[PDF] Pressemitteilung : Rückkehrgespräche - eine Selbstverständlichkeit im Rahmen der betrieblichen Fürsorgepflicht
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1. PRESSE-INFORMATION
Rückkehrgespräche - eine Selbstverständlichkeit
im Rahmen der betrieblichen Fürsorgepflicht
Vertrauliche Gespräche erleichtern Wiedereinstieg nach Krankheit /
B·A·D berät bei der Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Bonn, 24. April 2009 – Die jüngsten Schlagzeilen über widerrechtlich gesammelte
Krankheitsdaten in großen Unternehmen sorgen für Beklemmung, tragen zur Verunsi-
cherung der Arbeitnehmer bei, schüren Ängste. Und genau damit schaden Firmen und
Betriebe vor allem auch sich selbst: Verunsicherte Mitarbeiter, die aus Angst vor Re-
pressalien Krankheiten zunächst verheimlichen und dann doch längerfristig ausfallen,
machen eine gute Motivationslage und gewinnbringende Produktivität unmöglich. Ver-
trauen auf beiden Seiten – beim Chef und beim Mitarbeiter – ist nach den Erfahrungen
der Experten der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH bei der
Wiedereingliederung unverzichtbar. In so genannten Vorsorgegesprächen werden Mög-
lichkeiten zur Überwindung der Arbeitsunfähigkeit und Maßnahmen zur Vermeidung von
Krankheiten besprochen.
Seit Verabschiedung des Arbeitssicherheitsgesetzes 1973 wird sich um die Wiederein-
gliederung von erkrankten Mitarbeitern gekümmert. Konkreter wird es seit 2004: Aus-
nahmslos alle Unternehmen sind zu einem Betrieblichen Eingliederungsmanagement
(BEM) verpflichtet (Sozialgesetzbuch § 8 4 Abs. 1 & 2 SGB I X), das Mitarbeiter
beim Wiedereinstieg nach Krankheiten, bei der Berufstätigkeit trotz Behinderung und bei
der Früherkennung, Prävention und Rehabilitation begleitet. Die Vorsorgegespräche, die
nur mit ausdrücklicher Zustimmung des betroffenen Mitarbeiters geführt werden dürfen,
dienen auch dazu, mögliche krankheitsfördernde Faktoren am Arbeitsplatz zu lokalisie-
ren und Maßnahmen zu deren Beseitigung zu vereinbaren. Eine Selbstverständlichkeit
im Rahmen der Fürsorgepflicht einer Führungskraft.
Welche Hilfsangebote gibt es? Wie lassen sich Therapiefortschritte weiter steigern? Wie
können arbeitsbedingte Ursachen abgeschafft werden? Diese und viele andere Fragen
sind mögliche Themen eines Vorsorgegesprächs, bei dem sich der Mitarbeiter auf die
Kontakt:
absolute Vertraulichkeit verlassen können muss. Der Dialog mit dem Chef darf die Pri-
Ursula Grünes
vatsphäre des Mitarbeiters nicht verletzen, warnen die B·A·D-Mediziner, die die Errei- PR - Öffentlichkeitsarbeit
chung eines Zieles für unverzichtbar halten: Die Mitarbeiter dahingehend zu motivieren,
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dass sie alles daran zu setzen, die eigene Gesundheit zu erhalten. 53225 Bonn
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