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G1 integrierte fach und ressourcensteuerung-ntt data_blönnigen_v1.1
- 1. Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Leipzig, 6. Mai 2014
Dr. Peter Blönnigen
Dezentraler Planungsansatz zur
integrierten Fach- und Ressourcensteuerung
- Ergebnisse eines Projektes der HdBA -
- 2. 1Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Agenda
Kurzvorstellung
Einordnung wirkungsorientierter Steuerung
Anwendung auf ein strategisches Geschäftsfeld der BA
Schlussfolgerungen für die Zukunft
- 3. Copyright © 2013 NTT DATA Corporation 2
NTT DATA im Überblick
NTT DATA – Zahlen, Daten, Fakten
NTT located county
Data Center
Office location
NTT owned submarine
cable
TokyoTokyo TokyoTokyo LondonLondon MünchenMünchenHauptsitzHauptsitz
19531953 19881988 20112011 19711971GründungGründung
131 Mrd. €131 Mrd. € 15 Mrd. €15 Mrd. € 600 Mil.€600 Mil.€ 216 Mil.€216 Mil.€UmsatzUmsatz
225.000225.000 63.00063.000 6.5006.500 1.5001.500MitarbeiterMitarbeiter
NTTNTT NTT DATANTT DATA
NTT DATA
EMEA
NTT DATA
EMEA
NTT DATA
DACH
NTT DATA
DACH
Regional
Communications
Business
Infrastructure,
Long Distance
Communications
IT Consulting,
Integration &
Services
Mobile
Communications
Business
Financing, Real
Estate, Constr. &
Power
00 Other
Businesses
Ranking IT Dienstleister weltweit
nach Umsatz (Gartner)
Umfassendes Portfolio für das
Optimieren von Geschäftsprozessen mit
innovativer IT
Flexible Umsetzung mit umfassendem
Consulting, Managed Services und
Cloud-Lösungen
Intelligente Branchenlösungen durch
fundiertes Branchen-Know-how
IT Services für das Optimieren der
Anwendungssysteme und Infrastruktur
Stabile Onsite-, Nearshore- & Offshore-
Modelle für effiziente und kostengünstige
Umsetzung
- 4. 3Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Agenda
Kurzvorstellung
Einordnung wirkungsorientierter Steuerung
Anwendung auf ein strategisches Geschäftsfeld der BA
Schlussfolgerungen für die Zukunft
- 5. 4Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
StelleinrichtungRegler
Regelstrecke
Wer beurteilt nach der Politikfeldsteuerung,
was wirkungsvoll ist?
6. EFFIZIENZ
(Wirtschaftlichkeit)
7. EFFEKTIVITÄT
(Wirksamkeit)
1. ZIEL 2. INPUT 3.Throughput 4.OUTPUT 5.OUTCOME
1. Verw.rat
2. BMAS
3. Vorstand
> Eckwerte u.
Leitlinien
1. Beiträge
2. Steuern
> Haushalt u.
Budgets
Beratungsge-
spräche,
berufsvorberei-
tende Bildungs-
maßnahme,
u.v.a.
weniger
Arbeitslose
U25 ggü.
Vorjahr
u.v.a.
Veränderung oder Beibehaltung
der geschäftspolitischen Ziele
Wahrnehmung der
Auswirkung
optimale
Ressourcen-
allokation
Ergebnis
feststellen
Störgröße Fachkräftemangel,
demografischer Wandel u.v.a.
Messeinrichtung
Bürger, vertreten durch Verwaltungsrat
Die Wirkung wird beurteilt aus der Perspektive des Bürgers, in verschiedenen
Rollen (z.B. als Jugendlicher, Leistungsempfänger, Arbeitsuchender u.v.a.).
a. Entscheidungs- und Steuerungsprozesse
b. Kernprozesse: z.B. U25-Beratung
c. Unterstützungsprozesse
Verwaltungs-
rat,
AN, öff Kör., AG
Bundesagentur für Arbeit
Vorstand
Zentrale
RD
AA, JC
- 6. 5Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
3.Throughput2. INPUT 5.OUTCOME4.OUTPUT
Der Steuerungsdreiklang:
Zusammenhang von Produkten, Ressourcen und Wirkungen
1. ZIEL
2.
1.
3.
Fach-Zusammenhang: Nachfrager zu Produkt
Wenn ich einen Kunden aus einer bestimmten Kundengruppe habe, welches Produkt
passt zu ihm?
