12. Early Moral Panics:
http://www.flickr.com/photos/menlophoto/3257818499
• 1900: Reading as a disease
• 1910: Movie houses blast „maidenhood“
• 1920: Dancing to jazz music will lead to sex
• 1930: Comic books lead to crime
Anastasia Goldstein
Totally Wired: What Teens and Tweens Are Really Doing Online
15. http://www.flickr.com/photos/newtonfreelibrary/544152508
Dawn of the Digital Natives
•Less than one-third of 13-year-olds are daily
readers
•Reading scores for 12th-grade readers fell
significantly from 1992 to 2005
•On average, Americans ages 15 to 24 spend
almost two hours a day watching TV, and only
seven minutes of their daily leisure time on
reading
National Endowment for the Arts Announces New Reading Study
http://www.nea.gov/news/news07/TRNR.html
18. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
Digital Natives (Prensky)
Net-Generation (Tapscott)
Generation @ (Opaschowski)
Homo Zapiens (Pelevin & Bromfield)
...
20. http://www.flickr.com/photos/oso/2343596768
"As Digital Immigrants learn - like all immigrants,
some better than others - to adapt to their
environment, they always retain, to some degree,
their "accent", that is, their foot in the past."
Marc Prensky "Digital Natvies, Digital Immigrants", 2001
26. „These new generations of learners do not see
technology as something foreign. They readily
accept technology and consider technology to
be part of their lives. Moreover, the use of
mobile technology is a 21st Century skill that
students and workers must
have to function in society.“
Ally, M. (2007). Mobile Learning.
The International Review of Research in Open and Distance Learning, 8(2).
34. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
„Es ist wichtig, die Debatte über die Net Generation nicht
länger auf dem Niveau von Einzelfall-Berichten, eigenem
Erleben und ungeprüften Meinungen zu führen, sondern einer
wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Konfrontation
mit empirischen Daten zur Mediennutzung von Kindern und
Jugendlichen zuzuführen.“
Rolf Schulmeister, 2007/2008
35. "Die Tatsache, dass heute andere Medien
genutzt werden als in früheren Zeiten
rechtfertigt es nicht, eine ganze Generation als
andersartig zu mystifizieren."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
Rolf Schulmeister
„Gibt es eine Net@generation?“
2008/2009
37. "Erstmals in der zehnjährigen Geschichte
der JIM- Studie zeigt sich, dass
Jugendliche eher einen Computer als
einen Fernseher besitzen."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2008
38. "Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie
am wenigsten verzichten könnten, würden sich
die meisten Jugendlichen für das Internet
entscheiden."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2008
39. "Fernsehen, Internet, Computer und Handy sind
in allen Haushalten, in denen Jugendliche
aufwachsen vorhanden, jeder zehnte Haushalt
besitzt einen Tablet-PC. Die meisten
Jugendlichen verfügen inzwischen selbst über
einen eigenen Computer und etwa jeder Zweite
kann von seinem Zimmer aus ins Internet
gehen. "
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2011
40. "Mit zahlreichen Angeboten von Unterhaltung,
Information, Spielen und verschiedenen
Kommunikationsmöglichkeiten ist das Internet
auf vielfältige Weise in den Alltag von
Jugendlichen eingebunden. Zwei Drittel der
Jugendlichen gehen jeden Tag ins Netz. Die
tägliche Onlinezeit liegt bei durchschnittlich 134
Minuten."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2011
41. "Das Handy wird zunehmend zum mobilen
Internetzugang. [...] Jeder vierte Jugendliche
hat inzwischen ein solches Smartphone."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2011
42. "Haushalte, in denen Jugendliche aufwachsen,
weisen bezüglich Computer, Handy, Fernseher
und Internetzugang eine Vollausstattung aus,
einen deutlichen Zuwachs dokumentiert die
aktuelle Ausgabe der JIM-Studie für
Smartphones (+20 Prozentpunkte, 63 %) und
Tablet-PCs (+9 Prozentpunkte, 19 %)“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2012
JIM Studie
43. "Ein eigenes Handy ist seit Jahren Standard,
inzwischen besitzt aber fast jeder Zweite ein
Smartphone. Einen eigenen Tablet-PC haben
bislang aber nur sieben Prozent der 12- bis 19-
Jährigen“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2012
JIM Studie
44. "Die Besitzrate von Smartphones hat sich in den
letzten Jahren extrem gesteigert (2013: 72 %,
2012: 47 %, 2011: 25 %) [...] dass mit der
massiven Verbreitung von Smartphones die
Bereiche Kommunikation, Information,
Unterhaltung, aber auch die Mediennutzung
selbst eine andere Bedeutung bekommen [...]
