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„e-mobility Berlin“ bringt smarte Lösungen für Elektromobilität



• RWE und Daimler starten die zweite Phase des gemeinsamen Großprojekts
  „e-mobility Berlin“ für klimaschonende Elektromobilität


• Daimler bringt als erster europäischer Hersteller alltagstaugliche Elektroautos
  auf den Markt; Erste smart fortwo electric drive an Kunden übergeben


• Innovative RWE Strom-Ladeinfrastruktur, für alle Elektrofahrzeuge, geht in
  Berlin offiziell in Betrieb


• Komplettpaket: intelligenter smart electric drive mit Full-Service Vertrag, intel-
  ligente RWE-Ladebox für zuhause und 18-Monate kostenfreiem Ökostrom


Berlin, 17.12.2009 – Mit der Übergabe der ersten smart electric drive an Kunden und
der offiziellen Inbetriebnahme der RWE-Strom Ladeinfrastruktur wird die nächste Stufe
der Elektromobilität eingeleitet: „e-mobility Berlin“ ermöglicht ab heute saubere, intelli-
gente und kundenfreundliche Elektromobilität. Ob an einer öffentlichen Ladestation
oder an der RWE-Autostrom-Ladebox für die Garage ist Ökostrom laden und bezah-
len ab sofort so einfach wie mit das Telefonieren mit einem Mobiltelefon. Die Basis da-
für bildet das intelligente Lademanagement, das einen direkten Datenaustausch zwi-
schen Fahrzeug und Ladestation ermöglicht. Im Komplettpaket erhält der Kunde den
smart fortwo electric drive mit einem Full-Service Mietmodell und einem intelligentem
Lademanagement, eine intelligente und schnelle RWE-Ladebox für zu Hause und kos-
tenfreien Ökostrom für die ersten 18 Monate. Mit „e-mobility Berlin“ wird Elektromobili-
tät für alle Kunden komfortabel, sicher und einfach zu handhaben.


Die ersten smart fortwo electric drive werden heute in Berlin übergeben. Die Fahr-
zeuge gehen im Rahmen eines Full-Service Mietmodells an ausgewählte Flotten-,
Geschäfts- und Privatkunden. In Laufe des Projekts wird die Berliner Flotte durch
Mercedes-Benz A-Klassen E-CELL ergänzt. In Summe wird Daimler mehr als 100
Elektrofahrzeuge mit Batterieantrieb der Marken smart und Mercedes-Benz für
„e-mobility Berlin“ zur Verfügung stellen und sich sowohl um den Service als auch die
Wartung der Fahrzeuge kümmern.


„Unser wegweisendes Mobilitätskonzept bietet eine integrierte Lösung, die uneinge-
schränkt alltagstaugliche Elektroautomobile und eine darauf abgestimmte Ladeinfra-
struktur kombiniert. Der smart fortwo electric drive ist das weltweit erste Elektroauto,
das über ein intelligentes Lademanagement verfügt und mit modernster Lithium-
Ionen Technologie ausgerüstet ist. Er kombiniert Fahrspaß mit einer emissionsfreien
Reichweite von 135 Kilometern – mehr als genug für den täglichen Einsatz im urba-
nen Umfeld. Das umweltverträgliche und kundenfreundliche Elektroauto ist ab heute
Bestandteil des Berliner Straßenbilds“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender
der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.


RWE stellt die flächendeckende intelligente Strom-Ladeinfrastruktur für „e-mobility
Berlin“ mit rund 500 Stromladepunkten bereit und ist außerdem für den Betrieb, die
Ökostromlieferung und die zentrale Systemsteuerung der Infrastruktur verantwortlich.
„Beim Projekt „e-mobility Berlin“ fließt ausschließlich ‚grüner’ Strom aus regenerati-
ven Quellen“, so Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Mit
unserem Know-how als Stromerzeuger bringen wir den Klimaschutz durch
‚ErneuerbareN’ in die Individualmobilität“, so Großmann. „Wir bauen ein umfassen-
des System mit einer intelligenten und komfortablen Ladeinfrastruktur für alltagstaug-
liches, schnelles Laden zu Hause, den Arbeitsplatz und im öffentlichen Bereich auf.
Dabei schafft unsere Technologie schon heute die Grundlage für noch mehr Klima-
schutz in der Zukunft, das heißt vor allem die effizientere Nutzung von Erneuerbaren
Energien.“


Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, bekräftigt die Unter-
stützung der Bundesregierung für die Bemühungen der Unternehmen: „Ich baue auf
die Innovationskraft der Industrie und unserer Forschungseinrichtungen. Damit
Deutschland in der Automobiltechnik auch in Zukunft führend bleibt, brauchen wir
eine branchenübergreifende Zusammenarbeit. Nur so können die offenen Fragen bei
der Speichertechnologie und der Infrastruktur für die Elektromobilität gelöst werden.
Der gemeinsame Flottenversuch von Daimler und RWE ist dafür ein hervorragendes
Beispiel. Die Bundesregierung unterstützt mit einer umfangreichen Förderung von
Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Bereichen Verkehr, Energie und

                                            2
Informations- und Kommunikationstechnik die Entwicklung marktreifer Produkte und
stärkt so den Innovationsstandort Deutschland. Ab Anfang 2010 soll die geplante
Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung als zentrale An-
laufstelle für Wirtschaft und Wissenschaft zusammen mit allen Beteiligten die Um-
setzung des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität koordinieren“.


Laden und bezahlen: so einfach wie mit einem Mobiltelefon


Strom laden funktioniert damit noch komfortabler als heute Kraftstoff tanken. Voraus-
setzungen sind die einfache technische Handhabung („Plug & Charge“), der automa-
tische Informationsaustausch zwischen Fahrzeug und Ladestation während des La-
devorgangs sowie ein kundenfreundliches und sicheres Abrechnungssystem – so
einfach wie beim Mobiltelefon. Kunden schließen im Rahmen des „e-mobility Berlin“
Projekts einen Autostrom-Vertrag mit der RWE ab. Der persönliche Vertragscode
(ID) wird zusammen mit, aus dem Online-Banking bekannten, Signierverfahren ein-
malig über das Web vom Fahrzeug abgerufen und im Abrechnungssystem beim Ver-
tragspartner RWE hinterlegt. Ist mittels Ladekabel der Kontakt zwischen Fahrzeug
und Ladestation hergestellt, ermöglicht die Elektronik an Bord des smart fortwo
electric drive und des Ladepunkts, alle relevanten Informationen - wie etwa die Identi-
fikationsdaten des Stromvertrags - mit dem Stromnetz auszutauschen.


Der Ladevorgang wird nur durch die Erkennung der persönlichen ID automatisch
freigegeben. So lässt sich beispielsweise die Abrechnung stets komfortabel, einfach
und vor allem sicher gestalten. Der Kunde erhält immer nur eine Stromrechnung von
RWE, unabhängig davon, wo und von welchem Betreiber von Ladestationen der
Kunde den Strom für seinen smart bezieht. Der Vorteil für den Kunden: Er muss sich
nicht aktiv um einen Zugang bemühen, etwa durch Anmeldung via PIN oder Kredit-
karte. Gleichzeitig ist bei allen Vorgängen der Datenschutz durch die Verschlüsse-
lung und Anonymisierung der Kundendaten gewährleistet. Als weitere Funktion kann
der Fahrer den Status des Ladevorgangs und damit die aktuelle Reichweite seines
smart fortwo electric drive überall und zu jeder Zeit via Smartphone, beispielsweise
einem iPhone, einem Blackberry oder über jeden PC mit Internetzugang überwa-
chen. Auch können smart fortwo electric drive Fahrer ihr Auto einfach vorklimatisie-
ren, solange das Fahrzeug zu Hause oder an der Ladestation noch aufgeladen


                                          3
wird – diese komfortable Möglichkeit des Vorheizens im Winter und Vorkühlen im
Sommer, bietet kein anderes Automobil.


