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Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Bildung | Karriere | Schulungen
Klimawandel beeinflusst die Verfügbarkeit von Tierfutter
Landwirte sind in Sorge: Hitze und Trockenheit in der DACH Region beeinflussen die Qualität und das Wachstum von Tierfutter - Was tun, wenn Heu
und Silage nicht ausreichen? Zwischenruf von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG Schweiz.
Landwirtschaft 3.0 - MABEWO AG Futtermittelanbau
Braune, dürre und trockene Steppenlandschaften lösen das Bild von grünen und saftigen Wiesenlandschaften in der
DACH Region ab. Die Landwirte sind nach den heißen Sommern und trockenen, zu warmen Wintern in den letzten
Jahren in großer Sorge. Laufen Rinder, Ziegen, Schafe oder Hühner über die Weide, dann staubt es und die Tiere
werden nicht satt, Winterheu muss schon jetzt zugefüttert werden, berichtet der Schweizer Bauernverband. Die
Bewässerung gewinnt an Bedeutung, um die Ernten in den zunehmenden Trockenheitsphasen zu schützen. Die
klimatischen Veränderungen bringen verschiedene Herausforderungen beim Anbau mit sich: Bewässerung, Wegfall des
Anbaus von Wintergetreide wegen der milderen Winter, Zukauf von Heu und Silage, höhere Kosten. Wo das Grundfutter
für die Winterfütterung herbekommen? Damit kämpfen zahlreiche Landwirte im Dürrejahr 2018. Ein zweiter und dritter
Grasschnitt ist entweder nicht möglich gewesen oder der Ertrag war nicht ausreichend.
Nutzung von Vorrangflächen freigegeben
Die zunehmenden Probleme der Dürre in den letzten zwei Jahren hat Auswirkungen: die Bundesländer
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen
haben die ökologischen Vorrangflächen zur Futterversorgung frei gegeben, bestätigt der Deutsche Bauernverband. Die
Länder Bayern und Rheinland-Pfalz haben für bestimmte Landkreise die Nutzung der ökologischen Vorrangflächen
freigegeben. Ziel ist den viehhaltenden Betrieben in schwierigen Situationen Entlastung zu gewährleisten, auch wenn
die Qualität des Futters von diesen Flächen nicht sehr hoch sein wird. Der Bauernverband hat darauf hingewiesen, dass
das Futter von Ödlandflächen für Milchkühe nicht ausreicht. Eine Möglichkeit wäre der Anbau von Zwischenfrüchten für
die Futtergewinnung, das gilt es aber mit den EU-Regelungen in Einklang zu bringen, erläutern die verantwortlichen
Bauernverbände.
Silage, Heu und Stroh - Dürre und Trockenheit verringern Ertrag
Wenig Wachstum, weil es zu trocken ist, bedeutet weniger Ertrag und schwache Getreideernte, dies wiederum führt zu
Verknappung der Produktion und damit der geringeren Versorgung mit Stroh, Grassilagen und Heu. Dürrebedingter
Aufwuchs lässt das benötigte Grass für Silagen geringer ausfallen. Wichtige Futtermittel für die Rinder- und
Milchproduktion fehlen, die Versorgung wird knapp und der Zukauf von Futtermitteln steigt spürbar an und damit die
Kosten für die Produktion. Ein Kreislauf, der sich seit den Dürrejahren 2003, 2006, 2011, 2015, 2018 wiederholt. Die
Bauernverbände haben im Internet Futterbörsen eingerichtet, damit die betroffenen Landwirte Silage, Heu und
Futtergetreide zukaufen konnten.
Es fehlt an Niederschlag, Regen und Schnee, um die benötigten Futterlager zu füllen. Der Kreislauf der Natur ist für die
Tiere sinnvoll: Menge und Qualität des Futters wirken sich auf die Gesundheit der Tiere aus. Die Landwirte blicken mit
Sorge auf weitere Folgen der Futterknappheit durch die Dürren wie u.a. der Blauzungen-Krankheit und einem
geringeren Milchertrag.
Klimaveränderungen brauchen Zeit und konsequente Mühe
Die starke Verbundenheit der Landwirtschaft mit der Umwelt, verdeutlicht den Kreislauf Klimawandel mit Dürre und
Trockenzeiten. Die Landwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen: Pflanzenschutz, Bewässerungsmanagement,
gesunde Böden, Viehhaltung. Die Treibhausbilanz braucht eine signifikante Verbesserung, darauf haben sich die
Staaten beim Pariser Abkommen geeinigt. Als Vorteil der Klimaerwärmung zeigt sich, dass längere Vegetationszeiten
die Möglichkeit bieten, Kulturen wie Hirse, Soja oder den Obst- und Rebbau auszudehnen. Langfristig sind die
Auswirkungen der Klimaerwärmung aber überwiegend negativ zu bewerten, erläutern die Bauernverbände.
