1. E˟ˊ˗ːˎ˕˒˜ˌˑˎ K˒˛ˌˑˎ˗
Bˊ˜ˍ˘˛ˏ - Wˊ˗ˍ˕˒˝ˣ - Z̃ˑ˕˜ˍ˘˛ˏ
A˙˛˒˕ - Mˊ˒ 2015
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Phil 4,13 Monatsspruch für Mai 2015
3. Andacht 3
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt
„Wau, wau!“, tönt es durch den Supermarkt. Ein kleines Kind läuft auf allen
Vieren. Man kennt solche Spiele. „Du bist aber ein feiner Hund.“ Kurze Zeit
später ist es ein Rennfahrer, dann ein Löwe. Schwupp! Schon wieder eine neue
Identität. Alles durcheinander. Tiere, Menschen, Berufe. „Ich bin jetzt ...!“
In mir ist auch manchmal alles durcheinander. Nur leider gibt es kein Schwupp.
Ich muss das aushalten, dass ich der bin, der ich bin.
Das ist nicht immer leicht. Andauernd bekomme ich das Gefühl vermittelt, ich
müsste ein anderer sein. Die Werbung sagt, dass nur jung und sportlich schön ist.
Und selbst, wenn es heißt, dass ich so bleiben darf, wie ich bin, sehen die Men-
schen nicht aus wie du und ich, sondern irgendwie jünger, heller, glücklicher und
gesünder. Und sie bleiben auch gar nicht, wie sie sind, sondern sie werden noch
viel gesünder, schlanker, sportlicher.
Die Gesellschaft spart nicht mit Ansprüchen. Gute Arbeit leisten, Steuern zahlen,
aber auch sich ehrenamtlich engagieren, bitte. Für die Kinder nur das Beste. Bio-
logisch abbaubar, frühkindlich perfekt, immer aufmerksam. Ach ja.
Und die Menschen um mich herum? Jeder hat so seine Vorstellungen, wie ich
sein sollte. Und ich bin dann schnell am Ende meiner Kräfte.
Die Menschen, die Jesus begegnen, erfahren etwas anderes. Du musst kein ande-
rer sein. Gott nimmt dich, wie du bist. Du bist genau richtig für Gott. Gottes Lie-
be braucht keine Perfektion. Und wo deine Kräfte am Ende sind, steht Gott im-
mer noch an deiner Seite. Das soll ja nicht bedeuten, alles hinzunehmen, wie es
ist. Das muss auch kein Stillstand sein. Es geht eher darum eine Mitte zu finden,
aus der heraus man die Herausforderungen des Lebens annimmt. Zu der man
wieder zurückkommen kann, wenn die Kräfte am Ende sind. Selbst wenn es alles
schief läuft, ist Gottes Gnade groß genug.
So gewinnen wir Freiheit zum Handeln. Nicht aus den Ansprüchen der anderen,
nicht aus den Rollen, die wir zu spielen versuchen. Der Monatsspruch für den
Mai lautet: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt (Phil 4,13). Für den
Apostel Paulus ist die Sache klar: Mitte und Ziel unseres Lebens ist Gott. Damit
gewinnen wir Kraft für unser Leben.
Ihr Pfarrer Albrecht Preisler
Zum Bild links:
Dieser Patchwork-Flickenteppich entstand während der Rüstzeit der Christenlehre-
Kinder in Hirschluch.
4. 4 Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf
Die erste gemeinsame Reise
der Gemeindekirchenräte
An den Aufgaben zu wachsen und
zusammenzuwachsen, das soll auch
für die Gemeindekirchenräte des
Pfarrsprengels Basdorf, Wandlitz und
Zühlsdorf gelten, dachte sich Pfarrer
Preisler, und schritt zur Tat.