ist das mobile Internet im Alltag angekommen“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2013
45. "Das Medienangebot ist in Haushalten, in denen
Jugendliche aufwachsen, mittlerweile extrem
vielfältig. Bei Handy, Fernseher, Computer und
Laptop sowie Internetzugang ist die
Vollausstattung bereits erreicht, auch
Smartphones stehen kurz davor und sind in 94
Prozent der Familien vorhanden. Hier zeigt sich
eine deutliche Steigerung im Vergleich zum
Vorjahr, ähnlich bei Tablet-PCs, die bereits in
fast der Hälfte aller Haushalte vorhanden sind “
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2014
46. Digitales Leben ist für
Jugendliche normal,
selbstverständlich und
nicht mehr
wegzudenken.
Es ist zu beobachten,
dass das Leben der
Jugendlichen immer
mehr öffentlich wird,
zum Teil ist es
bewusst und gewollt,
zum anderen mangelt
es an Erziehung.
50. If u cn rd this quickly, gd 4 u, but
AFAIK u will have problems - so
dw it's just fyi - L3T's start *lol*
106 Zeichen / 1 Tweet / 1 SMS
51. If you can read this quickly,
good for you, but as far as I
know you will have problems -
so don‘t worry it's just for your
information - Let's start
*laughing out loud*
169 Zeichen / 2 Tweet / 2 SMS / 160 %
59. The 80-25 Gap
„81% der SchülerInnen würden ihre Telefon
gern für Lehr- und Lernzwecke verwenden“
• 100% haben eine Mobiltelefon
• 55% konnten uns sagen welches Telefon
sie haben
• nur 25% hatten ein zu den SchülerInnen
vergleichbares Device
• nur 25% können sich vorstellen das
Mobiltelefon im Unterricht einzusetzen
Ergebnis bei den 20 LehrerInnen:
60.
61. !
!
Grimus, M., Ebner, M., (2014) Learning with Mobile Devices
Perceptions of Students and Teachers in Lower Secondary Schools in Austria, ED-
Media 2014, accepted, in print
64. Nagler, W., Ebner, M., Schön, M. (2015). Why Facebook Swallowed WhatsApp!. In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE
65. Nagler, W., Ebner, M., Schön, M. (2015). Why Facebook Swallowed WhatsApp!. In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE
66. Nagler, W., Ebner, M., Schön, M. (2015). Why Facebook Swallowed WhatsApp!. In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE
67. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
68. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
69.
70. http://www.flickr.com/photos/kitsu/404092967/sizes/o/
Diskussion
• Hohe Anzahl eigener Geräte; mobiles
Internet wird allgegenwärtig
• Internetanschluss quasi
flächendeckend
• Digitale Kommunikationskanäle und
E-Learning an Schulen etabliert
• Web 2.0 wird zunehmend für Lernen
herangzogen
• Dramatischer Anstieg der Sozialen
Netzwerke und ähnlicher
Kommunikationsformen
71. „Die oftmals gepriesene
Net-Generation zeichnet
sich durch gute techn.
Ausstattung aus,
Kommunikationskompetenz
und einer primär passiven
Nutzung moderner
Webapplikationen. “
73. Ältere Studierende nutzen ganz allgemein soziale
Netzwerke und auch das Lernmanagementsystem
der Universität weniger intensiv als jüngere.
1
74. Bei intensiverer Berufstätigkeit parallel zum
Studium schätzen die Studierenden auch die
Bedeutung von E-Learning wesentlicher höher ein
und nutzen konsequenterweise auch das LMS
intensiver.
2
75. Bemerkenswert ist, dass etwa 24% der
Kommentare (n=577) mehr Aufzeichnungen,
Vorlesungsmitschnitte einforderten, 20% sich für
mehr Zentralisierung (also eine verpflichtende
Verwendung des LMS) aussprachen und weitere 7%
direkt mehr Online-Inhalte wünschte.
3
76. Studierenden haben einerseits einen sehr
pragmatischen Zugang zu E-Learning und fordern
mehr digitale Angebote und Inhalte,
andererseits ist für sie E-Learning ein wesentlicher
Faktor zur Einschätzung der Qualität einer
Hochschule sowie auch Erfolgsfaktor für das
zukünftige Berufsleben.
