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Stark zunehmende Benutzerzahlen bei Twitter, Facebook stagniert auf hohem Niveau
Bedeutung von Twitter für Journalisten: Die Benutzer mit den meisten Followern sind Journalisten
Auf Facebook werden Journalisten und Medien nicht im gleichen Maß beobachtet
Digital Natives
•   Junge Menschen - die Mediennutzer der Zukunft - beziehen einen beträchtlichen Teil
    ihrer medialen Inhalte aus Sozialen Netzwerken

•   Der Medienkonsum verändert sich: Nachrichten werden seltener gesucht, sie
    kommen zu den Konsumenten

•   Den Medienhäusern gehen Leser, Hörer und Seher verloren. Twitter, Facebook,
    YouTube & Co ersetzen die Tageszeitung, das Radio und das Fernsehen und
    klassische Online-Portale

•   Medienanbieter, und Journalisten, die nicht auf den Social Media Plattformen nicht
    vertreten sind, existieren für viele Digital Natives nicht.

•   Empfehlungen vertrauter Personen haben eine hohe Akzeptanz

•   Kommunikation läuft in Peer-Groups, die großes Vertrauen genießen



             Medienhäuser und Journalisten müssen ihre Nachrichten auf den Plattformen anbieten, die von

             potenziellen Lesern besucht werden.
Instant-Information




Twitter verändert das Geschäft mit Nachrichten. Die Plattform ist oft die schnellste

Nachrichtenagentur der Welt
Crowd-Journalismus




Paul Lewis, Journalist beim Guardian, konnte dank Twitter im Sommer 2011 direkt von den

Unruhen in London berichten.
Twitter Diversifizierung




Medienhäuser diversifizieren ihre Twitter-Angebote Beispiel: Redakteure des WirtschaftsBlatts

berichten von Veranstaltungen unter @wiblatt_live
Live-Storytelling




Smartphones und Tablet PCs sind wichtige journalistische Werkzeuge. Apps wie „ScribbleLive“

ermöglichen die Kombination von Social Media Feeds und Live-Kommentaren, Fotos und Videos

und ihre Integration in Blogs und Online-Portale.
Facebook
                                                         •„Marktplatz für Nachrichten“

                                                         Community Building, nicht
                                                         vordergründig das eigene Angebot
                                                         bewerben

                                                         Community Management: Feedback
                                                         auf Kommentare und Anfragen geben

                                                         Diskussionen fördern

                                                         Eigenen Social Media Content
                                                         anbieten: Multimedia, Themen mit
                                                         sozialem Focus, Diskussionsstoff




Auf Facebook werden andere Inhalte gesucht als auf Twitter. Medienhäuser sollten dafür

speziellen Social Media Content anbieten
Social Reader




Mit Social Reader Apps können Medienhäuser ihre Inhalte auf Facebook anpassen. Der Londoner

Guardian ist einer der Vorreiter.
Social TV




Integration von Video-Content auf Facebook mit der Social TV App von krone.tv
Video




Red Bull: Professionelle Nutzung von YouTube als Image- und Promotion-Tool
Google+




Ein Google+ Konto mit Angabe des Arbeitgebers führt zu einem besseren Ranking journalistischer

Texte in der Google-Suche
Präsentationen




Slideshare ist eine interessante Informationsquelle bei Recherchen
Weitere Plattformen




Xing, LinkedIn, Foursquare, Pinterest,- die Zahl der Social Networks steigt ständig. Dem

möglichen professionellen Nutzen steht ein laufender Aufwand gegenüber.
Benefits
•   Social Media Beiträge haben in Suchmaschinen eine höhere Relevanz

•   Steigerung der Reichweite, bessere Klick-Raten

•   Rücklauf des Traffic auf Online-Portale, aktuell bis zu 10% zusätzlicher Traffic

•   Leser-, Hörer- und Seherbindung

•   Marketing & Imagepflege, für Medienhäuser und Journalisten als Personen

•   Direkte Kommunikation & Dialog




              Direkte Benefits von Social Media Plattformen auf journalistische Arbeit.
Herausforderungen
•   „Don‘t be an idiot!“ © Wolfgang Blau, Chefredakteur ZEIT ONLINE

•   Trennung von privatem und beruflichem Umfeld:
    berufliche Accounts mit Corporate Logos kennzeichnen

•   Zeitlicher und personeller Aufwand

•   Eigene Social Media Redakteure zur Koordination (Handelsblatt, ZEIT)

•   Community Redakteur & Management

•   Integration in bestehende Online-Angebote und Apps
Public Relations
•   Social Media Relations

•   Blogger Promotions (Einbindung relevanter Blogger)

•   Seeding / Viralmarketing (Beispiel Apple): Gezielte Informationsverteilung an affine
    Zielgruppen, die den Content weiter verbreiten

•   Reputation Management: Das Internet vergisst nie. Ziel einer Strategie muss ein
    langfristiger Aufbau einer positiven Reputation sein