Fach
Ressourcen
Wirkung
1.
Ressourcen-Zusammenhang: Finanzen und Produkt
Wenn ich innerhalb einer Budgetvorgabe die Ausweitung eines Produkts anstrebe,
welche anderen Produkte muss ich dann einschränken?
2.
Wirkungs-Zusammenhang: Produkt und Wirkung
Welche Wirkung für welche Kundengruppe erziele ich durch die Veränderung
1. des Produktangebots und
2. der Budgets
3.
- 7. 6Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
3.Throughput2. INPUT 5.OUTCOME4.OUTPUT
Erforderlicher Reifegrad für eine wirkungsorientierte Planung
1. ZIEL
2.
1.
3.
Internes Rechnungswesen (Controlling)
• Produkt- bzw. Maßnahmeninformationssystem (Kosten und Wirkungen)
• Geld- und Ressourcenverbrauchsmanagement
• Steuerung über Ziele / Kontraktmanagement
• Controlling als Berater aller Führungsebenen
Fach
Ressourcen
Wirkung
1.
Haushaltswesen
• Budgetierung, eigenverantwortliche Bewirtschaftung auf Basis von Produkten
bzw. Maßnahmen (Verbindung zu 1)
• Flexibilisierung und Globalisierung der Titel
2.
Statistik
• Wirkungsanalysen zu Produkten (Verbindung zu 1)
• Ext. Statistiken (z.B. stat. Bundesamt u. Landesämter, Prognosen der Kultusmin.)
3.
Wissensmanagement
(implizitundexplizit)
- 8. 7Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Agenda
Kurzvorstellung
Einordnung wirkungsorientierter Steuerung
Anwendung auf ein strategisches Geschäftsfeld der BA
Schlussfolgerungen für die Zukunft
- 9. 8Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Leitüberlegungen zur wirkungsorientierten Planung
Die prototypischen Überlegungen zur wirkungsorientierten Planung konzentrierten sich
auf das strategische Geschäftsfeld Vb „Beratung und Vermittlung von U25-jährigen“
Komplexitätsreduktion darf nicht dazu führen, dass wichtige Daten überhaupt nicht mehr
berücksichtigt werden > Komplexität beherrschbar machen, nicht reduzieren!
Tools müssen intuitiv bedienbar sein, nicht Experten vorbehalten bleiben
> Potenziale organisationalen Wissens durch Kollaboration nutzen
Der Aufwand der Planung sollte auch zur unterjährigen Steuerungsgrundlage dezentral und
technisch unterstützt nutzbar sein (kein jährliches „1xWerk“)
Eine Planung ist dann wirkungsvoll, wenn sie in die Führung über Zielgrößen einfließt und damit
eine Anreizwirkung für den Berater und Vermittler hat.
Pointierte Thesen
politische Zielindikatoren
belastbare Daten
zu Kosten und Wirkung je Produkt
Vertreter der gesamten Wirkkette
anwendungsnahe Diskussion
anhand eines Prototyps
- 10. 9Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Unterschiedliche Planungsinteressen während des
Planungsprozesses (Aufbauorganisation)
Team-Leitung - Planungsinteresse:
•Monitoring des Planungsfortschritts für das
Strategische Geschäftsfeld
•Konsolidierung der Planungswerte
GEFORDERTE FUNKTIONEN
Planungsmonitor SGF Vb, Benchmarking der Planwerte,
Wissen: Planungsunterlagen, Statistik, Arbeitsmarktmoni-
tor, Kommunikation, Checklisten, Textbausteine (Zusam-
menführung der Kommentare für den Geschäftsplan)
Agenturleitung - Planungsinteresse:
•Fachliche Gesamtplanung
•Budgetplanung (4 Globalbudgets)
•Personalplanung (GBP – Globalbudget Personal)
GEFORDERTE FUNKTIONEN
Planungsmonitor (Bereiche), Benchmarking der Planwerte,
Konsolidierung der Planungswerte, Checklisten,
Planungskalender, Kommunikation, Textbearbeitung
Team-Mitglied - Planungsinteresse:
Wirkungsorientierte Planung der Maßnahmen im
Strategischen Geschäftsfelde (z.B. Planung der
Einmündungsquote, Planung erfolgreich besetzter
Ausbildungsstellen)
GEFORDERTE FUNKTIONEN:
Maßnahmenplanung, Wissen, Checklisten, Kommunikation,
Textbausteine (Kommentierung)
