5. Der Status Quo
Vorteil: wir haben es im Bibliothekswesen bereits jetzt
mit strukturierten, verlinkten Daten zu tun
Probleme:
Worüber in einem Datensatz gesprochen wird, bleibt implizit
Daten folgen keinem domänenübergreifenden Standard
Lösungsansätze:
Entitäten mit einem Identifikator versehen
Daten nach Webstandards veröffentlichen
8. Linked Data Prinzipien
1. Use URIs as names for things
2. Use HTTP URIs so that people can
look up those names.
3. When someone looks up a URI,
provide useful information, using the
standards (RDF, SPARQL)
4. Include links to other URIs. so that
they can discover more things.
http://www.w3.org/DesignIssues/LinkedData.html
15. SPARQL
Alle Bücher von Autoren, die in der gleichen Stadt wie
Ludwig Wittgenstein geboren wurden, und zwar vor ihm:
SELECT ?book
WHERE {
<http://dbpedia.org/resource/Ludwig_Wittgenstein>
<http://dbpedia.org/property/birthPlace> ?city .
<http://dbpedia.org/resource/Ludwig_Wittgenstein>
<http://dbpedia.org/property/birthDate> ?wbday .
?book <http://dbpedia.org/ontology/author> ?author .
?author <http://dbpedia.org/property/birthPlace> ?city .
?author <http://dbpedia.org/property/birthDate> ?abday .
FILTER (?abday < ?wbday)
}
16. Skyscrapers in China built before 2000 with more than 50 floors
http://dbpedia.neofonie.de/browse
20. Zwischenresümee
Referenz auf Entitäten durch URIs
Prädikation durch RDF
Klassifikation anhand von SKOS
Regelwerke durch Ontologien
Abfragen / Browsen mit SPARQL
21. Migrationspfad für
bestehende Daten
Daten analysieren
URIs nachnutzen / prägen
Ontologien evaluieren, anpassen,
kreieren
Daten (ad-hoc) konvertieren
Im Web bereitstellen
24. Native Datenhaltung in RDF
Katalogisierungsclient erzeugt RDF auf
Basis von Ontologien
Daten werden in benannten Graphen
organisiert
Benannte Graphen werden in
Triplestores gespeichert
Triplestores werden virtuell vereint
Disclaimer: relativ neue Technologie!
29. Warum?
Anwendung des Open-Access-
Gedankens auf (Meta)Daten
Kompatibilität: Im Semantic-Web
verwischen die Grenzen zwischen
einzelnen Datenbanken
Information möglichst weit
sichtbar und zugänglich machen
30. Wie?
Rechtlichen Status von
(Fremd-)Daten klären
Wenn möglich, Veröffentlichung
der Daten als Gesamtabzug
Verwendung einer mit der „Open
Definition“ kompatiblen Lizenz
Nachhaltige Pflege der
veröffentlichten Daten
31. Die Zukunft von
Bibliotheksdaten?
Ein möglichst stark vernetzter
Knoten in der LOD-Cloud
Nicht mehr an eine Art oder einen
Ort der Präsentation gebunden
Nicht mehr an einen alleinigen
Zweck gebunden
Im Web auffindbar
32. Vielen Dank!
Fragen? Gerne jetzt oder auch später
an ostrowski@hbz-nrw.de
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/