Ein bisher nicht zelebriertes Vorhaben
bekamen die Kirchenältesten in den
GKR-Sitzungen von Basdorf, Wand-
litz und Zühlsdorf daher von Pfarrer
Preisler angeboten: Eine gemeinsame
Reise zum Kloster Lehnin für ein Wo-
chenende. Am Freitag, den
16.02.2015, ging es 16.00 Uhr mit
zwei kleinen Bussen auf Fahrt. Das
Kloster Lehnin mit seinen uralten
Mauern wirkte bei unserer Ankunft in
der Dunkelheit anmutig und mys-
tisch zugleich. Die Unterkunft befand
sich im alten, ehrwürdigen, mit di-
cken Mauern versehenen Abt-Haus
des Klosters.
Die Reise sollte nicht nur dem besse-
ren Kennenlernen dienen, sondern
auch einen Zeitrahmen vorgeben,
über gemeinsame Wünsche, Bedürf-
nisse und Möglichkeiten miteinander
zu sprechen. Am ersten Abend legten
wir bereits die Hauptthemen gemein-
sam fest, welche wir zur Erörterung
wichtig befanden.
5. 5
In intensiven Gruppenarbeiten hinter-
fragten wir bestehende kirchliche
Prozesse, zum Beispiel die Vor- und
Nachteile der zurzeit bestehenden
wechselnde Uhrzeiten der Gottes-
dienste in Basdorf, Wandlitz und
Zühlsdorf. Pfarrer Preisler und wir
Kirchenältesten sprachen über aktive
Mitgestaltungsmöglichkeiten in den
Gottesdiensten und über Entwick-
lungsideen in der Gemeindearbeit, um
die bestehende Struktur in den Got-
tesdiensten auszubauen und zu öff-
nen.
Diszipliniert und mit viel Weitsicht
auf die Arbeit im Pfarrsprengel ge-
lang es uns zur Zufriedenheit aller,
die Themen fachlich-kompetent abzu-
arbeiten.
Eine schöne Abwechslung zu unserer
Teamarbeit war Samstag die Führung
mit Ordensschwester Regina durch
das Kloster und über das Gelände.
Dabei wurden wir sehr ausführlich
über die Geschichte des Klosters in-
formiert.
Die Rückfahrt am Sonntag, den
18.02.2015, traten wir mit einem gu-
ten Bauchgefühl an. Wir haben be-
merkt, als Gemeindekirchenräte des
Sprengels ein ganzes Stück näher zu-
sammengerückt zu sein, da wir uns
mit Wertschätzung und Achtung auf
gleicher Augenhöhe begegnet waren.
So unterschiedliche Menschen wir
auch sind, teilen wir doch alle dassel-
be: den Glauben an Gott und den Ein-
satz für unsere Kirchengemeinden.
Jedes Kirchenmitglied ist von uns
Kirchenältesten zu den Gottesdiensten
im unserem Sprengel herzlich einge-
laden, um sich davon zu überzeugen,
dass die aktive Mitgestaltung der Kir-
chenältesten bereits umgesetzt wird.
Wir freuen uns sehr, Sie an den
nächsten Sonntagen begrüßen zu dür-
fen.
Es grüßt herzlichst Birgit Weigel-Richter,
GKR Basdorf
6. 6 Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf
Neue Gottesdienstzeiten
Mit dem
April be-
ginnt in un-
serem Pfarr-
sprengel ein
neuer Got-
tesdienst-
plan.
Zukünftig
feiern wir
jeden Sonn-
tag Gottes-
dienst, ab-
wechselnd in Basdorf und Wandlitz.
In Zühlsdorf findet der Gottesdienst
weiter am vierten Sonntag im Monat
statt. Es bleibt also bei zwei Gottes-
diensten monatlich in Basdorf und
Wandlitz, aber die Gottesdienste sind
jetzt über alle Sonntage des Monats
verteilt.
Wir erhoffen uns davon zweierlei.
Erstens: Häufiger Gottesdienst = hö-
here Beteiligung. Wenn zukünftig
jeden Sonntag Gottesdienst stattfin-
det, besteht für die Gottesdienstge-
meinde mehr Spielraum. Man muss
nicht mehr zwei oder vier Wochen
warten, wenn man einen Gottesdienst
am Sonntag verpasst hat.