Die Elektronik im Auto bildet zudem die Basis für zukünftige Features des smart
fortwo electric drive und der A-Klasse E-CELL, wie etwa die Möglichkeit, den Lade-
vorgang aktiv zu steuern. Zum Beispiel, indem sie die maximal verfügbare Ladeleis-
tung während der Standzeit des Fahrzeugs und die entsprechenden Stromkosten
beim Versorger abruft. Daraus lässt sich die jeweils wirtschaftlichste Ladestrategie
für das Fahrzeug berechnen. Parkt der Elektro-smart für längere Zeit, so kann das
Nachladen in Zeiträume mit geringer Netzbelastung und damit meist günstigeren
Preisen, beispielsweise in die Nacht, gelegt werden.


Mit ihren diversen Abrechnungs-, Steuerungs- und Kontrollfunktionen garantiert das
intelligente Gesamt-System „Fahrzeug und Ladesäule“ eine besonders kunden-
freundliche, weil komfortable und sichere Elektromobilität.


Volle Sicherheit und individuelle Kontrollmöglichkeiten via Internet


Maximale Sicherheit für den Nutzer ist auch in physikalischer Hinsicht gewährleistet:
Stecker und Kabel registrieren, ob Ladestation und Fahrzeuganschluss in technisch
einwandfreiem Zustand sind. Erst dann werden die jeweiligen Anschlüsse verriegelt
und der Strom fließt. Eine Gefährdung des Nutzers durch Fehler in der Handhabung
ist dadurch praktisch ausgeschlossen. Es gibt keine frei liegenden elektrischen An-
schlüsse im System, und die Kabel sind bei Nichtverwendung grundsätzlich span-
nungsfrei geschaltet. Beim Anschluss an eine Autostrom-Ladestation oder -Ladebox
eröffnen sich dem Kunden individuelle Informations-, Kontroll- und Steuermöglichkei-
ten via Internet, z.B. per Laptop oder über internetfähige Mobiltelefone mit denen der
aktuelle Ladestand abgelesen werden kann.


Wegweisende Lösungen für weltweiten Technik-Standard


Darüber hinaus kommen im Fahrzeug und bei der Ladetechnik weitere innovative
Technologien zum Einsatz: Gemeinsam mit 20 Automobilherstellern, Zulieferern und
Energieversorgern haben RWE und Daimler einen gemeinsamen Ladestecker entwi-
ckelt, der europaweit als Standard etabliert werden soll.

                                           4
Ziel aller Kooperationspartner ist es, einen europa- bzw. weltweit verbindlichen Stan-
dard für Ladeschnittstellen von Elektrofahrzeugen zu schaffen. Diese übergreifende
Standardisierung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einrichtung einer rei-
bungslos funktionierenden und kundenfreundlichen Stromlade-Infrastruktur und da-
mit auch für die spätere breite Kundenakzeptanz und den flächendeckenden Einsatz
von Elektroautos. Für die Standardisierung der Kommunikationsschnittstelle zwi-
schen Fahrzeug und Ladestation haben Daimler und RWE gemeinsam ebenso ein
Kommunikationsprotokoll entwickelt, das Dritten – im Sinne des Open Source Ge-
dankens – zur Entwicklung eigener Produkte kostenfrei im Internet zur Verfügung
steht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass das Kommunikationsprotokoll analog
des Betriebssystems Unix in der Computerwelt ständig weiterentwickelt wird und die
Weiterentwicklung des Kommunikationsprotokolls nicht durch gewerbliche Schutz-
rechte beeinträchtigt wird.


Daimler – Treiber innovativer und alltagstauglicher Elektromobilität


Im Rahmen der Initiative „e-mobility Berlin“ bringt Daimler als erster europäischer
Hersteller alltagstaugliche Elektroautomobile mit Batterie in nennenswerter Stückzahl
auf den Markt. Die in Berlin eingesetzten smart fortwo electric drive gehören zu einer
Serie von zunächst 1.000 Einheiten, deren Produktion seit Mitte November im Werk
Hambach läuft. Die Fahrzeuge kommen im Laufe des nächsten Jahres in insgesamt
acht Ländern auf die Straße: In Europa werden neben Deutschland auch in Italien,
Spanien, England, Frankreich und in der Schweiz smart fortwo electric drive unter-
wegs sein. Im zweiten Halbjahr 2010 beginnt die Markteinführung in den USA und in
Kanada. Dr. Zetsche: „Vor gut zehn Jahren hat smart die urbane Mobilität neu erfun-
den. Mit dem smart fortwo electric drive der zweiten Generation folgt nun der nächste
Meilenstein der von Anfang an ‚grünen’ Karriere des kompakten smart fortwo. 2012
beginnen wir mit der Großserienproduktion, dann steht der Elektro-smart allen Inte-
ressenten zur Verfügung.“


