Was erfahre ich als gemeinnützige Organisation über meine Zielgruppe online? Wie erreiche ich meine Zielgruppe? Und warum machen wir das ganze eigentlich?
Social-Media-Policy – Eine Hilfestellung für Mitarbeiter und Aktive
Online Marketing für gemeinnützige Organisationen
1. Jona Hölderle | Wolterstraße 18 | 15366 Neuenhagen bei Berlin
T +49 163 697 696 4 | jona@pluralog.de | www.pluralog.de
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Online Marketing
für gemeinnützige Organisationen
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Online Fundraising
NABU Bundesverband
2
3. Internetnutzer in Prozent
Gesamt 90,3 %
Quelle: ARD/ZDF Online-Studie 2018
3
0
25
50
75
100
1997 2000 2003 2006 2012 2015 2016 2017 2018
14-19 J.
20-29 J.
30-39 J.
40-49 J.
50-59 J.
60-69 J.
70 +
~ 8 Millionen
9. Aber wen wollen wir da erreichen?
Was ist das Interesse der potentiellen Besucher?
Welche Besucher erreichen wir gut,
welche fast gar nicht?
Welche neuen Besucher brauchen wir?
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9
12. Reichweite bei Websites
Verbreitung durch Suche
(geäußertes Bedürfnis der Nutzer).
+ Immer wieder neue Menschen
+ Zum Zeitpunkt an dem sie sich für uns interessieren
- Impuls muss beim Nutzer immer wieder kommen
- Nutzer bekommt Veränderungen in der Zukunft
- nicht mit
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12
14. Reichweite in Social Media
Verbreitung durch Empfehlungen von
anderen Nutzern.
+ Bindung bestehender Nutzer
+ Erreicht Menschen die noch nicht wissen,
+ dass sie das brauchen
- Hoher Aufwand pro Nutzer
- Inhalte müssen den Austausch fördern
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14
18. Offline als Quelle für Online
Fast 100 % der Onliner haben ein Offline-Leben.
Online hat andere Möglichkeiten Menschen auf einen
Aufmerksam zu machen.
Online ist der ideale Weg die Beziehung zu vertiefen.
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18
26. 3 | Technisch einwandfrei
Die Suchmaschine ist eine Maschine und dementsprechend
doof. Wir müssen ihr helfen uns zu verstehen.
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27. Der Header
<head>
<title>Hier steht der Titel der Seite<title>
<meta name="description" content="Hier steht eine kurze Zusammenfassung der Seite in Tweet-Länge."/>
<meta name="keywords" content="Die hier angegebenen Keywords interessieren Google keinen Deut." />
</head>
<body>
....
Der eigentliche Inhalt der Webseite
....
</body>
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27
31. Macht jede Seite so, dass ein Einstieg
ohne Vorwissen möglich ist!
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31
32. Verlinkbare Inhalte schaffen
Bilder & Texte die verwendet werden können, wenn ein Link
zu uns hinzugefügt wird
PR & Blogger-Relations
Materialien und Tipps die verlinkt werden
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34. 5 | Mehr als die Google Suche
Wie kommen Angebot und Nachfrage zueinander?
Bewertungsportale
Kartendienste
Veranstaltungskalender
Kultur- und Touristen-Apps
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36. 3 Arten der Online-Werbung
Nach Anzeigeort
(Seite XY von Magazin Z)
Nach Intention
(Nach Suchwort „Gnadenhof“, „Tierfutter“, „Katze kaufen“)
Nach Person
(Weiblich, 40-60, Katzenliebhaber, mag PETA)
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38. Google Ad Grants
Für NPOs bietet Google mit Grants ein Programm, über das
gemeinnützige Organisationen kostenlose Anzeigen im Wert von
bis zu 329 $ am Tag schalten können.
Das für uns kostenlose Google Grants hat ein paar
Beschränkungen gegenüber bezahlten AdWords Kampagnen:
für einzelne Klicks kann nicht mehr als 2$ geboten werden;
Anzeigen brauchen besondere Qualität und ~5% Klickrate;
das Budget gilt nur für die Anzeigen in der Google Suche;
kommerzielle Anzeigen bevorzugt werden.
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55. Mobiles Design
Geräte sind groß und klein gleichzeitig
Der Ort des Benutzers ist bekannt
Geräte sind häufiger an einen
Nutzer gebunden
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58. Schriftgröße und Kontraste
Leicht lesbar
Einfach konsumierbar
Barrierefrei
Ohne unnötige Ablenkung
Den menschlichen Filter nicht vergessen
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77. Viel zu viel Informationen!
Zeit: Aktualität
Gewichtung: Interaktionen
Affinität: Nähe zur Fanpage
Diese Faktoren haben fast alle
Social-Media-Algorithmen
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84. 4 Trends
📱 Mobil:
Kein eigener sozialer Graph, sondern basierend auf dem Adressbuch.
📸 Medienbasiert:
Instagram, Pinterest, YouTube, Soundcloud, SnapChat, EyeEm, Flickr, tumblr...
🔐 „Privat“:
Großes Bedürfnis nach Privatsphäre, was aber nicht mit Datenschutz zu
verwechseln ist.
▶ Live:
Live ist das neue Authentisch und die beste Ausrede für einfach produzierte
Inhalte.
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85. 4 Fragen
1. Sind unsere Zielgruppen da?
2. Können wir der Zielgruppe etwas bieten?
3. Erreichen wir damit etwas, dass auf unsere
Organisationsziele einzahlt?
4. Können wir das leisten? / Rechnet sich das?
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94. Verteiler aufbauen
Eingabe der Adresse einfach machen
Ggf. weitere Daten später abfragen
Adressen schnell einpflegen
Adressen in allen Abteilungen generieren
Schnell erste E-Mails senden
Herkunft vermerken,
Einwilligung dokumentieren
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95. Newsletter schreiben
Schreiben Sie zu echten Personen
Achten Sie auf Betreff und Absender
Vergessen Sie nicht zu fragen
Fokussieren Sie sich auf ein Thema
Fragen Sie sich, warum der Empfänger ausgerechnet ihre E-
Mail zu diesem Zeitpunkt lesen soll?
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99. Händiger Versand
< 50 Personen
Über Mailinglisten?
Als Serienbrief über Word/Excel/Outlook
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99
100. Versand über CRM
Direkter Versand über die Datenbank
Erlaubt eine genaue Zuordnung
Zugriff auf alle Merkmale
Kein Bouncemanagement
Wenig Gestaltungsmöglichkeiten
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