Viel wichtiger aber ist zweitens, dass
durch dieses Angebot unsere drei
Gottesdienstgemeinden besser zu ei-
nander finden. Unser Ziel ist es, dass
es für unsere Kirchengemeinden bald
keine große Rolle mehr spielt, ob
man in Basdorf, Wandlitz oder Zühls-
dorf den Gottesdienst besucht.
Eine solche Veränderung bietet nicht
nur Chancen, sondern hat auch andere
Auswirkungen. So werden alle, die in
den Gottesdiensten mitwirken – ob
beim Vorbereiten der Gottesdienst-
räume, bei der Kirchenmusik oder bei
der Gestaltung der Gottesdienste –
zeitlich stärker gefordert. Diesen zu-
sätzlichen Aufwand sehen wir nur
dann als gerechtfertigt an, wenn das
entsprechende Angebot auch wahrge-
nommen wird. Deshalb haben wir
eine Befristung vorgesehen. Bis zum
Herbst beobachten die Gemeindekir-
chenräte, ob die Veränderung der Zei-
ten die gewünschte Wirkung zeigt.
Danach werden wir entscheiden, ob
wir die neuen Gottesdienstzeiten über
den 1. Advent hinaus verlängern.
Pf. Preisler
7. Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf 7
Auswärtsspiel
Manche denken, der Gottesdienst ge-
hört nur in die Kirche. Aber wir haben
im Mai ein Auswärtsspiel.
Der Gottesdienst findet ganz woan-
ders statt. Mit Menschen, die sonst
nicht kommen können oder wollen,
oder die wegen ihrer Gebrechlichkeit
am Kommen gehindert sind.
Welche Begegnungen werden mög-
lich? Welche Fragen werden uns ge-
stellt? Worüber lernen wir neu nach-
zudenken? Was erleben wir in der
„Ferne“, die uns doch so nah ist?
Wir feiern unser „Auswärtsspiel“ am
Sonntag, dem 14. Juni, um 10.00 Uhr,
in der ASB-Senioreneinrichtung „Hof
am Teich“, Eschenweg 1, in Basdorf.
Vielleicht ist das eine gute Gelegen-
heit, den Gottesdienst besonders vor-
zubereiten und zu feiern. Dazu wollen
wir ein Vorbereitungsteam bilden.
Haben Sie Lust, unser Auswärtsspiel
zu begleiten? Wir treffen uns zu ei-
nem Gedankenaustausch im An-
schluss an den Gottesdienst am 26.
April in Basdorf.
Pf. Preisler
Die Neue
Seit dem 1. März arbeitet Frau Dag-
mar Goldmann im Gemeindebüro
unserer Kirchengemeinde.
Wir freuen uns sehr über diese Ver-
stärkung. So werden die Abläufe im
Gemeindebüro besser begleitet.
Bereits seit vielen Jahren ist Frau
Goldmann in unserem Pfarrsprengel
aktiv. Als Organisatorin des Ge-
sprächsfrühstücks, als Mitglied im
Gemeindekirchenrat, bei vielen Ver-
anstaltungen vor oder hinter den Ku-
lissen.
Als Mitarbeiterin kann Frau Gold-
mann nicht mehr dem Gemeindekir-
chenrat angehören. Das bedauern wir
sehr. Wir danken Frau Goldmann für
die gute Zusammenarbeit und die
gute Gemeinschaft. Zum Glück bleibt
sie unserem Pfarrsprengel in der neu-
en Funktion erhalten. Wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit.