Der Elektroantrieb des intelligenten Zweisitzers überzeugt nicht nur in Sachen All-
tagstauglichkeit und Umweltverträglichkeit, sondern auch in punkto Fahrspaß. Die
zweite Generation überbietet den seit 2007 in London erfolgreich erprobten Vorgän-
ger in jeder Hinsicht, angefangen bei der hohen Reichweite: Mit 16,5 kWh Kapazität
ermöglicht die hocheffiziente Lithium-Ionen Batterie 135 Kilometer Fahrstrecke,

                                           5
30 Prozent mehr als zuvor. Innerhalb von nur drei bis vier Stunden, kann die
Batteriekapazität von etwa 30 auf rund 80 Prozent aufgeladen werden, das entspricht
einer Reichweite von über 100 Kilometern. Sollte eine öffentlichen Ladestation oder
die RWE-Autostrom-Ladebox einmal nicht verfügbar sein, so kann der smart fortwo
electric drive jederzeit auch an jeder normalen Haushaltssteckdose aufgeladen wer-
den. Der smart macht den lokal emissionsfreien Elektroantrieb zur idealen Alternative
für die Mobilität in der Stadt. Im Heck arbeitet ein 30 kW starker Elektromotor, der mit
120 Nm Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, für gute Beschleu-
nigungswerte sorgt und dank des schaltfreien Elektroantriebs auch hohe Agilität ga-
rantiert. Besonderen Wert haben die smart-Entwickler auch auf das Sicherheitskon-
zept gelegt. Fahrer und Beifahrer sitzen oberhalb des Aufprallbereiches, die Batterie
ist – ebenfalls bestens geschützt – zwischen Längs- und Querträgern sowie den bei-
den Achsen untergebracht. So bleibt der nutzbare Innenraum des nur 2,70 Meter
kompakten smart vollständig erhalten.


RWE - Schrittmacher in Sachen intelligenter Ladeinfrastruktur


Die RWE baut und betreibt die Ladeinfrastruktur für „e-mobility Berlin“. Im Berliner
Stadtgebiet werden derzeit 500 Ladepunkte sukzessiv aufgebaut. Parallel errichtet
RWE in allen großen Städten und Metropolregionen Deutschlands öffentlich zugäng-
liche Ladestationen, z.B. im öffentlichen Straßenraum, in APCOA-Parkhäusern, vor
allen großen ADAC-Geschäftsstellen. Noch bis Ende 2010 wird der Kunde in allen
deutschen Großstädten erste RWE-Autostrom-Ladestationen finden. Darüber hinaus
treibt RWE gemeinsam mit Stadtwerke-Partnern auch den flächendeckenden Ausbau
von Ladeinfrastruktur voran. Flexibles „Tanken“ dort, wo man ohnehin parkt, ist das
Ziel von RWE – zu Hause, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen. So wird elektrisches
Fahren alltagstauglich.


Ladestationen für den öffentlichen Betrieb und die RWE-Autostrom-Ladebox für zu
Hause wurden grundlegend neuentwickelt. Großen Wert legte RWE dabei auf Si-
cherheit, ansprechendes Design und maximalen Bedienkomfort. Auch die zentrale
Systemsteuerung ist neu. Sie ermöglicht zukünftig die noch effizientere Nutzung von
Strom aus Erneuerbaren Energien sowie den Ausgleich von Bedarfsspitzen im Netz.
Ganz nach dem Motto „Mehr Umweltschutz durch Innovation!“ so Jürgen Großmann.


                                           6
Auch die Ladestationen von RWE liefern schon heute die Technologie für morgen.
Sie ermöglichen schnelles Laden und stellen eine gesicherte Ladeleistung von 22
kW an der RWE-Autostrom-Ladebox für die heimische Garage und 44 kW an öffent-
lichen Stationen bereit. Im Vergleich dazu liefert die normale Haushaltssteckdose nur
maximal 3,7 kW.


