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BüroserviceERFOLG
Der Werbebrief oder
das Direct Mailing ist
der schnellste, effek-
tivsteundkostengüns-
tigste Weg, die Ziel-
gruppe über Ihre
Produkte und Dienst-
leistungen zu infor-
mieren. Wichtig ist,
dass man dabei einige
Regeln einhält:
Adressieren Sie Briefe immer persönlich
Schreiben Sie immer eine Person an.Der Leser
möchte mit seinem Namen angesprochen
werden. Mit der Serienbrief-Funktion in Word
ist das in Kürze erledigt.Vorausgesetzt,Sie ha-
ben eine aktuelle Kundendatei.
Ihr Werbebrief fällt in der Post besonders auf,
wenn Sie mit Briefmarken frankieren.
Heben Sie sich von anderen Briefen ab
Der Leser muss beim ersten Überfliegen des
Textes bereits seinen Vorteil erkennen. In der
Regel wird in den ersten Sekunden entschie-
den, ob die Information von Wichtigkeit ist
oder ob sie im Papierkorb landet.
Verwenden Sie viele «Magic Words» wie NEU,
UNVERBINDLICH,GRATIS usw.
Besonders attraktiv wirken Fotos oder Grafi-
ken. Verwenden Sie Ihr Logo, Ihren Slogan
oder eine Ihrer Hauptaussagen auf Ihrem Ku-
vert.
Wenn möglich, legen Sie ein Muster oder ei-
nen anderen Eyecatcher bei, z.B. einen Tee-
beutel, wenn es um ein Gesundheitsprodukt
Direct Mailing – Der direkte
Kontakt zu Ihren Kunden
geht. Die Beilage soll mit dem Produkt oder
derDienstleistungimZusammenhangstehen.
In der Überschrift beschreiben Sie das Pro-
blem z.B.«Möchten Sie etwas für Ihre Gesund-
heit tun?» Wichtige Argumente können
mittels Fettdruck vorgehoben und öfters
wiederholt werden. Ziel des Schreibens ist,
dass der Leser so oft wie möglich «JA» sagt.
Dann wird er am Ende des Briefes positiv rea-
gieren.
NutzenSiedasPostskriptum(PS).Manhatfest-
gestellt, dass das PS neben der Überschrift der
am meisten gelesene Text des Briefes ist.
Machen Sie es dem Leser einfach,zu reagie-
ren
Der Leser muss am Ende des Briefes einen ge-
nauen Auftrag erhalten. «Rufen Sie uns an
und vereinbaren Sie einen kostenlosen Bera-
tungstermin.» Besonders einfach ist es, eine
Antwortkarte beizulegen. Muster von Ge-
schäftsantwortkarten gibt es bei der Schwei-
zer Post unter www.post.ch.
Leider darf man trotz guter Planung einer Di-
rect Mailing-Aktion keine zu grossen Erwar-
tungen haben. Der Response liegt zwischen
einem und zehn Prozent. Aber Sie haben Ihr
Unternehmen direkt bei der Zielgruppe prä-
sentiert, manchmal erfolgt die Kaufentschei-
dung zu einem späteren Zeitpunkt.
Wesentlich höhere Rückmeldungen erhält
man von Kunden, die das Unternehmen be-
reits kennen. Im Sinne der Kundenbindung
sollten Sie Ihre Kunden ohnehin regelmässig
kontaktieren. Machen Sie in Ihrem Brief ein
attraktives Angebot und Ihre Kunden werden
zu Stammkunden werden.
Für E-Mail-Marketing gelten die gleichen Re-
geln. Allerdings muss mit einer geringeren
Rücklaufquote gerechnet werden. Problema-
tisch bei E-Mail-Aussendungen ist das seit
1. April 2007 auch in der Schweiz geltende
Spam-Verbot. Wie streng dieses in der Praxis
ausgelegt wird, werden die kommenden Mo-
nate zeigen. Anita Mandl
Die Gestaltung des Werbebriefes:
• Der Kunde sucht zuerst seinen Namen. Je
persönlicher die Ansprache, desto grösser
der Erfolg.
• Der zweite Blick fällt auf Bilder, Zeichnun-
gen, Beilagen.
• Dann wird nach bildähnlichen Elementen
wie Unterschrift und Logo gesucht.
• Hervorgehobene Passagen werden zuerst
gelesen. Heben Sie daher wichtige Argu-
mente hervor.
• Die Überschrift soll bereits ein klares «JA»
hervorrufen.Beginnen Sie den Brief mit Ih-
rer Hauptaussage.
• In den ersten Briefzeilen beschreiben Sie
das Problem des Kunden. Der Leser ent-
scheidet binnen weniger Sekunden,ob der
Brief für ihn wichtig ist.
• Bieten Sie nicht mehr als EIN Produkt oder
EINE Lösung an. Überfordern Sie die Leser
nicht mit zu vielen Informationen.
• SchreibenSiemöglichstpersönlichundhe-
ben Sie die Vorteile für Ihre Kunden hervor.
• Verwenden Sie kurze und einfache Sätze
und wenig Fremdwörter.
• Ihre Unterschrift sollte persönlich mit blau-
er Schrift erfolgen.
• Vergessen Sie nicht, eine Ansprechperson
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