Pf. Preisler
8. 8 Gottesdienste und Veranstaltungen (Änderungen vorbehalten)
Karfreitag, 03.04., 10.00 Uhr Zühlsdorf (A)
15.00 Uhr Wandlitz (A)
Karsamstag, 04.04., 21.00 Uhr Wandlitz, Osternacht
Ostersonntag, 05.04., 06.00 Uhr Basdorf m. Taufe, anschl. Osterfrühstück
10.00 Uhr Zühlsdorf
Ostermontag, 06.04., 10.00 Uhr Wandlitz
Sonntag, 12.04., 10.00 Uhr Basdorf
Sonntag, 19.04., 10.30 Uhr Schönwalde, Vorstellung der Konfirmanden
Sonntag, 26.04., 10.00 Uhr Basdorf mit der Wandlitzer Kantorei
14.00 Uhr Zühlsdorf
Sonntag, 03.05., 10.00 Uhr Wandlitz m. Taufe
Sonntag, 10.05., 10.00 Uhr Basdorf
Christi Himmelfahrt, 11.00 Uhr regionalerGD in Zerpenschleuse
Donnerstag, 14.05., im Garten des Kommunitätshauses, Friedensplatz 5
Samstag, 16.05., 11.00 Uhr Wandlitz
Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Besuches
der Partnergemeinde aus La Ferrière (Frankreich)
Pfingstsonntag, 24.05. 10.00 Uhr Wandlitz, Konfirmation
Pfingstmontag, 25.05. 10.00 Uhr Basdorf
Sonntag, 31.05., 14.00 Uhr Zühlsdorf, St. Georgs-GD
9. Gruppen (Änderungen vorbehalten) 9
Kinderchor montags im Gemeindehaus Wandlitz
(in der Schulzeit) 17.00 – 17.45 Uhr: jüngere Gruppe (etwa 6 – 8 Jahre)
17.45 – 18.30 Uhr: ältere Gruppe (etwa 9 – 12 Jahre)
Wandl. Kantorei montags, 20.00 – 21.45 Uhr im Rathaus Wandlitz/Ratssaal
Christenlehre dienstags Wandlitz: 16.30 -18.00 Uhr
1. - 6. Kl. mittwochs Basdorf: 16.30 - 18.00 Uhr
(in der Schulzeit)
Kirche Projektgruppen
mit Kindern donnerstags Wandlitz: 16.30 - 18.00 Uhr
(in der Schulzeit)
Christliche 8. bis 11. April: Osterzelten in Tangersdorf
Pfadfinder 25. April: Aktionstag in Wandlitz
Wandlitzer 16. Mai: Aktionstag mit Präsenz beim ökumenischen
Friedenstauben Gottesdienst in Wandlitz
(in der Schulzeit) 22. bis 25. Mai: Pfingstlager des VCP Berlin-Brandenburg in
Groß-Zerlang; bei Fragen: 0172/5437389
Konfirmanden- 7. Kl.: dienstags, 18.30 Uhr
unterricht 8. Kl. : Sa., 18.04., 10.00 - 12.30 Uhr
♪ regionaler Mo., 17.30 Uhr Anfängergruppe
Posaunenchor Di., 18.15 Uhr Hauptprobe
in Stolzenhagen
Kreatives Basteln Jeden 1. Do. im Monat in Basdorf von 14.00 - 18.00 Uhr
Besuchsdienst Mo., 04.05., um 16.00 Uhr in Basdorf NEU!!!
Seniorenkreis Do., 16.04., um 14.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler
Do., 21.05., um 14.00 Uhr in Basdorf mit Pf. Preisler
Bibelgespräch Do., 09.04., um 19.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler
Do., 21.05., um 19.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler
Gesprächs- Im Gemeindehaus Basdorf
frühstück 09.04., 9.30 - 11.00, Thema: Das achte Gebot
07.05., 9.30 - 11.00, Thema: 70 Jahre Frieden
Verteilertreffen Do., 28.05., 10.30 Uhr, in Wandlitz
10. 10 Pfadfinder
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Mt 27, 54 Monatsspruch für April 2015
Aktionstag im Februar
Am 22. Februar traf sich der VCP Wandlitz zum
gemeinsamen Aktionstag im Wandlitzer Gemein-
degarten. Neben lustigen Spielen, dem gemeinsa-
men Kochen von Spaghetti, dem Erlernen von
Waldläuferzeichen (Zeichen zur Markierung eines
Weges) und einem spannenden Geländespiel im
Wald, in dem diese gleich angewendet wurden, feierten wir den „Thinking Day“.
