1. Presseinformation
didacta – die Bildungsmesse 2013
Fotoausstellung „Diversität und Bildung –
Vielfalt und System“
Unterschiedliche Menschen und ihre Erfahrungen mit dem Bildungssystem
präsentiert die Fotoausstellung „Diversität und Bildung – Vielfalt und System“,
die auf der didacta – die Bildungsmesse 2013 in Köln gezeigt wird.
Darmstadt/München, 21. Januar. 18 großformatige Fotografien mit Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen aus verschiedenen Kulturkreisen und Milieus und ihre
persönlichen Erfahrungen mit dem deutschen Bildungssystem, das zeigt die große
didacta Fotoausstellung „Diversität und Bildung – Vielfalt und System“. Ganz
verschiedene Menschen, zwischen 4 und 75 Jahren, aus allen Bildungs- und
Gesellschaftsschichten wurden von dem renommierten Künstler Frank Roesner
porträtiert. In Begleittexten erzählen die Protagonisten von ihren Bildungswegen. Mit
der Fotoausstellung sollen das Diversitätsbewusstsein in unserer Gesellschaft gestärkt
und persönliche Einblicke in die vielfältigen Bildungswelten und Unterschiedlichkeiten
gegeben werden.
Die 18 Porträtierten geben nicht nur der Vielfalt unserer Gesellschaft, sondern auch
den Chancen und Herausforderungen im deutschen Bildungssystem ein Gesicht. Ob
der vierjährige Emre, der bisher kaum Deutsch spricht und seit Kurzem in die Kita
geht, oder Cem Özdemir, erster Abgeordneter türkischer Abstammung im Bundestag
– die Bilder in Lebensgröße zeigen ganz unterschiedliche Persönlichkeiten und ihre
individuellen Lernerfahrungen.
Initiatoren der Ausstellung sind der Didacta Verband der Bildungswirtschaft und das
didacta – Das Magazin für lebenslanges Lernen. Die Porträts, die erstmals auf der
didacta in Hannover 2012 gezeigt wurden, touren als Wanderausstellung über
verschiedene Bildungsmessen.
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2. Datum und Ausstellungsort:
Dienstag, 19. Februar, bis Samstag, 23. Februar, 9 Uhr - 18 Uhr
Koelnmesse, Messeboulevard
Koordination:
Silvia Schumacher, AVR Agentur für Werbung und Produktion GmbH
Der Fotograf Frank Roesner:
Frank Roesner lebt in Berlin und war zunächst unter dem Pseudonym LuiRoq als
künstlerischer Fotograf international tätig. Seine Werke sind bei Sammlern und auf
Ausstellungen zu finden, unter anderem in der Farmani Gallery in New York, im
Rahmen der Auszeichnung des Prix de la Photographie, Paris. Mittlerweile
arbeitet Frank Roesner als freier Fotograf für verschiedene Unternehmen und realisiert
Kundenaufträge wie Firmenporträts, Dokumentationen oder Buchprojekte.
Pressekontakt:
AVR Agentur für Werbung und Produktion GmbH
Weltenburger Straße 4
81677 München
Ansprechpartnerin: Silvia Schumacher
E-Mail: sschumacher@avr-verlag.de
Tel.: 089 - 41 96 94 34
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national tätig. Seine Werke sind bei Sammlern und auf Ausstellun-
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im Rahmen der Auszeichnung des Prix de la Photo raphie, Paris.
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Mittlerweile arbeitet Frank Roesner auch als freier Fotograf. Er
realisiert Kundenaufträge wie Firmenporträts, Dokumentationen
oder Buchprojekte. Seine Fotografien für die Wanderausstellung
„Farbwerte-SchwarzRotGold“ sind auf der ganzen Welt zu sehen.
Koordination: auf der didacta
Bildungsmesse 2013
AVR Agentur für Werbung und Produktion GmbH
www.luiroq.com Silvia Schumacher
Weltenburger Straße 4 19. bis 23. Februar 2013
81677 München Kölnmesse
Messeboulevard
Sie möchten die Fotoausstellung „Diversität und Bildung –
Vielfalt und System“ gerne ausstellen oder erweitern?
Nähere Informationen über sschumacher@avr-verlag.de
oder telefonisch unter 089 - 41 96 94 34
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siebzig Wassilios E. blieb aber der gleiche: Eine fehlende Bereit-
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und als individuellen wie kollektiven Gewinn
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Didacta Verbandes
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zu nutzen. Dies gilt gleichermaßen für unser
Bildungssystem, denn Kinder, die einen Migrationshintergrund
aufweisen oder von ihren Eltern keine hinreichenden Bildungs-
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angebote bereitgestellt bekommen, bleiben die Verlierer des
Systems. Das Bildungssystem hat – bis heute – ein gestörtes Ver-
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hältnis zu Diversität. Diversität verursacht per se nicht das Pro-
ie geben nicht blem, sondern die Qualität des Umgangs und der Bewertung.
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nur der Vielfalt Jedenfalls fehlt bislang dem Bildungssystem die Bereitschaft,
unserer Gesell- angemessen mit Diversität umzugehen. Die Diskussion um Inklu-
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schaft, sondern auch sion, auch wenn sie immer noch in ihren Kinderschuhen steckt,
den Chancen und kann ein Schritt in die richtige Richtung sein, um das von Goethe
Herausforderungen aufgezeigte Ziel zu erreichen:
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Ziel der Fotoausstellung ist es, das Diversitätsbewusstsein in Anerkennung führen.
unserer Gesellschaft zu stärken und Einblicke in persönliche Er-
fahrungen in und mit unserem Bildungssystem zu geben. Dulden heiSSt beleidigen.’ ”