This is the final presentation from meshed#1 Social Media Conference in Linz, Austria. It focuses on strategy, tools and best practice examples.
Sorry - presentation is in German language due to the audience.
2. Oliver T. Hellriegel
Dipl.‐Betriebswirt, M.Sc., MarkeAngkommunikaAon und
Medienökonomie
Strategisches MarkeAng in Unternehmen
Klassische‐, Dialog‐ und Internet‐Agenturen
Privatdozent für MarkeAng, InternaAonal MarkeAng und Strategic
Management an der Fachhochschule für Oekonomie und
Management, München und Nürnberg, Gastdozent an
verschiedenen Hochschulen
Stratege, Coach, Blogger, KommunikaAons‐ und Markenberater
5. Was sagt Wikipedia?
“It's a fusion of sociology and
technology, transforming monologue
(one to many) into dialog (many to
many) and is the democratization of
information, transforming people from
content readers into publishers.”
Wikipedia
14. Der “Long Tail” des Marketing
New Media MarkeAng
STOP
describes the building and managing of social networks and online or virtual
communiAes, and extend the reach of markeAng to the low‐frequency, low‐
intensity consumer in a cost effecAve way
Buzz MarkeAng
The strategic use of word of mouth, the transmission of commercial
informaAon from person to person in an online or real‐world environment
Viral MarkeAng
The intenAonal spreading of markeAng messages using preexisAng social
networks, with an emphasis of the casual, non‐intenAonal and low cost
Mass Media Niche Media User Generated/
High Reach Low Reach Social Media
20. Kurzübersicht Social Media
Der Einsatz von Technologien, um:
CommuniAes zu entwickeln, zu ermöglichen und daran
teilzunehmen
Inhalte und InformaAonen zu erstellen und zu teilen
Sich an KonversaAonen zu beteiligen und Ideen zu
entwickeln
Sich auf Kunden/ Interessenten einzulassen und mit
Menschen und Gruppen in Kontakt zu treten und
Netzwerke zu pflegen
Von anderen zu lernen
21. WARUM?
Und warum sollten Unternehmen Social Media nutzen?
22. Social Media für Unternehmen
Zuhören!
WichAg, um zu hören, was die Menschen über ihre Marke sagen
Lassen Sie sich auf Kunden ein!
Sie müssen wissen was Kunden sagen und wo sie es sagen, dann
können Sie auch interagieren.
Kosten
IniAale EinsAegskosten – geringe ProdukAons‐ und Mediakosten
Haupteinsatz ist Personal und Zeit
23. Social Media für Unternehmen
Vorteile
Aucau echter Online CommuniAes
Aucau von nachhalAgen Kundenbeziehungen und
Vertrauen
Reduzierte Kosten für Neukundengewinnung
Erhöhung der Kundenbindung und –loyalität
Direkte und schnelle Umfrage‐ und
Researchmöglichkeiten mit Kunden
27. Social Media Strategien
Grundlagen einer erfolgreichen Strategie
Nutzen Sie Plahormen und Tools, die im
Zusammenhang mit Ihrer Zielgruppe stehen
ImplemenAeren Sie ein Pilotprogramm, das Sie
überwachen und dessen Erfolg Sie analysieren
Überarbeiten Sie Herangehensweise und Strategie auf
Basis des erhaltenen Feedback
Roll‐out auf verschiedenen Plahormen und
Unternehmensbereichen Schrij bei Schrij
28. Wie wird Social Media gemessen
Basisarbeit…
Bewerten Sie Twijer, Facebook, Digg Links,
StumbleUpon Links, bestehenden Traffic etc..
Wie ist die Suchmaschinenplatzierung, woher
kommt der Traffic, Kundenzufriedenheitsrankings
Messbare ROI Benchmarks –
Neukundengewinnung, Werbeausgaben pro Kanal
30. Messkriterien
Sales
Zielgerichtete Landing Pages für spezifische Kanäle
(Dell hat ca. 1,5 Mio. US$ Umsatz über Twijer in 18
Monaten generiert!)
Leads/ Conversions
Falls Sie nicht Online konverAeren können, müssen Sie
andere messbare Möglichkeiten schaffen
31. Messkriterien
SEO
Video Links – Tagged: YouTube, Vimeo, Blip.tv
Blog Links – Trackbacks, Kommentare, direkte
Verweise
Digg und StumbleUpon Links
38. Social Networking Plattformen
MySpace
Altersgruppe hauptsächlich zwischen 16 und 24 J.