Der 22. Februar, der Thinking Day, ist für die 40 Millionen
Pfadfinderinnen und Pfadfinder weltweit ein besonderer
Tag. Sie feiern über alle Nationalitäts- und Religionsgren-
zen hinweg den gemeinsamen Geburtstag der beiden Grün-
dungspersönlichkeiten der Pfadfinderbewegung: Lady Ola-
ve und Lord Robert Baden-Powell. An diesem Tag schrei-
ben sie sich Postkarten und sammeln den „Thinking Day
Penny“. Jede Person zahlt fünf Cent pro Lebensjahr für
Projekte der Pfadfinderbewegung, die weltweit in Bildungs- und Ausbildungsan-
gebote investiert werden. Im VCP Wandlitz haben wir mit gemeinsamen 220 Le-
bensjahren 11€ für Ausbildungsprojekte in Simbabwe gespendet.
Ausblick Osterzelten 2015
Vom 8. bis zum 11. April fahren die Kinder und Ju-
gendlichen vom VCP Wandlitz zum gemeinsamen Os-
terzelten nach Tangersdorf. Unter dem Motto „Krawall
auf dem Olymp“ werden wir gemeinsam in Zelten
schlafen, am Lagerfeuer sitzen und viel Erleben. Unter
Friedenstauben@vcp.bbb.de können sich Interessierte
melden, um weitere Informationen zu erhalten.
11. Christenlehre 11
“Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat,
zu Gottes Lob”
45 Kinder, 5 Jugendliche und 10 Erwachsene aus Groß Schönebeck, Klosterfel-
de, Basdorf, Biesenthal, Lobetal und Bernau haben sich vom 30. Januar bis 2.
Februar in Hirschluch versammelt, um miteinander die Jahreslosung 2015 zu
entdecken.
In dieser Konstellation, mit so vielen unterschiedlichen Menschen aus verschie-
den Gemeinden, konnten wir jeden Tag ausprobieren, uns einander anzunehmen,
so wie wir sind; darüber nachzudenken, wie Christus uns angenommen hat und
gemeinsam Gott zu loben. Wir haben miteinander gebetet, gesungen, getanzt,
gespielt, geknobelt, gebastelt, gemalt, geschauspielert – gemeinsam wurden (z.B.
bei einem Nachtspiel oder beim bunten Abend) Aufgaben gelöst, Mahlzeiten
eingenommen und die wunderschöne Gegend erkundet.
Außerdem sind eine Plakatserie und ein Patchwork-Flickenteppich entstanden,
die als Ausstellungsstücke durch die beteiligten Gemeinden wandern. Bei der
abschließenden Feedbackrunde wurde deutlich, das es für die meisten Rüstzeit-
teilnehmenden sehr eindrücklich war, in einer großen und bunt gemischten Ge-
meinschaft, 4 prall gefüllte Tage miteinander zu erleben.
12. 12 Projektgruppe
Projektgruppe „Kirche mit
Kindern“ auf Entdeckungs-
reise
Die Projektgruppe
“Kirche mit Kindern”
hat sich für 2015 u.a.
auch vorgenommen,
andere interessante
Projekte oder Orte in
unserer Region zu
entdecken und von
uns zu berichten, also „Kirche mit
Kindern“ in der Region bekannt zu
machen.
Wer war Felix Graf von Luckner?
Am 29. Januar haben 6 Teilnehmer
den “Wandlitzer Felix Graf von Luck-
ner Marine Historik Sport Club 2001
e.V.” besucht.
Für die Projektgruppe war es ein be-
sonderes Erlebnis, auf dem Schieß-
stand des Vereins, unter fachkundiger
Anleitung von Vereinsmitgliedern,
mit Luftdruckgewehren auf Wett-
kampfzielscheiben schießen zu kön-
nen. Danach hat uns der Vereinsvor-
sitzende Michael Berbig spannende
Anekdoten aus der Biographie des
Felix Graf von Luckner erzählt und
uns danach durch die Vereinsausstel-
lung geführt. Beim gemütlichen Bei-
sammensein haben wir noch Interes-
santes aus dem Vereinsleben erfahren
und von uns berichtet.