Bereichsleitung - Planungsinteresse:
•Monitoring des Planungsfortschritts über alle
Strategischen Geschäftsfelder
•Konsolidierung der Planungswerte
GEFORDERTE FUNKTIONEN:
Planungsmonitor (SGFer), Benchmarking der Planwerte, Perso-
nalplanung, Budget- und Kostenplanung, Wissen , Planungs-
kalender, Kommunikation, Checklisten, Textbearbeitung,
Regionaldirektion Leitung - Planungsinteresse:
•Fachliche Gesamtplanung
•Budgetplanung Regionalplanung (Verteilung des
Globalbudgets)
•Personalplanung
•Benchmarking
GEFORDERTE FUNKTIONEN:
Planungsmonitor (Agenturen), Benchmarking der
Planwerte, Checklisten, Planungskalender, Kommunikation
Regionaldirektion Controlling - Planungsinteresse:
•Budgetplanung Regionaldirektion
•Benchmarking
•Unterstützung der Bereichsleiter
GEFORDERTE FUNKTIONEN:
Planungsmonitor (Agenturen), Benchmarking der Planwerte,
Plankonsolidierung, Checklisten, Planungskalender,
Kommunikation, Textbearbeitung
- 11. 10Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Was sind die geeigneten Planungsobjekte für die Planung der
Beratung und Vermittlung von U25-jährigen
Jugendliche
dezentrale, lokale Planung
X
1
A
99
89
Z
Ö
Ä
B
G
23
D
Fi 43
g
. .. .
)
1 3 4 52 6
arbeitsangebotsorientierte
Planungsgrößen (Profiling)
arbeitsnachfragorientierte
Planungsgrößen (Matching)A CB D
Diskussion, Dokumentenanalyse und Interviews zur Ist-Situation:
Welche Planungsobjekte sollen beplant und aggregiert werden?
unendlich viele Planungsobjekte
politische
Zielvorgaben
(aggregiert)
differenzierte
Planung des
Kundenpotenz-
ials (Profillagen)
Planung
Produkte
nach Profilen
Zielwert-
ermittlung
je Produkt
Kosten und
Mittelherkunft
je Produkt und
Profillage.
Wirkungsorientierte
Optimierung der
Planung
politische
Zielvorgaben
(aggregiert)
Planung
Ausbildungsstellen
und Nachfrage
nach Kompetenz
Planung der Zielgröße
je lokaler A/N-Relation
Wirkungsorientierte
Optimierung der
Planung
- 12. 11Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Integrierte Fach und Ressourcenplanung ermöglicht die
wirkungsorientierte Priorisierung von Maßnahmen
wirkungsorientierte
Optimierung der Planung im
Wirksamkeits-
Wirtschaftlichkeitsdiagramm
Planung und Wissensmanagement
aus Sicht des Teammitglieds
entlang der Planungsobjekte
- 13. 12Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Agenda
Kurzvorstellung
Einordnung wirkungsorientierter Steuerung
Anwendung auf ein strategisches Geschäftsfeld der BA
Schlussfolgerungen für die Zukunft
- 14. 13Copyright © 2014 NTT DATA EMEA Ltd.
Bottom-up-Strategie befindet sich am Anfang eines
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)
Es muss Klarheit darüber bestehen, wer welche Informationen für seine Analyse
heranziehen sollte. Es müssen adressatengerecht Impulse und Einstiegsfragen
gegeben werden.
Funktionale Anforderung: kontextbezogene, adressierte Wissenselemente
Planung buttom-up bedeutet, dass der Planungskalender ebenso aufgebaut sein
muss, d.h. Termine der Teams, TL und BL sind zu berücksichtigen!
Funktionale Anforderungen: Planungskalender, Zeitmanagement, Rollen und
Verantwortlichkeiten
ZEIT, ROLLEN UND VERANTWORTLICHKEITEN
WISSEN
Der Planungsprozess muss durch formale und informelle Kommunikation unterstützt
werden.
Funktionale Anforderung: kollaborative Kommunikation
KOMMUNIKATION
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Dr. Peter Blönnigen,
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NTT DATA Deutschland
Hammerbrookstraße 89
20097 Hamburg,
Tel: +49 (0)40 5332 35-44
M: +49 (0)163 4212 333
Peter.Bloennigen@nttdata.com
Ihr Ansprechpartner