Strom laden: komfortabel, kostengünstig und transparent


Der smart fortwo electric drive ermöglicht mit seinem Verbrauch von nur 12 kWh pro
100 Kilometer die sparsamste und umweltfreundlichste Art des Autofahrens im urba-
nen Verkehr - und damit eine vorbildliche Lösung für das lokal emissionsfreie Fahren
der Zukunft. In vielen Städten werden zunehmend Umweltzonen eingerichtet und
Einfahrbeschränkungen verhängt, von denen lokal emissionsfreie Elektroautos aus-
genommen sind. Neben möglichen staatlichen Fördermitteln, zum Beispiel den in
verschiedenen europäischen Ländern bereits eingeführten Steuererleichterungen für
Käufer von Elektroautos, eröffnet sich damit eine weitere Option zur Senkung der
Betriebskosten. Hinzu kommen die im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen niedrigen
Energiekosten. Bei „e-mobility Berlin“ ist der RWE-Ökostrom für die ersten 18 Mona-
te kostenlos.




Ansprechpartner:


Daimler AG
Eva Wiese                           Telefon: +49 (0) 711 17-92311
                                    Email: eva.wiese@daimler.com
RWE AG
Harald Fletcher                     Telefon: +49 (0) 201 12-15247
                                     Email: harald.fletcher@rwe.com