Wie wird man Polizist?
Am 26. Februar besuchte die Projekt-
gruppe die Polizeiinspektion in Orani-
enburg. Polizeioberrat Mario Bergel
hat uns durch fast alle Bereiche der
Dienststelle geführt (Leitstelle, Poli-
zeigewahrsam, Erkennungsdienst-
raum, Fuhrpark). Zwei Revierpolizis-
ten haben uns spannende, aber auch
einige sehr ernste Erlebnisse aus ih-
rem Dienstalltag erzählt. Besonders
eindrücklich war die Vorführung ei-
nes Diensthundeführers mit seinem
Polizeihund. Nach dem Rundgang
nahm sich der Polizeioberrat Zeit, alle
noch offenen Fragen zu beantworten.
Wir haben bei diesem Besuch einen
interessanten Einblick in die Polizei-
arbeit bekommen. Die Projektgrup-
penmitglieder waren beeindruckt, was
Polizisten wissen, können und leisten
müssen.
Mario Lukkari
13. Restaurierung der Wandlitzer Orgel 13
Restaurierung der
Remler-Orgel in der
Wandlitzer Kirche
Mit großer Freude können wir Ihnen
mitteilen, dass die seit Jahren geplante
Restaurierung der Wandlitzer Orgel
Anfang Januar mit dem Ausbau des
gesamten Pfeifenwerks nun endlich
begonnen hat.
Den Auftrag zur Restaurierung hat die
Firma „Eberswalder Orgelbauwerk-
statt Sander & Mähnert GbR“ erhal-
ten.
Das gesamte Holzpfeifenwerk, die
Windlade, auf der die großen Holz-
pfeifen des Subbass (Pedal) stehen,
sowie die Balganlage (Windwerk)
sind alle noch Original-Bauteile. Der
Balg ist in einem guten Zustand und
konnte daher in der Orgel verbleiben.
Die Holzpfeifen werden z.Z. in der
Eberswalder Werkstatt geprüft und
repariert.
Das gesamte Metallpfeifenwerk, der-
zeit leider ein Sammelsurium ver-
schiedener Orgelbauer, wird im Stile
Remlers restauriert. Hierfür diente die
noch komplett mit Originalpfeifen
bestückte Remler-Orgel in Schmar-
gendorf bei Angermünde den Orgel-
bauern als Vorlage. In Schmargendorf
wurde in allen Registern Maß genom-
men, und nach diesen Angaben wer-
den nun in einer Spezialwerkstatt die
Peiffen unserer Orgel aus Zinnble-
chen neu gefertigt.
Der Glanz der Zinnpfeifen im Orgel-
prospekt wird nach Fertigstellung das
alte Instrument ( Baujahr 1878 ) in
neuem Glanz erscheinen lassen. Und
natürlich möchten wir das gesamte
Orgelgehäuse vor dem Einbau der
Orgel farblich auch noch auffrischen
lassen.
Und nach den nächsten Gottesdiens-
ten würde ich gern mit interessierten
Besuchern auf die Orgelempore ge-
hen, um den Fortgang der Arbeiten zu
verfolgen. Der Blick wird sich loh-
nen.
Sollte alles wie geplant verlaufen,
dann könnte unsere neue alte Remler-
Orgel im Pfingstgottesdienst, zur
Konfirmation, endlich wieder erklin-
gen.
Wilhelm Evermann, GKR Wandlitz
14. 14 Aus den Gemeinden
Besuchsdienst
Am 5. März hat die Besuchsdienst-
gruppe einige Absprachen für den
Besuchsdienst in unseren Kirchenge-
meinden getroffen.