Stark musikorienAert (historisch bedingt), wandelt
sich aber zu einer offenen Plahorm
Erfolg hängt stark von der IntegraAon und dem
“Mitmach”‐Level ab
> 55 Mio. User
39. Facebook
Mehr funkAonale Plahorm im Vergleich zu
MySpace
Fokus liegt darauf mit Freunden in Kontakt zu
bleiben. Die meisten User halten dabei zu max. 30
anderen engen Kontakt (unabhängig von der
Anzahl der Freunde)
Es geht weniger um Medienkosum
40. Facebook
Grösstes Social Network (> 100 Mio. User)
Unternehmen können Fan‐Seiten, aber auch
Produkt‐ und Gruppenseiten erstellen
(überarbeitet im März 2009)
Gewinnen Sie Mitglieder und geben Sie diesen
Gründe warum Sie sich an Sie binden sollen
41. Micro‐blogging: Twitter
Exzellentes B2B und B2C Networking Werkzeug
Grosses Potenzial Kontakt direkt zu (potenziellen)
Kunden aufzubauen
Zappos, Dell, Comcast
Gutes Tool um den Markt zu beobachten (Listen &
Learn)
Was wird über Ihre Marke gesagt und vor allem hören
Sie es auch?
42. Micro‐blogging: Twitter
Kundenbeziehungen können einfach gepflegt
werden
Treten Sie in Kontakt, lösen Sie Probleme und
verbessern Sie den Kundenservice
Hervorragende Möglichkeit der KommunikaAon einen
persönlichen Touch zu geben
Mijlerweile Mainstream, aber die Anzahl der
User beträgt “nur” ca. 20 Mio. User
44. Video Sites
Nützliches MarkeAng Tool
Beispiele: Blendtec and Diet Coke/ Mentos
Klassischer User‐generated content
Zum Beispiel Videowejbewerbe um Videocontent zur Marke zu generieren
(Pat The Baker)
Erweiterung des digitalen Fussabdrucks und Markenbildung
Erstellen Sie ajrakAve, interessante Inhalte, die über entsprechende
Tags auf den verschiedenen Plahormen auch gefunden werden
Inhalte sollten sich in den Video Sites ebenso finden, wie auch auf
Ihrem eigenen Blog oder Ihrer Website
45. Social Bookmarking & RSS
Bookmark Bujons sollten überall zu finden sein
Sociable, AddThis, ShareThis
Fügen Sie Links zu allen Social Media Profilen auf
der Website hinzu
Twijer, Facebook, FriendFeed, GetSaAsfacAon.com,
YouTube, MySpace, Bebo, Slideshare.net
RSS sollte immer eingeschaltet sein
Feedburner, GoogleReader, MyYahoo, NetVibes
47. Blogging
Bekannte Blogging Plahormen
WordPress, Type Pad, Bloggers, Blogspot
Gute Möglichkeit mit Lesern in Kontakt zu treten
Informieren Sie ihre Leser was für Sie von Interesse
ist!
Der SAl kann auch “formlos”/ informell sein
Dadurch bekommt ihre OrganisaAon etwas
„Menschliches“
48. Blogging
Nehmen Sie selbst teil!
Hinterlassen Sie Kommentare, etc..
WichAg für Suchmaschinen
Diese lieben regelmässig aktualisierte Inhalte
InternaAonale Unternehmen ermuAgen ihre
Mitarbeiter zu bloggen und an der Social Media Welt
teilzunehmen
IBM, Dell, Intel and Cisco
49. Zuhören!
Mit folgenden Tools können Marken online überwacht werden, um zu hören, was
über sie gesagt wird
Kommerzielle Tools:
BuzzMetrics, TNS Cymphony, Biz360, DJ insight, Visible, Radian6, TrackUr, BuzzLogic
Twijer
Twijersearch, Tweetbeep, TweetDeck
Blogs
BackType, TechnoraA, Techmeme, Disquss, GoogleBlogSearch
Alerts
Google Alters
Die erstellten Suchen lassen sich wiederum in RSS Feeds verpacken und mit Feed Readern
ansehen
Damit können Sie zuhören und ihre ReputaAon überwachen
52. Dell
Dell Hell Blog
Buzzmachine : Dell verweigerte sich einer
Zusammenarbeit – mit dem Resultat eines
negaAven Schneeballeffektes
Entsetzte Öffentlichkeit – die Story schafft es sogar
auf das Titelblaj der Businessweek
53. Dell
Wie hat Dell reagiert?
Heute ist Dell eines der akAvsten Unternehmen in der Social
Media Welt – Blogs, Twijer, ProdukAdeen/ Feedback
Ideas Storm – Kundenempfehlungspahorm
Ermuntert Mitarbeiter zu bloggen und Tools wie Twijer zu nutzen
Überwacht die Marke mit Visible Technologies – TruCast
Nutzen
Verbesserter Kundenservice mit Real‐Time Support über Twijer
Verbsserung des Markenimage, Produktverbesserungen,
Kundenservice, Einbindung der Mitarbeiter
56. Zappos Online Shop
Social Media als Existenzgrundlage
Transparent und mit exzellentem Kundenservice
VielfälAge Nutzung von Twijer
Über 400 Mitarbeiter! CEO Tony Hsieh Nr. 1 Mitglied.