•   Social Media Kommunikation und Monitoring

•   Krisenkommunikation
Kontakt
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Twitter: @p_sempelmann
http://www.facebook.com/peter.sempelmann
plus.google.com/112328847838343897171
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Prva

  • 1.
  • 2. Stark zunehmende Benutzerzahlen bei Twitter, Facebook stagniert auf hohem Niveau
  • 3. Bedeutung von Twitter für Journalisten: Die Benutzer mit den meisten Followern sind Journalisten
  • 4. Auf Facebook werden Journalisten und Medien nicht im gleichen Maß beobachtet
  • 5. Digital Natives • Junge Menschen - die Mediennutzer der Zukunft - beziehen einen beträchtlichen Teil ihrer medialen Inhalte aus Sozialen Netzwerken • Der Medienkonsum verändert sich: Nachrichten werden seltener gesucht, sie kommen zu den Konsumenten • Den Medienhäusern gehen Leser, Hörer und Seher verloren. Twitter, Facebook, YouTube & Co ersetzen die Tageszeitung, das Radio und das Fernsehen und klassische Online-Portale • Medienanbieter, und Journalisten, die nicht auf den Social Media Plattformen nicht vertreten sind, existieren für viele Digital Natives nicht. • Empfehlungen vertrauter Personen haben eine hohe Akzeptanz • Kommunikation läuft in Peer-Groups, die großes Vertrauen genießen Medienhäuser und Journalisten müssen ihre Nachrichten auf den Plattformen anbieten, die von potenziellen Lesern besucht werden.
  • 6. Instant-Information Twitter verändert das Geschäft mit Nachrichten. Die Plattform ist oft die schnellste Nachrichtenagentur der Welt
  • 7. Crowd-Journalismus Paul Lewis, Journalist beim Guardian, konnte dank Twitter im Sommer 2011 direkt von den Unruhen in London berichten.
  • 8. Twitter Diversifizierung Medienhäuser diversifizieren ihre Twitter-Angebote Beispiel: Redakteure des WirtschaftsBlatts berichten von Veranstaltungen unter @wiblatt_live
  • 9. Live-Storytelling Smartphones und Tablet PCs sind wichtige journalistische Werkzeuge. Apps wie „ScribbleLive“ ermöglichen die Kombination von Social Media Feeds und Live-Kommentaren, Fotos und Videos und ihre Integration in Blogs und Online-Portale.
  • 10. Facebook •„Marktplatz für Nachrichten“ Community Building, nicht vordergründig das eigene Angebot bewerben Community Management: Feedback auf Kommentare und Anfragen geben Diskussionen fördern Eigenen Social Media Content anbieten: Multimedia, Themen mit sozialem Focus, Diskussionsstoff Auf Facebook werden andere Inhalte gesucht als auf Twitter. Medienhäuser sollten dafür speziellen Social Media Content anbieten
  • 11. Social Reader Mit Social Reader Apps können Medienhäuser ihre Inhalte auf Facebook anpassen. Der Londoner Guardian ist einer der Vorreiter.
  • 12. Social TV Integration von Video-Content auf Facebook mit der Social TV App von krone.tv
  • 13. Video Red Bull: Professionelle Nutzung von YouTube als Image- und Promotion-Tool
  • 14. Google+ Ein Google+ Konto mit Angabe des Arbeitgebers führt zu einem besseren Ranking journalistischer Texte in der Google-Suche
  • 15. Präsentationen Slideshare ist eine interessante Informationsquelle bei Recherchen
  • 16. Weitere Plattformen Xing, LinkedIn, Foursquare, Pinterest,- die Zahl der Social Networks steigt ständig. Dem möglichen professionellen Nutzen steht ein laufender Aufwand gegenüber.
  • 17. Benefits • Social Media Beiträge haben in Suchmaschinen eine höhere Relevanz • Steigerung der Reichweite, bessere Klick-Raten • Rücklauf des Traffic auf Online-Portale, aktuell bis zu 10% zusätzlicher Traffic • Leser-, Hörer- und Seherbindung • Marketing & Imagepflege, für Medienhäuser und Journalisten als Personen • Direkte Kommunikation & Dialog Direkte Benefits von Social Media Plattformen auf journalistische Arbeit.
  • 18. Herausforderungen • „Don‘t be an idiot!“ © Wolfgang Blau, Chefredakteur ZEIT ONLINE • Trennung von privatem und beruflichem Umfeld: berufliche Accounts mit Corporate Logos kennzeichnen • Zeitlicher und personeller Aufwand • Eigene Social Media Redakteure zur Koordination (Handelsblatt, ZEIT) • Community Redakteur & Management • Integration in bestehende Online-Angebote und Apps
  • 19. Public Relations • Social Media Relations • Blogger Promotions (Einbindung relevanter Blogger) • Seeding / Viralmarketing (Beispiel Apple): Gezielte Informationsverteilung an affine Zielgruppen, die den Content weiter verbreiten • Reputation Management: Das Internet vergisst nie. Ziel einer Strategie muss ein langfristiger Aufbau einer positiven Reputation sein • Social Media Kommunikation und Monitoring • Krisenkommunikation