Künftig wollen wir versuchen, allen
Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem
70., 75., 80., 85. und 90. Geburtstag
zu gratulieren. Die Besuche zum 80.
und 90. Geburtstag werden von Pfar-
rer Preisler, alle anderen vom Be-
suchsdienst übernommen.
Trotz intensiver Bemühungen wird es
aber nicht immer möglich sein, alle
Besuche zu gewährleisten. Bitte ha-
ben Sie Verständnis, dass wir es nicht
immer schaffen, persönlich zu Ihnen
zu kommen. Für diesen Fall werden
wir uns bemühen, Ihnen einen Karten-
gruß zu senden.
Außerdem wollen wir die zugezoge-
nen Gemeindeglieder persönlich will-
kommen heißen. Wir hoffen, dass es
uns so gelingt, unsere Kirchenge-
meinden den „Neuen“ zu öffnen.
Noch sind nicht alle Wohngebiete
unserer Kirchengemeinden durch den
Besuchsdienst abgedeckt. Wir sind
aber sehr zuversichtlich, dass uns das
bis zum Sommer gelingt.
Deshalb suchen wir für unseren Be-
suchsdienst – insbesondere in Wand-
litz und Wandlitzsee – noch Mitstrei-
terinnen und Mitstreiter. Es ist mög-
lich, die Verantwortung für ein be-
grenztes Gebiet zu übernehmen. Das
sind etwa zwei oder drei Besuche im
Monat. Wenn Sie Interesse an der
Mitarbeit haben, dann melden Sie sich
bitte im Pfarramt. Oder Sie kommen
einfach zum Treffen des Besuchs-
Weltgebetstag 2015
in Basdorf
Weltumspannend haben wir mit
Christen aus vielen Ländern der Erde
den diesjährigen Weltgebetstag gefei-
ert. Informiert beten wollten wir. Die
Frauen der Bahamas haben uns Ein-
blicke in ihre Lebenswelt gegeben.
Sie haben berichtet von einem schö-
nen sonnigen Inselreich mit herrlichen
Stränden und schöner Natur. Sie ha-
ben aber auch über ihre eigene Le-
benssituation berichtet, die oft von
Armut, Krankheit und Gewalt ge-
prägt ist. Häusliche Gewalt, Aids und
Brustkrebs sind Probleme der Frauen
dort. Viele jugendliche Mütter müs-
sen die Schule abbrechen und haben
keine Aussicht, einen guten Job zu
bekommen. Migrantinnen finden kei-
nen Anschluss, und viele sind zu arm,
um ihren Lebensunterhalt zu bestrei-
ten.
Informiert beten und uns auf die Lie-
be Jesu einlzuassen, das wollten
dienstes, immer am 1. Dienstag im
Monat um 16.00 Uhr im Gemeinde-
haus Basdorf, Prenzlauer Straße 13.
A. P.
15. Aus den Gemeinden 15
Jubelkonfirmation
Im September feiern wir in unseren
Kirchengemeinden Goldene, Diaman-
tene und Eiserne Konfirmation.
Die alten Kirchenbücher wurden be-
reits gewälzt, die Namen unserer da-
maligen Konfirmandinnen und Kon-
firmanden herausgesucht. Manche
sind noch da, zu anderen wurde der
Kontakt verloren. Fleißige Helferin-
nen und Helfer recherchieren in den
Orten, um Verbleib und Adressen zu
erforschen.
Wir freuen uns über alle, die mit uns
Jubelkonfirmation feiern möchten.
Wenn Sie in
einem ande-
ren Ort kon-
firmiert wur-
den, aber hier
feiern möch-
ten, sind Sie
herzlich ein-
geladen.
Da wir die Jubelkonfirmation nur alle
zwei Jahre feiern, betrifft es für die
Goldene Konfirmation: Konfirma-
tionsjahrgänge 1964 und 1965,
Diamantene Konfirmation: Konfir-
mationsjahrgänge 1954 und 1955,
Eiserne Konfirmation: Konfirma-
tionsjahrgänge 1949 und 1950.