Nutzen von Blogs um Kunden einen Einblick in die
Unternehmenskultur zu geben
57. Zappos Online Shop
75% der Umsätze sind Wiederholungskäufe von
bestehenden Kunden
Mit Kunden kommunizieren
Unterstützung im Verkaufsprozess
ErmuAgung im Büro oder im Warenlager an geführten
Touren teilzunehmen
Werbung für Wejbewerber
Falls besAmmte Produkte zur Zeit nicht verfügbar sind
60. BlendTec
RelaAv unbekannter Hersteller in den USA
(bekannt im industriellen Umfeld)
Unternehmen entscheidet sich Videos in relaAv
geringer Qualität mit dem CEO laufen zu lassen, in
denen er “unangemessene” Inhalte mixt
iPhone, Golcälle, …
Neue Website: WillItBlend.com – soforAger Erfolg
66. Diet Coke und Mentos
Eepy Bird Experiment
Angefangen hat es mit einem Experiment, das auf
Video aufgezeichnet wurde: Mentos und Diet Coke zu
mischen – der “Bellagio Fountain” Effekt
Berichtet wurde darüber bei Lejerman, Today Show
und geschrieben wurde darüber in Wall Street Journal
und New York Times
Im September 2007 –18 Mio. Views auf Revver; 2009
– ca. 120 Mio. Views
67. Diet Coke und Mentos
Coke war anfangs sehr zurückhaltend ist dann aber
umfassend eingesAegen
Mentos (zu dem Zeitpunkt relaAv unbekannt in den USA)
ist sofort als Werbepartner eingesAegen –20%
Umsatzzuwachs in 2007
Coke ist heute Sponsor und Partner von Eepybird.com –
“kostenlose” Werbung im Gegenwert von ca. 10 Mio. US$
Traffic zu Coke.com hat sich verdoppelt – Umsatz von Diet
Coke um 10% gesAegen
Tausende von Kopien auf Social Media Plahormen rund
um die Welt
70. Skittles
Die Homepage der Website wurde komplej in
einen “social webstream” verwandelt
Twijer Updates, Facebook Seite, YouTube
Die Marke wurde dadurch ursprünglich von
der Community übernommen
Sehr viele infanAle Kommentare, auch anzügliche
Bemerkungen und Kratausdrücke
71. Skittles
Aber: hohe Aufmerksamkeit in den sozialen Netzen und in
der MarkeAngwelt
Mehr negaAve als posiAve Kommentare
Aber ein bewusst muAg gewählter Weg Konsumenten in die
MarkenkommunikaAon zu integrieren (mit ungewissem
Ausgang)
Fader Beigeschmack: Wollte Skijles nur an dem Social
Media Phänomen parAzipieren ohne sich wirklich zu
beteiligen?
Gutes Beispiel, wie Marken sich beteiligen sollten!
74. Starbucks
Starbucks Idee Website
Benutzern wird die Möglichkeit gegeben Ideen aller
Art rund um Starbucks zu registrieren. Diese werden
von der Community und die besten werden
implemenAert
Eine Community Site mit Engagement
Zusammen mit anderen sozial verantwortlichen Fans
von Starbucks: www.v2v.net
75. Starbucks
Starbucks (Redcard)
Tue etwas Gutes jeden Tag – Hilf anderen auf der ganzen
Welt
hjp://starbucks.com/sharedplanet/
Um das Commitment zur Erde zu manifesAeren (grüne
Themen, die CommuniAes ausserhalb der USA
unterstützen)
YouTube, Twijer, Facebook Profile
Um mit Kunden in Kontakt zu treten
78. Oliver T. Hellriegel
M. +49-151-5251-5251
oliver.t@hellriegel.biz
http://www.hellriegel.net
http://twitter.com/oth11
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
79. Photo/ Video Credits
Bei Social Media geht es um Menschen, die sich unterhalten und austauschen: hjp://www.istockphoto.com
Kunden haben eine eigene Meinung (und SAmme): hjp://www.istockphoto.com
Das Potenzial: hjp://www.flickr.com/photos/omaromar/15574240/in/set‐375059
Was wir gelernt haben: hjp://www.flickr.com/photos/wonderlane/3407380723/
Brach liegendes Land: hjp://www.flickr.com/photos/7738503@N05/1392581450/
Und was daraus entstehen kann: hjp://www.flickr.com/photos/oddsock/152361863/in/set‐72057594139096568
Die Social Media Landkarte: Brian Solis, hjp://theconversaAonprism.com/
Unendliches Wachstum: hjp://compete.com
Dell, BuzzMachine by Jeff Jarvis: hjp://www.buzzmachine.com/
Dell: hjp://www.dell.com, hjp://www.dell.com/twijer, hjp://www.ideastorm.com/
Zappos: hjp://www.zappos.com, hjp://www.zapposinsights.com/, hjp://twijer.zappos.com/, hjp://zappos.tv, hjp://zappos.suggesAonbox.com/
Blendtec: hjp://blendtec.com, hjp://willitblend.com, hjp://www.youtube.com/watch?v=uL0k_Ub1oDs,
hjp://www.youtube.com/watch?v=SmkanjPULMM
Diet Coke/ Mentos: hjp://eepybird.com, hjp://revver.com/video/27335/extreme‐diet‐coke‐mentos‐experiments/
Skijles: hjp://www.skijles.com
Starbucks: hjp://www.starbucks.com, hjp://mystarbucksidea.force.com/, hjp://www.v2v.net/starbucks, hjp://red.starbucks.com/