Futtermittelanbau - Ernte - Nachhaltigkeit - Soforthilfe
Die MABEWO AG betreibt unter dem AGRAR - DOME eine biologische Produktion von Futtermitteln (z.B. Gerste). Als
Partner von Landwirtschaftsbetrieben versorgt der Agrar-Dome das Vieh mit lokal produzierter Nahrung auf kurzem
Transportweg. Damit ist die Nahrungskette angeglichen, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG.
Am Standort Deutschland in der Projektentwicklung ist in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern jeweils eine
Agrar-Dome Anlage mit sechs Produktionseinheiten für die Produktion von Futtermitteln (Gerstengras) im
Hydroponic-Verfahren geplant.
Der AGRAR-DOME versorgt als Lieferant von Futtermitteln regional und vor Ort die Nutztiere. Ein AGRAR-DOME kann
40 Rinder versorgen und das bei sehr platzsparender Bauweise. Das Wasser wird im Kreislauf geführt. Durch das
Hydroponik-System sind die Wasserverluste minimal und die Pflanzen werden optimal versorgt. Tägliche Ernten mit
gleichbleibend hoher Qualität sichern die Erträge. Gerstengras beispielsweise wächst schnell, ist nahrhaft und als
Kraftfutter geeignet. Rinder, Schweine, Schafe erhalten dadurch eine wichtige Komponente im Futtermix.
Besser essen und leben - das bedeutet das nachhaltige Produktionsverfahren. Innovation und Technik ermöglichen
Futtermittel, Gemüse, Obst und Salate mit Solarenergie aus Fotovoltaikanlagen und dem Aquaponik-Verfahren effizient,
lokal und biologisch herzustellen. Das Hydroponik-Verfahren ermöglicht einen geringen Wasserverbrauch und optimale
Platzausnutzung durch den Etagenanbau. Das sind die Grundlagen für die Schonung der wichtigsten Ressourcen wie
Land und Wasser, gibt Jörg Trübl zu bedenken.
V.i.S.d.P.:
Jörg Trübl
MABEWO AG CEO
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. "Make a better world" investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende
Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler
Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und
verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere
Informationen unter: https://www.mabewo.com
Kontakt
MABEWO AG
Jörg Trübl
Bahnhofstrasse 17
CH-6403 Küssnacht / Rigi
Tel.: 0041 41 8520217
E-Mail: info@mabewo.com
Web: https://www.mabewo.com
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Klimawandel beeinflusst die Verfügbarkeit von Tierfutter

  • 1. Typ: Unternehmensinformation Kategorie: Bildung | Karriere | Schulungen Klimawandel beeinflusst die Verfügbarkeit von Tierfutter Landwirte sind in Sorge: Hitze und Trockenheit in der DACH Region beeinflussen die Qualität und das Wachstum von Tierfutter - Was tun, wenn Heu und Silage nicht ausreichen? Zwischenruf von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG Schweiz. Landwirtschaft 3.0 - MABEWO AG Futtermittelanbau Braune, dürre und trockene Steppenlandschaften lösen das Bild von grünen und saftigen Wiesenlandschaften in der DACH Region ab. Die Landwirte sind nach den heißen Sommern und trockenen, zu warmen Wintern in den letzten Jahren in großer Sorge. Laufen Rinder, Ziegen, Schafe oder Hühner über die Weide, dann staubt es und die Tiere werden nicht satt, Winterheu muss schon jetzt zugefüttert werden, berichtet der Schweizer Bauernverband. Die Bewässerung gewinnt an Bedeutung, um die Ernten in den zunehmenden Trockenheitsphasen zu schützen. Die klimatischen Veränderungen bringen verschiedene Herausforderungen beim Anbau mit sich: Bewässerung, Wegfall des Anbaus von Wintergetreide wegen der milderen Winter, Zukauf von Heu und Silage, höhere Kosten. Wo das Grundfutter für die Winterfütterung herbekommen? Damit kämpfen zahlreiche Landwirte im Dürrejahr 2018. Ein zweiter und dritter Grasschnitt ist entweder nicht möglich gewesen oder der Ertrag war nicht ausreichend. Nutzung von Vorrangflächen freigegeben Die zunehmenden Probleme der Dürre in den letzten zwei Jahren hat Auswirkungen: die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben die ökologischen Vorrangflächen zur Futterversorgung frei gegeben, bestätigt der Deutsche Bauernverband. Die Länder Bayern und Rheinland-Pfalz haben für bestimmte Landkreise die Nutzung der ökologischen Vorrangflächen