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  • 2. „e-mobility Berlin“ zur Verfügung stellen und sich sowohl um den Service als auch die Wartung der Fahrzeuge kümmern. „Unser wegweisendes Mobilitätskonzept bietet eine integrierte Lösung, die uneinge- schränkt alltagstaugliche Elektroautomobile und eine darauf abgestimmte Ladeinfra- struktur kombiniert. Der smart fortwo electric drive ist das weltweit erste Elektroauto, das über ein intelligentes Lademanagement verfügt und mit modernster Lithium- Ionen Technologie ausgerüstet ist. Er kombiniert Fahrspaß mit einer emissionsfreien Reichweite von 135 Kilometern – mehr als genug für den täglichen Einsatz im urba- nen Umfeld. Das umweltverträgliche und kundenfreundliche Elektroauto ist ab heute Bestandteil des Berliner Straßenbilds“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. RWE stellt die flächendeckende intelligente Strom-Ladeinfrastruktur für „e-mobility Berlin“ mit rund 500 Stromladepunkten bereit und ist außerdem für den Betrieb, die Ökostromlieferung und die zentrale Systemsteuerung der Infrastruktur verantwortlich. „Beim Projekt „e-mobility Berlin“ fließt ausschließlich ‚grüner’ Strom aus regenerati- ven Quellen“, so Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Mit unserem Know-how als Stromerzeuger bringen wir den Klimaschutz durch ‚ErneuerbareN’ in die Individualmobilität“, so Großmann. „Wir bauen ein umfassen- des System mit einer intelligenten und komfortablen Ladeinfrastruktur für alltagstaug- liches, schnelles Laden zu Hause, den Arbeitsplatz und im öffentlichen Bereich auf. Dabei schafft unsere Technologie schon heute die Grundlage für noch mehr Klima- schutz in der Zukunft, das heißt vor allem die effizientere Nutzung von Erneuerbaren Energien.“ Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, bekräftigt die Unter- stützung der Bundesregierung für die Bemühungen der Unternehmen: „Ich baue auf die Innovationskraft der Industrie und unserer Forschungseinrichtungen. Damit Deutschland in der Automobiltechnik auch in Zukunft führend bleibt, brauchen wir eine branchenübergreifende Zusammenarbeit. Nur so können die offenen Fragen bei der Speichertechnologie und der Infrastruktur für die Elektromobilität gelöst werden. Der gemeinsame Flottenversuch von Daimler und RWE ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Die Bundesregierung unterstützt mit einer umfangreichen Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Bereichen Verkehr, Energie und 2
  • 3. Informations- und Kommunikationstechnik die Entwicklung marktreifer Produkte und stärkt so den Innovationsstandort Deutschland. Ab Anfang 2010 soll die geplante Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung als zentrale An- laufstelle für Wirtschaft und Wissenschaft zusammen mit allen Beteiligten die Um- setzung des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität koordinieren“. Laden und bezahlen: so einfach wie mit einem Mobiltelefon Strom laden funktioniert damit noch komfortabler als heute Kraftstoff tanken. Voraus- setzungen sind die einfache technische Handhabung („Plug & Charge“), der automa- tische Informationsaustausch zwischen Fahrzeug und Ladestation während des La- devorgangs sowie ein kundenfreundliches und sicheres Abrechnungssystem – so einfach wie beim Mobiltelefon. Kunden schließen im Rahmen des „e-mobility Berlin“ Projekts einen Autostrom-Vertrag mit der RWE ab. Der persönliche Vertragscode (ID) wird zusammen mit, aus dem Online-Banking bekannten, Signierverfahren ein- malig über das Web vom Fahrzeug abgerufen und im Abrechnungssystem beim Ver- tragspartner RWE hinterlegt. Ist mittels Ladekabel der Kontakt zwischen Fahrzeug und Ladestation hergestellt, ermöglicht die Elektronik an Bord des smart fortwo electric drive und des Ladepunkts, alle relevanten Informationen - wie etwa die Identi- fikationsdaten des Stromvertrags - mit dem Stromnetz auszutauschen. Der Ladevorgang wird nur durch die Erkennung der persönlichen ID automatisch freigegeben. So lässt sich beispielsweise die Abrechnung stets komfortabel, einfach und vor allem sicher gestalten. Der Kunde erhält immer nur eine Stromrechnung von RWE, unabhängig davon, wo und von welchem Betreiber von Ladestationen der Kunde den Strom für seinen smart bezieht. Der Vorteil für den Kunden: Er muss sich nicht aktiv um einen Zugang bemühen, etwa durch Anmeldung via PIN oder Kredit- karte. Gleichzeitig ist bei allen Vorgängen der Datenschutz durch die Verschlüsse- lung und Anonymisierung der Kundendaten gewährleistet. Als weitere Funktion kann der Fahrer den Status des Ladevorgangs und damit die aktuelle Reichweite seines smart fortwo electric drive überall und zu jeder Zeit via Smartphone, beispielsweise einem iPhone, einem Blackberry oder über jeden PC mit Internetzugang überwa- chen. Auch können smart fortwo electric drive Fahrer ihr Auto einfach vorklimatisie- ren, solange das Fahrzeug zu Hause oder an der Ladestation noch aufgeladen 3