77.
78. iPads in
the Classroom
Buchreihe „Internet Technologie und Gesellschaft“
http://itug.eu
81. passiert ...
• ... mit dem Faktenwissen in der Hosentasche,
• in ständigem im Austausch mit der (realen und
virtuellen) Community und
• unter ständigem Zugriff auf die individuelle
Arbeits- und Lernumgebung
• auf eine große Anzahl unterschiedlichster
freier Bildungsressourcen.
86. „Lernen kann als systematische
Änderung des Verhaltens aufgrund
gewonnener und durchdachter
Informationen durch Wahrnehmung von
Veränderungen in der Umwelt bezeichnet
werden.“
97. Barbeque Typologie
nach Ebner, Schön & Nagler (2010)
http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/88
Präsenzunterricht
Präsenzunterricht
mit Technologie
Präsenzunterricht
eingebettet im LMS
Blended Learning
Online Lehre
98.
99. Ebner, M. (2005) E-Learning im konstruktiven Ingenieurbau.
Dissertationsschrift Technische Universität Graz
100. „ … noch etwas folgt aus den obigen
Ausführungen zur Motivation: Die
Person des Lehrers ist dessen
stärkstes Medium! Nicht der
Overheadprojektor, die Tafel, die Kopien
oder gar die PowerPoint-Präsentation …“
(Manfred Spitzer)
105. MOOC poster April 4, 2013 by Mathieu Plourde licensed CC-BY on Flickr, explores the meaning of "Massive Open
Online Courses" aka MOOCs.This has been used in a reliable source,
http://www.wamda.com/2013/05/what-are-moocs-what-mean-for-middle-east , so it's not just original artwork, but
was licensed CC-BY first.
106. cMOOC
• „c“ = „connectivism“
• Geht auf Stephen Downes und George Siemens
(2010) zurück
• Basiert auf der Idee KursteilnehmerInnen zu
vernetzen und den Austausch zu fördern
• Inhalte werden von TeilnehmerInnen eingebracht und
sollen von anderen kommentiert und bewertet
werden.
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
107. MOOC-Systeme, die vorrangig cMOOCs unterstützen
sollen, bestehen aus einer einfachen zentralen
Plattform (Website), die einerseits Initialinhalte zur
Verfügung stellt und andererseits möglichst alle
Online-Beiträge der TeilnehmerInnen aggregiert und
darstellt.
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
cMOOC-Systeme
108. xMOOC
• „x“ = „extension“
• Erstmalig von der Universität Harvard verwendet
• Sehr enges Korsett, mittels MOOC-Plattformen zur
Verfügung gestellt
• Sequentielle Lerneinheiten, meistens aus Videos nicht
länger als 15 Minuten und abschließender
Lernfortschrittskontrolle (Überprüfung)
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
109. MOOC-Systeme, die vorrangig xMOOCs unterstützen
sollen, bestehen aus einer einfachen Kursverwaltung,
einer BenutzerInnen-Verwaltung, wenigen
Kommunikationswerkzeugen und einer einfachen
Form,Webinhalte zur Verfügung zu stellen.
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
xMOOC-Systeme
110. Gemeinsamkeiten xMOOC und cMOOC
• Kursform
• Deadlines
• Hohes Maß an Selbstdisziplin nötig; selbstgesteuertes
Lernen
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
111. Problemfelder
• Interaktion bei xMOOCs mit TeilnehmerInnen
• Hohe Drop-out-Rate
• Fehlende Zertifizierungen, Anerkennung vorallem
auch bei cMOOCs
Behnam Taraghi, Martin Ebner, Sandra Schön (2013). Systeme im Einsatz
WBT, LMS, E-Portfolio-Systeme, PLE und andere. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien (L3T). URL:
http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/137/name/systeme-im-einsatz
132. ~ 23,000 reads in GOL Forums
~ The highest on 21-Oct
~ Average of 170 read per day
~ Median of 47 read per day
~ 1623 Max reads on 21-Oct
Week 1 Starts
Week 2 Starts
Week 3 Starts
Course ended
142. Graz University of Technology
Educational Technology
Computer and Information Services
Graz University of Technology
Martin Ebner
http://elearning.tugraz.at
martin.ebner@tugraz.at
Slides available at: http://elearningblog.tugraz.at
mebner