Wir feiern die Jubelkonfirmation am
Sonntag, 13. September, Basdorf;
Sonntag, 20. September, Wandlitz;
Sonntag, 27. September, Zühlsdorf.
Wenn Sie mitfeiern möchten, wenden
Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel.:
033397/ 21046, pfarramt@kirche-
wandlitz.info, Prenzlauer Straße 13,
Basdorf.
Pf. Preisler
wir. „Begreift ihr meine Liebe“ sagt
Jesus, diese bedingungslose, radikale
Liebe sollen wir auch unseren Mit-
menschen zeigen, egal ob sie alt oder
jung, erfolglos oder immer in vorder-
ster Reihe stehend, deutschstämmig
oder aus anderen Ländern zugezogen
oder gar Flüchtlinge sind. Wir haben
erfahren, dass es Hilfe in diesen Situa-
tionen gibt, man muss bereit sein, die-
se Hilfe zu geben.
Vorbereitet wurde der Gebetstag wie-
der von unserer bewährten Gruppe
aus den Gemeinden Basdorf, Wand-
litz, Zühlsdorf und aus der katholi-
schen St. Konrad Gemeinde. Diesmal
hatten wir nach Basdorf in die Kirche
geladen. Auf den Spuren Jesu sind wir
in die Kirche gekommen. Obwohl es
recht kalt war, haben doch etwa 40
Personen den Weg zu uns gefunden.
Auch 2 junge Männer aus dem
Flüchtlingsheim in Wandlitz konnten
wir begrüßen, die aus Kamerun nach
Deutschland gekommen waren. Sie
sind in unser Land geflüchtet und wa-
ren in Not, genau wie es vielen Frau-
en auf den Bahamas geht. Können wir
ihnen helfen, sich in unserer Welt
willkommen zu fühlen? Wir sollten es
versuchen!
Zum anschließenden gemeinsamen
Essen im Gemeindehaus haben unsere
fleißigen Frauen wieder allerlei Le-
ckeres aus dem Bahamischen Insel-
reich gekocht und gebacken.
Pech für die, die nicht dabei waren, es
waren Köstlichkeiten, die wir uns
schmecken ließen.
Hier möchte ich nochmal allen Hel-
fern danken, ohne diese Hilfe ist so
eine Feier nicht möglich.
Astrid Schaefer
16. 16 Ansprechpartner in der Gemeinde
Ihre Ansprechpartner:
Pfarrer Albrecht Preisler
Gemeindebüro Basdorf
dienstags, 16.30 - 17.30 Uhr
Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz
Tel.: (03 33 97) 2 10 46
eMail: pfarramt@kirche-wandlitz.info
Für Kinder- / Jugendarbeit:
Mario Lukkari
Tel.: (0176) 2338 8816
eMail: wandlitz@bbb.vcp.de
Pfadfinderarbeit:
Christian Ronig
Tel.: (0172) 5 43 73 89
eMail: friedenstauben@bbb.vcp.de
Kantorei und Kinderchor:
Katharina Tarján
Tel.: (03 33 97) 2 99 41
Kirchenmusik:
Wilhelm Evermann
Tel.: (03 33 97) 6 04 96
Bläserchor:
Andreas Ohm
Tel.: (03 33 97) 2 23 83
Spenden / Kirchgeld bitte überweisen an:
Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde
Kreditinstitut: Evangelische Bank
IBAN: DE 48 5206 0410 0003 9017 42 BIC: GENODEF1EK1
Zweck: Spende für… / Kirchgeld für Kirchengemeinde ... (bitte angeben!)
(Basdorf, Wandlitz oder Zühlsdorf) und: Ihr Name
Impressum
Herausgeber: Ev. Pfarrsprengel Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf
V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Preisler Redaktionsteam: Carsten Lange, Sabine
Langer, Klaus-Dieter Röding, Christiane Ziller
Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz, OT Basdorf, Telefon 03 33 97 / 2 10 46
E-mail: pfarramt@kirche-wandlitz.info Homepage: www.kirche-wandlitz.info
Auflage 1.300, erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 01.05.15
Druck: Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de