  • 4. wird – diese komfortable Möglichkeit des Vorheizens im Winter und Vorkühlen im Sommer, bietet kein anderes Automobil. Die Elektronik im Auto bildet zudem die Basis für zukünftige Features des smart fortwo electric drive und der A-Klasse E-CELL, wie etwa die Möglichkeit, den Lade- vorgang aktiv zu steuern. Zum Beispiel, indem sie die maximal verfügbare Ladeleis- tung während der Standzeit des Fahrzeugs und die entsprechenden Stromkosten beim Versorger abruft. Daraus lässt sich die jeweils wirtschaftlichste Ladestrategie für das Fahrzeug berechnen. Parkt der Elektro-smart für längere Zeit, so kann das Nachladen in Zeiträume mit geringer Netzbelastung und damit meist günstigeren Preisen, beispielsweise in die Nacht, gelegt werden. Mit ihren diversen Abrechnungs-, Steuerungs- und Kontrollfunktionen garantiert das intelligente Gesamt-System „Fahrzeug und Ladesäule“ eine besonders kunden- freundliche, weil komfortable und sichere Elektromobilität. Volle Sicherheit und individuelle Kontrollmöglichkeiten via Internet Maximale Sicherheit für den Nutzer ist auch in physikalischer Hinsicht gewährleistet: Stecker und Kabel registrieren, ob Ladestation und Fahrzeuganschluss in technisch einwandfreiem Zustand sind. Erst dann werden die jeweiligen Anschlüsse verriegelt und der Strom fließt. Eine Gefährdung des Nutzers durch Fehler in der Handhabung ist dadurch praktisch ausgeschlossen. Es gibt keine frei liegenden elektrischen An- schlüsse im System, und die Kabel sind bei Nichtverwendung grundsätzlich span- nungsfrei geschaltet. Beim Anschluss an eine Autostrom-Ladestation oder -Ladebox eröffnen sich dem Kunden individuelle Informations-, Kontroll- und Steuermöglichkei- ten via Internet, z.B. per Laptop oder über internetfähige Mobiltelefone mit denen der aktuelle Ladestand abgelesen werden kann. Wegweisende Lösungen für weltweiten Technik-Standard Darüber hinaus kommen im Fahrzeug und bei der Ladetechnik weitere innovative Technologien zum Einsatz: Gemeinsam mit 20 Automobilherstellern, Zulieferern und Energieversorgern haben RWE und Daimler einen gemeinsamen Ladestecker entwi- ckelt, der europaweit als Standard etabliert werden soll. 4
  • 5. Ziel aller Kooperationspartner ist es, einen europa- bzw. weltweit verbindlichen Stan- dard für Ladeschnittstellen von Elektrofahrzeugen zu schaffen. Diese übergreifende Standardisierung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einrichtung einer rei- bungslos funktionierenden und kundenfreundlichen Stromlade-Infrastruktur und da- mit auch für die spätere breite Kundenakzeptanz und den flächendeckenden Einsatz von Elektroautos. Für die Standardisierung der Kommunikationsschnittstelle zwi- schen Fahrzeug und Ladestation haben Daimler und RWE gemeinsam ebenso ein Kommunikationsprotokoll entwickelt, das Dritten – im Sinne des Open Source Ge- dankens – zur Entwicklung eigener Produkte kostenfrei im Internet zur Verfügung steht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass das Kommunikationsprotokoll analog des Betriebssystems Unix in der Computerwelt ständig weiterentwickelt wird und die Weiterentwicklung des Kommunikationsprotokolls nicht durch gewerbliche Schutz- rechte beeinträchtigt wird. Daimler – Treiber innovativer und alltagstauglicher Elektromobilität Im Rahmen der Initiative „e-mobility Berlin“ bringt Daimler als erster europäischer Hersteller alltagstaugliche Elektroautomobile mit Batterie in nennenswerter Stückzahl auf den Markt. Die in Berlin eingesetzten smart fortwo electric drive gehören zu einer Serie von zunächst 1.000 Einheiten, deren Produktion seit Mitte November im Werk Hambach läuft. Die Fahrzeuge kommen im Laufe des nächsten Jahres in insgesamt acht Ländern auf die Straße: In Europa werden neben Deutschland auch in Italien, Spanien, England, Frankreich und in der Schweiz smart fortwo electric drive unter- wegs sein. Im zweiten Halbjahr 2010 beginnt die Markteinführung in den USA und in Kanada. Dr. Zetsche: „Vor gut zehn Jahren hat smart die urbane Mobilität neu erfun- den. Mit dem smart fortwo electric drive der zweiten Generation folgt nun der nächste Meilenstein der von Anfang an ‚grünen’ Karriere des kompakten smart fortwo. 2012 beginnen wir mit der Großserienproduktion, dann steht der Elektro-smart allen Inte- ressenten zur Verfügung.“ Der Elektroantrieb des intelligenten Zweisitzers überzeugt nicht nur in Sachen All- tagstauglichkeit und Umweltverträglichkeit, sondern auch in punkto Fahrspaß. Die zweite Generation überbietet den seit 2007 in London erfolgreich erprobten Vorgän- ger in jeder Hinsicht, angefangen bei der hohen Reichweite: Mit 16,5 kWh Kapazität ermöglicht die hocheffiziente Lithium-Ionen Batterie 135 Kilometer Fahrstrecke, 5
