr als zwei Drittel seit über 15 Jahren im Finanzdienstleistungssektor tätig. Unabhängigkeit des Beraters Der Kunde muss sicher sein, dass die Beratung produktneutral erfolgt. Nur wenn die Bedürfnisse des Kunden und nicht der Produktverkauf im Mittelpunkt der Finanzbera- tung stehen, kann ein langfristiges Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kun- den entstehen. „Im Sinne des Kundenschutzes ist es uns wichtig, die Berater auf mo- ralische und ethische Grundsätze zu verpflichten“, so Stiegeler. Die Beratung eines CFP-Zertifikatsträgers muss objektiv und neutral erfolgen. Bei Nichteinhaltung dro- hen Sanktionen bis zum Entzug des Zertifikats. Ganzheitlicher Beratungsansatz Ein ganzheitlicher und am Kundeninteresse ausgerichteter Beratungsansatz der Fi- nanzplanung (Financial Planning) ist ein weiteres wesentliches Erkennungszeichen einer kompetenten Finanzberatung. Bei der ganzheitlichen Betrachtung werden alle für den Kunden relevanten Teilbereiche wie Vermögensaufbau und -sicherung, Steueroptimierung sowie Risikoabsicherung berücksichtigt und miteinander vernetzt. Die ganzheitliche Erfassung und Analyse der gegenwärtigen Vermögenssituation un- ter Berücksichtigung der Zielvorgaben und des Risikoprofils des Kunden ist dabei das A und O. Aus diesen Faktoren entwickelt der CFP ein für den Kunden schlüssi- ges Vermögenskonzept, das verständlich dokumentiert und bei Bedarf im regelmäßi- gen Turnus angepasst wird. Kostentransparenz Grundsätzlich ist es selbst einem Honorarberater nicht verboten, Provisionen anzu- nehmen. Aber dies sollte für den Kunden durch einvernehmliche und klare Regelun- gen transparent sein. Die Vereinbarung sollte festhalten, ob der Finanzberater auf Honorar- und/oder Provisionsbasis arbeitet. „Die Qualität einer Finanzberatung hängt nicht allein von der Vergütungsform ab. Solange die Vergütungstransparenz gewähr- leistet ist, sollten Beratungen auf Honorar- und Provisionsbasis beziehungsweise ad- äquate Mischformen denkbar sein“ sagt Stiegeler.
  • 3. 3 Über FPSB Deutschland e.V. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss von rund 1.060 Certified Financi- al Planner oder CFP-Zertifikatsträgern. Der FPSB Deutschland regelt auch das Zerti- fizierungsverfahren der Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) als Nach- lass- und Erbschaftsplaner in Deutschland. Die Zertifikatsträger repräsentieren auf- grund ihrer Ausbildung, Erfahrung und stets aktualisiertem Fachwissen höchstes Qualitätsniveau in der Finanzdienstleistungsbranche. Als deren Standesorganisation nimmt der FPSB Deutschland deren Zertifizierung vor, entwickelt und überprüft die Ausbildungsregeln, erarbeitet die Standards für die finanzplanerische Beratung und deren Umsetzung und überwacht sowohl das ethische Verhalten der CFP bei ihrer Berufsausübung als auch deren laufende Fort- und Weiterbildung. Der FPSB Deutschland ist Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP Or- ganisationen mit rund 126.000 CFP-Zertifikatsträgern in 23 Ländern. Weitere Infor- mationen erhalten Sie unter: www.fpsb.de Kontakt Presse iris albrecht finanzkommunikation, Iris Albrecht Aachener Straße 15, D- 50674 Köln Tel.: 0221 – 280 64 930/ 069 – 90 55 9380 Email: albrecht@irisalbrecht.com/ presse@fpsb.de