  • 2. freigegeben. Ziel ist den viehhaltenden Betrieben in schwierigen Situationen Entlastung zu gewährleisten, auch wenn die Qualität des Futters von diesen Flächen nicht sehr hoch sein wird. Der Bauernverband hat darauf hingewiesen, dass das Futter von Ödlandflächen für Milchkühe nicht ausreicht. Eine Möglichkeit wäre der Anbau von Zwischenfrüchten für die Futtergewinnung, das gilt es aber mit den EU-Regelungen in Einklang zu bringen, erläutern die verantwortlichen Bauernverbände. Silage, Heu und Stroh - Dürre und Trockenheit verringern Ertrag Wenig Wachstum, weil es zu trocken ist, bedeutet weniger Ertrag und schwache Getreideernte, dies wiederum führt zu Verknappung der Produktion und damit der geringeren Versorgung mit Stroh, Grassilagen und Heu. Dürrebedingter Aufwuchs lässt das benötigte Grass für Silagen geringer ausfallen. Wichtige Futtermittel für die Rinder- und Milchproduktion fehlen, die Versorgung wird knapp und der Zukauf von Futtermitteln steigt spürbar an und damit die Kosten für die Produktion. Ein Kreislauf, der sich seit den Dürrejahren 2003, 2006, 2011, 2015, 2018 wiederholt. Die Bauernverbände haben im Internet Futterbörsen eingerichtet, damit die betroffenen Landwirte Silage, Heu und Futtergetreide zukaufen konnten. Es fehlt an Niederschlag, Regen und Schnee, um die benötigten Futterlager zu füllen. Der Kreislauf der Natur ist für die Tiere sinnvoll: Menge und Qualität des Futters wirken sich auf die Gesundheit der Tiere aus. Die Landwirte blicken mit Sorge auf weitere Folgen der Futterknappheit durch die Dürren wie u.a. der Blauzungen-Krankheit und einem geringeren Milchertrag. Klimaveränderungen brauchen Zeit und konsequente Mühe Die starke Verbundenheit der Landwirtschaft mit der Umwelt, verdeutlicht den Kreislauf Klimawandel mit Dürre und Trockenzeiten. Die Landwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen: Pflanzenschutz, Bewässerungsmanagement, gesunde Böden, Viehhaltung. Die Treibhausbilanz braucht eine signifikante Verbesserung, darauf haben sich die Staaten beim Pariser Abkommen geeinigt. Als Vorteil der Klimaerwärmung zeigt sich, dass längere Vegetationszeiten die Möglichkeit bieten, Kulturen wie Hirse, Soja oder den Obst- und Rebbau auszudehnen. Langfristig sind die Auswirkungen der Klimaerwärmung aber überwiegend negativ zu bewerten, erläutern die Bauernverbände. Futtermittelanbau - Ernte - Nachhaltigkeit - Soforthilfe Die MABEWO AG betreibt unter dem AGRAR - DOME eine biologische Produktion von Futtermitteln (z.B. Gerste). Als Partner von Landwirtschaftsbetrieben versorgt der Agrar-Dome das Vieh mit lokal produzierter Nahrung auf kurzem Transportweg. Damit ist die Nahrungskette angeglichen, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG. Am Standort Deutschland in der Projektentwicklung ist in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern jeweils eine Agrar-Dome Anlage mit sechs Produktionseinheiten für die Produktion von Futtermitteln (Gerstengras) im Hydroponic-Verfahren geplant.
  • 3. Der AGRAR-DOME versorgt als Lieferant von Futtermitteln regional und vor Ort die Nutztiere. Ein AGRAR-DOME kann 40 Rinder versorgen und das bei sehr platzsparender Bauweise. Das Wasser wird im Kreislauf geführt. Durch das Hydroponik-System sind die Wasserverluste minimal und die Pflanzen werden optimal versorgt. Tägliche Ernten mit gleichbleibend hoher Qualität sichern die Erträge. Gerstengras beispielsweise wächst schnell, ist nahrhaft und als Kraftfutter geeignet. Rinder, Schweine, Schafe erhalten dadurch eine wichtige Komponente im Futtermix. Besser essen und leben - das bedeutet das nachhaltige Produktionsverfahren. Innovation und Technik ermöglichen Futtermittel, Gemüse, Obst und Salate mit Solarenergie aus Fotovoltaikanlagen und dem Aquaponik-Verfahren effizient, lokal und biologisch herzustellen. Das Hydroponik-Verfahren ermöglicht einen geringen Wasserverbrauch und optimale Platzausnutzung durch den Etagenanbau. Das sind die Grundlagen für die Schonung der wichtigsten Ressourcen wie Land und Wasser, gibt Jörg Trübl zu bedenken. V.i.S.d.P.: Jörg Trübl MABEWO AG CEO Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. "Make a better world" investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com Kontakt MABEWO AG Jörg Trübl Bahnhofstrasse 17 CH-6403 Küssnacht / Rigi Tel.: 0041 41 8520217 E-Mail: info@mabewo.com Web: https://www.mabewo.com Verbreitet durch PR-Gateway