  • 6. 30 Prozent mehr als zuvor. Innerhalb von nur drei bis vier Stunden, kann die Batteriekapazität von etwa 30 auf rund 80 Prozent aufgeladen werden, das entspricht einer Reichweite von über 100 Kilometern. Sollte eine öffentlichen Ladestation oder die RWE-Autostrom-Ladebox einmal nicht verfügbar sein, so kann der smart fortwo electric drive jederzeit auch an jeder normalen Haushaltssteckdose aufgeladen wer- den. Der smart macht den lokal emissionsfreien Elektroantrieb zur idealen Alternative für die Mobilität in der Stadt. Im Heck arbeitet ein 30 kW starker Elektromotor, der mit 120 Nm Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, für gute Beschleu- nigungswerte sorgt und dank des schaltfreien Elektroantriebs auch hohe Agilität ga- rantiert. Besonderen Wert haben die smart-Entwickler auch auf das Sicherheitskon- zept gelegt. Fahrer und Beifahrer sitzen oberhalb des Aufprallbereiches, die Batterie ist – ebenfalls bestens geschützt – zwischen Längs- und Querträgern sowie den bei- den Achsen untergebracht. So bleibt der nutzbare Innenraum des nur 2,70 Meter kompakten smart vollständig erhalten. RWE - Schrittmacher in Sachen intelligenter Ladeinfrastruktur Die RWE baut und betreibt die Ladeinfrastruktur für „e-mobility Berlin“. Im Berliner Stadtgebiet werden derzeit 500 Ladepunkte sukzessiv aufgebaut. Parallel errichtet RWE in allen großen Städten und Metropolregionen Deutschlands öffentlich zugäng- liche Ladestationen, z.B. im öffentlichen Straßenraum, in APCOA-Parkhäusern, vor allen großen ADAC-Geschäftsstellen. Noch bis Ende 2010 wird der Kunde in allen deutschen Großstädten erste RWE-Autostrom-Ladestationen finden. Darüber hinaus treibt RWE gemeinsam mit Stadtwerke-Partnern auch den flächendeckenden Ausbau von Ladeinfrastruktur voran. Flexibles „Tanken“ dort, wo man ohnehin parkt, ist das Ziel von RWE – zu Hause, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen. So wird elektrisches Fahren alltagstauglich. Ladestationen für den öffentlichen Betrieb und die RWE-Autostrom-Ladebox für zu Hause wurden grundlegend neuentwickelt. Großen Wert legte RWE dabei auf Si- cherheit, ansprechendes Design und maximalen Bedienkomfort. Auch die zentrale Systemsteuerung ist neu. Sie ermöglicht zukünftig die noch effizientere Nutzung von Strom aus Erneuerbaren Energien sowie den Ausgleich von Bedarfsspitzen im Netz. Ganz nach dem Motto „Mehr Umweltschutz durch Innovation!“ so Jürgen Großmann. 6
  • 7. Auch die Ladestationen von RWE liefern schon heute die Technologie für morgen. Sie ermöglichen schnelles Laden und stellen eine gesicherte Ladeleistung von 22 kW an der RWE-Autostrom-Ladebox für die heimische Garage und 44 kW an öffent- lichen Stationen bereit. Im Vergleich dazu liefert die normale Haushaltssteckdose nur maximal 3,7 kW. Strom laden: komfortabel, kostengünstig und transparent Der smart fortwo electric drive ermöglicht mit seinem Verbrauch von nur 12 kWh pro 100 Kilometer die sparsamste und umweltfreundlichste Art des Autofahrens im urba- nen Verkehr - und damit eine vorbildliche Lösung für das lokal emissionsfreie Fahren der Zukunft. In vielen Städten werden zunehmend Umweltzonen eingerichtet und Einfahrbeschränkungen verhängt, von denen lokal emissionsfreie Elektroautos aus- genommen sind. Neben möglichen staatlichen Fördermitteln, zum Beispiel den in verschiedenen europäischen Ländern bereits eingeführten Steuererleichterungen für Käufer von Elektroautos, eröffnet sich damit eine weitere Option zur Senkung der Betriebskosten. Hinzu kommen die im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen niedrigen Energiekosten. Bei „e-mobility Berlin“ ist der RWE-Ökostrom für die ersten 18 Mona- te kostenlos. Ansprechpartner: Daimler AG Eva Wiese Telefon: +49 (0) 711 17-92311 Email: eva.wiese@daimler.com RWE AG Harald Fletcher Telefon: +49 (0) 201 12-15247 Email: harald.fletcher@rwe.com 7